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Blockchain für die Geisteswissenschaften? Möglichkeiten des Einsatzes von Blockchain und verwandten Technologien für wissenschaftliche Publikationen

Blockchain sowie Bitcoin, die auf der Blockchain-Technologie basierende Kryptowährung, waren mit Sicherheit die meistdiskutierte Technologie 2017. Von der begeisterten Ausrufung einer »Revolution« bis hin zu kritischeren Tönen wurde eine weite Spanne von Positionen diskutiert.
Autor*innen
Anna Neovesky
Julius Peinelt
(Version 1.0)

Quellenverluste (Deperdita) als methodologischer Unsicherheitsbereich für Editorik und Datenmodellierung am Beispiel von Anton Weberns George-Lied op. 4 Nr. 5

Quellenverluste erzeugen Bruchstellen im Überlieferungskontext einer Komposition oder eines Textes und erschweren, wenn nicht gar verunmöglichen somit eine Feststellung der Quellenabhängigkeiten.
Autor*innen
Stefan Münnich
(Version 1.0)

The Codex – an Atlas of Relations

The Codex is a project that aims to achieve deep integration between text and structured data. Although data can be ›extracted‹ from texts and stored in a database – whether that data be persons or places referenced, events recounted, etc. – the non-sequential nature of databases can make it difficult to put the data back into context.
Autor*innen
Iian Neill
Andreas Kuczera
(Version 1.0)

Nicht geeignet oder nur unzureichend gestaltet? Digitale Monographien in den Geisteswissenschaften

Wenn sich soziale Umbrüche abzeichnen, kulturelle Ordnungsmuster zerfallen und sich lebensweltliche Gewissheiten auflösen, wird den Geisteswissenschaften als Vermittlern zwischen menschlicher Erfahrungswelt und sozialer Strukturierung eine wachsende Bedeutung zugeschrieben.
Autor*innen
Axel Kuhn
Svenja Hagenhoff
(Version 1.0)

Blockchain – die etwas andere Datenbank

Spätestens mit dem Siegeszug der wohl berühmtesten Krypto-Währung Bitcoin hat die dahinter liegende Blockchain-Technologie den sogenannten Mainstream erreicht.
Autor*innen
Katarina Adam
(Version 1.0)

A Graph Database of Aegean Seals with Uncertain Attributes

Aegean seals are small stone, bone or ivory objects of varying shapes, including discs, cylinders, rectangular blocks or triangular prisms. They originate mostly from Bronze Age Crete (Minoan seals) and mainland Greece (Mycenaean seals), thus dating from 3000 to 1100 BCE.
Autor*innen
Martina Trognitz
(Version 1.0)

Referenzielle Varianz in Texten über Musik

XML/TEI-P5 bildet in zahlreichen Projekten die Kodierungsgrundlage für die digitale Erfassung historischer Texte. Mithilfe nativer Hypertext-Logik lassen sich aber nicht nur Texte, sondern auch Referenzen zwischen XML-kodierten Texten erfassen. Des Weiteren erleichtert dies den Umgang mit wiederkehrenden semantischen Einheiten.
Autor*innen
Torsten Roeder
(Version 1.0)

Academic Meta Tool. Ein Web-Tool zur Modellierung von Vagheit

In diesem Artikel stellen wir eine Methodik zur Modellierung von Vagheit in Graphen vor. Neben der Modellierung behandeln wir auch die automatisierte Generierung von implizit gespeichertem Wissen unter Berücksichtigung von Vagheit. Diese wendet Verfahren aus dem Gebiet der Beschreibungslogik auf graphbasierte Daten an.
Autor*innen
Martin Unold
Florian Thiery
Allard Mees
(Version 1.0)

Genau, wahrscheinlich, eher nicht: Beziehungsprobleme in einem Wissensgraph

Mit dem Begriff Wissen wird – sowohl in den Natur- als auch in den Geisteswissenschaften – ein von einem größeren Personenkreis geteilter Bestand von begründeten Aussagen bezeichnet. Dieser Wissensbestand zeichnet sich im besten Fall durch einen »größtmöglichen Grad an Gewissheit« aus.
Autor*innen
Martin Raspe
Georg Schelbert
(Version 1.0)

Ambiguität und Unsicherheit: Drei Ebenen eines Datenmodells

Dieser Beitrag stellt anhand von Forschungen im Rahmen der Max-Planck-Nachwuchsgruppe ›Die Regierung der Universalkirche nach dem Konzil von Trient‹ einen Ansatz vor, Phänomene von Unsicherheit in geisteswissenschaftlichen, genauer: rechtshistorischen Zusammenhängen in einem Datenmodell abzubilden.
Autor*innen
Andreas Wagner
(Version 1.0)