Altertumswissenschaftliche Textquellenanalyse in den Digital Humanities muß die spezifischen Editionstechniken und -modelle berücksichtigen, die mit der Überlieferung antiker Texte verbunden ist. Der Beitrag schlägt methodische Grundsätze vor, die die automatischen Extraktion alle Arten von Referenzen zeigen.
Ziel des Beitrags ist es, den Stand der Technik, Fragen, sowie Vor- und Nachteile des Einsatzes digitaler Technologien für die Erforschung islamischer Kunst und Architektur zu untersuchen. Dieser Artikel versucht nicht abschließend zu sein, sondern die Forschungsmethodik der Geschichte der islamischen Kunst und Architektur zu diskutieren.
Im Zentrum des Beitrags steht nicht die Frage, wie die Digital Humanities ein Objekt mitsamt seinen Analyseverfahren verändern, sondern wie sie dazu beitragen könnten, aus der Zeitschrift überhaupt erst ein starkes Objekt zu machen.
Im Oktober 2002 startete das DFG-Projekt Virtualisierung von Skulptur. Rekonstruktion, Präsentation, Installation im Rahmen des DFG-Forschungskollegs 615 Medienumbrüche an der Universität Siegen und lief bis 2009.
Dieser Artikel behandelt einen Abriss der Fragestellungen interaktiver Kommentierungen der Schriften Robert Musils im Internetportal MUSIL ONLINE. Hierbei werden Problemfelder und Lösungsansätze beschrieben, die eine Entwicklung von Kommentarstrukturen aufzeigen.
Die digitale Editorik ist permanent im Wandel, ihr Status verortet sich derzeit zwischen medialem Experimentieren, textkritischer Traditionsverhaftung und Standardisierung.
Anhand einer Untersuchung zur Graphie eines Drucks der Offizin Georg Stüchs von 1508 wird in diesem Beitrag exemplarisch aufgezeigt, wie sich moderne digitale Editionen für die sprachhistorische Forschung nutzen lassen.
Digitale Editionen im Semantic Web? Dieser Beitrag stellt die Frage nach der Relevanz und weiteren Entwicklung von semantischen Technologien bei digitalen Editionen in den Geisteswissenschaften.