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What People Said: The Theoretical Foundations of a Minimal Doxographical Ontology and Its Use in the History of Philosophy

Üblicherweise beruht das Design von Ontologien auf der Annahme, dass die Bedeutung einer Proposition sich aus der Bedeutung ihrer Elemente (Begriffe) und ihrer syntaktischen Struktur ergibt. Die Reichweite dieses ›Prinzips der Kompositionalität‹ ist jedoch innerhalb der Semantik strittig.

Autor*innen
Stefan Heßbrüggen-Walter
(Version 1.0)

Semantisch angereicherte 3D-Messdaten von Kirchenräumen als Quellen für die geschichtswissenschaftliche Forschung

Der vorliegende Beitrag gibt einen Einblick in raumbezogene epigraphische Forschungen von mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Kirchen im Rahmen des Forschungsprojektes (IBR). Dieses in den Spatial Humanities angesiedelte Vorhaben nutzt Punktwolken aus terrestrischen Laserscannings als Primärquelle für die Raumanalyse.
Autor*innen
Felix Lange
Martin Unold
(Version 1.0)

MUSICI und MusMig. Kontinuitäten und Diskontinuitäten

Musiker weisen insbesondere in der frühen Neuzeit hohe Mobilität auf, die sich auf ganz Europa und darüber hinaus erstreckt. Sie stimulieren damit die Formierung einer gemeinsamen europäischen kulturellen Identität. Zwei aufeinanderfolgende, internationale Musikforschungsprojekte verfolgen dieses Thema mit unterschiedlichen Schwerpunkten.

Autor*innen
Berthold Over
Torsten Roeder
(Version 1.0)

»Losing My Religion« – Einsatz der Videoannotationsdatenbank Pan.do/ra in der kunstgeschichtlichen Analyse von Musikvideos

In dem vorliegenden Beitrag werden die Möglichkeiten sowie der daraus resultierende Mehrwert der Anwendung einer webbasierten Datenbank für Videoannotationen (Pan.do/ra) in der kulturwissenschaftlichen Untersuchung von Bewegtbildmaterial beleuchtet.
Autor*innen
Thorsten Wübbena
Eric Decker
Matthias Arnold
(Version 1.0)

Vom Zeichen zur Schrift: Mit Mustererkennung zur automatisierten Schreiberhanderkennung in mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Handschriften

Für die DH in Mediävistik und Frühneuzeitforschung stellt die Digitalisierung von Handschriften ein zentrales Feld dar. Da jede Handschrift eigene Charakteristika aufweist, führt die automatische Erstellung eines maschinenlesbaren Textes durch Optical Character Recognition (OCR) anhand von Digitalisaten meist zu fehlerhaften Ergebnissen.
Autor*innen
Daniel Fecker
Volker Märgner
Torsten Schaßan
(Version 1.0)

Warum werden mittelalterliche und frühneuzeitliche Rechnungsbücher eigentlich nicht digital ediert?

Mittelalterliches und frühneuzeitliches Rechnungsschrift gut ist für die Auswertung mit dem Computergeeignet, da es sich leicht in tabellarische Datenformate umwandeln lässt. Forschung und Editionspraxis haben gezeigt, dass das wissenschaftliche Interesse an dieser Schriftgutart so vielfältig ist, dass sie bevorzugt digital ediert werden sollte.
Autor*innen
Georg Vogeler
(Version 1.0)

Heterogene Daten in den Digital Humanities: Eine Architektur zur forschungsorientierten Föderation von Kollektionen

Traditionelle Ansätze der Datenintegration basieren zumeist auf einer Harmonisierung heterogener Daten im Rahmen einer übergeordneten, integrativen Datenstruktur wie einem globalen Schema oder einer globalen Ontologie.
Autor*innen
Tobias Gradl
Andreas Henrich
Christoph Plutte
(Version 1.0)