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Wege bereiten, vermitteln und Denkräume schaffen! Reflexionen zu institutionellen und infrastrukturellen Erfolgsfaktoren für Digital Humanities an deutschen Universitäten auf Grundlage von Expert*inneninterviews

Im Mittelpunkt der Ausführungen steht die Betrachtung der Digital Humanities als community-induziertes Phänomen: Welche institutionellen Rahmenbedingungen brauchen die Digital Humanities, um Innovationspotenziale freizusetzen und eine tragende Rolle bezüglich der digitalen Transformation der Geisteswissenschaften einzunehmen?
Autor*innen
Ulrike Wuttke
(Version 1.0)

Wie ›Der Mann auf dem Hochrad‹ den Protagonisten des ›Schlangenbaums‹ auf Abwege führte. Hypothesengeleitete stilometrische Untersuchung zweier Romane Uwe Timms

Eine hypothesengeleitete literaturwissenschaftliche Fallstudie mit der Anwendung von Digital-Humanities-Verfahren. Primärtexte der Analyse sind dreizehn längere Erzähltexte des deutschsprachigen Gegenwartsautors Uwe Timm.
Autor*innen
Mareike Schumacher
(Version 1.0)

Anybody out there? Der Begriff der Masse im Crowdsourcing

Der Artikel diskutiert kritisch den Begriff der ›Masse‹ unter der Perspektive von Crowdsourcing-Anwendungsfeldern. Es wird, auch unter historischer Rückbindung, ein Überblick zu spezifischen Methoden gegeben, die insbesondere im Feld der Citizen Science und in Projekten der Digital Humanities zum Einsatz kommen.
Autor*innen
Andrea Schilz
(Version 1.1)

Epistemologie digitaler Experimentalsysteme am Beispiel von Zeitungsportalen. Methodologische und praktische Herausforderungen, Probleme und Perspektiven

Der Beitrag entwirft und verfolgt mithilfe des Konzepts digitaler Experimentalsysteme eine epistemologische Perspektive auf digitale Zeitungssammlungen, die die Eigenarten, Effekte und Folgen digitaler Forschungskontexte für die Zeitungsforschung methodologisch hinterfragt.
Autor*innen
Erik Koenen
(Version 1.0)

Analyse von Begleittexten am Beispiel von 103 Ethnografien

Die vorliegende Studie präsentiert und erprobt eine Methodik, mit der die Paratexte eines mittelgroßen Textkorpus erfasst und analysiert werden. Zunächst wird eine Einführung in die Erzähltheorie gegeben, dann werden die einzelnen methodischen Schritte zur Erfassung der unterschiedlichen paratextuellen und textuellen Signale ausführlich dargelegt.
Autor*innen
Fabienne Kilchör
Jörg Lehmann
(Version 2.0)

Der MUSE Datensatz

Der MUSE Datensatz stellt detaillierte, in eine umfassende Ontologie eingebettete Daten über Filmkostüme zur Verfügung, um Kostüme systematisch beschreibbar und analysierbar zu machen.
Autor*innen
Johanna Barzen
Fabian Bühler
Frank Leymann
(Version 1.0)

SPARQLing Ogham – Irische Ogham-Steine als Linked Open Data

Die als ›Ogham‹-Steine bezeichneten Monolithen sind bereits umfassend verzeichnet worden. Die Informationen zu den einzelnen Steinen finden sich jedoch in verschiedensten analogen und Digitalen Quellen. Das vorgestellte Projekt bietet nun erstmals Link Open Data zu allen ›Ogham‹-Steinen und macht sie damit gemeinsam einheitlich untersuchbar.
Autor*innen
Florian Thiery
(Version 1.0)

Explorative spatial analysis of the function of landscape in video games

Visual landscape especially in digital environments is not pre-given but is constructed in the very moment of watching. The authors therefore use methods of ›close playing‹ and ›digital walk-alongs‹ to analyse individual sense-making of players in a digital landscape.
Autor*innen
Dominik Kremer
Daniel Sonnenwald
Blake Byron Walker
(Version 1.0)

Datendiffraktion: Von Mixed zu Entangled Methods in den Digital Humanities

Der Beitrag zeigt, wie die aus den Sozialwissenschaften stammenden ›Mixed Methods‹ in den Digital Humanities eingesetzt werden und welche Alternativen es hierzu gibt. Im Forschungsdesign der ›Entangled Methods werden Intraaktion, Datendiffraktion und Interferenzen als Kernkonzepte genutzt.
Autor*innen
Rabea Kleymann
(Version 1.0)