Mixed Methods

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Julian Schröter Autor*inneninformationen

DOI: 10.17175/wp_2023_008_v2

Nachweis im OPAC der Herzog August Bibliothek: 183976709X

Erstveröffentlichung: 25.05.2023

Version 2.0: 21.05.2024

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Medienlizenzen: Medienrechte liegen bei den Autor*innen

Letzte Überprüfung aller Verweise: 15.05.2024

GND-Verschlagwortung: Forschungsmethode | Triangulierung (Soziologie) | Quantitative Methode | Qualitative Methode | Methodenmix | Terminologie | 

Empfohlene Zitierweise: Julian Schröter: Mixed Methods. In: AG Digital Humanities Theorie des Verbandes Digital Humanities im deutschsprachigen Raum e. V. (Hg.): Begriffe der Digital Humanities. Ein diskursives Glossar (= Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften / Working Papers, 2). Wolfenbüttel 2023. 25.05.2023. Version 2.0 vom 21.05.2024. HTML / XML / PDF. DOI: 10.17175/wp_2023_008_v2


Version 2.0 (21.05.2024)

Überarbeitung gemäß Open Public Peer Review. Bibliografie an aktuelle Zitierregeln angepasst. Absatzzählung verschoben.


Synonyme und ähnliche Begriffe: Entangled Methods | Methode | mixed methods research | multimethodology | Research Design | Triangulation
Pendants in kontrollierten Vokabularen: Wikidata: Q6934800 | TaDiRAH: –

1. Begriffsdefinition

[1]Mixed Methods bezeichnet die Kombination von quantitativen und nichtquantitativen → Methoden in einem übergreifenden Forschungsdesign. Folgt man der minimalistischen und sehr weiten Definition von Charles Teddlie und Abbas Tashakkori aus den Sozialwissenschaften, dann bezeichnet Mixed Methods jede Form von Forschung, die sich nicht exklusiv auf entweder quantitative oder qualitative Methoden stützt,[1] sondern mehr oder weniger explizit und reflektiert sowie in unterschiedlichen Mischungsverhältnissen Methoden beider Bereiche nutzt. Charakteristisch für Mixed Methods ist in der Regel eine Kombination aus wissenschaftstheoretischen, epistemologischen, methodologischen und forschungspraktischen bzw. -‍politischen Herausforderungen, die dadurch zustande kommen, dass mit den kombinierten Methoden unterschiedliche Erkenntnisinteressen vermittelt werden müssen oder unterschiedliche erkenntnistheoretische oder ontologische Voraussetzungen gemacht werden.

2. Begriffs – / Ideengeschichte

[2]Der Begriff Mixed Methods, der aus den Sozialwissenschaften kommt, dort zunächst als ein besonderes Methodenparadigma der Kombination von quantitativen und qualitativen Methoden diskutiert wurde und sich als fester Bestandteil der Terminologie institutionalisiert hat (vgl. etwa die Mixed Methods International Research Association, das Journal of Mixed Methods Research oder das Handbook of Mixed Methods in Social & Behavioral Research), hat sich auch in den Digital Humanities als ein häufig verwendetes und theoretisch reflektiertes Schlagwort etabliert.[2] Einen Entwicklungsschub verdankt das Konzept in den Digital Humanities des deutschsprachigen Raums einer Ausschreibung der Volkswagenstiftung von 2016.[3] In der Praxis der Digital Humanities wird der Begriff der Mixed Methods mindestens ebenso weit und vage gebraucht wie in den Sozialwissenschaften, zumal die Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Begriffsgebrauch zwischen den Disziplinen noch nicht geklärt sind. Der folgende Beitrag stellt daher zunächst die sozialwissenschaftliche Verwendung und Funktion des Begriffs Mixed Methods einschließlich der einschlägigen Kontroversen der Situation in den Digital Humanities gegenüber. Auf diese Vorklärung stützt sich der anschließende Umriss für eine Explikation des Begriffs für die Digital Humanities.

[3]Die Relevanz des Begriffs Mixed Methods in den Sozialwissenschaften war zumindest bis in die 2000er Jahre hinein zunächst auf die Brisanz dessen zurückzuführen, was durch die Kombination der Methoden zusammengeführt wird. Mit quantitativer und qualitativer Sozialforschung werden nicht nur zwei unterschiedliche Arbeitsweisen bezeichnet, sondern in der Selbstwahrnehmung des Fachs wurde zumeist auch eine Differenz der Wissenschaftskulturen verhandelt. In der Diskussion zu Mixed Methods ging es lange Zeit daher nicht nur darum, wie unterschiedliche Verfahren verknüpft werden können, sondern auch darum, ob und wie die Verknüpfung epistemologisch möglich ist. Folgende mögliche Positionen wurden beschrieben: Man kann (1) im Rahmen des sogenannten purist stance die Inkommensurabilität von Quantitativem und Qualitativem und damit die Unmöglichkeit von Mixed Methods behaupten,[4] (2) einen aparadigmatischen Standpunkt einnehmen,[5] (3) Komplementarität zubilligen,[6] (4) einen dialektischen Standpunkt einnehmen,[7] oder (5) Mixed Methods als ein drittes Forschungsparadigma neben quantitativer und qualitativer Forschung zu etablieren versuchen.[8] Zudem ist es verbreitet, (6) eine pragmatistische oder kritisch realistische wissenschaftstheoretische Haltung vorauszusetzen, die zwischen konstruktivistischen und realistischen Grundhaltungen des qualitativen und quantitativen Paradigmas vermitteln soll.[9] Ein neuerer Ansatz stammt von Udo Kelle, der dafür plädiert, stärker als die referierten Positionen auf die spezifischen → Theorien der konkret kombinierten Methoden zu achten.[10]

3. Erläuterung

[4]Mit Blick auf eine methodologisch reflektierte Übersetzung des Begriffs in die Digital Humanities ist es hilfreich, von einer Beobachtung auszugehen, die Kelle bereits für die Sozialwissenschaften macht. Dort sind die Bereiche des Quantitativen und des Qualitativen in sich bereits heterogen und repräsentieren keineswegs jeweils geschlossene Paradigmen. Dies gilt auch innerhalb der Digital Humanities. Unterschiedliche Forschungslogiken der quantitativen Forschung treten in einer ähnlichen Vielfalt auf wie in empirischen Wissenschaften (vgl. → Methode). Für den Raum der qualitativen Forschung, den man ex negativo als den Bereich der nichtquantitativen Verfahren umreißen kann, ist die Lage in den Geisteswissenschaften jedoch noch komplizierter als in den Sozialwissenschaften, weil die Felder des hermeneutischen, kulturwissenschaftlichen, geschichtswissenschaftlichen, philologischen Arbeitens insbesondere hinsichtlich ihrer theoretischen Grundannahmen derart heterogen und zum Teil inkompatibel sind, dass ›qualitative Methoden‹ nicht als geeigneter Oberbegriff für alle nichtquantitativen Verfahren Anerkennung finden dürfte.[11] Anschlussfähig für die Digital Humanities dürften daher Konzeptualisierungen sein, die nicht oder nicht primär auf die Differenz zwischen Quantitativem und Qualitativem setzen. Die folgende begriffliche Klärung stützt sich daher auf die metatheoretischen Begriffe der Triangulation und der Validierung.

3.1 Triangulation

[5]Zu den methodologischen Dimensionen, die für die Digital Humanities fruchtbar gemacht werden können, gehören sowohl die Differenzierung unterschiedlicher Mixed Methods Research Designs als auch die theoretische Schärfung des Begriffs der Triangulation.[12] Für die aus der Geodäsie importierte Metapher der Triangulation[13] ist folgende Definition einschlägig:

[6]»Triangulation beinhaltet die Einnahme unterschiedlicher Perspektiven auf einen untersuchten Gegenstand oder allgemeiner: bei der Beantwortung von Forschungsfragen. Diese Perspektiven können sich in unterschiedlichen Methoden, die angewandt werden, und/oder unterschiedlichen gewählten theoretischen Zugängen konkretisieren, wobei beides wiederum mit einander [sic!] in Zusammenhang steht bzw. verknüpft werden sollte.«[14]

[7]Dieser Definition entsprechend lässt sich zwischen → Daten-, Methoden-, Ergebnis – und Design-Triangulation unterscheiden. Zentral für den Begriff der Mixed Methods ist das Konzept der Methodentriangulation, das Szenarien bezeichnet, bei denen unterschiedliche methodische Zugänge zur Erfassung desselben Gegenstands verwendet werden. Für eine methodologische Grundlegung wird jedoch auch zu klären sein, inwiefern die übrigen Formen der Triangulation in den Digital Humanities von Relevanz sind. Wichtig dürfte die Datentriangulation sein. Zu denken ist hier etwa an die Vermittlung zwischen abgeleiteten Textformaten – etwa nach dem Bag-of-Words-Modell – und gelesenen Texten sowie zwischen verschiedenen technologisch hergestellten Repräsentationen nach unterschiedlichen Textmodellen.

[8]Die Methodentriangulation hat in vielen Fällen eine Form, die unter dem Begriff trilingualism verhandelt wird,[15] die man aber auch als Begriffstriangulation bezeichnen könnte. Dies soll am Beispiel der Begriffe von ›Stil‹ und ›Topic‹ vorgeführt werden. Für beide Begriffe ist zunächst zu klären, ob quantitative Verfahren das Phänomen lediglich anders repräsentieren als hermeneutisches Arbeiten oder ob es überhaupt sinnvoll ist, vom gleichen Phänomen zu sprechen: Ein Topic im Rahmen von Topic Modeling ist eine gewichtete Liste von Wörtern. Stilometrische Nähe oder Distanz zwischen Texten wird über die Differenz von Worthäufigkeiten gemessen.[16] Die Begriffe von Topos, Thema und Stil bezeichnen in den Philologien hoch aggregierte, aber vage Gestaltphänomene.[17] Begriffstriangulation kann mithin darin bestehen, entweder die perspektivische Differenz unterschiedlicher Methoden auf das möglicherweise gleiche Phänomen zu erfassen oder eine Metasprache zu entwickeln, die nachvollziehbar macht, dass scheinbar gleiche Phänomene lediglich homonym bezeichnet werden, dass die unterschiedlichen Methoden jedoch unterschiedliche Phänomene konstruieren, die es gegebenenfalls in einem anspruchsvollen Metavokabular aufeinander zu beziehen gilt. Für die Geisteswissenschaften verdoppelt sich die Problematik überdies dadurch, dass nicht nur operative Begriffe wie ›Stil‹ oder ›Topic‹ in qualitativen Kontexten anders gebraucht werden als in quantitativen, sondern auch die Metabegriffe ›Methode‹ und ›Theorie‹ selbst in den einzelnen Disziplinen unterschiedlich gebraucht werden. Während in der Informatik mit ›Methode‹ eine bestimmte Vorgehensweise zur Lösung einer Aufgabenstellung bezeichnet wird,[18] bezieht sich der Begriff der Methode in den Geisteswissenschaften häufig auf einen der Komplexität von symbolisch-kulturellen Gegenständen angemessenen Zugang, der in der Regel eine theoretische Reflexion der spezifischen Gegenstandskomplexität einschließt. Die Überlagerung unterschiedlicher Begriffe der → Methode gilt es dabei innerhalb der Digital Humanities selbst wiederum theoretisch zu bewältigen.

[9]Trotz der begrifflich-theoretischen Komplexität ist Methodentriangulation ein wichtiges Konzept, dessen Plausibilität sich bereits aus einer konsensualistischen Intuition ergibt. Diese besagt: Wenn verschiedene Methoden oder Zugangsweisen zu ähnlichen Ergebnissen kommen, spricht dies für alle beteiligten Zugangsweisen und dafür, dass jede der verwendeten Methoden einen Beitrag zur Erkenntnis der Wirklichkeit leistet. So fruchtbar wie problematisch ist die Metapher der Triangulation, weil sie von der Idee ausgeht, dass man von zwei unterschiedlichen Punkten und Perspektiven ausgehend denselben Zielpunkt im Sinn eines objektiv gleichbleibenden Gegenstands in den Blick nimmt. Kern der Diskussion um die Triangulation als methodologisches Problem ist daher die Frage, unter welchen Bedingungen man davon ausgehen kann, dass zwei verschiedene Perspektiven (z. B. Methoden) tatsächlich denselben Gegenstand beschreiben und nicht zwei jeweils unterschiedliche und methodenspezifische Konstrukte konstituieren.

3.2 Validierung

[10]Systematisch zu diskutieren ist überdies, wie sich in quantitativer Forschungslogik ausgedrückte Ergebnisse auf qualitativen, hermeneutischen, historiografischen – oder anderweitig nichtquantitativen – Sinn beziehen. Für diese Frage, die nicht nur die Dimensionen der Daten- und Methoden-, sondern auch die der Design- und Theorie-Triangulation betrifft, könnte es sich als nützlich erweisen, unentschiedene sozialwissenschaftliche Debatten innerhalb der Digital Humanities fortzusetzen. Dazu gehört die Frage, ob die Kombination qualitativer und quantitativer Verfahren im Sinn der konsensualistischen Intuition grundsätzlich zu reichhaltigeren und allein deshalb wünschenswerten Gegenstandsbeschreibungen führen, oder ob die Verbindung der Methoden einer zusätzlichen Validierung bedarf,[19] insbesondere der Verifikation der Annahme, dass die unterschiedlichen Verfahren tatsächlich denselben Gegenstand beschreiben. Wenn man diese Frage umdreht und klärt, in welcher Weise die Validierung von Forschungsergebnissen im Sinn der Triangulation unterschiedlicher Methoden verbessert werden kann, dann zeigt sich, dass die Digital Humanities insbesondere im Bereich der → Annotation über eine eigene Tradition von Validierungsmodellen verfügen, die auf Mixed Methods basieren.[20] In dieser Umkehrung lautet die Frage nicht, ob Triangulation der Validierung bedarf, sondern in welchen konkreten Untersuchungsszenarien die Validierung in geschickter Weise durch eine Kombination und Iteration technischer und interpretativer, automatisierter und manueller Extraktionen und Annotationen bewerkstelligt werden kann.

3.3 Explikation

[11]Um die Nützlichkeit der Diskussionen aus den Sozialwissenschaften zu erhalten, bietet es sich an, den Begriff der Mixed Methods für die Digital Humanities auf folgende Situationen einzuschränken. Ein Fall von Mixed Methods liegt vor, wenn mindestens eine und idealerweise möglichst viele der folgenden Bedingungen erfüllt ist:

  • ein nichtexklusiver Gebrauch von sowohl quantitativen als auch nichtquantitativen Verfahren, wobei letztere in den Geisteswissenschaften etabliert sind (Methoden-Triangulation);
  • eine methodologische Reflexion des Verhältnisses zwischen den kombinierten Methoden;
  • eine Bestimmung der Form des Forschungsdesigns, das (a) die Abhängigkeit der unterschiedlichen Methodenbereiche, (b) das Verhältnis von gegebenenfalls dominanten und ergänzenden Methoden sowie (c) deren sequenzielle Struktur beschreibt.[21] So kann beispielsweise aus hermeneutischen Fallstudien eine hypothesengeleitete quantitative stilometrische Analyse entwickelt werden, die wiederum exemplarisch in Fallstudien vertieft wird;
  • der Versuch der Vermittlung eines hypothesengeleiteten, formalisierenden Forschungsparadigmas mit einem Interesse an der Individualität historischer Ereignisse, Dokumente, sowie der Berücksichtigung der Perspektivität der Beobachtenden und der Kontingenz sowie Historizität der Gegenstände.

[12]Methodologische Systematisierungen werden in mindestens drei Hinsichten für die Digital Humanities wichtig sein: erstens, um die Erkenntnisleistung computergestützter, digitaler und quantitativer Analyseverfahren in geisteswissenschaftlichen Erkenntniszusammenhängen didaktisch und forschungspolitisch kommunizierbar und verhandelbar zu machen; zweitens, um Interaktion in Forschungsverbünden zu erleichtern; und drittens, um Validität und Relevanz der Ergebnisse im Zusammenspiel unterschiedlicher Methoden so nachweisen und zur Diskussion stellen zu können, dass sich der Austausch zwischen den Disziplinen intensivieren lässt.

4. Kontroversen und Diskussionen

[13]Die Schwierigkeiten der Übertragung der sozialwissenschaftlichen Begriffe des Quantitativen und Qualitativen in die Digital Humanities kann gegen den Import des Begriffs der Mixed Methods sprechen.[22] Einige Lösungsvorschläge für das Problem der Integration von quantitativen und → interpretativen Perspektiven operieren ohne den Begriff der Mixed Methods.[23] Doch die Tatsache, dass es in beiden Disziplinen analoge Problemkonstellationen gibt, spricht dafür, von den sozialwissenschaftlichen Kontroversen zu lernen. Die Psychologie liefert Beispiele für erfolgreiche Adaptionen sozialwissenschaftlicher Diskussionen zur Methodologie.[24] In den letzten Jahrzehnten wurden wiederholt Debatten zur Integrierbarkeit von quantitativer Forschung und philologischer Arbeitspraxis ausgetragen, die den sozialwissenschaftlichen Kontroversen zu Mixed Methods ähnlich sind.[25] Von diesen Debatten lässt sich lernen, auf welchen Ebenen epistemologischer, wissenschaftstheoretischer, axiologischer oder forschungspraktischer Argumente die Konflikte angesiedelt sind. Die Theoriegeschichte um die Mixed Methods liefert eine Feldbeschreibung, auf der sich die Digital Humanities auch selbst verorten und die Erfolgsaussichten in den Konfrontationen einschätzen können. Dies kann helfen, Debatten zu vermeiden, die nicht innerhalb der Methodologie der Digital Humanities beantwortet werden können, sondern beispielsweise den Dissens über ontologische und epistemologische Annahmen zwischen realistischen, postpositivistischen oder konstruktivistischen Paradigmen betreffen.[26]

[14]Die Frage der Verknüpfung von quantitativen und nichtquantitativen Methoden in den Geisteswissenschaften wurde in der Vergangenheit weitestgehend durch die Digital Humanities und weniger durch die nichtquantitativ arbeitenden geisteswissenschaftlichen Arbeitsfelder vorangetrieben. Daher ist davon auszugehen, dass die Integration unterschiedlicher Verfahren auch in Zukunft der Initiative der digitalen und an quantitativen Forschungsparadigmen interessierten Geisteswissenschaften bedarf.


Fußnoten


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