Dieses Data Paper stellt die XML-Daten der Digitalen Edition und Kommentierung der Tagebücher des Fürsten Christian II. von Anhalt-Bernburg (1599-1656) vor. Dabei sollen erste datengetriebene Explorationen dieses in Qualität und Quantität für das 17. Jahrhundert einzigartigen Tagebuchwerks präsentiert werden.
This data paper examines the challenges and considerations involved in making pixel-level annotations to fine-tune a computer vision / object detection algorithm for recognising alchemical laboratory apparatus in early modern printed manuals.
Die Digital Humanities zeichnen sich dadurch aus, dass in ihnen unterschiedliche Wissenschaftsdisziplinen zusammenkommen. Alle diese Teildisziplinen bringen ihre Fachtermini mit jeweils eigenen Bedeutungsdimensionen mit. Es ist daher grundlegend wichtig, sich über Begriffe auszutauschen und ihre diversen Bedeutungsdimensionen zu reflektieren.
Der Beitrag beschreibt das langfristige Editionsvorhaben ›Fraktionen im Deutschen Bundestag 1949–2005‹, eine umfangreiche Sammlung von Sitzungsprotokollen der Fraktionen des Deutschen Bundestags, die seit 1993 sukzessive im Print, im Web sowie als TEI-XML-Datensatz in einem öffentlichen GitHub-Repositorium veröffentlicht werden.
Das Projekt ›Korrespondenzen der Frühromantik‹ widmet sich der digital gestützten Analyse von Briefen der Jahre 1790 bis 1802. Es nutzt Briefeditionen zentraler Akteurinnen und Akteure der Frühromantik nach, schließt Lücken und stellt Volltexte sowie homogene Metadaten bereit. Das Korpus von7.500 Briefen wird mittels Netzwerkanalyse ausgewertet.
Sortes texts provide insights into the mediaeval system of values. The novel editing methodology presented here combines graph-based modelling and computational editorial methods, allowing a dynamic, precise representation, enabling deeper analysis and making these historical documents more accessible and meaningful to modern audiences.
Der Beitrag hat primär zum Ziel, den Topos des Scheiterns vor dem Hintergrund erkenntnistheoretischer Überlegungen zu besprechen, die in den Digital Humanities gängig sind und sich um die Möglichkeiten dieses Forschungsfeldes drehen.
Interpretation ist die Zuschreibung (nicht-offensichtlicher Facetten) von Bedeutung an Entitäten (z. B. ästhetische Werke, Handlungen, Naturerscheinungen etc.). Interpretation basiert meist auf Beschreibung bzw. Analyse der zu untersuchenden Entitäten (die beispielsweise in Form von Daten vorliegen kann).
Der Beitrag vollzieht die Entwicklung von Themenschwerpunkten und Stimmungsbildern zum Klimaschutz in österreichischen Zeitungen in einem Zeitraum von zwanzig Jahren mittels einer computergestützten quantitativen Datenanalyse unter Verwendung von Topic- und Sentiment-Analyse nach.