S wie Style

Allgemeine Hinweise

Stand: 01.07.2023

Für die Einrichtung der Manuskripte, die auf ZfdG.de veröffentlicht werden sollen, sind hier Hinweise zusammengestellt. Die Richtlinien betreffen sowohl den Aufbau des Beitrags insgesamt als auch die konkrete Handhabung und Gestaltung von Fußnoten und bibliografischen Angaben.

Zur Unterstützung der Erstellung von Literaturangaben und -listen stellt die ZfdG ein CSL-File (Citation Style Language) zur Verfügung. Sie können es direkt unter https://github.com/citation-style-language/styles/blob/master/zeitschrift-fur-digitale-geisteswissenschaften.csl abrufen oder es über das Zotero-Repository beziehen.

1. Verfasser*innenangaben

Bitte reichen Sie mit Ihrem Beitrag folgende Angaben ein:

  • Name, gültige E-Mail-Adresse, institutionelle Anbindung
  • GND-Nummer (falls noch nicht vorhanden, wird diese nach Publikation des Beitrags durch die ZfdG zugewiesen). GND vorhanden? GND-Eintrag finden
  • ORCID-Account. Noch kein ORCID-Eintrag vorhanden? ORCID Eintrag anlegen (empfohlen)
  • Rolle(n) bei der Erstellung des Beitrags unter Anwendung von CRediT
  • Weitere Beteiligte (nicht Autor*innen), deren Rolle(n) bei der Erstellung des Beitrags unter Anwendung von CRediT sowie deren institutionelle Affiliation
  • Twitter-Handle / Mastodon-Handle, soweit vorhanden, damit wir den Artikel mit Bezug auf Autor*innen bewerben können (wird nicht im Beitrag veröffentlicht).
  • GND und ORCID werden auf der Webseite der Zeitschrift als sichtbares Autor*innenprofil eingepflegt, die CRediT-Rollen in den Metadaten zum Beitrag veröffentlicht.

2. Text und Sprache allgemein

Publikationssprachen sind Deutsch und Englisch. Bei Texten in deutscher Sprache verwenden Sie bitte die neue Rechtschreibung, in Zweifelsfällen bevorzugen wir die vom Duden empfohlene Schreibung. Beachten Sie bei der Verwendung von (Fach-)Begriffen aus dem Englischen die dafür gültigen Empfehlungen. Eine Übersicht mit Beispielen findet sich etwa auf dem Blog von Dr. Annika Lamer und im Duden Sprachwissen.

Von-bis-Angaben bei Seitenzahlen, Datumsangaben etc. werden nicht mit einem kurzen Bindestrich, sondern mit dem längeren Halbgeviertstrich (–) ohne Leerzeichen versehen (siehe unten).

Beispiele:

  • Vgl. Moretti 2013, S. 15–16.
  • Kartei Leipziger Kreisamtstestamente (1696–1829)

Bei Jahreszahlen und Datumsangaben bitte immer die gesamte Angabe ausschreiben, nicht abkürzen, also 1988 / 1989, nicht 1988 / 89; 24. Juni 1967, nicht 24. Juni 67. Im Text Monate in Datumsangaben ausschreiben: 19. Januar 2019. In Bildunterschriften / Fußnoten / Tabellen / bibliografischen Angaben werden Datumsangaben im Schema TT.MM.JJJJ gemacht: 09.01.2022. Falls der Tag nicht bekannt ist, wird der Monat ausgeschrieben: Januar 2022.

Jahrhunderte und Dekaden bitte als ›19. Jahrhundert‹ / ›1950er Jahre‹ (ohne Bindestrich) angeben.

Zahlen von eins bis zwölf als Zahlwörter im Text ausschreiben. Bei Aufeinandertreffen von Zahlen ≤ 12 und Zahlen > 12 vereinheitlichen als Ziffern: ›Im vergangenen Jahr waren 8 Mitglieder anwesend, in diesem waren es 15‹. Volle Hunderter- und Zehnerangaben im Text als Zahlwörter ausschreiben; wo allerdings gerechnet und verglichen wird, stehen eher Ziffern. Im Text Ziffern nach drei Stellen mit Punkt abtrennen: 1.514; 45.567.012.

Einschübe werden mit Halbgeviertstrichen und Leerzeichen vom Text getrennt. Vor einem nachfolgenden Interpunktionszeichen steht allerdings nie ein Leerzeichen.

Beispiele:

  • Die eigentliche ›Nutzungszeit‹ des Portals kann erst nach dem Ende des Projekts – und damit auch seiner Finanzierung – beginnen.
  • Die Aufbereitung der Objekte besteht aus dem Primärtext – d. h. dem lateinischen oder griechischen Text der Fabel –, zu dem entsprechende Angaben angezeigt werden können.

Vor und nach einem Schrägstrich bitte ein Leerzeichen setzen: A / B. Ausnahmen sind die Übernahme von abweichenden Schreibweisen in Signaturen / Code / URLs / feststehenden Angaben in bibliografischen Angaben sowie die Darstellung von Virgeln (Leerzeichen nur hinter, nicht vor dem Schrägstrich setzen).

Zwischen Abkürzungen ist ein Leerzeichen korrekt. Im Text werden z. B., u. a., d. h., etc., vgl., ca., ggf. und bzw. abgekürzt. Prozent-Angaben werden mit dem entsprechenden Zeichen und einem geschützten Leerzeichen zwischen Zahl und % angegeben: 75 %. Das Paragrafenzeichen § ist der Angabe von Gesetzestexten vorbehalten: § 60c Urheberrechtsgesetz. Maßangaben dürfen ebenfalls abgekürzt werden, andere Abkürzungen bitte ausschreiben. In bibliografischen Angaben sind weitere Abkürzungen zulässig.

Bei Texten in englischer Sprache verwenden Sie bitte entweder britisches oder amerikanisches Englisch, aber jeweils einheitlich.

Zur Umsetzung geschlechtergerechter Sprache bitten wir um die Verwendung des Asteriskus in Singular- und Pluralformen, wenn alle gemeint sind: der*die Autor*in, die Autor*innen, oder um die Verwendung gendergerechter Alternativen. Hilfestellung dazu kann Geschickt gendern geben. Hinweise für die Verwendung geschlechterneutraler Formulierungen im Englischen bietet der Guide to Gender-Neutral Drafting.

Namen im Text nach Möglichkeit bei der ersten Nennung vollständig mit Vor- und Nachnamen angeben.

Beispiel:

  • Franco Moretti hat Begriff und Idee der Operationalisierung schließlich in die Digital Humanities eingeführt.1
  • 1 Vgl. Moretti 2013.

Bitte reichen Sie Ihren Text als Text-Dokument ein. Mögliche Dateiformate sind *.doc / *.docx, *.rtf, *.odt oder *.xml. Bei der Verwendung vom *.xml validieren Sie die Datei bitte gegen das ZfdG-Schema, das wir Ihnen gerne zur Verfügung stellen.

Bei Sonderwünschen hinsichtlich der Publikationssprache oder des Umfangs Ihres Beitrags (siehe unten), kontaktieren Sie bitte vorab die Redaktion.

2.1 Wichtige Sonderzeichen und ihre Verwendung


Sonderzeichen Verwendung / statt Tastenkombination
» Öffnendes Anführungszeichen für direkte Zitate / statt: „ Windows: ›Alt‹ + ›0187‹ (Ziffernblock)
MacOS: ›Wahltaste‹ / ›Alt‹ + ›Shift‹ + ›Q‹
Linux: ›Alt Gr‹ + ›Y‹
« Schließendes Anführungszeichen für direkte Zitate / statt: “ Windows: ›Alt‹ + ›0171‹ (Ziffernblock)
MacOS: ›Wahltaste‹ / ›Alt‹ + ›Q‹
Linux: ›Alt Gr‹ + ›X‹
Öffnendes einfaches Anführungszeichen für Betonungen bzw. Anführungszeichen innerhalb eines Zitats / statt: ‚ Windows: ›Alt‹ + ›0155‹ (Ziffernblock)
MacOS: ›Wahltaste‹ / ›Alt‹ + ›Shift‹ + ›N‹
Linux: ›Alt Gr‹ + ›Shift‹ + ›Y‹
Schließendes einfaches Anführungszeichen für Betonungen bzw. Anführungszeichen innerhalb eines Zitats / statt: ‘ Windows: ›Alt‹ + ›0139‹ (Ziffernblock)
MacOS: ›Wahltaste‹ / ›Alt‹ + ›Shift‹ + ›B‹
Linux: ›Alt Gr‹ + ›Shift‹ + ›X‹
Halbgeviertstrich für Einschübe bzw. Von-Bis-Angaben / statt: - / — Windows: ›Alt‹ + ›0150‹ (Ziffernblock)
MacOS: ›Wahltaste‹ / ›Alt‹ + ›-‹
Linux: ›Alt Gr‹ + ›-‹
Apostroph / Genitivbildung im Englischen, Auslassungen / statt: ′ / ‘ Windows: ›Alt‹ + ›0146‹ (Ziffernblock)
MacOS: ›Wahltaste‹ / ›Alt‹ + ›Shift‹ + ›#‹
Linux: ›Alt Gr‹ + ›Shift‹ + ›B‹

3. Dokumentaufbau und -umfang

Der Textumfang eines Fachartikels soll maximal 10.000 Wörter umfassen (inklusive Abstract und Anmerkungen). Artikel der Kategorie ›Projektvorstellung‹ sollen die Länge von 5.000 Wörtern nicht überschreiten.

Jeder Artikel hat ein Abstract / eine Zusammenfassung von maximal 750 Zeichen (inklusive Leerzeichen). Dieser Text soll sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache vorgelegt werden. Bei Übersetzungsfragen unterstützen wir Sie gern. Bitte berücksichtigen Sie: Die ersten Sätze des Abstracts dienen auch als ›Teaser‹ bei der Treffer- und Inhaltsanzeige und sollten entsprechende Informationen liefern.

Titel und Untertitel des Beitrags werden in der Regel durch Punkt voneinander getrennt, nicht durch Doppelpunkt oder Gedankenstrich. Ausnahmen sind Titel, die Zitate, Fragen oder Aufforderungen enthalten, dann steht das entsprechende Interpunktionszeichen zwischen Titel und Untertitel.

Legen Sie Ihrem Artikel bitte folgende Struktur zugrunde:

  • Titel. Untertitel
  • Verfasser*innenangaben
  • Abstract in deutscher und englischer Sprache
  • Haupttext mit Unterkapiteln. Bitte versehen Sie Ihre Kapitelüberschriften mit einer numerischen Zählung (1.). Wir empfehlen eine maximale Gliederungstiefe von zwei Ebenen (1.2)
  • Bibliografische Angaben
  • Abbildungs- / Tabellen- / Mediennachweise und -legenden (soweit zutreffend, siehe auch Integrierte Medien)

4. Formatierungen

Bitte nehmen Sie so wenige Formatierungen wie möglich vor, insbesondere:

  • Keine Silbentrennung (weder automatisch noch manuell)
  • Keine Paginierung oder Absatznummerierung
  • Keine automatischen Einzüge, Tabulatoren
  • Keine Unterstreichungen, Kapitälchen, Sperrungen
  • Keine Schriftartwechsel
  • Keine Formatvorlagen außer den ZfdG-eigenen aus unserer Word-Vorlage (die wir auf Wunsch gerne zur Verfügung stellen)
  • Keine Seitenumbrüche
  • Absätze durch Leerzeilen kenntlich machen

Verwenden Sie bitte ausschließlich folgende Auszeichnungen:

Kursivierung: ausschließlich für Titel (z. B. von Büchern, Aufsätzen, Ausstellungen, Filmen, Blogs, Software), Fachtermini sowie (insbesondere in sprachwissenschaftlichen Beiträgen) für objektsprachlich verwendete Ausdrücke. Diese Auszeichnungen durch die Redaktion weiter differenziert und im publizierten Beitrag entsprechend dargestellt.

›einfache‹ Anführungszeichen: zur Hervorhebung im eigenen Text (verwenden Sie »doppelte« Anführungszeichen nur für Zitate)

Weitere Auszeichnungswünsche (z. B. Verwendung von farbigen Markierungen, Auszeichnung von Code, interne Verlinkungen und Sprungmarken etc.) bitte vor Manuskriptabgabe mit der Redaktion abstimmen

5. Integrierte Medien

Die Zahl der Abbildungen oder anderer Medien ist grundsätzlich nicht festgelegt; die Anzahl sollte in einem angemessenen Verhältnis zum Textinhalt stehen.

Bitte reichen Sie alle Medienformate separat zum Artikel ein. Binden Sie Grafiken, Videos usw. nicht in die Textdatei ein, sondern platzieren einen entsprechenden Verweis auf die Datei im Text. Vergeben Sie bitte eindeutige Dateinamen: MuellerRecordLinkageAbb1.jpg (bitte achten Sie darauf, Umlaute in Dateinamen aufzulösen).

5.1 Formate

Bevorzugte Formate für Bilddateien (auch Screenshots) sind *.JPEG / *.jpg oder *.png, andere Formate bitte vorab mit der Redaktion abstimmen. Die Bilder sollten möglichst hochauflösend sein.

Videodateien werden momentan in den YouTube-Kanal der ZfdG geladen und von dort in den Artikel eingebunden. Daher richten sich die akzeptierten Formate nach den YouTube-Vorgaben. Alternativ können sie, wie Audiodateien, an einem anderen Ort abgelegt und eingebunden werden.

Tabellen sollten als durchsuchbarer Text eingebunden werden und möglichst wenige Formatierungen enthalten. Die Einbindung von Tabellen als Grafiken ist in Ausnahmefällen möglich. Eine Tabelle wird mit einer erläuternden Legende versehen, siehe hierzu den Abschnitt zu Bildlegenden (auf Angaben zu Urheber*in / Quelle / Erstellungsdatum und Lizenz kann hierbei verzichtet werden).

Forschungsdaten und Begleitmaterialien sollten in einem Repositorium (unter Beachtung der FAIR-Prinzipien) veröffentlicht und möglichst über eine persistente Adressierung in den Beitrag eingebunden werden. Für Beiträge der ZfdG steht hierfür das Forschungsdatenrepositorium der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel zur Verfügung, die Einbindung extern veröffentlichter Forschungsdaten ist ebenfalls möglich.

5.2 Bildlegenden und Urheberrechte

Setzen Sie bitte Platzhalter im Text an den entsprechenden Stellen für alle zu integrierenden Medienformate: (Abb. 1), (Video 1), (Tab. 1). Bildlegenden / Erläuterungen führen Sie bitte unter Nennung des Platzhalters am Ende des Textes an. Die Erläuterung enthält auch alle Angaben zur Quelle bzw. zur verwendeten Software. Bitte nennen Sie in eckigen Klammern am Ende der Angabe stets die Urheber*innen, Quellen und ggf. weitere Angaben zur Lizenz zusammen mit dem Jahr der Erstellung bzw. Erstveröffentlichung. Sind Abbildungen Publikationen entnommen, bitte den entsprechenden Kurzverweis anfügen und die Publikation in die Bibliografie aufnehmen.

Abb. X: Erläuternder Text zur Abbildung. [Medienart: Vorname Nachname Urheber*in Jahr bzw. Aus: Kurzverweis Quelle, ggf. Angaben zur Lizenz]

Beispiele:

  • Abb. 1: Elbow-Plot der vollständigen Feature-Auswahl. [Grafik: Thomas Jurczyk 2021]
  • Abb. 2: Annotierte Ansicht der Startseite spd.de (Zoom-Stufe 50 %, 17.02.2021). [Screenshot / Annotation: Thomas Jurczyk 2021]
  • Abb. 3: Diskursnetzwerk bestehend aus Büchern, Briefen, Personen, Inhalten und Institutionen mit Bezug zu Sturm; beschriftet sind Knoten mit degree > 10; Knotengröße = degree. [Aus: Münkner et al. 2022, hier: Diskursnetzwerk]
  • Abb. 4: In XSample entwickeltes Auszugskonzept. [Aus: Gärtner 2021]
  • Abb. 5: Adolph Menzel, Balkonzimmer, 1845, Öl auf Pappe, 58 × 47 cm. [Aus: Keisch / Riemann-Reyher (Hg.) 1996, S. 91]
  • Abb. 6: Jan van Eyck: Die Madonna in der Kirche, 1430–1441. [Fotografie: Christoph Schmidt / Staatliche Museen zu Berlin, Gemäldegalerie, CC BY-NC-SA 4.0]
  • Abb. 7: Die digital fabrizierten 3D-Homunkulus-Figuren, hergestellt aus PLA im 3D-Druck Selektives-Laser-Sintern-Verfahren (SLS-Verfahren). [Fotografie: Michael Braun 2021]

Die Rechte der Veröffentlichung sind von dem*der Verfasser*in des Beitrags einzuholen. Mit der Einsendung der Abbildungen versichert der*die Autor*in, dass er*sie über eine entsprechende Nutzungsgenehmigung verfügt und ggf. die urheberrechtlichen Ansprüche Dritter berücksichtigt sind. Die Klärung der Bildrechte liegt bei dem*der Autor*in. Die Redaktion steht gern beratend zur Seite.

5.3 Verweise auf Medien im Text

Soll im Text auf ein Medium verwiesen werden, den Verweis bitte in Klammern an die jeweilige Textstelle einfügen oder im Satzzusammenhang einbinden.

Beispiele:

  • Als Beispiel sei an dieser Stelle der CIIC-Stein Nr. 81 mit seiner Inschrift »C[A]SSITT[A]S MAQI MUCOI CALLITI« gezeigt (vgl. Abbildung 1).
  • Die unterschiedlichen Endlizenzen ergeben sich durch die verschiedenen Lizenzen der Quell-Dateien (vgl. Tabelle 3; Tabelle 1).
  • Tabelle 2 zeigt die genutzten Klassen sowie deren Bezüge (›Object Properties‹).

6. Verlinkungen

Verlinkungen auf externe Quellen werden grundsätzlich hinter den Namen der Webseite, des Programms usw. gelegt, also ZfdG und nicht www.zfdg.de. Bitte keine URLs im Text angeben, sondern den Namen oder eine Bezeichnung für die Webseite mit einem Link hinterlegen.

Für die Umsetzung im Manuskript wählen Sie optional:Wordlinks oder Vergleichbares (Hyperlink für den Textbereich im Textverarbeitungsprogramm einfügen) oder kennzeichnen Sie alternativ #Wort oder Phrase, die mit Link unterlegt werden soll #Bezeichnung [URL der Verweisseite].

Beispiel:

Bitte achten Sie darauf, dass die angegebenen URLs Permalinks sind, damit die Stabilität des Verweises gewährleistet ist. Zudem sollte das Sprungziel einen möglichst genauen Treffer erzielen (z. B. auf die spezifische Seite eines Digitalisats). Auch eine Archivierung von Webseiten mittels der Wayback Machine / archive.org kann sinnvoll sein.

7. Zitate

Für Zitate verwenden Sie doppelte Anführungszeichen: »Zitat.«1

Für doppelte Anführungszeichen innerhalb von Zitaten verwenden Sie einfache Anführungszeichen (»›Zitat‹ im Zitat«1).

Großzitate, die länger als fünf Zeilen sind, werden mit Anführungszeichen als eigener Absatz mit Leerzeilen abgesetzt (bitte nicht einrücken oder anderweitig formatieren).

Auslassungen innerhalb von Zitaten werden durch […] gekennzeichnet.

Änderungen in Zitaten (zum Beispiel durch Umstellungen oder Einbettungen in andere grammatische Zusammenhänge) werden in [ ] gesetzt.

Fehler in Zitaten werden mit [sic] gekennzeichnet.

Erläuterungen stehen in eckigen Klammern und werden durch ein Gleichheitszeichen mit nachfolgendem Leerzeichen eingeleitet, nicht durch d. i., i. e. usw.

Beispiel:

  • »Ich kan aber wohl versichern, daß meine begierde überaus groß ist einigen sensum pietatis in hiesige statt [= Frankfurt an der Oder] zu bringen, hingegen der widerstand noch viel größer sich bezeiget, nichts gutes hereinzulassen, daß nicht nur allein jedermann sich fleißig hütet hhlln. [= hochlöblichen] Speners, Franckens, Schadens, Freÿlinghausen u.d.gl. bücher ja nicht zu lesen, sondern auch die Buchführer [= Buchhändler] dieselben ja nicht an sich zu handeln noch einzuführen.«74

Alle Zitate müssen entsprechend nachvollziehbar durch direkt angefügte »Fußnote«2 belegt werden (siehe auch Fußnoten).

Bitte vorlagengetreu zitieren und ausschließlich Sonderzeichen nach den Regeln dieses Styleguides ersetzen (z. B. Gedankenstriche als Halbgeviertstriche, einfache Anführungszeichen als ›‹, Schrägstriche mit Leerzeichen) (siehe oben).

8. Fußnoten

Für den Nachweis von Zitaten und weiterführende Anmerkungen verwenden Sie bitte Fußnoten.

Allgemeine Hinweise

Fußnoten werden nach Satzzeichen gesetzt,3 es sei denn, sie beziehen sich auf eine konkrete Phrase4 oder ein »wörtliches Zitat«5 innerhalb eines Satzes.6

Beispiel:

  • Beispiele hierfür sind zum einen das funktional-pragmatische Textverständnis Konrad Ehlichs, der Text über die primäre unmittelbare Sprechsituation hinaus bestimmt als eine »Sprechhandlung, die für eine zweite Sprechsituation gespeichert ist«29; zum anderen die auf die Literaturwissenschaft übertragene pragmatische Leitvorstellung Karlheinz Stierles, der »Text als Handlung« dialektisch dem »Text als Werk«30 gegenüberstellt und somit als eine*r der wenigen Literaturwissenschaftler*innen am Werkbegriff festhält.31

Der Beginn der Fußnote ist groß zu schreiben, die Fußnote endet mit einem Punkt.

Fußnoten in Titeln und Kapitelüberschriften sind nicht möglich, entsprechende Nachweise bitte an anderer Stelle im Text verorten.

In Fußnoten ist nicht die gesamte bibliografische Aufnahme zu nennen, sondern ein Kurzverweis nach dem Autor*in-Jahr-System. Herausgeber*innenschriften werden durch (Hg.) hinter Herausgeber*innenangabe gekennzeichnet.

Bei zwei Autor*innen / Herausgeber*innen werden beide Nachnamen mit Schrägstrich aufgeführt, ab drei Autor*innen / Herausgeber*innen Nennung des ersten Nachnamens et al. Wird von eine*r Autor*in mehr als eine Publikation für ein Jahr zitiert, werden diese mit Kleinbuchstaben nach der Jahreszahl unterschieden. Lässt sich kein*e Autor*in oder Herausgeber*in ermitteln, werden Kurzverweise aus Titel und Jahreszahl gebildet.

Beispiele:

  • 1 Fort et al. 2011, S. 413–414.
  • 2 Vgl. Hoffmann / Mayer (Hg.) 2014.
  • 3 Aarne 1913, S. 57–58.
  • 4 Vgl. Le Bon 2014 [1922].
  • 5 Vgl. Mapping the Republic of Letters 2013.

Tagesgenaue Veröffentlichungsdaten werden im Kurzverweis auf die Jahreszahl reduziert, bei voneinander abweichenden Jahreszahlen (etwa für einen Zeitschriftenjahrgang und ein konkretes Veröffentlichungsdatum des Beitrags) wird der Kurztitel mit dem Datum der tatsächlichen Veröffentlichung gebildet.

Beispiel:

  • [Vollständige Angabe:] Ramona Roller: Theory-Driven Statistics for the Digital Humanities. Presenting Pitfalls and a Practical Guide by the Example of the Reformation. In: Journal of Cultural Analytics 7 (2022), H. 4. 30.01.2023. HTML. DOI: 10.22148/001c.57764
  • [Kurzverweis]: Roller 2023.

Bei Versionen von Online-Inhalten (E-Journals, aber auch Webseiten) wird der Kurzverweis jeweils mit dem Jahr der Erstveröffentlichung gebildet:

Beispiel:

  • [Vollständige Angabe:] Thomas Jurczyk: Vorstellung eines (teil-)automatisierten Verfahrens zur Analyse der Multimodalität von Webseiten. In: Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften 6 (2021). 09.09.2021. Version 2.0 vom 21.03.2023. HTML. DOI: 10.17175/2021_003_v2
  • [Kurzverweis]: Jurczyk 2021.

Wenn das referenzierte Werk sich nicht auf ein Erscheinungsjahr reduzieren lässt, können auch Jahresspannen verwendet werden. Werden spätere Ausgaben zitiert und ist der Zeitpunkt der Erstveröffentlichung relevant, wird das Jahr der Erstveröffentlichung in [ ] ergänzt.

Mehrere Belege in einer Fußnote sind mit Semikolon zu trennen. Verweise auf mehrere Seiten werden direkt mit Komma angeschlossen.

Beispiel:

  • 1 Grubmüller 1999; Bleumer / Emmelius (Hg.) 2011, S. 1.2 Vgl. Winko 2000, S. 584–589; Nünning / Nünning (Hg.) 2010.3 Vgl. Berg 2013, S. 141, 143, 145.

Wenn keine seitengenaue Angabe im Text, sondern der gesamte Text gemeint ist, wird dies mit der Kurzreferenz ohne Zusatz angegeben.

Beispiel:

  • 1 Vgl. Laupichler 1998.

Bitte immer den vollständigen Seiten- oder Absatzraumangeben, auf den sich der Verweis bezieht. Verzichten Sie auf Angaben wie ›f.‹ oder ›ff.‹.

Beispiele:

  • 1 Vgl. Kasper 1998, S. 23–24.
  • 2 Vgl. Krautter et al. 2020, Abs. 3–5.

Bei indirekten Zitaten bitte nur ›vgl.‹ verwenden (nicht ›siehe‹, in englischsprachigen Texten bitte cf. verwenden). Direkte Zitate werden ohne einführende Formel nachgewiesen.

Bitte verzichten Sie auf ebd., ibid., a. a. O. oder andere Verweisstrukturen. Jede Fußnote muss aus technischen Gründen die bibliografische Kurzreferenz enthalten.

Beispiele:

  • 1 Vgl. Schönfelder / Börngen 2015, S. 39.
  • 2 Schönfelder / Börngen 2015, S. 42.
  • 3 Vgl. Georgala et al. 2015, S. 187.
  • 4 Vgl. hierzu ausführlich Wöhrle 1985; Senn 1933, S. 94.
  • 5 Für eine Methodenkritik vgl. auch Drucker 2015.

Fußnoten können aus technischen Gründen keine Absätze enthalten. Fußnoten dürfen Verlinkungen nach dem üblichen Schema enthalten.

Fußnoten dürfen Zitate und Verweise enthalten, die wiederum ohne Fußnote, sondern im Fußnotentext in Klammern belegt werden müssen.

Beispiel:

  • 6 In einer Fußnote zu zitieren, sei »ohne Weiteres möglich« (Meier 2010, S. 4).
  • 7 Zwar gehen beim Bootstrap Consensus Tree gegenüber einfachen Clusteranalysen andere Informationen verloren (vgl. Lauer / Jannidis 2014, S. 35), das wird hier aber zu Gunsten der höheren Verlässlichkeit der zusammengeführten Analysen in Kauf genommen.

9. Bibliografische Angaben

9.1 Allgemeine Hinweise

Im Literaturverzeichnis sind stets alle im Text zitierten Literaturhinweise anzugeben. Weitere verwendete Literatur wird als weiterführende Literatur angegeben, ist jedoch nicht notwendigerweise anzuzeigen.

Das Literaturverzeichnis ist alphabetisch anzulegen, orientiert am Nachnamen der erstgenannten Verfasser*innen bzw. Herausgeber*innen. Die Reihenfolge der Namen folgt der in der Vorlage angegebenen Reihenfolge. Umlaute werden wie ae / oe / ue einsortiert. Bei mehreren Einträgen derselben Autorin / desselben Autors sind die Einträge aufsteigend nach Erscheinungsjahr sortieren. Ist kein*e Verfasser*in bzw. Herausgeber*in ermittelbar, orientiert sich die Sortierung am ersten Hauptwort des Titels.

Vornamen werden grundsätzlich ausgeschrieben, bei nur unter großem Aufwand recherchierbaren Namen können Ausnahmen gemacht werden.

Titel und Untertitel werden in der Regel durch einen Punkt voneinander getrennt.

Kommt es bei Literaturnachweisen zu Doppelungen von Autor*in und Erscheinungsjahr, werden diese mit einer zusätzlichen alphabetischen Zählung versehen.

Beispiel:

  • Ran Abramitzky / Roy Mill / Santiago Pérez: Linking Individuals Across Historical Sources. A Fully Automated Approach. In: Historical Methods. A Journal of Quantitative and Interdisciplinary History 53 (2020), H. 2, S. 94–111. HTML / PDF. DOI: 10.1080/01615440.2018.1543034
  • Ran Abramitzky / Leah Boustan / Katherine Eriksson / James Feigenbaum / Santiago Pérez: Automated Linking of Historical Data. In: Journal of Economic Literature 59 (2021), H. 3, S. 865–918. PDF. DOI: 10.1257/jel.20201599
  • Lars Koch (Hg.): Modernisierung als Amerikanisierung? Entwicklungslinien der westdeutschen Kultur 1945–1960. Bielefeld 2007.
  • Franco Moretti (2013a): Distant Reading. London 2013.
  • Franco Moretti (2013b): »Operationalizing«. Or, the Function of Measurement in Modern Literary Theory (= Literary Lab Pamphlet, 6). 01.12.2013. PDF. [online]
  • Christof Schöch: Quantitative Analyse. In: Fotis Jannidis / Hubertus Kohle / Malte Rehbein (Hg.): Digital Humanities. Eine Einführung. Stuttgart 2017, S. 280–299.
  • Günther Schönfelder / Michael Börngen: Naturräumliche Grundlagen. Landschaft und Klima. In: Uwe John / Enno Bünz (Hg.): Geschichte der Stadt Leipzig. 4 Bde. Leipzig 2015–2019. Bd. 1 (2015): Von den Anfängen bis zur Reformation, S. 33–47.
  • Anja Schonlau: Emotionen im Dramentext. Eine methodische Grundlegung mit exemplarischer Analyse zu Neid und Intrige 1750–1800. Berlin u. a. 2017.

Mehrteilige Ortsangaben werden wie folgt realisiert: Frankfurt am Main = Frankfurt / MainNeustadt in Holstein = Neustadt / Holstein

Bei mehreren Publikationsorten ist der erste zu nennen, weitere werden mit u. a. (im Englischen et al.) abgekürzt.

Beispiel:

  • Frankfurt / Main u. a.

Ortsangaben, die nicht eindeutig zuzuordnen oder die weitgehend unbekannt sind, bekommen ein zweistelliges Länderkürzel (US-Bundesstaaten vierstellig mit Bindestrich) nach ISO 3166 ALPHA-2.

Beispiele:

  • Cambridge, US-MA 2007.
  • Cambridge, UK 2005.

Bei fremdsprachigen / im Ausland erschienenen Artikeln bitte die aktuelle deutschsprachige Ortsbezeichnung verwenden (Mailand, nicht Milano), aber keine historischen deutschen Bezeichnungen (Klaipėda, nicht Memel).

Ausgabenbezeichnungen werden ausgeschrieben.

Beispiel:

  • 2. Auflage

Bei fremdsprachigen Publikationen in einem deutschsprachigen Beitrag bitte deutschsprachige Ausgabe / Reihenbezeichnungen verwenden (Auflage, nicht edition / Bd., nicht vol. / H., nicht issue, etc.). Die Groß- und Kleinschreibung in englischsprachigen Titeln bitte nach den ›title case‹-Regeln des Chicago Manual of Style vereinheitlichen, bei sonstigen fremdsprachigen Titeln bitte der Vorlage gemäß übernehmen. Die Trennung zwischen Titel und Untertitel erfolgt auch bei fremdsprachigen Titeln durch einen ›.‹.

Beispiel:

  • Barney Galland Glaser / Anselm Leonard Strauss: The Discovery of Grounded Theory. Strategies for Qualitative Research. New York 1967.

Die Übersetzer*innenangabe folgt, sofern relevant und ermittelbar, auf den Titel. Optional können Angaben zu Ort und Jahr der originalsprachlichen Erstveröffentlichung in [ ] gemacht werden. Weitere Angaben, etwa zu Bearbeiter*innen / enthaltenen Vorworten etc. bitte nur dann einfügen, wenn sie zwingend für die Identifikation einer Ausgabe erforderlich sind oder kein*e Verfasser*in / Herausgeber*in zu ermitteln ist.

Beispiele:

  • Architekt und Ingenieur. Baumeister in Krieg und Frieden. Bearbeitet von Ulrich Schütte / Hartwig Neumann. Wolfenbüttel 1984.
  • Fernand Braudel: Das Mittelmeer und die mediterrane Welt in der Epoche Philipps II. Aus dem Französischen von Grete Osterwald / Günter Seib. 3 Bde. Frankfurt / Main 1992 [Paris 1949].

Für Online-Quellen gilt, dass ein Persistent Identifier (PID, z. B. DOI, urn, PURL) der Angabe einer URL vorzuziehen ist. Die Adressierung ist möglichst präzise vorzunehmen (z. B. der DOI eines Beitrags statt dem des enthaltenden Sammelbands); in Fällen, in denen nur der Band via PID adressierbar ist, der zitierte Beitrag aber via URL erreichbar ist, sollten beide Angaben gemacht werden. PIDs und / oder Links stehen immer am Ende der bibliografischen Angabe.

Ein PID wird dann mit einem entsprechenden Link hinterlegt, wenn es sich um eine Open-Access-Publikation handelt; bei Closed-Access-Publikationen bitte auf die Angabe der Nummer ohne Verlinkung beschränken. Für digitale Publikationen, die in mehreren Dateiformaten angeboten werden, ist das verwendete Dateiformat in der bibliografischen Angabe zu nennen, um die Nennung von Seiten- oder Absatzzahlen richtig zuordnen zu können.

Beispiele:

  • Arianna Ciula / Øyvind Eide / Cristina Marras / Patrick Sahle: Modelling: Thinking in Practice. An Introduction. In: Historical Social Research, Supplement 31 (2018), S. 7–29. PDF. DOI: 10.12759/hsr.suppl.31.2018.7-29
  • Gary Hall: Has Critical Theory Run Out of Time for Data-Driven Scholarship? In: Matthew K. Gold (Hg.): Debates in the Digital Humanities. (= Debates in the Digital Humanities, 1). Minneapolis 2012. HTML. DOI: 10.5749/9781452963754 [online]
  • Ted Underwood: Theorizing Research Practices We Forgot to Theorize Twenty Years Ago. In: Representations 127 (2014), H. 1, S. 64–72. PDF. DOI: 10.1525/rep.2014.127.1.64

9.2 Abkürzungen in Fußnoten und bibliografischen Angaben

In Fußnoten sowie bibliografischen Angabe kommen neben den zulässigen Abkürzungen die folgenden üblichen Abkürzungen zur Anwendung:


Seite(n) S. 
Absatz / Absätze Abs. (nicht §)
Spalte(n) Sp.
Nummer(n) Nr.
Band Bd.
Bände Bde.
Heft(e) H.
Herausgegeber*innen Hg.
Regie R.
und andere (Personen) et al.
und andere (Orte) u. a.
Staffel S
Episode / Folge E

9.3 Gedruckte Quellen und E-Books / E-Journals

Monografien
Autor*in Vorname Nachname: Titel. Untertitel (= Reihe, Reihenzählung). Ausgabenbezeichnung. Erscheinungsort Erscheinungsjahr. ggf. verwendetes Dateiformat. ggf. Persistent Identifier [sofern Open Access: verlinkt] [ggf. Link]

Beispiele:

  • Dirk Böttcher: Ahnenblatt Handbuch. 2018. PDF. [online]
  • Johanna Drucker: Graphesis. Visual Forms of Knowledge Production. 2. Auflage. Cambridge, US-MA 2014.
  • Jo Guldi / David Armitage: The History Manifesto. Cambridge, UK 2014.
  • Christofer Meinecke / David Joseph Wrisley / Stefan Jänicke: Automated Alignment of Medieval Text Versions Based on Word Embeddings. 20.03.2020. PDF. DOI: 10.31219/osf.io/tah3y
  • Bénédicte Savoy: Die Provenienz der Kultur. Von der Trauer des Verlusts zum universalen Menschheitserbe (= Fröhliche Wissenschaft, 135). Berlin 2018.
  • Uwe Timm: Erzählen und kein Ende. Köln 2015 [1993]. EPUB.

Herausgeberschriften / Sammelbände
Vorname Nachname Herausgeber*in oder herausgebende Institution (Hg.): Titel. Untertitel (= Reihe, Reihenzählung). Ausgabenbezeichnung. Erscheinungsort Erscheinungsjahr. ggf. verwendetes Dateiformat. ggf. Persistent Identifier [sofern Open Access: verlinkt] [ggf. Link]

Beispiele:

  • Horst Boog / Gerhard Krebs / Detlef Vogel (Hg.): Das Deutsche Reich in der Defensive. Strategischer Luftkrieg in Europa, Krieg im Westen und in Ostasien 1943 bis 1944/45 (= Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, 7). Stuttgart u. a. 2001.
  • Hubertus Kohle (Hg.): Kunstgeschichte digital. Eine Einführung für Praktiker und Studierende. Berlin 1997.
  • Joachim Ritter / Karlfried Gründer / Gottfried Gabriel (Hg.): Historisches Wörterbuch der Philosophie online. Basel 2017. HTML. DOI: 10.24894/HWPh.7965.0692
  • Melissa Mhairi Terras / Julianne Nyhan / Edward Vanhoutte (Hg.): Defining Digital Humanities. A Reader. 4. Auflage. Farnham 2013.

Mehrbändige Werke
Vorname Nachname Herausgeber*innen / herausgebende Institution (Hg.): Titel des Gesamtwerkes. Untertitel. Bandanzahl Bde. Erscheinungsort Erscheinungsjahr. Bd. Bandnummer (ggf. spezifisches Erscheinungsjahr): Bandbezeichnung. ggf. verwendetes Dateiformat. ggf. Persistent Identifier [sofern Open Access: verlinkt] [ggf. Link]

Beispiele:

  • Jens Ihwe (Hg.): Literaturwissenschaft und Linguistik. Ergebnisse und Perspektiven. 3 Bde. Frankfurt / Main 1972.
  • Uwe John / Enno Bünz (Hg.): Geschichte der Stadt Leipzig. 4 Bde. Leipzig 2015–2019. Bd. 1 (2015): Von den Anfängen bis zur Reformation.

Aufsätze in Herausgeberschriften / Sammelbänden / mehrbändigen Werken
Autor*in Vorname Nachname: Titel des Artikels. Untertitel. In: Vorname Nachname Herausgeber*in oder herausgebende Institution (Hg.): Titel Herausgeberschrift / Sammelband. Untertitel (= Reihe, Reihenzählung). Ausgabenbezeichnung. Erscheinungsort Erscheinungsjahr, S. Seitenzahl–Seitenzahl. ggf. Veröffentlichungsdatum. ggf. verwendetes Dateiformat. ggf. Persistent Identifier [sofern Open Access: verlinkt] [ggf. Link]

Beispiele:

  • Axel Bühler: Grundprobleme der Hermeneutik. In: Axel Bühler (Hg.): Hermeneutik. Basistexte zur Einführung in die wissenschaftstheoretischen Grundlagen von Verstehen und Interpretation. 3. Auflage. Heidelberg 2003, S. 3–19.
  • Evelyn Gius / Janina Jacke: Informatik und Hermeneutik. Zum Mehrwert interdisziplinärer Textanalyse. In: Constanze Baum / Thomas Stäcker (Hg.): Grenzen und Möglichkeiten der Digital Humanities (= Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften / Sonderbände, 1). Wolfenbüttel 2015. 19.02.2015. HTML. DOI: 10.17175/sb1_006
  • Rudolf Groner / Simon Raess / Phillip Sury: Usability. Systematische Gestaltung und Optimierung von Benutzerschnittstellen. In: Bernad Batinic / Markus Appel (Hg.): Medienpsychologie. Heidelberg 2008, S. 425–446.
  • Klaus Hurlebusch: Edition. In: Ulfert Ricklefs (Hg.): Das Fischer Lexikon. Literatur. 3 Bde. Frankfurt / Main 1996. Bd. 1: A–F, S. 457–487.
  • Stuart K. Card / Jock D. Mackinlay / Ben Shneiderman: Information Visualization. In: Stuart K. Card / Jock D. Mackinlay / Ben Shneiderman (Hg.): Readings in Information Visualization. Using Vision to Think. San Francisco 1999, S. 1–34.
  • Dibyadyuti Roy / Nirmala Menon: No »Making«, Not Now. Decolonizing Digital Humanities in South Asia. In: Domenico Fiormonte / Sukanta Chaudhuri / Paola Ricaurte (Hg.): Global Debates in the Digital Humanities (= Debates in the Digital Humanities, 8). Minneapolis 2022. HTML. DOI: 10.5749/9781452968919 [online]

Artikel in Zeitschriften
Autor*in Vorname Nachname: Titel des Artikels. In: Vollständiger Zeitschriftentitel Bandnummer (Erscheinungsjahr), ggf. H. Heftzählung, S. Seitenzahl–Seitenzahl. ggf. Veröffentlichungsdatum. ggf. Version Versionszählung vom Veröffentlichungsdatum Version. ggf. verwendetes Dateiformat. ggf. Persistent Identifier [sofern Open Access: verlinkt] [ggf. Link]

Beispiele:

  • Győrgy Granasztói: Computerized Analysis of a Medieval Tax Roll. In: Acta Historica Academiae Scientiarum Hungaricae 17 (1971), S. 13–24.
  • Klaus Bredl / Amrei Groß: Gestaltung und Bewertung von Lernszenarien in immersiven virtuellen Welten. In: Lernen und Lehren in virtuellen Welten. Zeitschrift für E-Learning – Lernkultur und Bildungstechnologie 7 (2012), H. 1, S. 36–46.
  • Jon Barwise / Robin Cooper: Generalized Quantifiers and Natural Language. In: Linguistics and Philosophy 4 (1981), H. 2, S. 159–219.
  • Julianne Nyhan / Oliver Duke-Williams: Joint and Multi-authored Publication Patterns in the Digital Humanities. In: Literary and Linguistic Computing 4 (2014), H. 29, S. 1–13. PDF. [online]
  • Nanette Rißler-Pipka: Die Digitalisierung des goldenen Zeitalters. Stilometrische Autorschaftsattribution am Beispiel des Quijote. In: Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften 3 (2018). 28.09.2018. Version 2.0 vom 14.11.2022. HTML. DOI: 10.17175/2018_004_v2
  • Ramona Roller: Theory-Driven Statistics for the Digital Humanities. Presenting Pitfalls and a Practical Guide by the Example of the Reformation. In: Journal of Cultural Analytics 7 (2022), H. 4. 30.01.2023. HTML. DOI: 10.22148/001c.57764

Artikel in Tageszeitungen (Print)
Autor*in Vorname Nachname: Titel des Artikels. In: Titel der Tageszeitung vom Veröffentlichungsdatum TT.MM.JJJJ, ggf. S. Seitenzahl–Seitenzahl.

Neuere Ausgaben historischer Werke
Sofern die zeitliche Einordnung des historischen Werks von Belang ist, kann das Jahr der Erstpublikation nach dem Erscheinungsjahr der zitierten Ausgabe in eckigen Klammern erfolgen.

Beispiele:

  • Gustave Le Bon: Psychologie du socialisme. In: Archive.org. 16.06.2009 [1898]. PDF. [online]
  • Uwe Timm: Erzählen und kein Ende. Köln 2015 [1993]. EPUB.

Ausstellungskataloge
Vorname Nachname Herausgeber*in oder herausgebende Institution (Hg.): Titel. Untertitel. (Ausstellung: ggf. abweichender Ausstellungstitel, ausstellende Institution, Ausstellungsort, Ausstellungsbeginn TT.MM.[JJJ]–Ausstellungsende TT.MM.JJJJ) Erscheinungsort Erscheinungsjahr. ggf. verwendetes Dateiformat. ggf. Persistent Identifier [sofern Open Access: verlinkt] [ggf. Link]

Beispiel:

  • Alexander Dücker (Hg.): Druckgraphik der Gegenwart 1960–1975 im Berliner Kupferstichkabinett. (Ausstellung: Kupferstichkabinett, Berlin / West, 20.06.–24.08.1975) Berlin 1975.

Beiträge in Tagungsbänden (Proceedings)
Autor*in Vorname Nachname: Titel des Aufsatzes. Untertitel. In: Vorname Nachname Herausgeber*in oder herausgebende Institution (Hg.): Titel des Tagungsbands. (ggf. Tagungskürzel Tagungszählung oder abweichender Tagungstitel Tagungszählung, Tagungsort, Tagungsbeginn TT.[MM.]–TT.MM.JJJJ) Erscheinungsort Erscheinungsjahr, S. Seitenzahl–Seitenzahl. ggf. verwendetes Dateiformat. ggf. Persistent Identifier [sofern Open Access: verlinkt] [ggf. Link]

Beispiele:

  • Hanna M. Wallach / David Mimno: Rethinking LDA. Why Priors Matter. In: Yoshua Bengio / Dale Schuurmans / John D. Lafferty / Christopher K. I. Williams / Jaron Culotta (Hg.): Advances in Neural Information Processing Systems 22. (NIPS 22, Vancouver, 07.–10.12.2009) Vancouver 2009, S. 207–292. PDF. [online]
  • Martin Munke: Citizen Science / Bürgerwissenschaft. Projekte, Probleme, Perspektiven am Beispiel Sachsen. In: Jens Klingner / Merve Lühr (Hg.): Forschungsdesign 4.0. Datengenerierung und Wissenstransfer in interdisziplinärer Perspektive. (Dresden, 19.–21.04.2018) Dresden 2019, S. 107–124. PDF. URN: urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-359184
  • Timo Steyer / Peter Andorfer / Fabian Cremer: Abstract Enhancement. Potentiale der DHd-Konferenzabstracts als Daten / Publikation. In: Christof Schöch (Hg.): DHd 2020. Spielräume. Digital Humanities zwischen Modellierung und Interpretation. 7. Jahrestagung des Verbands Digital Humanities im deutschsprachigen Raum. Konferenzabstracts. (Paderborn, 02.–06.03.2020) Paderborn 2020, S. 271–272. PDF. DOI: 10.5281/zenodo.3666690

9.4 Online-Quellen, Webseiten

Der Veröffentlichungszeitpunkt bei Online-Quellen ist teilweise nicht angegeben. Oft fehlt ein genaues Datum. In diesen Fällen ist die Zeitangabe im verfügbaren Maß anzugeben, es kann dann auf Tages- oder Monatsangaben verzichtet werden. Wenn die Webseite ein Datum der letzten Aktualisierung / Bearbeitung aufweist, ist dieses anzugeben im Format: ›Letzte Aktualisierung: TT.MM.JJJJ‹. Kann weder das Veröffentlichungsdatum noch das Datum der letzten Bearbeitung ermittelt werden, ist das Datum des letzten Zugriffs anzugeben im Format: ›Letzter Zugriff: TT.MM.JJJJ‹.

Online-Inhalte, die auf einer gleichnamigen Webseite zu finden sind und weder Autor*in noch Herausgeber*in kenntlich machen
Titel der Website. ggf. Veröffentlichungszeitpunkt TT.MM.JJJJ. ggf. Letzte Aktualisierung: TT.MM.JJJJ. ggf. Letzter Zugriff: TT.MM.JJJJ. Dateiformat. [Link]

Beispiele:

  • OJS-de.net. Letzte Aktualisierung: 13.07.2021. HTML. [online]
  • XBRL Global Ledger Taxonomy, Specifications. 17.04.2007. HTML. [online]

Online-Inhalte, die auf einer gleichnamigen Webseite zu finden sind und eine*n Herausgeber*in besitzen
Herausgeber*in Vorname Nachname oder herausgebende Institution (Hg.): Titel der Website. ggf. Veröffentlichungszeitpunkt TT.MM.JJJJ. ggf. Letzte Aktualisierung: TT.MM.JJJJ. ggf. Letzter Zugriff: TT.MM.JJJJ. Dateiformat. [Link]

Beispiel:

  • DARIAH-DE (Hg.): TextGrid. Virtuelle Forschungsumgebung für die Geisteswissenschaften. 2015. HTML. [online]
  • Institut der Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin (Hg.): LIBREAS. Library Ideas. Letzte Aktualisierung: 31.12.2022. HTML. [online]
  • Robert Sanderson / Paolo Ciccarese / Herbert Van de Sompel (Hg.): Open Annotation Data Model. Community Draft. In: Open Annotation Community Group / W3C Web Annotation Working Group (Hg.): Open Annotation Collaboration. 08.02.2013. PDF. [online]

Online-Inhalte, die eine*n Autor*in besitzen
Autor*in Vorname Nachname: Titel der Webseite. In: Herausgeber*in Vorname Nachname oder herausgebende Institution (Hg.): Titel der Webseite. ggf. Veröffentlichungszeitpunkt TT.MM.JJJJ. ggf. Letzte Aktualisierung: TT.MM.JJJJ. ggf. Letzter Zugriff: TT.MM.JJJJ.. Dateiformat. [Link]

Beispiel:

  • Anne Baillot: »Digital Humanities und die Klimakrise«. Ein Manifest. In: Anne Baillot (Hg.): Digital Intellectuals. 24.08.2021. HTML. [online]
  • Shawn Lawton Henry: W3C Accessibility Standards Overview. In: The World Wide Web Consortium (Hg.): W3C. Letzte Aktualisierung: 29.06.2022. HTML. [online]
  • Tanja Praske: Gedächtnis mit Schlagseite. Die Monacensia und #femaleheritage. In: Münchner Stadtbibliothek (Hg.): Blog Münchner Stadtbibliothek. 11.11.2020. HTML. [online]
  • Hole Rössler: Ein Raubvogel am Bücherregal. Diebesgut in der Wolfenbütteler Bibliothek. In: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel (Hg.): HABlog. 03.01.2023. HTML. [online]

Forschungsdaten
Forschungsdaten sind in einem Repositorium unter Beachtung der FAIR-Prinzipien zu veröffentlichen und möglichst persistent (z. B. via DOI) zu adressieren.

In Einzelfällen kann relevant sein, welchen Dienst ein Repositorium nutzt bzw. welche Repositoriumssoftware zugrunde liegt, die Angabe ist optional.

Autor*in Vorname Nachname: Titel des Datensets. In: ggf. Betreiber*in Repositorium (Hg.): Bezeichnung des Repositoriums. ggf. Unterverzeichnis des Repositoriums. ggf. Dienst / Repositoriumssoftware. Version Veröffentlichungs- bzw. Bearbeitungszeitraum / -zeitpunkt. Datenset. Persistent Identifier. [ggf. Link]

Beispiel:

  • Hartmut Beyer: libreto-transform. In: Hartmut Beyer (Hg.): hbeyer. GitHub. 2019–2022. Datenset. [online]
  • Jan Michael Goldberg: Goldberg. Urbanonyme. In: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel (Hg.): Forschungsdaten. Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften. GitHub. 2022. Datenset. [online]
  • Tiago Tresoldi: A Global Lexical Dataset (GLED) with Cognate Annotation and Phonological Alignments. In: Zenodo. Version r20221127.1 vom 28.11.2022. Datenset. DOI: 10.5281/zenodo.7368116

9.5 Social-Media-Zitate

Ein verlinkter Post
Website. Aktueller Anzeigename. @Handle. Veröffentlichungszeitpunkt des Posts TT.MM.JJJJ. [Link]

Beispiele:

  • Twitter. ZfdG. @ZfdG_MWW. 01.09.2022. [online]
  • Instagram. DHd Konferenz 2023. @dhd_2023. 15.03.2023. [online]
  • Mastodon. BIBB. @bibb@social.bund.de. 28.03.2023. [online]

Ein verlinkter Hashtag
Website. #Hashtag-Bezeichnung. [Link]

Beispiel:

Ein verlinktes Profil
Website. Aktueller Anzeigename. @Handle. [Link]

Beispiel:

  • Twitter. ZfdG (@Zfdg@fedihum.org). @ZfdG_MWW. [online]
  • Instagram. Ulrike Wuttke. @ulrikewuttke01. [online]
  • Mastodon. ZfdG. @ZfdG@fedihum.org. [online]
  • TikTok. Simon Meier-Vieracker. @fussballinguist. [online]

9.6 Interviews, persönliche Korrespondenz

Name der Gesprächspartner*in oder anonyme Bezeichnung, Art der Kommunikation und ggf. Kommunikationspartner*in (z. B. Interview geführt von, persönliche Korrespondenz mit), ggf. Ort, Datum.

Beispiele:

  • Rafael Schwemmer. Interview geführt von Constanze Baum, Berlin, 13.02.2019.
  • Teilnehmerin 36, Online-Umfrage durchgeführt vom Leibniz-Institut für Länderkunde, 21.01.2021.

9.7 Audiovisuelle Quellen (Filme, Serien und Video- / Computerspiele)

Filme
Filmtitel (ggf. Originaltitel). R.: Regisseur*innen Vorname Nachname. Produktionsfirma. Kürzel Produktionsland Jahr. Zitiert nach: Format (Vertrieb. ggf. Jahr). [ggf. Link]

Beispiele:

  • [REC]. R.: Jaume Balagueró / Paco Plaza. Filmax. ES 2007. Zitiert nach: DVD (3L Vertriebs GmbH & Co. KG. 2009).
  • Verrückt nach Mary (There’s Something about Mary). R.: Bobby Farrelly / Peter Farrelly. 20th Century Fox. US 1998. Zitiert nach: Prime Video (Amazon Prime Video). [online]

Serien
Serientitel (ggf. Originaltitel). Angabe Staffel Angabe Folge: Folgentitel (ggf. Originaltitel). R.: Regisseur*innen Vorname Nachname. Kürzel Produktionsland Jahr. Zitiert nach: Format (Vertrieb. ggf. Jahr). [Link]

Beispiel:

  • Stranger Things. S03 E05: Die Armee (The Flayed). R.: Uta Briesewitz. US 2019. Zitiert nach: Netflix (Netflix International B. V. 2019).

Inhalte einer Videoplattform
Profilname: Videotitel. Untertitel. Plattform. Veröffentlichungsdatum. [Link]

Beispiele:

  • Digital History Berlin: Zu welchem Zwecke ... Digitale Editionen in den Geschichtswissenschaften – Eine Standortbestimmung. YouTube. 23.09.2021. [online]
  • The Humanities Institute at UCSC: Designing Digital Scholarship. Art, Feminism + the Digital Humanities. Vimeo. 12.05.2016. [online]

Video- / Computerspiele
Titel. Entwickler / Publisher. System. Erscheinungsdatum. Version. [ggf. Link]

Beispiel:

  • The Long Dark. Hinterland Studio Inc. PC. 01.08.2017. Version 1.93.

9.8 Abschluss- und Qualifikationsarbeiten

Dissertationen, Masterarbeiten usw. werden gemäß den Regeln für Monografien zitiert, wenn sie veröffentlicht sind. Unveröffentlichte Arbeiten werden nach dem folgenden Schema zitiert: Autor*in Vorname Nachname: Titel. Untertitel. Art der Arbeit (z. B. Dissertation), Hochschule. Jahr.

Beispiel:

  • Irene Roswitha Heim: The Semantics of Definite and Indefinite Noun Phrases. Dissertation, University of Massachusetts. 1982.

9.9 Rezensionen

Wenn aus dem Titel einer Rezension nicht hervorgeht, dass es sich um eine Rezension handelt, ist dem Titel ›[Rezension von]‹ voranzustellen.

Beispiel:

  • Johan van Benthem: [Rezension von] The Logic of Natural Language. By Fred Sommers. In: Philosophial Books 24 (1983), H. 2, S. 99–102.

9.10 Weitere Verzeichnisse

Neben dem bibliografischen Verzeichnis können größere Quellengruppen in eigenen Verzeichnissen zusammengefasst werden, z. B. Gesetzestexte, Webseiten oder verwendete Software. Auch eine Unterscheidung in Primär- und Sekundärliteratur kann ggf. sinnvoll sein. Halten Sie dazu frühzeitig Rücksprache mit der Redaktion.