Im Sinne guter wissenschaftlicher Praxis und dem Open-Science-Gedanken folgend, die Bedingungen der Entstehung der Beiträge möglichst transparent darzustellen, setzt die Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften seit 2023 CRediT (Contributor Roles Taxonomy) ein: Diese Taxonomie beschreibt in 14 Begriffen die möglichen Beiträge zum wissenschaftlichen Output.
Der Begriff ›Autor*in‹ ist dabei gewissermaßen der Oberbegriff aller 14 Beitragsrollen und kommt hierin nicht vor. Die Beitragsautor*innen stehen direkt unter dem Titel und sind via GND- und ORCID-Nr. eindeutig identifizierbar, sie geben außerdem ihre institutionelle Anbindung und Kontaktmöglichkeiten an.
Darüber hinaus können die Autor*innen bei der Einreichung ihres Beitrags weitere Personen angeben, die in den Metadaten des Beitrags als ›Weitere Beteiligte‹ angeführt werden. Die Beteiligung dieser Personen ist nicht mit der Verantwortung für den Beitrag im Sinne der Autorschaft gleichzusetzen.
Derzeit gibt es keine offizielle deutschsprachige Übersetzung der CRediT-Beitragsrollen. Die ZfdG nutzt deshalb die englischsprachige Version auch in deutschsprachigen Artikeln.