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Exilnetz33. Ein Forschungsportal als Such- und Visualisierungsinstrument

Auf der Grundlage der computergestützten quantitativen Datenauswertung einerseits und der qualitativen philologischen Texterschließung andererseits sieht das Projekt die Entwicklung eines internetbasierten, generischen Forschungsportals für Briefkorpora vor, das diese insbesondere in ihren netzartigen Zusammenhängen präsentiert.
Autor*innen
Theresia Biehl
Anne Lorenz
Dirk Osierenski
(Version 1.0)

Digital Humanities? Gibt’s doch gar nicht!

Die Digital Humanities sind entweder ein Forschungsfeld oder eine Disziplin, möglicherweise auch beides. Sie verfügen jedenfalls über eine gut ausgebaute Infrastruktur der Organisation, Information und Kommunikation und blicken in Bezug auf ihre vielfältigen Forschungsansätze teilweise auf lange Traditionen zurück.
Autor*innen
Patrick Sahle
(Version 1.0)

What People Said: The Theoretical Foundations of a Minimal Doxographical Ontology and Its Use in the History of Philosophy

Üblicherweise beruht das Design von Ontologien auf der Annahme, dass die Bedeutung einer Proposition sich aus der Bedeutung ihrer Elemente (Begriffe) und ihrer syntaktischen Struktur ergibt. Die Reichweite dieses ›Prinzips der Kompositionalität‹ ist jedoch innerhalb der Semantik strittig.

Autor*innen
Stefan Heßbrüggen-Walter
(Version 1.0)

Semantisch angereicherte 3D-Messdaten von Kirchenräumen als Quellen für die geschichtswissenschaftliche Forschung

Der vorliegende Beitrag gibt einen Einblick in raumbezogene epigraphische Forschungen von mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Kirchen im Rahmen des Forschungsprojektes (IBR). Dieses in den Spatial Humanities angesiedelte Vorhaben nutzt Punktwolken aus terrestrischen Laserscannings als Primärquelle für die Raumanalyse.
Autor*innen
Felix Lange
Martin Unold
(Version 1.0)

MUSICI und MusMig. Kontinuitäten und Diskontinuitäten

Musiker weisen insbesondere in der frühen Neuzeit hohe Mobilität auf, die sich auf ganz Europa und darüber hinaus erstreckt. Sie stimulieren damit die Formierung einer gemeinsamen europäischen kulturellen Identität. Zwei aufeinanderfolgende, internationale Musikforschungsprojekte verfolgen dieses Thema mit unterschiedlichen Schwerpunkten.

Autor*innen
Berthold Over
Torsten Roeder
(Version 1.0)

»Losing My Religion« – Einsatz der Videoannotationsdatenbank Pan.do/ra in der kunstgeschichtlichen Analyse von Musikvideos

In dem vorliegenden Beitrag werden die Möglichkeiten sowie der daraus resultierende Mehrwert der Anwendung einer webbasierten Datenbank für Videoannotationen (Pan.do/ra) in der kulturwissenschaftlichen Untersuchung von Bewegtbildmaterial beleuchtet.
Autor*innen
Thorsten Wübbena
Eric Decker
Matthias Arnold
(Version 1.0)

Vom Zeichen zur Schrift: Mit Mustererkennung zur automatisierten Schreiberhanderkennung in mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Handschriften

Für die DH in Mediävistik und Frühneuzeitforschung stellt die Digitalisierung von Handschriften ein zentrales Feld dar. Da jede Handschrift eigene Charakteristika aufweist, führt die automatische Erstellung eines maschinenlesbaren Textes durch Optical Character Recognition (OCR) anhand von Digitalisaten meist zu fehlerhaften Ergebnissen.
Autor*innen
Daniel Fecker
Volker Märgner
Torsten Schaßan
(Version 1.0)