92 | Die Digital Humanities, die Mediendidaktik im Allgemeinen und die Fachdidaktik der
| 93 | Die
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93 | Klassischen Sprachen im Speziellen.<a id="fna2" class="fn" href="#fn2" title="Zum Unterrichten klassischer Sprachen in einer digitalen Umgebung siehe auch Bodard / Romanello 2016. Besonders nennenswert sind außerdem auch die Anwendungen Machina Callida (für den Lateinunterricht: https://www.projekte.hu-berlin.de/de/callidus/machina-callida) sowie der Scaife Viewer der Perseus Digital Library (https://scaife.perseus.org/about/).">[2]</a><span style="color:#035151"><i> Learning Management Systems</i></span><a id="fna3" class="fn" href="#fn3" title="Als Digitale Lernplattform (oder auch Learning Management System, kurz LMS) bezeichnet man eine zumeist über das Internet verfügbare Infrastruktur, die Lehrenden und/oder Lernenden digitale Ressourcen zur Gestaltung von Lernsettings zu Verfügung stellt. Kriterien zur Definition von LMS sind etwa Funktionen wie die Bereitstellung und das Management von Lehr- und Arbeitsmaterialien, die Organisation von Lernaktivitäten, die Zuweisung sozialer Rollen, die Bereitstellung von Metainformationen für das Lernen sowie die Dokumentation von Lernprozessen und deren Ergebnissen; vgl. Kerres 2018, S. 468–472.">[3]</a>
| 94 | Digital Humanities einerseits, die Mediendidaktik im Allgemeinen und die Fachdidaktik
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94 | (LMS) und <span style="color:#035151"><i>Open Educational Resources</i></span><a id="fna4" class="fn" href="#fn4" title="Als breitere Definition von Lehr-/Lerninfrastruktur im Internet wird die Bezeichnung Open Educational Resources (kurz OER) verwendet, um in allgemeiner Weise von Lehr-/Lernmaterialien zu sprechen, die kostenlos im Web zugänglich sind und über eine entsprechende Lizenzierung zur Verwendung und auch zur Modifikation [im Unterricht] freigegeben sind (Ebner / Schön 2016); vgl. Mruck et al. 2011. Siehe auch die dazu zumeist zitierte UNESCO-Definition der Pariser Erklärung zu OER, laut der OER Lehr-, Lern- und Forschungsressourcen in Form jeden Mediums, digital oder anderweitig [sind], die gemeinfrei sind oder unter einer offenen Lizenz veröffentlicht wurden, welche den kostenlosen Zugang, sowie die kostenlose Nutzung, Bearbeitung und Weiterverbreitung durch Andere ohne oder mit geringfügigen Einschränkungen erlaubt. Das Prinzip der offenen Lizenzierung bewegt sich innerhalb des bestehenden Rahmens des Urheberrechts, wie er durch einschlägige internationale Abkommen festgelegt ist, und respektiert die Urheberschaft an einem Werk (UNESCO 2012). Im Unterschied zu LMS ist die Definition OER nicht durch mehrere festgelegte Kriterien bestimmt, sondern nur durch den freien Zugangsmodus, sodass darunter eine Reihe verschiedener Konzepte fallen, die der Bezeichnung Lernplattform im engeren Sinne nicht unbedingt entsprechen. Das entscheidende Kriterium jedoch, das OER von LMS trennt, ist der kostenlose und für alle verfügbare Zugang nach dem Open Source-Prinzip, dem LMS nicht notwendigerweise entsprechen.">[4]</a> (OER), denen die folgenden Ausführungen gewidmet sind,
| 95 | der Klassischen Sprachen im Speziellen andererseits. <span style="color:#035151"><i>Learning
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95 | stellen per se Phänomene dar, die sinnvollerweise nur multiperspektivisch
| 96 | Management Systems</i></span><a id="fna2" class="fn" href="#fn2" title="Als Digitale Lernplattform (oder auch Learning Management System, kurz LMS) bezeichnet man eine zumeist über das Internet verfügbare Infrastruktur, die Lehrenden und/oder Lernenden digitale Ressourcen zur Gestaltung von Lernsettings zu Verfügung stellt. Kriterien zur Definition von LMS sind etwa Funktionen wie die Bereitstellung und das Management von Lehr- und Arbeitsmaterialien, die Organisation von Lernaktivitäten, die Zuweisung sozialer Rollen, die Bereitstellung von Metainformationen für das Lernen sowie die Dokumentation von Lernprozessen und deren Ergebnissen; vgl. Kerres 2018, S. 468–472.">[2]</a> (LMS) und <span style="color:#035151"><i>Open Educational Resources</i></span><a id="fna3" class="fn" href="#fn3" title="Als breitere Definition von Lehr-/Lerninfrastruktur im Internet wird die Bezeichnung Open Educational Resources (kurz OER) verwendet, um in allgemeiner Weise von Lehr-/Lernmaterialien zu sprechen, die ›kostenlos im Web zugänglich sind und über eine entsprechende Lizenzierung zur Verwendung und auch zur Modifikation [im Unterricht] freigegeben sind‹ (Ebner / Schön 2016); vgl. Mruck et al. 2011, passim. Siehe auch die dazu zumeist zitierte UNESCO-Definition der Pariser Erklärung zu OER, laut der OER Lehr-, Lern- und Forschungsressourcen in Form jeden Mediums, digital oder anderweitig [sind], die gemeinfrei sind oder unter einer offenen Lizenz veröffentlicht wurden, welche den kostenlosen Zugang, sowie die kostenlose Nutzung, Bearbeitung und Weiterverbreitung durch Andere ohne oder mit geringfügigen Einschränkungen erlaubt. Das Prinzip der offenen Lizenzierung bewegt sich innerhalb des bestehenden Rahmens des Urheberrechts, wie er durch einschlägige internationale Abkommen festgelegt ist, und respektiert die Urheberschaft an einem Werk (UNESCO 2012). Im Unterschied zu LMS ist die Definition OER nicht durch mehrere festgelegte Kriterien bestimmt, sondern nur durch den freien Zugangsmodus, sodass darunter eine Reihe verschiedener Konzepte fallen, die der Bezeichnung Lernplattform im engeren Sinne nicht unbedingt entsprechen. Das entscheidende Kriterium jedoch, das OER von LMS trennt, ist der kostenlose und für alle verfügbare Zugang nach dem Open Source-Prinzip, dem LMS nicht notwendigerweise entsprechen.">[3]</a> (OER), denen
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96 | beschrieben werden können, bedingen sich hier doch die didaktischen und die
| 97 | die folgenden Ausführungen gewidmet sind, stellen per se Phänomene dar, die
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97 | technischen Konzepte gegenseitig. Die Perspektiven der sich auf diese beiden
| 98 | sinnvollerweise nur multiperspektivisch beschrieben werden können, bedingen sich hier
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98 | Bereiche beziehenden Disziplinen auf LMS und OER anhand eines anschaulichen
| 99 | doch die didaktischen und die technischen Konzepte gegenseitig. Diese Perspektiven
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99 | Beispiels zu diskutieren, stellt das Ziel dieser in zwei Teilen angelegten
| 100 | auf LMS und OER darzulegen, stellt das Ziel der in zwei Teilen angelegten
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100 | Untersuchung dar. In den Blick nimmt sie dabei ein Projekt, das ebenfalls aus
| 101 | Untersuchung dar.
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101 | einer Synthese dieser beiden Sichtweisen entstanden ist: das <a href="https://gams.uni-graz.at/context:graf" target="_blank">Grazer Repositorium antiker
| 102 | </p>
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102 | Fabeln (GRaF)</a>.<a id="fna5" class="fn" href="#fn5" title="Mit der Abkürzung GRaF werden im Folgenden sowohl das Projekt als auch das Webportal als dessen zentraler Output synonym bezeichnet. Zum Portal auch: Gärtner 2020a.">[5]</a> Im Rahmen
| 103 | <p id="pid2"><span style="float: right; padding: .2em; color: #999; border: 1px solid #ccc; background-color: #eee; margin-right: -80px;">[<a href="#pid2">2</a>]</span>In den Blick nimmt sie dabei ein Projekt, das ebenfalls aus einer Synthese beider
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103 | dieses Projekts wurde in Zusammenarbeit zwischen dem Institut für Antike (vormals
| 104 | Sichtweisen entstanden ist: das <a href="https://gams.uni-graz.at/context:graf" target="_blank">Grazer Repositorium antiker Fabeln (GRaF)</a>.<a id="fna4" class="fn" href="#fn4" title="Mit der Abkürzung GRaF werden im Folgenden sowohl das Projekt als auch das Webportal als dessen zentraler Output synonym bezeichnet. Zum Portal auch: Gärtner 2020a, passim.">[4]</a> Im Rahmen dieses Projekts wurde in
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104 | Institut für Klassische Philologie) und dem Zentrum für Informationsmodellierung
| 105 | Zusammenarbeit zwischen dem Institut für Antike (vormals Institut für Klassische
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105 | (ZIM) der Universität Graz ein Webportal entwickelt, das fachdidaktisch
| 106 | Philologie) und dem Zentrum für Informationsmodellierung (ZIM) der Universität
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106 | aufbereitete Lehr- und Lernmaterialien zur Lektüre der antiken Fabel zur Verfügung
| 107 | Graz ein Webportal entwickelt, auf dem fachdidaktisch aufbereitete Lehr- und Lernmaterialien
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107 | stellt und damit als didaktisierte digitale Edition bezeichnet werden kann. Das
| 108 | zur antiken
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108 | Repositorium wird über die GAMS-Infrastruktur<a id="fna6" class="fn" href="#fn6" title="Zu GAMS vgl. Stigler / Steiner 2018, S. 209–211.">[6]</a> des Zentrums sowohl langfristig archiviert
| 109 | Fabel zur Verfügung stehen. Das Repositorium wird über die GAMS-Infrastruktur<a id="fna5" class="fn" href="#fn5" title="Zu GAMS vgl. Stigler / Steiner 2018, S. 209–211.">[5]</a> des
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109 | als auch öffentlich zugänglich gemacht und stellt eine repräsentative Menge
| 110 | Zentrums sowohl langfristig archiviert als auch öffentlich zugänglich gemacht und
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110 | antiker Fabeltexte in Latein und Altgriechisch zur Verfügung.<a id="fna7" class="fn" href="#fn7" title="So sind über das Webportal derzeit rund 40 Primärtexte zugänglich, darunter Fabeln aus den vier wichtigsten antiken Fabelsammlungen, der collectio Augustana sowie den Fabeln des Phaedrus, des Babrios und des Avian. Zur Dokumentation und Benutzung des Portals vgl. Lang 2020a; Lang 2020b.">[7]</a> Durch seine
| 111 | stellt eine repräsentative Menge antiker Fabeltexte in Latein und Altgriechisch zu
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111 | spezifische Konzeption der digitalen Textaufbereitung und der daraus
| 112 | Verfügung.<a id="fna6" class="fn" href="#fn6" title="So sind über das Webportal derzeit rund 40 Primärtexte zugänglich, darunter Fabeln aus den vier wichtigsten antiken Fabelsammlungen, der collectio Augustana sowie den Fabeln des Phaedrus, des Babrios und des Avian. Zur Dokumentation und Benutzung des Portals vgl. Lang 2020a; Lang 2020b.">[6]</a> Durch seine
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112 | resultierenden technischen Implementation birgt das Webportal GRaF bereits
| 113 | spezifische Konzeption der digitalen Textaufbereitung und der daraus resultierenden
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113 | umfassendes Potenzial für die Vermittlung der zur Verfügung gestellten Inhalte
| 114 | technischen Implementation birgt das Webportal GRaF umfassendes Potential für die
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114 | und weist gleichzeitig auf Potenziale für die zukünftige Weiterentwicklung dieser
| 115 | Vermittlung der zur Verfügung gestellten Inhalte. Als Beispiele sollen hier
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115 | Art von Lehr-/Lernressourcen hin. Von der Perspektive der Digital Humanities
| 116 | einerseits die Langzeitarchiverung nach dem <span style="color:#035151"><i>Single
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116 | ausgehend beleuchtet der vorliegende Beitrag diese bereits bestehenden oder noch
| 117 | Source</i></span>-Prinzip sowie dem Prinzip der Trennung von Inhalt und Darstellung
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117 | zu verwirklichenden Potenziale und weist auf die Verbindungen und Konsequenzen
| 118 | diskutiert werden. Andererseits spielen die Möglichkeit der Nutzung im Unterricht
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118 | hin, die Entscheidungen auf der Ebene der technischen bzw. digitalen Konzeption
| 119 | –
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119 | für die didaktische Umsetzung bzw. den konkreten Einsatz im Unterricht haben
| 120 | sowohl im digitalen als auch analogen Medium – sowie im Sinne eines <span style="color:#035151"><i>mixed methods</i></span>-Ansatzes des <span style="color:#035151"><i>blended learning</i></span> eine
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120 | können. Als Beispiele werden hier einerseits die Langzeitarchiverung nach dem
| 121 | Rolle. Dabei handelt es sich um Prinzipien, die mittlerweile zum Standard in den
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121 | <span style="color:#035151"><i>Single Source</i></span>-Prinzip sowie dem Prinzip der Trennung von
| 122 | Digital Humanities gehören, die ihren Weg in die jeweiligen Communities jedoch noch
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122 | Inhalt und Darstellung diskutiert; andererseits spielen die Möglichkeit der
| 123 | nicht so weit gefunden haben, dass ihre Konsequenzen im fachdidaktischen Diskurs
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123 | Nutzung im Unterricht – sowohl im digitalen als auch analogen Medium – sowie im
| 124 | adäquat reflektiert würden. Ferner wird die freie Lizenzierung der bereits genannten
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124 | Sinne eines <span style="color:#035151"><i>mixed methods</i></span>-Ansatzes des <span style="color:#035151"><i>blended learning</i></span> eine Rolle. Dabei handelt es sich um Prinzipien, die
| 125 | <span style="color:#035151"><i>Open Educational Resources</i></span> als vorteilhaftes
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125 | mittlerweile zum Standard in den Digital Humanities gehören, die ihren Weg in die
| 126 | Spezifikum in der technischen Umsetzung des Webportals vorgestellt. Die
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126 | jeweiligen Communities jedoch noch nicht so weit gefunden haben, dass ihre
| 127 | Interaktivität und die Digitalität des Mediums in konkreten Unterrichtsszenarien
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127 | Konsequenzen im fachdidaktischen Diskurs adäquat reflektiert würden. Ferner wird
| 128 | werden schließlich als noch zu verwirklichende Potentiale diskutiert.
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128 | die freie Lizenzierung der bereits genannten <span style="color:#035151"><i>Open Educational
| 129 | </p>
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129 | Resources</i></span> als vorteilhaftes Spezifikum in der technischen Umsetzung des
| 130 | </div>
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130 | Webportals vorgestellt. Abschließend werden die Interaktivität und die Digitalität
| 131 | <div id="chapter"><a name="hd2"> </a><h2>
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131 | des Mediums - sowohl allgemein als auch in konkreten Unterrichtsszenarien - als
| 132 | <div style="position:relative;width:90%;">2. <i>Learning Management Systems</i> und <i>Open Educational Resources</i> – ein Forschungsüberblick
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132 | Bereiche auf dem Gebiet der digitalen Lehr-/Lernressourcen diskutiert, die noch
| 133 | </div>
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133 | Potenzial für weitere Innovation bieten.</p>
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134 | </div><a name="div4"> </a><div id="chapter"><a name="hd2"> </a><h2>
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135 | <div style="position:relative;width:90%;">2. <i>Learning Management Systems</i> und <i>Open Educational Resources</i> – ein Forschungsüberblick</div>
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149 | klassischen Sprachen‹ verschreiben.<a id="fna12" class="fn" href="#fn12" title="Angesichts der schnellen technischen Weiterentwicklung ist erstaunlich, dass die Pionierarbeiten von Tilman Bechthold-Hengelhaupt (Bechthold-Hengelhaupt 2001 sowie Bechthold-Hengelhaupt 2012) auf dem Gebiet der altsprachlichen Fachdidaktik noch immer ein Unikum darstellen. Für eine genauere Präsentation und Diskussion der entsprechenden Arbeiten siehe den bereits erwähnten zweiten Teil dieser Untersuchung.">[12]</a> Technische Überlegungen werden dabei jedoch
| 148 | klassischen Sprachen‹ verschreiben.<a id="fna11" class="fn" href="#fn11" title="Angesichts der schnellen technischen Weiterentwicklung ist erstaunlich, dass die Pionierarbeiten von Tilman Bechthold-Hengelhaupt (Bechthold-Hengelhaupt 2001 sowie Bechthold-Hengelhaupt 2012) auf dem Gebiet der altsprachlichen Fachdidaktik noch immer ein Unikum darstellen. Für eine genauere Präsentation und Diskussion der entsprechenden Arbeiten siehe den bereits erwähnten zweiten Teil dieser Untersuchung.">[11]</a> Technische Überlegungen werden dabei jedoch kaum
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150 | kaum angestellt, oder sie beziehen sich auf Inhalte, die mittlerweile bereits
| 149 | angestellt, oder sie beziehen sich auf Inhalte, die mittlerweile bereits überholt
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151 | überholt sind.<a id="fna13" class="fn" href="#fn13" title="Unter den wenigen, die für die vorliegende Problematik relevante Überlegungen anstellen, seien folgende genannt: Bäcker 2014, S. 198–199, bespricht die Vor- und Nachteile verschiedener digitaler Lernmaterialien und thematisiert Methoden der Texterschließung am Computer. Stierstorfer 2017, S. 217–221, führt verschiedene OER an, die für den Lateinunterricht verwendet werden können. Pfaffel / Lobe 2016, S. 87–92, präsentieren ebenfalls unterschiedliche Arten von Lehr-/Lernressourcen anhand konkreter Beispiele und diskutieren deren Vor- und Nachteile für den Unterrichtseinsatz. Florian 2018, S. 137–145, beschäftigt sich auf didaktischer Ebene mit dem Thema Digitalisierung im Lateinunterricht.">[13]</a> Daneben finden
| 150 | sind.<a id="fna12" class="fn" href="#fn12" title="Als die wenigen, die tatsächlich / überhaupt für die vorliegende Problematik relevante Überlegungen anstellen, seien folgende genannt: Bäcker 2014, S. 198–199, bespricht die Vor- und Nachteile verschiedener digitaler Lernmaterialien und thematisiert Methoden der Texterschließung am Computer. Stierstorfer 2017, S. 217–221, führt verschiedene OER an, die für den Lateinunterricht verwendet werden können. Pfaffel / Lobe 2016, S. 87–92, präsentieren ebenfalls unterschiedliche Arten von Lehr-/Lernressourcen anhand konkreter Beispiele und diskutieren deren Vor- und Nachteile für den Unterrichtseinsatz. Florian 2018, S. 137–145, beschäftigt sich auf didaktischer Ebene mit dem Thema Digitalisierung im Lateinunterricht.">[12]</a> Daneben finden
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152 | Überlegungen zu Konzepten wie Digitale Lernplattform / <span style="color:#035151"><i>Learning
| 151 | theoretische Überlegungen zu Konzepten wie Digitale Lernplattform/<span style="color:#035151"><i>Learning Management
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153 | Management System</i></span> beziehungsweise <span style="color:#035151"><i>Open Educational
| 152 | System</i></span> beziehungsweise <span style="color:#035151"><i>Open Educational Resources</i></span>
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154 | Resources</i></span> kaum Eingang in die entsprechende Literatur, um von den
| 153 | erst langsam Eingang in die entsprechende Literatur, um im Kontext altsprachlicher
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155 | verschiedenen Formen digitaler Bildungsmedien zu sprechen; wenn solche Reflexionen
| 154 | Fachdidaktik von den verschiedenen Formen digitaler Bildungsmedien zu sprechen.<a id="fna13" class="fn" href="#fn13" title="Neueste Veröffentlichungen zu diesem Thema sind etwa Bechthold-Hengelhaupt 2019 und Rempis 2019. Bechthold-Hengelhaupt klammert dabei jedoch die Perspektive der Digital Humanities auf OER explizit aus. Rempis vermittelt einen zwar guten allgemeinen Einblick in OER, stellt jedoch lediglich als Denkanstoß eine Plattform vor, auf der zum aktuellen Zeitpunkt – trotz der Veröffentlichung des Beitrags in einer altphilologischen Publikation – keine altphilologischen Inhalte vertreten zu sein scheinen. Auch auf die Umsetzung oder Einbindung von OER in Hinblick auf die besonderen Bedürfnisse der Fachdidaktik der Klassischen Sprachen wird hier nicht eingegangen.">[13]</a></p>
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156 | angestellt werden, so geschieht dies hauptsächlich im Zuge von konkreten
| 155 | <p id="pid5"><span style="float: right; padding: .2em; color: #999; border: 1px solid #ccc; background-color: #eee; margin-right: -80px;">[<a href="#pid5">5</a>]</span>Analysiert man die fachdidaktische Literatur zu digitalen Lehr-/Lernressourcen, so
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157 | Projektvorstellungen.<a id="fna14" class="fn" href="#fn14" title="Neueste Veröffentlichungen zu diesem Thema sind etwa Bechthold-Hengelhaupt 2019 und Rempis 2019. Bechthold-Hengelhaupt klammert dabei jedoch die Perspektive der Digital Humanities auf OER explizit aus. Rempis vermittelt einen zwar guten allgemeinen Einblick in OER, stellt jedoch lediglich als Denkanstoß eine Plattform vor, auf der zum aktuellen Zeitpunkt – trotz der Veröffentlichung des Beitrags in einer altphilologischen Publikation – keine altphilologischen Inhalte vertreten zu sein scheinen. Auch auf die Umsetzung oder Einbindung von OER in Hinblick auf die besonderen Bedürfnisse der Fachdidaktik der Klassischen Sprachen wird hier nicht eingegangen.">[14]</a></p>
| 156 | zeigt sich zum einen, dass ein Großteil als Sammlungen verschiedener Lehr- und
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158 | <p id="pid4"><span style="float: right; padding: .2em; color: #999; border: 1px solid #ccc; background-color: #eee; margin-right: -80px;">[<a href="#pid4">4</a>]</span>Analysiert man die fachdidaktische Literatur zu digitalen Lehr-/Lernressourcen, so
| 157 | Lernmaterialien in Form von Überblicksdarstellungen einzelner Tools, Linklisten oder
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159 | zeigt sich, dass ein Großteil als Sammlungen verschiedener Lehr- und
| 158 | Ähnlichem angelegt ist, deren praktischer Nutzen in ihrem Charakter als
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160 | Lernmaterialien in Form von Überblicksdarstellungen einzelner Tools, Linklisten
| 159 | Nachschlagewerk begründet liegt. Sie ersetzt jedoch eine didaktische
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161 | oder Ähnlichem angelegt ist, deren praktischer Nutzen in ihrem Charakter als
| 160 | Herangehensweise, die den Einsatz der entsprechenden Werkzeuge und Materialien an
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162 | Nachschlagewerk begründet liegt. Sie ersetzt jedoch nicht die didaktische
| 161 | sich reflektiert, freilich nicht. Wenn die Auseinandersetzung mit solchen Ressourcen
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163 | Reflexion über den Einsatz dieser Werkzeuge und Materialien. Wenn die
| 162 | für die Fachdidaktik zumeist praxisbezogen, die Reflexion wiederum aber nur auf
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164 | Auseinandersetzung mit solchen Ressourcen für die Fachdidaktik zumeist
| 163 | abstrakter Ebene stattfindet, entsteht so auf Dauer eine Kluft zwischen den
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165 | praxisbezogen, die Reflexion im Bereich Mediendidaktik aber nur auf abstrakter
| 164 | theoriebezogenen Ansprüchen und dem Verständnis der konkreten
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166 | Ebene stattfindet, entsteht so auf Dauer eine Kluft zwischen den theoriebezogenen
| 165 | Umsetzungsmöglichkeiten, die der digitale Raum anbietet. Dadurch werden einerseits
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167 | Ansprüchen und dem Verständnis der konkreten Umsetzungsmöglichkeiten, die der
| 166 | teilweise nur schwer umsetzbare Vorstellungen als Hoffnungen in den digitalen Raum
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168 | digitale Raum anbietet. Damit werden einerseits teilweise vielversprechende Ideen
| 167 | projiziert und andererseits bleiben gewisse Potentiale des Digitalen für die
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169 | vorgebracht, die sich aber in der Praxis nur schwer umsetzen lassen, andererseits
| 168 | Fachdidaktik verschlossen, da die Intentionen mancher technischen Entscheidungen für
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170 | bleiben digitale Potenziale unerschlossen, weil sie für Lehrende nicht intuitiv
| 169 | die Lehrenden nicht immer nachvollziehbar sind. Hinzu kommt zum anderen der Umstand,
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171 | nachvollziehbar sind. Ein weiterer Punkt, der bei der Diskussion um digitale
| 170 | dass vage Begriffsverwendungen in der fachdidaktischen Literatur zu uneinheitlichen
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172 | Bildungsressourcen für eine Verknüpfung des Wissens der einzelnen beteiligten
| 171 | Terminologien in der Kommunikation über digitale Bildungsressourcen geführt haben
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173 | Disziplinen hinderlich ist, betrifft die uneinheitliche Terminologie. In der
| 172 | –
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174 | fachdidaktischen Literatur haben vage Begriffsverwendungen zu uneinheitlichen
| 173 | dort ist etwa von »Computerprogramme[n]«<a id="fna14" class="fn" href="#fn14" title="Bäcker 2014, S. 198.">[14]</a>, »Lern-Apps« bzw. »Vokabeltrainern«<a id="fna15" class="fn" href="#fn15" title="Pfaffel / Lobe 2016, S. 87, S. 89.">[15]</a> oder »Lernsoftwares«<a id="fna16" class="fn" href="#fn16" title="Florian 2018, S. 144.">[16]</a> die Rede. Hinter diesen Begrifflichkeiten verbergen sich
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175 | Kategorien in der Kommunikation über digitale Bildungsressourcen geführt – dort
| 174 | allerdings verschiedenste Ressourcen, die nicht immer mit den gewählten Bezeichnungen
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176 | ist etwa von »Computerprogramme[n]«<a id="fna15" class="fn" href="#fn15" title="Bäcker 2014, S. 198.">[15]</a>, »Lern-Apps« bzw.
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177 | »Vokabeltrainern«<a id="fna16" class="fn" href="#fn16" title="Pfaffel / Lobe 2016, S. 87, S. 89.">[16]</a> oder »Lernsoftwares«<a id="fna17" class="fn" href="#fn17" title="Florian 2018, S. 144.">[17]</a> die Rede. Hinter diesen Begrifflichkeiten verbergen sich allerdings
| | |
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178 | verschiedenste Ressourcen, die nicht immer mit den gewählten Bezeichnungen
| | |
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180 | variieren.<a id="fna18" class="fn" href="#fn18" title="Hier ist zu erwähnen, dass für OER bislang keine einheitlichen und allgemein akzeptierten Qualitätskriterien bestehen.">[18]</a> Obwohl aus didaktischer Sicht eine Unterscheidung (z. B. nach
| 176 | variieren.<a id="fna17" class="fn" href="#fn17" title="Hier ist zu erwähnen, dass für OER bislang keine einheitlichen und allgemein akzeptierten Qualitätskriterien bestehen.">[17]</a>
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181 | Einsatzgebiet) für die schulische Alltagspraxis nachvollziehbar sein mag, scheint
| 177 | Obwohl aus didaktischer Sicht die Unterscheidung der Trägersysteme für die schulische
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182 | sie aus Sicht der Digital Humanities wenig praktikabel. Hier dürften die
| 178 | Alltagspraxis sinnvoll sein mag, scheint sie aus Sicht der Digital Humanities wenig
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183 | Überlegungen der Mediendidaktik, den Grad der freien Verfügbarkeit zur
| 179 | praktikabel. Hier tendieren die Überlegungen der Mediendidaktik beispielsweise dazu,
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184 | Kategorisierung heranzuziehen, erfolgversprechender sein, zumal dieser Ansatz
| 180 | den Grad der freien Verfügbarkeit zur Kategorisierung heranzuziehen.
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185 | schließlich auch der ständigen Ausdifferenzierung der verschiedenen
| 181 | </p>
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186 | Lehr-/Lernressourcen Rechnung trägt. </p>
| 182 | <p id="pid6"><span style="float: right; padding: .2em; color: #999; border: 1px solid #ccc; background-color: #eee; margin-right: -80px;">[<a href="#pid6">6</a>]</span>In der dargelegten Zusammenschau zeigt sich also die Kluft, die zwischen den Ansätzen
|
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187 | <p id="pid5"><span style="float: right; padding: .2em; color: #999; border: 1px solid #ccc; background-color: #eee; margin-right: -80px;">[<a href="#pid5">5</a>]</span>Weitere Kommunikationsprobleme betreffen jedoch nicht nur die Bezeichnung der
| 183 | der Mediendidaktik und der Fachdidaktik in diesem Bereich besteht. Doch auch die
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188 | Ressourcen, vielmehr gehen Digital Humanities und die altsprachliche Fachdidaktik
| 184 | Perspektive der Digitalen Geisteswissenschaften zeigt, dass bislang jede Disziplin
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189 | auch unterschiedliche Wege, was den konzeptuellen Blick auf den
| 185 | nur einen recht einseitigen Blick auf das Thema wirft: Fachdidaktische Überlegungen
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190 | Untersuchungsgegenstand betrifft: Während für die Fachdidaktik zumeist die Art der
| 186 | können ohne die Einbeziehung technischer Aspekte, respektive der technischen
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191 | Verfügbarkeit der Inhalte ausschlaggebend für die Frage ist, ob diese als digital
| 187 | Implementation, die ja einen nicht unbeträchtlichen Anteil ihrer Gesamtkonzeption
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192 | oder analog bezeichnet werden, folgen die Digital Humanities vielmehr der
| 188 | ausmacht, digitale Lehr-/Lernressourcen nicht adäquat beschreiben und kategorisieren.
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193 | Forderung, wonach die Speicherung der Daten sekundär gegenüber deren konzeptuellen
| 189 | Typischerweise werden die ›Neuen Medien‹ in bisherigen Betrachtungen der Fachdidaktik
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194 | Hintergründen zu sehen ist – man spricht also mitunter über verschiedene Dinge,
| 190 | als sinnvolle <i>Ergänzungen</i> zum analogen Klassenraum genannt,
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195 | wenn über Digitalität diskutiert wird.<a id="fna19" class="fn" href="#fn19" title="Vgl. dazu auch das Zitat von Patrick Sahle (Anm. 41). Dass es bei der Kommunikation über und der Klassifikation von digitalen Ressourcen für den Unterricht mitunter zu Missverständnissen kommen kann, zeigt beispielsweise die häufig auftretende fehlende Kennzeichnung retrodigitalisierter Ressourcen als solche, in Abgrenzung zu born digital-Ressourcen, die bei Nutzenden falsche Erwartungen wecken könnte.">[19]</a></p>
| 191 | wodurch sie implizit jedoch in ihrer Digitalität und ihrer Bedeutung für den
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196 | <p id="pid6"><span style="float: right; padding: .2em; color: #999; border: 1px solid #ccc; background-color: #eee; margin-right: -80px;">[<a href="#pid6">6</a>]</span>Aus unserer Sicht ergäbe sich durch die Übernahme einer gemeinsamen Terminologie
| 192 | Unterricht herabgesetzt und einer Detailbetrachtung für nicht wert befunden werden.
|
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197 | für die Fachdidaktik der Klassischen Sprachen die Möglichkeit, an einen
| 193 | In Beiträgen mit eher technischem Fokus findet sich allerdings häufig das
|
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198 | interdisziplinären Diskurs zu digitalen Lehr-/Lernressourcen anzuknüpfen, ohne
| 194 | gegenteilige Problem – die didaktischen Beweggründe hinter der technischen Konzeption
|
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199 | dabei jedoch die funktionale Ausrichtung der bisherigen Begriffsverwendung
| 195 | werden nicht offengelegt bzw. überhaupt nicht nachvollzogen, was im Endergebnis
|
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200 | aufgeben zu müssen. </p>
| 196 | wiederum zu einer einseitigen Behandlung digitaler Lehr-/Lernressourcen führt. Dies
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201 | <p id="pid7"><span style="float: right; padding: .2em; color: #999; border: 1px solid #ccc; background-color: #eee; margin-right: -80px;">[<a href="#pid7">7</a>]</span>In der dargelegten Zusammenschau zeigt sich also die Kluft, die zwischen den
| 197 | stellt mitunter auch einen Grund dafür dar, dass sich die vorliegende Untersuchung
|
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202 | Ansätzen der Mediendidaktik und der Fachdidaktik in diesem Bereich besteht. Doch
| 198 | bewusst von beiden Disziplinen aus an das Medium der Lehr-/Lernressourcen annähert.
|
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203 | auch die Perspektive der Digitalen Geisteswissenschaften zeigt, dass bislang jede
| 199 | Zunächst werden im Folgenden mögliche technische Spezifika solcher Ressourcen am
|
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204 | Disziplin nur einen recht einseitigen Blick auf das Thema wirft: Fachdidaktische
| 200 | Beispiel des ›Grazer Repositorium antiker Fabeln‹ umrissen.
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205 | Überlegungen können ohne die Einbeziehung technischer Aspekte, respektive der
| 201 | </p>
|
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206 | technischen Implementation, die ja einen nicht unbeträchtlichen Anteil ihrer
| 202 | </div>
|
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207 | Gesamtkonzeption ausmacht, digitale Lehr-/Lernressourcen nicht adäquat beschreiben
| 203 | <div id="chapter"><a name="hd3"> </a><h2>
|
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208 | und kategorisieren. Typischerweise werden die ›Neuen Medien‹ in bisherigen
| | |
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209 | Betrachtungen der Fachdidaktik als sinnvolle <i>Ergänzungen</i>
| | |
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210 | zum analogen Klassenraum genannt, wodurch ihre spezifischen, sich erst aus ihrer
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211 | Digitalität ergebenden Potenziale leicht verkannt und einer Detailbetrachtung für
| | |
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212 | nicht wert befunden werden. In Beiträgen mit eher technischem Fokus findet sich
| | |
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213 | allerdings häufig das gegenteilige Problem – die didaktischen Beweggründe hinter
| | |
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214 | der technischen Konzeption werden nicht offengelegt bzw. überhaupt nicht
| | |
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215 | nachvollzogen, was im Ergebnis wiederum zu einer einseitigen Behandlung digitaler
| | |
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216 | Lehr-/Lernressourcen führt und ihren Bezug auf die Unterrichtspraxis erschwert.
| | |
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217 | Dies stellt auch einen Grund dafür dar, warum sich die vorliegende Untersuchung
| | |
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218 | bewusst von beiden Disziplinen aus an das Medium der Lehr-/Lernressourcen
| | |
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219 | annähert. Zunächst werden im Folgenden mögliche technische Spezifika solcher
| | |
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220 | Ressourcen am Beispiel des ›Grazer Repositorium antiker Fabeln‹ umrissen.</p>
| | |
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221 | </div><a name="div5"> </a><div id="chapter"><a name="hd3"> </a><h2>
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223 | </h2><a name="div6"> </a><div id="subchapter"><a name="hd4"> </a><h3>
| 205 | </h2>
|
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224 | <div style="position:relative;width:90%;">3.1 Aufbau und Inhalte des GRaF-Portals</div>
| 206 | <p id="pid7"><span style="float: right; padding: .2em; color: #999; border: 1px solid #ccc; background-color: #eee; margin-right: -80px;">[<a href="#pid7">7</a>]</span>Wie bereits erwähnt, wurde im Rahmen des Projekts GRaF in Zusammenarbeit zwischen
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| | 207 | dem
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| | 208 | Institut für Antike (vormals Institut für Klassische Philologie) und dem Zentrum für
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| | 209 | Informationsmodellierung (ZIM) der Universität Graz ein Webportal entwickelt,
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| | 210 | auf dem fachdidaktisch aufbereitete Fabelressourcen zur Verfügung stehen. Das
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| | 211 | Repositorium wird über die GAMS-Infrastruktur<a id="fna18" class="fn" href="#fn18" title="Stigler / Steiner 2018, S. 209–211, über GAMS: The OAIS-compliant repository enables scholars and students to publish digital resources in a citable manner including descriptive and technical metadata. Every object is referenced and thus accessible by a persistent identifier provided by the Handle system. [...] The vision of GAMS is to ensure sustainable availability and flexible (re-)use of digitally annotated and enriched scientific content. This is achieved through a largely XML-based content strategy based on domain specific data models. XML-based data formats such as TEI or LIDO provide means for flexible, metadata-enriched forms of storage of textual data. The primary content of documents is enriched with additional descriptive elements based on modelling standards. [...] The separation of content and its presentation as a fundamental feature of XML-based formats implies a high degree of flexibility when dealing with the analysis and transformation of the original (textual) data in different presentation forms. On the other hand, this also calls for standardized workflows in the processing of such data. [...] GAMS makes use of recognized international standards like TEI, LIDO, SKOS, EDM or Dublin Core. Evolvements in these community driven standards are adopted and the infrastructure is continuously further developed and improved with respect to new developments in the Digital Humanities. According to the FAIR data principles data should not only be stored and archived but should also be findable, accessible, interoperable and re-usable.">[18]</a> des Zentrums sowohl langfristig archiviert
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| | 212 | als auch öffentlich zugänglich gemacht. Es stellt Lehr- und Lernmaterialien auf Basis
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| | 213 | antiker Fabeltexte in lateinischer und griechischer Sprache zur Verfügung, aus denen
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| | 214 | Nutzende nach ihren Bedürfnissen auswählen können. Die Aufbereitung der einzelnen
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| | 215 | digitalen Objekte besteht jeweils aus dem Primärtext, zu dem entsprechende Angaben
|
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| | 216 | zu
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| | 217 | Grammatik, Vokabeln, und Sachwissen angezeigt werden können. Diese wurden von
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| | 218 | beteiligten Schulklassen in Zusammenarbeit mit den wissenschaftlichen Fachkräften
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| | 219 | des
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| | 220 | Projekts im Sinne der <span style="color:#035151"><i>Citizen Science</i></span> selektiert und
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| | 221 | ausgearbeitet. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, den Text mit Übersetzung,
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| | 222 | metrischer Aufschlüsselung und struktureller Gliederung anzuzeigen. In einem weiteren
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| | 223 | Reiter sind Aufgabenstellungen zur Interpretation der Texte dargestellt.
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| | 224 | Lösungsvorschläge können per Klick hinzugeschaltet werden. Schließlich haben Nutzende
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| | 225 | zusätzlich die Möglichkeit, sich jeden bearbeiteten Fabel-Text als Arbeitsblatt im
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| | 226 | PDF-Format ausgeben zu lassen – hier steht auch eine Version für Lehrende zum
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| | 227 | Download als PDF bereit, die bereits Lösungsvorschläge beinhaltet.
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| | 228 | </p>
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| | 229 | <p id="pid8"><span style="float: right; padding: .2em; color: #999; border: 1px solid #ccc; background-color: #eee; margin-right: -80px;">[<a href="#pid8">8</a>]</span>Zusätzlich zu den Primärtexten, die mit Blick auf die Lernenden aufbereitet wurden,
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| | 230 | bietet GRaF ein wissenschaftliches Portal zur antiken Fabel mit einer Bibliographie
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| | 231 | zu Aesop, Phaedrus und der Fabel im Allgemeinen sowie einführenden Artikeln zu
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| | 232 | Aesop<a id="fna19" class="fn" href="#fn19" title="Vgl. Spielhofer 2020a.">[19]</a>, Avian<a id="fna20" class="fn" href="#fn20" title="Vgl. Praxmarer 2020.">[20]</a>, Babrios
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| | 233 | <a id="fna21" class="fn" href="#fn21" title="Vgl. Spielhofer 2020b.">[21]</a>, Phaedrus<a id="fna22" class="fn" href="#fn22" title="Vgl. Gärtner 2020b.">[22]</a>, zur Fabel im Allgemeinen<a id="fna23" class="fn" href="#fn23" title="Vgl. Gärtner 2020c.">[23]</a>, zur Metrik der antiken Fabel<a id="fna24" class="fn" href="#fn24" title="Vgl. Gärtner 2020d.">[24]</a> und zur Textkritik in der Fabelforschung<a id="fna25" class="fn" href="#fn25" title="Vgl. Gärtner 2020e.">[25]</a>. Eine Sammlung an Vergleichstexten aus der antiken Literatur
|
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| | 234 | in Original und Übersetzung sowie ein Glossar relevanter antiker Autoren werden
|
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| | 235 | ebenfalls zu Verfügung gestellt, um eine Interpretation der Texte zu ermöglichen,
|
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| | 236 | die
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| | 237 | auf einer optimalen Wissensgrundlage fußt. Neben relevanten Metainformationen – etwa
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| | 238 | zur Beantwortung der Frage, welchen Modulen des aktuellen österreichischen Lehrplans
|
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| | 239 | ein jeweiliger Text zugeordnet werden kann – sind die Texte thematisch getaggt,
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| | 240 | sodass die Klassifizierung leicht auf Lehrpläne anderer Länder übertragen werden
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| | 241 | kann.
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| | 242 | </p>
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| | 243 | <p id="pid9"><span style="float: right; padding: .2em; color: #999; border: 1px solid #ccc; background-color: #eee; margin-right: -80px;">[<a href="#pid9">9</a>]</span>Mit dem Ziel, eine möglichst umfassende wissenschaftliche Ressource für Lernende,
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| | 244 | Lehrende, Studierende und ein wissenschaftlich interessiertes Publikum gleichermaßen
|
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| | 245 | bereitzustellen, bietet das Repositorium weitreichende Möglichkeiten zur
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| | 246 | Beschäftigung mit der antiken Fabel. Durch seine spezifische Konzeption der digitalen
|
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| | 247 | Textaufbereitung bringt das Webportal GRaF zahlreiche technische Features, von denen
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| | 248 | die folgenden hier diskutiert werden:
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| | 249 | </p>
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| | 250 | <ul class="ul_article">
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| | 251 | <li>Die Langzeitarchiverung nach dem <span style="color:#035151"><i>Single Source</i></span>-Prinzip
|
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| | 252 | sowie dem Prinzip der Trennung von Inhalt und Darstellung.
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| | 253 | </li>
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| | 254 | <li>Die Nutzung im Unterricht sowohl im digitalen als auch analogen Medium im Sinne
|
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| | 255 | eines <span style="color:#035151"><i>mixed methods</i></span>-Ansatzes des <span style="color:#035151"><i>blended
|
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| | 256 | learning</i></span><i>.</i></li>
|
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| | 257 | <li>Die freie Lizenzierung der bereits genannten <span style="color:#035151"><i>Open Educational
|
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| | 258 | Resources</i></span> (OER) als vorteilhaftes Spezifikum in der technischen
|
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| | 259 | Umsetzung des Webportals.
|
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| | 260 | </li>
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| | 261 | </ul>
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| | 262 | <div id="subchapter"><a name="hd4"> </a><h3>
|
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| | 263 | <div style="position:relative;width:90%;">3.1 Das Single Source-Prinzip und die Trennung von Inhalt und
|
---|
| | 264 | Darstellung
|
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| | 265 | </div>
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226 | <p id="pid8"><span style="float: right; padding: .2em; color: #999; border: 1px solid #ccc; background-color: #eee; margin-right: -80px;">[<a href="#pid8">8</a>]</span>Wie bereits erwähnt, wurde im Rahmen des Projekts GRaF in Zusammenarbeit
| 267 | <p id="pid10"><span style="float: right; padding: .2em; color: #999; border: 1px solid #ccc; background-color: #eee; margin-right: -80px;">[<a href="#pid10">10</a>]</span>Die Texte des Repositoriums werden nach dem <span style="color:#035151"><i>Single
|
---|
227 | zwischen dem Institut für Antike und dem Zentrum für Informationsmodellierung
| 268 | Source</i></span>-Prinzip<a id="fna26" class="fn" href="#fn26" title="Vgl. Sahle 2016, Abs. 22. Beim Single Source-Prinzip werden mehrere verschiedene digitale Repräsentationen aus einer zugrundeliegenden Datei, die als zentrale Informationsressource dient und die Gesamtheit aller Informationen enthält, dynamisch generiert.">[26]</a> archiviert: In jedem Dokument, das im XML-Standard der
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228 | (ZIM) der Universität Graz ein Webportal entwickelt, auf dem fachdidaktisch
| 269 | <span style="color:#035151"><i>Text Encoding Initiative</i></span> (TEI) kodiert wurde, ist eine
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229 | aufbereitete Ressourcen für die Lektüre antiker Fabeln zur Verfügung stehen.
| 270 | Fülle an Zusatz- und Metainformationen zum jeweiligen Text enthalten, die über die
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230 | Die GAMS-Infrastruktur<a id="fna20" class="fn" href="#fn20" title="Stigler / Steiner 2018, S. 209–211, über GAMS: The OAIS-compliant repository enables scholars and students to publish digital resources in a citable manner including descriptive and technical metadata. Every object is referenced and thus accessible by a persistent identifier provided by the Handle system. [...] The vision of GAMS is to ensure sustainable availability and flexible (re-)use of digitally annotated and enriched scientific content. This is achieved through a largely XML-based content strategy based on domain specific data models. XML-based data formats such as TEI or LIDO provide means for flexible, metadata-enriched forms of storage of textual data. The primary content of documents is enriched with additional descriptive elements based on modelling standards. [...] The separation of content and its presentation as a fundamental feature of XML-based formats implies a high degree of flexibility when dealing with the analysis and transformation of the original (textual) data in different presentation forms. On the other hand, this also calls for standardized workflows in the processing of such data. [...] GAMS makes use of recognized international standards like TEI, LIDO, SKOS, EDM or Dublin Core. Evolvements in these community driven standards are adopted and the infrastructure is continuously further developed and improved with respect to new developments in the Digital Humanities. According to the FAIR data principles data should not only be stored and archived but should also be findable, accessible, interoperable and re-usable.">[20]</a> des ZIM-ACDH dient gleichzeitig als Plattform für
| 271 | Kodierung der konkreten Textgestalt hinausgehen und so den Inhalt der Ressourcen und
|
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231 | die Langzeitarchivierung und als Publikationsorgan des Repositoriums. Als
| 272 | ihre Darstellung voneinander trennen.<a id="fna27" class="fn" href="#fn27" title="Dieses Prinzip ist den Digital Humanities natürlich keineswegs neu. Für die Fachdidaktik, deren Norm bisher das gedruckte Schulbuch darstellte, auf dessen Inhalte man nicht direkt zugreifen konnte, handelt es sich um ein Prinzip, das die Zukunft der Lehrmaterialien nachhaltig verändern kann. Nach dem bisherigen Paradigma musste im Falle von Änderungen ein gänzlich neues Schulbuch konzipiert werden. Mit dem Prinzip der Trennung von Inhalt und Darstellung kann die Präsentation, zum Beispiel beim Aufkommen eines neuen Lehrparadigmas, einer neuen Auflage eines Schulbuchs erstellt werden, ohne dass notwendigerweise die Inhalte überarbeitet werden müssen, sofern diese noch zeitgemäß sind.">[27]</a> Aus dieser Basisdatei
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232 | Spielart einer genuinen Digitalen Edition<a id="fna21" class="fn" href="#fn21" title="Bei GRaF handelt es sich um eine digitale Ressource, da GRaF sowohl wissenschaftlich als auch ‚genuin digital‘ ist, indem es dem ‚Digitalen Paradigma‘ nach Sahle folgt (vgl. Sahle 2016). Zur Argumentation, warum GRaF als Digitale Edition zu definieren ist, im Detail vgl. Lang 2020c.">[21]</a> werden im
| 273 | können je nach Bedürfnissen der Nutzenden unterschiedliche Repräsentationen für die
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233 | GRaF-Webportal Lehr- und Lernmaterialien, die auf Basis antiker Fabeltexte
| 274 | Webanzeige dynamisch generiert werden. Da die Daten offen und frei zugänglich sind
|
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234 | erstellt wurden, zur Verfügung gestellt, aus denen Nutzende nach ihren
| 275 | (<span style="color:#035151"><i>Open Source</i></span>-Prinzip), besteht die Möglichkeit, den
|
---|
235 | Bedürfnissen auswählen können. Die Aufbereitung der einzelnen digitalen Objekte
| 276 | Quelltext herunterzuladen und ihn so mithilfe der Transformationssprache XSLT zur
|
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236 | besteht jeweils aus dem Primärtext – d.h. dem lateinischen oder griechischen
| 277 | Generierung neuer Repräsentationen zu nutzen. Dies würde beispielsweise ermöglichen,
|
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237 | Text der Fabel –, zu dem entsprechende Angaben zu Grammatik, Vokabeln, und
| 278 | die Quelldaten nach jedem beliebigen fachdidaktischen Paradigma aufbereitet
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238 | Sachwissen angezeigt werden können. Diese wurden von beteiligten Schulklassen
| 279 | darzustellen. Durch dieses Prinzip der Trennung von Inhalt und Darstellung wird die
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239 | in Zusammenarbeit mit den wissenschaftlichen Fachkräften des Projekts im Sinne
| 280 | Kurzlebigkeit von Lehrplänen und didaktischen Paradigmen überwunden, die ansonsten
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240 | der <span style="color:#035151"><i>Citizen Science</i></span><a id="fna22" class="fn" href="#fn22" title="Zur Citizen Science vgl. Terras 2016, Dörler / Heigl 2019, Tauginienè et al. 2020 sowie Vohland et al. 2021.">[22]</a> selektiert und ausgearbeitet. Darüber hinaus besteht
| 281 | nicht mit der Forderung nach der Stabilität der Daten, die zur Langzeitarchivierung
|
---|
241 | die Möglichkeit, den Text mit Übersetzung, metrischer Aufschlüsselung und
| 282 | notwendig ist, in Übereinstimmung zu bringen wäre. Hier können technische
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242 | struktureller Gliederung anzuzeigen. In einem weiteren Reiter sind
| 283 | Möglichkeiten den didaktischen Bedürfnissen dienlich sein, was aufzeigt, dass eine
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243 | Aufgabenstellungen zur Interpretation der Texte dargestellt. Lösungsvorschläge
| 284 | tiefergehende Kooperation zwischen den Digital Humanities und den Fachdidaktiken
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244 | können per Klick hinzugeschaltet werden. Schließlich haben Nutzende zusätzlich
| 285 | zukunftsträchtig sein kann.
|
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245 | die Möglichkeit, sich jeden bearbeiteten Fabel-Text als Arbeitsblatt im
| 286 | </p>
|
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246 | PDF-Format ausgeben zu lassen – hier steht auch eine Version für Lehrende zum
| 287 | <p id="pid11"><span style="float: right; padding: .2em; color: #999; border: 1px solid #ccc; background-color: #eee; margin-right: -80px;">[<a href="#pid11">11</a>]</span>Die Umsetzung nach dem <span style="color:#035151"><i>Single Source</i></span>-Prinzip bietet im Fall
|
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247 | Download als PDF bereit, die bereits Lösungsvorschläge beinhaltet.</p>
| 288 | des GRaF-Webportals eine vorkonfigurierte Web-Repräsentation in HTML, die eine Reihe
|
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248 | <p id="pid9"><span style="float: right; padding: .2em; color: #999; border: 1px solid #ccc; background-color: #eee; margin-right: -80px;">[<a href="#pid9">9</a>]</span>Zusätzlich zu den Primärtexten, die mit Blick auf die Lernenden aufbereitet
| 289 | interaktiver Features beinhaltet, sowie zwei verschiedene Druckversionen im
|
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249 | wurden, bietet GRaF ein wissenschaftliches Portal zur antiken Fabel mit einer
| 290 | Ausgabeformat PDF, die mithilfe des Textsatzsystems LaTeX vom System dynamisch
|
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250 | Bibliografie zu Aesop, Phaedrus und der antiken Fabel im Allgemeinen sowie
| 291 | (›on-the-fly‹) auf Knopfdruck aus den zugrundeliegenden Daten generiert werden, wenn
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251 | einführenden Artikeln zu Aesop<a id="fna23" class="fn" href="#fn23" title="Vgl. Spielhofer 2020a.">[23]</a>, Avian<a id="fna24" class="fn" href="#fn24" title="Vgl. Praxmarer 2020.">[24]</a>, Babrios<a id="fna25" class="fn" href="#fn25" title="Vgl. Spielhofer 2020b.">[25]</a>, Phaedrus<a id="fna26" class="fn" href="#fn26" title="Vgl. Gärtner 2020b.">[26]</a>, zur antiken Fabel im Allgemeinen<a id="fna27" class="fn" href="#fn27" title="Vgl. Gärtner 2020c.">[27]</a>, zur Metrik<a id="fna28" class="fn" href="#fn28" title="Vgl. Gärtner 2020d.">[28]</a> und zur Textkritik<a id="fna29" class="fn" href="#fn29" title="Vgl. Gärtner 2020e.">[29]</a>. Eine Sammlung an Vergleichstexten aus der antiken
| 292 | dieses Angebot in Anspruch genommen wird.
|
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252 | Literatur in Original und Übersetzung sowie ein Glossar relevanter antiker
| 293 | </p>
|
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253 | Autoren werden ebenfalls zu Verfügung gestellt, um eine Interpretation der
| 294 | </div>
|
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254 | Texte zu ermöglichen, die auf einer optimalen Wissensgrundlage fußt. Neben
| 295 | <div id="subchapter"><a name="hd5"> </a><h3>
|
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255 | relevanten Metainformationen – etwa zur Beantwortung der Frage, welchen Modulen
| 296 | <div style="position:relative;width:90%;">3.2 Sowohl digitale als auch analoge Nutzung ist möglich</div>
|
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256 | des aktuellen österreichischen Lehrplans ein jeweiliger Text zugeordnet werden
| | |
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257 | kann – sind die Texte thematisch getaggt, sodass die Klassifizierung leicht auf
| | |
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258 | Lehrpläne anderer Länder übertragen werden kann.</p>
| | |
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259 | <p id="pid10"><span style="float: right; padding: .2em; color: #999; border: 1px solid #ccc; background-color: #eee; margin-right: -80px;">[<a href="#pid10">10</a>]</span>Mit dem Ziel, eine möglichst umfassende wissenschaftliche Ressource für
| | |
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260 | Lernende, Lehrende, Studierende und ein wissenschaftlich interessiertes
| | |
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261 | Publikum bereitzustellen, bietet das Repositorium weitreichende Möglichkeiten
| | |
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262 | zur Beschäftigung mit der antiken Fabel. Durch seine spezifische Konzeption der
| | |
---|
263 | digitalen Textaufbereitung integriert das Webportal GRaF zahlreiche technische
| | |
---|
264 | Features, von denen die folgenden hier diskutiert werden: </p>
| | |
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265 | <ul class="ul_article">
| | |
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266 | <li>Die Langzeitarchiverung nach dem <span style="color:#035151"><i>Single
| | |
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267 | Source</i></span>-Prinzip sowie dem Prinzip der Trennung von Inhalt und
| | |
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268 | Darstellung.</li>
| | |
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269 | <li>Die Nutzung im Unterricht sowohl im digitalen als auch analogen Medium im
| | |
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270 | Sinne eines <span style="color:#035151"><i>mixed methods</i></span>-Ansatzes des <span style="color:#035151"><i>blended learning</i></span><i>.</i></li>
| | |
---|
271 | <li>Die freie Lizenzierung der bereits genannten <span style="color:#035151"><i>Open
| | |
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272 | Educational Resources</i></span> (OER) als vorteilhaftes Spezifikum in der
| | |
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273 | technischen Umsetzung des Webportals.</li>
| | |
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274 | </ul>
| | |
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275 | </div><a name="div7"> </a><div id="subchapter"><a name="hd5"> </a><h3>
| | |
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276 | <div style="position:relative;width:90%;">3.2 Das Single Source-Prinzip und die Trennung von Inhalt und
| | |
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277 | Darstellung</div>
| | |
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279 | <p id="pid11"><span style="float: right; padding: .2em; color: #999; border: 1px solid #ccc; background-color: #eee; margin-right: -80px;">[<a href="#pid11">11</a>]</span>Die Texte des Repositoriums werden nach dem <span style="color:#035151"><i>Single
| 298 | <p id="pid12"><span style="float: right; padding: .2em; color: #999; border: 1px solid #ccc; background-color: #eee; margin-right: -80px;">[<a href="#pid12">12</a>]</span>Mit der Option, Arbeitsblätter für den Ausdruck generieren zu lassen, bietet das
|
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280 | Source</i></span>-Prinzip<a id="fna30" class="fn" href="#fn30" title="Vgl. Sahle 2016, Abs. 22. Beim Single Source-Prinzip werden mehrere verschiedene digitale Repräsentationen aus einer zugrundeliegenden Datei, die als zentrale Informationsressource dient und die Gesamtheit aller Informationen enthält, dynamisch generiert.">[30]</a> archiviert: In jedem Dokument, das im
| 299 | Webportal die Möglichkeit, entweder gänzlich digital, gänzlich analog oder aber im
|
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281 | XML-Standard der <span style="color:#035151"><i>Text Encoding Initiative</i></span> (TEI) kodiert
| 300 | Sinne eines <span style="color:#035151"><i>mixed methods</i></span>-Ansatzes (<span style="color:#035151"><i>blended
|
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282 | wurde, ist eine Fülle an Zusatz- und Metainformationen zum jeweiligen Text
| 301 | learning</i></span>) verwendet zu werden. In Schulklassen, in denen keine ausreichende
|
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283 | enthalten, die über die Kodierung der konkreten Textgestalt hinausgehen und so
| 302 | technische Infrastruktur zur Verfügung steht, um das Webportal mit der gesamten
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284 | den Inhalt der Ressourcen und ihre Darstellung voneinander trennen.<a id="fna31" class="fn" href="#fn31" title="Dieses Prinzip ist den Digital Humanities natürlich keineswegs neu. Für die Fachdidaktik, deren Norm bisher das gedruckte Schulbuch darstellte, auf dessen Inhalte man nicht direkt zugreifen konnte, handelt es sich um ein Prinzip, das die Zukunft der Lehrmaterialien nachhaltig verändern kann. Nach dem bisherigen Paradigma musste im Falle von Änderungen ein gänzlich neues Schulbuch konzipiert werden. Mit dem Prinzip der Trennung von Inhalt und Darstellung kann die Präsentation, zum Beispiel beim Aufkommen eines neuen Lehrparadigmas, einer neuen Auflage eines Schulbuchs erstellt werden, ohne dass notwendigerweise die Inhalte überarbeitet werden müssen, sofern diese noch zeitgemäß sind.">[31]</a> Aus
| 303 | Klasse gemeinsam im Unterricht zu nutzen, könnten Lernende beispielsweise beauftragt
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285 | dieser Basisdatei können je nach Bedürfnissen der Nutzenden unterschiedliche
| 304 | werden, die Webversion zuhause zu verwenden. Der auf dieser Arbeit aufbauende
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286 | Repräsentationen für die Webanzeige dynamisch generiert werden. Da die Daten
| 305 | Unterricht könnte anschließend auf Grundlage der bereits erwähnten generierten
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287 | offen und frei zugänglich sind (<span style="color:#035151"><i>Open Source</i></span>-Prinzip),
| 306 | Arbeitsblätter gestaltet werden. Auch eine Nutzung auf mobilen Geräten, wie etwa den
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288 | besteht die Möglichkeit, den Quelltext herunterzuladen und ihn so mithilfe der
| 307 | Smartphones der Lernenden oder schuleigenen Tablets, wäre denkbar. Die technische
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289 | Transformationssprache XSLT zur Generierung neuer Repräsentationen zu nutzen.
| 308 | Umsetzung des Webportals mithilfe eines Bootstrap-basierten Templates erlaubt es
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290 | Die Umsetzung nach dem Single Source-Prinzip bietet im Fall des GRaF-Webportals
| 309 | GRaF, responsive Seiten anzubieten, die auf allen Arten von mobilen und nicht-mobilen
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291 | eine vorkonfigurierte Web-Repräsentation in HTML, die eine Reihe interaktiver
| 310 | Endgeräten gleichermaßen nutzbar sind.<a id="fna28" class="fn" href="#fn28" title="Dazu wurde Usability Testing mit einer möglichst großen Anzahl an Geräten durchgeführt. Die Verwendung auf einem Tablet stellte sich hier als absolut unproblematisch heraus. Das Format ist gleichermaßen angenehm zu benutzen wie auf einem Desktop-Standcomputer. Doch auch auf Mobiltelefonen bleiben alle Texte und Funktionen les- und benutzbar, besonders wenn das Gerät im Landscape-Modus (Querformat) verwendet wird.">[28]</a> Arbeiten
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292 | Features beinhaltet, sowie zwei verschiedene Druckversionen im Ausgabeformat
| 311 | im Computerraum ist hier also keinesfalls <i>conditio sine qua
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293 | PDF, die mithilfe des Textsatzsystems LaTeX vom System dynamisch (›on-the-fly‹)
| 312 | non</i>. Dies erleichtert die Anwendbarkeit im Unterrichtsalltag ungemein.
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294 | auf Knopfdruck aus den zugrundeliegenden Daten generiert werden, wenn dieses
| 313 | </p>
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295 | Angebot in Anspruch genommen wird. Dieses Beispiel zeigt besonders deutlich,
| 314 | </div>
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296 | wie Entscheidungen auf der konzeptionellen Ebene Einfluss auf den Einsatz bzw.
| 315 | <div id="subchapter"><a name="hd6"> </a><h3>
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297 | die Einsatzfähigkeit der Ressource haben. Im Falle von GRaF ermöglicht das
| 316 | <div style="position:relative;width:90%;">3.3 Freie Lizenzierung</div>
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298 | Single Source-Prinzip etwa, die Quelldaten nach jedem beliebigen
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299 | fachdidaktischen Paradigma aufbereitet darzustellen, ohne sie inhaltlich
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300 | verändern zu müssen. Durch die Trennung von Inhalt und Darstellung wird
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301 | mitunter die Kurzlebigkeit von Lehrplänen und didaktischen Paradigmen
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302 | überwunden, die ansonsten nicht mit der Forderung nach der Stabilität der
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303 | Daten, die zur Langzeitarchivierung notwendig ist, in Übereinstimmung zu
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304 | bringen wäre. Hier können technische Möglichkeiten den didaktischen
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305 | Bedürfnissen dienlich sein.</p>
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306 | </div><a name="div8"> </a><div id="subchapter"><a name="hd6"> </a><h3>
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307 | <div style="position:relative;width:90%;">3.3 Sowohl digitale als auch analoge Nutzung ist möglich</div>
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309 | <p id="pid12"><span style="float: right; padding: .2em; color: #999; border: 1px solid #ccc; background-color: #eee; margin-right: -80px;">[<a href="#pid12">12</a>]</span>Mit der Option, Arbeitsblätter für den Ausdruck generieren zu lassen, bietet
| 318 | <p id="pid13"><span style="float: right; padding: .2em; color: #999; border: 1px solid #ccc; background-color: #eee; margin-right: -80px;">[<a href="#pid13">13</a>]</span>Im Gegensatz zu einem ›klassischen‹ durch einen Vertrag proprietär und entgeltlich
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310 | das Webportal die Möglichkeit, entweder gänzlich digital, gänzlich analog oder
| 319 | vertriebenen, analogen Schulbuch handelt es sich bei GRaF um eine Freie
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311 | aber im Sinne eines <span style="color:#035151"><i>mixed methods</i></span>-Ansatzes (<span style="color:#035151"><i>blended learning</i></span>)<a id="fna32" class="fn" href="#fn32" title="Dabei handelt es sich um die „Kombination des mediengestützten Lernens mit face-to-face-Elementen in Lernarrangements“ vgl. dazu Kerres 2018, S. 23–24.">[32]</a> verwendet zu werden. In Schulklassen, in
| 320 | Bildungsressource (OER).<a id="fna29" class="fn" href="#fn29" title="Vgl. hierzu die Definition bei Ebner / Schön 2016 in Fußnote 3.">[29]</a> Dies ergibt sich durch die Lizenzierung nach einer Creative Commons
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312 | denen keine ausreichende technische Infrastruktur zur Verfügung steht, um das
| 321 | CC-BY-Lizenz.<a id="fna30" class="fn" href="#fn30" title="Unter CC-BY-NC fallen folgende Rechte: Teilen – das Material vervielfältigen und weiterverbreiten – und Bearbeiten – beispielsweise verändern und darauf aufbauen. Voraussetzung dafür sind die Namensnennung – unter Angabe der Lizenz zitieren und angeben, ob die Quelle verändert wurde – und nicht kommerzielle Verwendung des Materials. Zur näheren Information vgl. Creative Commons.">[30]</a> Der Quelltext sowohl der TEI/XML-Daten als auch der
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313 | Webportal mit der gesamten Klasse gemeinsam im Unterricht zu nutzen, könnten
| 322 | XSLT-Transformationsstylesheets, mit deren Hilfe die Daten in ihre unterschiedlichen
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314 | Lernende beispielsweise beauftragt werden, die Webversion zuhause zu verwenden.
| 323 | Transformationen übersetzt werden, sind als <i>open source</i>
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315 | Der auf dieser Arbeit aufbauende Unterricht könnte anschließend auf Grundlage
| 324 | zugänglich sowie frei nutz- und nachnutzbar. Der Zugang zum Portal ist unentgeltlich.
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316 | der bereits erwähnten generierten Arbeitsblätter gestaltet werden. Auch eine
| 325 | Dies ist insofern nicht selbstverständlich, als die Erlaubnis zur Nachnutzung bei
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317 | Nutzung auf mobilen Geräten, wie etwa den Smartphones der Lernenden oder
| 326 | vielen anderen didaktischen Materialien aus dem Internet rechtlich nicht einwandfrei
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318 | schuleigenen Tablets, wäre denkbar. Die technische Umsetzung des Webportals
| 327 | geklärt ist.<a id="fna31" class="fn" href="#fn31" title="Ebner 2018, S. 9–12, betont diesbezüglich: [Bei der Frage, wie man im digitalen Zeitalter zu Lehrinhalten kommt], sind das zentrale Thema im deutschsprachigen Europa die herrschenden Urheberrechtsregelungen, denn auch augenscheinlich im Internet frei verfügbare Inhalte können in der Regel ohne Zustimmung der/s Urheber/in nicht zum Zwecke des Unterrichts verwendet werden. Dies erschwert natürlich die Idee des digitalen Klassenzimmers/Hörsaals, wenn es nicht ausreichend Unterrichtsmaterialien dafür gibt. Daher gibt es in den letzten Jahren eine immer größer werdende Open-Culture-Bewegung, die generell die Öffnung von Software (Open Source), von wissenschaftlichen Publikationen (Open Access), von Wissenschaftlichen Daten (Open Science) und auch Lehr- und Lerninhalten (Open Educational Resources; OER) fordert. Open Educational Resources, kurz OER (dt. ›freie Bildungsressourcen‹), sind also Lehr- und Lerninhalte, die frei im Internet verfügbar sind. Und (!) über eine entsprechende Lizenzierung für die Verwendung und zur Modifikation freigegeben sind [...]. Zumeist wird hierbei auf Creative Commons-Lizenzierungen zurückgegriffen.">[31]</a> Rhoads, Berdan und Toven-Lindsey
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319 | mithilfe eines Bootstrap-basierten Templates<a id="fna33" class="fn" href="#fn33" title="Bei Bootstrap handelt es sich um ein CSS-Framework, das das Erstellen von responsiven Webseiten erleichert, indem es vorgefertigte Templates anbietet.">[33]</a> erlaubt es GRaF, responsive Seiten anzubieten, die auf
| 328 | bemängeln etwa, dass viele Unterrichtsmaterialien nur in einem <i>read
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320 | allen Arten von mobilen und nicht-mobilen Endgeräten gleichermaßen nutzbar
| 329 | only mode</i> zur Verfügung stehen: Lehrende sind zur kreativen
|
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321 | sind.<a id="fna34" class="fn" href="#fn34" title="Dazu wurde Usability Testing mit einer möglichst großen Anzahl an Geräten durchgeführt. Die Verwendung auf einem Tablet stellte sich hier als absolut unproblematisch heraus. Das Format ist gleichermaßen angenehm zu benutzen wie auf einem Desktop-Standcomputer. Doch auch auf Mobiltelefonen bleiben alle Texte und Funktionen les- und benutzbar, besonders wenn das Gerät im Landscape-Modus (Querformat) verwendet wird.">[34]</a> Arbeiten im Computerraum ist hier also keinesfalls <i>conditio sine qua non</i>. Dies erleichtert die Anwendbarkeit
| 330 | Weiterverarbeitung im Grunde nicht berechtigt.<a id="fna32" class="fn" href="#fn32" title="Vgl. Rhoads et al. 2013, passim.">[32]</a> Dies ist Zeugnis dafür, dass Wissen in Buchform nach
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322 | im Unterrichtsalltag ungemein.</p>
| 331 | traditioneller Definition ›proprietär‹ von Verlagen und Urhebern besessen wird. Die
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323 | </div><a name="div9"> </a><div id="subchapter"><a name="hd7"> </a><h3>
| 332 | Forderung der OER-Bewegung steht in direktem Gegensatz dazu – sie verlangt
|
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324 | <div style="position:relative;width:90%;">3.4 Freie Lizenzierung</div>
| 333 | ausdrücklich nach Offenheit von Wissen und strebt damit eine gewisse ›Demokratisierung
|
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325 | </h3>
| 334 | des Wissens‹ an.<a id="fna33" class="fn" href="#fn33" title="Solche Motivationen wurden beispielsweise auch in Bezug auf das Projekt der Perseus Digital Library angestrebt, die sich zum Ziel setzt, mit der Publikation zum Kanon klassischer Literatur gehöriger Texte zu einer Demokratisierung geisteswissenschaftlichen kulturellen Erbes beizutragen. Siehe dazu Lang 2018, S. 3, 6.">[33]</a> Dass viele klassische Bildungsressourcen von
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326 | <p id="pid13"><span style="float: right; padding: .2em; color: #999; border: 1px solid #ccc; background-color: #eee; margin-right: -80px;">[<a href="#pid13">13</a>]</span>Im Gegensatz zu einem ›klassischen‹ durch einen Verlag proprietär und
| 335 | der kreativen Weiterverarbeitung ausgeschlossen sind, ist problematisch, weil damit
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327 | entgeltlich vertriebenen, analogen Schulbuch handelt es sich bei GRaF um eine
| 336 | die Nutzbarkeit im Rahmen eines streng vorgegebenen Lehrplans, auf den die online
|
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328 | Freie Bildungsressource (OER).<a id="fna35" class="fn" href="#fn35" title="Vgl. hierzu die Definition bei Ebner / Schön 2016 in Fußnote 4.">[35]</a>
| 337 | zur
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329 | Dies ergibt sich durch die Lizenzierung nach einer Creative Commons
| 338 | Verfügung gestellten Materialien zur sinnvollen Unterrichtsvorbereitung erst
|
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330 | CC-BY-Lizenz.<a id="fna36" class="fn" href="#fn36" title="Unter CC-BY-NC fallen folgende Rechte: Teilen – das Material vervielfältigen und weiterverbreiten – und Bearbeiten – beispielsweise verändern und darauf aufbauen. Voraussetzung dafür sind die Namensnennung – unter Angabe der Lizenz zitieren und angeben, ob die Quelle verändert wurde – und nicht kommerzielle Verwendung des Materials. Zur näheren Information vgl. Creative Commons.">[36]</a> Der Quelltext sowohl der TEI/XML-Daten als auch der
| 339 | angepasst werden müssten, stark eingeschränkt wird. Die freie Lizenzierung hat zudem
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331 | XSLT-Transformationsstylesheets, mit deren Hilfe die Daten in ihre
| 340 | den Vorteil, dass weder Schulen noch Lernende bzw. Lehrende finanzielle Mittel
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332 | unterschiedlichen Transformationen übersetzt werden, sind als <i>open source</i> zugänglich sowie frei nutz- und nachnutzbar. Der Zugang
| 341 | aufwenden müssen, um von der digitalen Ressource profitieren zu können.
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333 | zum Portal ist unentgeltlich. Dies ist insofern nicht selbstverständlich, als
| 342 | </p>
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334 | die Erlaubnis zur Nachnutzung bei vielen anderen didaktischen Materialien aus
| | |
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335 | dem Internet rechtlich nicht einwandfrei geklärt ist.<a id="fna37" class="fn" href="#fn37" title="Ebner 2018, S. 9–12, betont diesbezüglich: [Bei der Frage, wie man im digitalen Zeitalter zu Lehrinhalten kommt], sind das zentrale Thema im deutschsprachigen Europa die herrschenden Urheberrechtsregelungen, denn auch augenscheinlich im Internet frei verfügbare Inhalte können in der Regel ohne Zustimmung der/s Urheber/in nicht zum Zwecke des Unterrichts verwendet werden. Dies erschwert natürlich die Idee des digitalen Klassenzimmers/Hörsaals, wenn es nicht ausreichend Unterrichtsmaterialien dafür gibt. Daher gibt es in den letzten Jahren eine immer größer werdende Open-Culture-Bewegung, die generell die Öffnung von Software (Open Source), von wissenschaftlichen Publikationen (Open Access), von Wissenschaftlichen Daten (Open Science) und auch Lehr- und Lerninhalten (Open Educational Resources; OER) fordert. Open Educational Resources, kurz OER (dt. ›freie Bildungsressourcen‹), sind also Lehr- und Lerninhalte, die frei im Internet verfügbar sind. Und (!) über eine entsprechende Lizenzierung für die Verwendung und zur Modifikation freigegeben sind [...]. Zumeist wird hierbei auf Creative Commons-Lizenzierungen zurückgegriffen.">[37]</a> Rhoads, Berdan und
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336 | Toven-Lindsey bemängeln etwa, dass viele Unterrichtsmaterialien nur in einem
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337 | <i>read only mode</i> zur Verfügung stehen: Lehrende sind
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338 | zur kreativen Weiterverarbeitung nicht berechtigt.<a id="fna38" class="fn" href="#fn38" title="Vgl. Rhoads et al. 2013.">[38]</a> Dass viele, auch online zur Verfügung gestellte
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339 | Bildungsressourcen von der Weiterverarbeitung ausgeschlossen sind, ist unter
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340 | anderem darauf zurückzuführen, dass sie auf einem nach wie vor am analogen
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341 | Druckparadigma orientierten Wissensmodell basieren, das Wissen als ›proprietär‹
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342 | im Sinne von ›Verlagen und Urhebern‹ definiert. Aus didaktischer Sicht ist dies
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343 | insofern problematisch, als damit die Nutzbarkeit im Rahmen eines streng
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344 | vorgegebenen Lehrplans, auf den die online zur Verfügung gestellten Materialien
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345 | zur sinnvollen Unterrichtsvorbereitung erst angepasst werden müssten, stark
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346 | eingeschränkt wird. In einem solchen Fall kann also der Schutz des geistigen
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347 | Eigentums einem optimalen didaktischen Einsatz des Materials im Weg stehen. Die
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348 | OER-Bewegung, der sich auch GRaF verschreibt, legt ihren Forderungen einen
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349 | anderen Wissensbegriff zugrunde – sie verlangt ausdrücklich nach Offenheit und
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350 | strebt damit eine ›Demokratisierung des Wissens‹ an.<a id="fna39" class="fn" href="#fn39" title="Solche Motivationen wurden beispielsweise auch in Bezug auf das Projekt der ›Perseus Digital Library‹ angestrebt, die sich zum Ziel setzt, mit der Publikation zum Kanon klassischer Literatur gehöriger Texte zu einer Demokratisierung geisteswissenschaftlichen kulturellen Erbes beizutragen. Siehe dazu Lang 2018, S. 3, 6.">[39]</a> Die freie Lizenzierung des Portals ermöglicht
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351 | eine sinnvolle didaktische Nachnutzung und hat zudem den Vorteil, dass weder
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352 | Schulen noch Lernende bzw. Lehrende finanzielle Mittel aufwenden müssen, um von
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353 | der digitalen Ressource profitieren zu können.</p>
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354 | <p id="pid14"><span style="float: right; padding: .2em; color: #999; border: 1px solid #ccc; background-color: #eee; margin-right: -80px;">[<a href="#pid14">14</a>]</span>Auch hier zeigt sich also, dass die Strategien, die auf konzeptioneller Ebene
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355 | getroffen wurden, einen direkten Einfluss auf die didaktische Anwendbarkeit der
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356 | Ressource haben – durch eine freie Lizenzierung und die Möglichkeit, gewisse
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357 | Inhalte auch analog zu nutzen, passt sich GRaF an unterschiedliche
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358 | Lehr-/Lernsettings an, wobei weder finanzielle Ressourcen noch die benötigte
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359 | Infrastruktur (mehr dazu im folgenden Kapitel) ausschlaggebend für eine Nutzung
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360 | der Inhalte sind.</p>
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373 | <p id="pid16"><span style="float: right; padding: .2em; color: #999; border: 1px solid #ccc; background-color: #eee; margin-right: -80px;">[<a href="#pid16">16</a>]</span>Zunächst ist bei der Diskussion des interaktiven Charakters des Webportals
| 358 | <p id="pid15"><span style="float: right; padding: .2em; color: #999; border: 1px solid #ccc; background-color: #eee; margin-right: -80px;">[<a href="#pid15">15</a>]</span>Um in Hinblick auf Fragen der Langzeitarchivierung dem aktuellen wissenschaftlichen
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374 | vorauszuschicken, dass hier vom digital-technischen Aspekt der Interaktivität
| 359 | Standard zu entsprechen, wurde im Falle des Webportals GRaF bewusst die Entscheidung
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375 | die Rede ist. Diese unterscheidet sich vom Interaktivitätsbegriff der Didaktik
| 360 | getroffen, das Repositorium nicht um eine interaktive Lernplattform im eigentlichen
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376 | insofern, als damit weniger die interaktive Auseinandersetzung von Nutzenden
| 361 | Sinne zu erweitern. Basisdaten nach dem <span style="color:#035151"><i>Single Source</i></span>-Prinzip
|
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377 | miteinander und mit der Ressource gemeint ist. Vielmehr bezieht sich
| 362 | unter Erhaltung aller Funktionalitäten langfristig zu archivieren, stellt bereits
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378 | Interaktivität nach Verständnis der Digital Humanities auf die Konzeption,
| 363 | eine beträchtliche Herausforderung dar; die Langzeitarchivierung einer solchen
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379 | Gestaltung und technische Implementierung der Ressource, die den interaktiven
| 364 | interaktiven Plattform würde ferner aber auch die Forderung nach dauerhafter
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380 | Umgang durch Nutzende überhaupt erst ermöglicht, von diesem jedoch nicht
| 365 | Erhaltung von Funktionalitäten bedeuten. Damit eine solche Ressource aufgrund des
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381 | abhängig ist – eine Ressource kann interaktiv angelegt sein und so die
| 366 | rasanten technischen Wandels nicht bereits in naher Zukunft als bloße Ruine an ihre
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382 | Möglichkeit zur Interaktion bieten, ohne dass sie notwendigerweise so genutzt
| 367 | ursprüngliche Funktion und Funktionalität erinnert, würde eine durchgehende
|
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383 | wird.</p>
| 368 | Aufwendung von Mitteln für deren Instandhaltung benötigt. Schließlich muss damit
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384 | <p id="pid17"><span style="float: right; padding: .2em; color: #999; border: 1px solid #ccc; background-color: #eee; margin-right: -80px;">[<a href="#pid17">17</a>]</span>Um in Hinblick auf Fragen der Langzeitarchivierung dem aktuellen
| 369 | gerechnet werden, dass es einige Zeit dauert, bis sich eine derartige Plattform
|
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385 | wissenschaftlichen Standard zu entsprechen, wurde im Falle des Webportals GRaF
| 370 | überhaupt in der schulischen Alltagspraxis durchgesetzt hat. Diese Erhaltung ist im
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386 | bewusst die Entscheidung getroffen, das Repositorium nicht um eine interaktive
| 371 | Fall von GRaF über die Projektlaufzeit zur Erstellung des Repositoriums und des
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387 | Komponente im eigentlichen Sinne zu erweitern. Basisdaten nach dem <span style="color:#035151"><i>Single Source</i></span>-Prinzip unter Erhaltung aller
| 372 | Webportals hinaus nicht gegeben, weshalb die eigentliche ›Nutzungszeit‹ des Portals
|
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388 | Funktionalitäten langfristig zu archivieren, stellt bereits eine beträchtliche
| 373 | erst nach dem Ende des Projekts – und damit auch seiner Finanzierung – beginnen kann.
|
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389 | Herausforderung dar; die Langzeitarchivierung einer interaktiven Plattform
| 374 | Der Forderung nach durchgehender Betreuung hinsichtlich der <i>Usability</i> wird wohl in den allerwenigsten digitalen Projekten dieser Art auf
|
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390 | würde ferner aber auch die Forderung nach dauerhafter Erhaltung solcher
| 375 | lange Sicht nachzukommen sein.
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391 | interaktiver Funktionalitäten bedeuten. Damit eine derartige Ressource aufgrund
| 376 | </p>
|
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392 | des rasanten technischen Wandels nicht bereits in naher Zukunft als bloße Ruine
| 377 | <p id="pid16"><span style="float: right; padding: .2em; color: #999; border: 1px solid #ccc; background-color: #eee; margin-right: -80px;">[<a href="#pid16">16</a>]</span>Dieses Problem stellt die auffälligste technische Begrenzung der Möglichkeiten
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393 | an ihre ursprüngliche Funktion und Funktionalität erinnert, würde eine
| 378 | digitaler fachdidaktischer Ressourcen dar, woraus sich die Frage ergibt, ob nicht
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394 | durchgehende Aufwendung von Mitteln für deren Instandhaltung benötigt.
| 379 | in
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395 | Schließlich muss damit gerechnet werden, dass es einige Zeit dauert, bis sich
| 380 | vielen Fällen gerade aus diesem Grund auf ›Interaktivität‹<a id="fna34" class="fn" href="#fn34" title="Die hier verwendete Bedeutung von Interaktivität unterscheidet sich von jener der Didaktik insofern, als damit die digital-technische Interaktivität und weniger die interaktive Auseinandersetzung von Nutzenden miteinander und mit der Ressource gemeint ist.">[34]</a> im eigentlichen Sinne verzichtet werden sollte, es sei denn,
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396 | eine derartige Plattform überhaupt in der schulischen Alltagspraxis
| 381 | das didaktische Konzept setzt diese explizit voraus. Hier zeigt sich auch, dass eine
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397 | durchgesetzt hat. Diese Erhaltung ist im Fall von GRaF über die Projektlaufzeit
| 382 | interaktive Plattform deutlich kostenintensiver und damit viel eher gefährdet ist,
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398 | hinaus, die der Erstellung des Repositoriums und des Webportals diente, nicht
| 383 | der Forderung nach interaktiven freien Ressourcen auf Dauer nicht entsprechen zu
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399 | gegeben, weshalb die eigentliche ›Nutzungszeit‹ des Portals erst nach dem Ende
| 384 | können. Eine kostspielige dauerhafte Erhaltung könnte womöglich Nutzungsgebühren
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400 | des Projekts – und damit auch seiner Finanzierung – beginnen kann. Der
| 385 | erfordern, die dem Prinzip der OER zuwiderlaufen würde. Im Sinne der OER, des <i>Open Source</i>- sowie des <i>Open
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401 | Forderung nach durchgehender Betreuung hinsichtlich der <i>Usability</i> wird wohl in den allerwenigsten digitalen Projekten dieser
| 386 | Access</i>-Prinzips wurde die beschriebene Interaktivität daher im Falle von GRaF
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402 | Art auf lange Sicht nachzukommen sein.</p>
| 387 | weder in der Konzeption noch der Umsetzung angestrebt. Für Projekte, die eine
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403 | <p id="pid18"><span style="float: right; padding: .2em; color: #999; border: 1px solid #ccc; background-color: #eee; margin-right: -80px;">[<a href="#pid18">18</a>]</span>Dieses Problem stellt die auffälligste technische Begrenzung der Möglichkeiten
| 388 | derartige oder ähnliche Funktionalitäten andenken, empfiehlt es sich jedoch,
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404 | digitaler fachdidaktischer Ressourcen dar, woraus sich die Frage ergibt, ob
| 389 | entsprechende Fragen bereits in ihrer Konzeptionsphase zu klären und die Konsequenzen
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405 | nicht in vielen Fällen gerade aus diesem Grund auf ›Interaktivität‹ im
| 390 | zu berücksichtigen.
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406 | eigentlichen Sinne verzichtet werden sollte, es sei denn, das didaktische
| 391 | </p>
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407 | Konzept setzt diese explizit voraus. Hier zeigt sich auch, dass eine
| 392 | </div>
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408 | interaktive Plattform deutlich kostenintensiver und damit viel eher gefährdet
| 393 | <div id="subchapter"><a name="hd9"> </a><h3>
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409 | ist, der Forderung nach interaktiven freien Ressourcen auf Dauer nicht
| | |
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410 | entsprechen zu können. Eine kostspielige dauerhafte Erhaltung könnte womöglich
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411 | Nutzungsgebühren erfordern, die dem Prinzip der OER zuwiderlaufen würde. Im
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412 | Sinne des <i>Open Source</i>- sowie des <i>Open
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413 | Access</i>-Prinzips wurde die beschriebene Interaktivität daher im Falle
| | |
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414 | von GRaF weder in der Konzeption noch der Umsetzung angestrebt. Für Projekte,
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415 | die eine derartige oder ähnliche Funktionalitäten andenken, empfiehlt es sich
| | |
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416 | jedoch, entsprechende Fragen bereits in ihrer Konzeptionsphase zu klären und
| | |
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417 | die Konsequenzen zu berücksichtigen.</p>
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418 | <p id="pid19"><span style="float: right; padding: .2em; color: #999; border: 1px solid #ccc; background-color: #eee; margin-right: -80px;">[<a href="#pid19">19</a>]</span>Eine solche konzeptionelle Ausrichtung wirkt sich auf den Einsatz im Unterricht
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419 | insofern aus, als dadurch eine primär angeleitete Nutzung den pädagogisch
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420 | besten Erfolg erzielen dürfte; allerdings verfolgt das Webportal als
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421 | didaktisierte digitale Edition auch nicht das Ziel, so responsiv zu reagieren,
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422 | dass Schülerinnen und Schüler dieses gänzlich ohne Unterstützung der Lehrperson
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423 | nutzen können. In jedem Fall ermöglicht GRaF, verglichen mit einem
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424 | traditionellen analogen Schulbuch, ein in vielen Bereichen individuelleres
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425 | Nutzungserlebnis.</p>
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426 | </div><a name="div12"> </a><div id="subchapter"><a name="hd10"> </a><h3>
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429 | <p id="pid20"><span style="float: right; padding: .2em; color: #999; border: 1px solid #ccc; background-color: #eee; margin-right: -80px;">[<a href="#pid20">20</a>]</span>GRaF versteht sich als ein digitales Webportal, das als <span style="color:#035151"><i>born
| 396 | <p id="pid17"><span style="float: right; padding: .2em; color: #999; border: 1px solid #ccc; background-color: #eee; margin-right: -80px;">[<a href="#pid17">17</a>]</span>GRaF versteht sich als ein digitales Webportal, das als <span style="color:#035151"><i>born
|
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430 | digital</i></span>-Ressource auch konzeptuell als genuin digital angedacht
| 397 | digital</i></span>-Ressource auch konzeptuell als genuin digital angedacht wurde.
|
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431 | wurde. Dieser größte Vorteil des Projekts stellt allerdings auch seine
| 398 | Dieser größte Vorteil des Projekts stellt allerdings auch seine deutlichste
|
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432 | deutlichste Einschränkung dar, wenn die Ressource für den analogen Raum des
| 399 | Einschränkung dar, wenn die Ressource für den analogen Raum des Klassenzimmers
|
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433 | Klassenzimmers nutzbar gemacht werden soll. Wie bereits erwähnt, ist es
| 400 | nutzbar gemacht werden soll. Wie bereits erwähnt, ist es möglich, analoge Outputs
|
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434 | möglich, analoge Outputs aus dem Webportal zu generieren, die somit auch in
| 401 | aus
|
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435 | Schulen ohne entsprechende mediale Ausstattung Anwendung finden können.</p>
| 402 | dem Webportal zu generieren, die somit auch in Schulen ohne entsprechende mediale
|
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436 | <p id="pid21"><span style="float: right; padding: .2em; color: #999; border: 1px solid #ccc; background-color: #eee; margin-right: -80px;">[<a href="#pid21">21</a>]</span>GRaF ist jedoch eine an den Lernenden orientierte, genuin digitale Edition<a id="fna40" class="fn" href="#fn40" title="Die Bezeichnung ›lernerorientierte Digitale Edition‹ wurde im Zuge des germanistischen Sparkling Science Projektes ›Grazer didaktisches Textportal zur Literatur des Mittelalters (LIMA)‹ geprägt, das ebenfalls im Rahmen der GAMS-Infrastruktur des Zentrums für Informationsmodellierung der Universität Graz umgesetzt wurde; vgl. Schwinghammer / Schneider 2017. Zur Argumentation, warum GRaF als Digitale Edition zu definieren ist, vgl. Lang 2020c.">[40]</a>, weil das Portal nicht nur im digitalen Medium
| 403 | Ausstattung Anwendung finden können.
|
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437 | existiert, sondern damit auch über Möglichkeiten verfügt, die im Analogen nicht
| 404 | </p>
|
---|
438 | wiedergegeben werden können. Dies stellt auch ein notwendiges Kriterium in der
| 405 | <p id="pid18"><span style="float: right; padding: .2em; color: #999; border: 1px solid #ccc; background-color: #eee; margin-right: -80px;">[<a href="#pid18">18</a>]</span>GRaF ist jedoch eine an den Lernenden orientierte, genuin digitale Edition<a id="fna35" class="fn" href="#fn35" title="Die Bezeichnung ›lernerorientierte Digitale Edition‹ wurde im Zuge des germanistischen Sparkling Science Projektes ›Grazer didaktisches Textportal zur Literatur des Mittelalters (LIMA)‹ geprägt, das ebenfalls im Rahmen der GAMS-Infrastruktur des Zentrums für Informationsmodellierung der Universität Graz umgesetzt wurde; vgl. Schwinghammer / Schneider 2017, passim. Zur Argumentation, warum GRaF als Digitale Edition zu definieren ist, vgl. Lang 2020c.">[35]</a>, weil das Portal
|
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439 | Definition einer Digitalen Edition nach Patrick Sahle dar:</p>
| 406 | nicht nur im digitalen Medium existiert, sondern damit auch über Möglichkeiten
|
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440 | <p id="pid22"><span style="float: right; padding: .2em; color: #999; border: 1px solid #ccc; background-color: #eee; margin-right: -80px;">[<a href="#pid22">22</a>]</span><span class="grosszitat">»It can be said that digital editions follow a digital
| 407 | verfügt, die im Analogen nicht wiedergegeben werden können. Dies stellt auch ein
|
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441 | paradigm, just as printed editions have been following a paradigm that was
| 408 | notwendiges Kriterium in der Definition einer Digitalen Edition nach Patrick Sahle
|
---|
442 | shaped by the technical limitations and cultural practices of typography and
| 409 | dar:
|
---|
443 | book printing. With the mere digitisation of printed material, the
| 410 | </p>
|
---|
444 | implications of a truly digital paradigm cannot be realised. [...] A digital
| 411 | <p><span class="grosszitat">»It can be said that digital editions follow a digital
|
---|
445 | edition cannot be given in print without significant loss of content and
| 412 | paradigm, just as printed editions have been following a paradigm that was shaped
|
---|
446 | functionality.«<a id="fna41" class="fn" href="#fn41" title="Sahle 2016, Abs. 14–15.">[41]</a></span></p>
| 413 | by the technical limitations and cultural practices of typography and book
|
---|
447 | <p id="pid23"><span style="float: right; padding: .2em; color: #999; border: 1px solid #ccc; background-color: #eee; margin-right: -80px;">[<a href="#pid23">23</a>]</span>So zählt im Fall des Webportals GRaF die Möglichkeit, Inhalte mithilfe einer
| 414 | printing. With the mere digitisation of printed material, the implications of a
|
---|
| | 415 | truly digital paradigm cannot be realised. [...] A digital edition cannot be given
|
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| | 416 | in print without significant loss of content and functionality.«<a id="fna36" class="fn" href="#fn36" title="Sahle 2016, Abs. 14–15.">[36]</a></span></p>
|
---|
| | 417 | <p id="pid20"><span style="float: right; padding: .2em; color: #999; border: 1px solid #ccc; background-color: #eee; margin-right: -80px;">[<a href="#pid20">20</a>]</span>So zählt im Fall des Webportals GRaF die Möglichkeit, Inhalte mithilfe einer
|
---|
449 | essentiellen Charakteristika des Materialangebots. Diese Funktionalität, die
| 419 | essentiellen Charakteristika des Materialangebots. Diese Funktionalität, die einen
|
---|
450 | einen der Hauptvorteile des Portals darstellt, geht bei einer analogen
| 420 | der Hauptvorteile des Portals darstellt, geht bei einer analogen Umsetzung verloren
|
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451 | Umsetzung verloren – eine uneingeschränkte Nutzung der Inhalte unabhängig vom
| 421 | –
|
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452 | digitalen Paradigma ist nicht möglich. Die Digitalität von GRaF bedeutet
| 422 | eine uneingeschränkte Nutzung der Inhalte unabhängig vom digitalen Paradigma ist
|
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453 | allerdings auch, dass zunächst die ausreichende technische Infrastruktur an
| 423 | nicht möglich. Die Digitalität von GRaF bedeutet allerdings auch, dass zunächst die
|
---|
454 | Schulen vorhanden sein muss, um das Webportal im Unterricht effektiv zu
| 424 | ausreichende technische Infrastruktur an Schulen vorhanden sein muss, um das
|
---|
455 | verwenden – obwohl bei der Wahl des Endgerätes große Freiheiten gegeben werden.
| 425 | Webportal im Unterricht effektiv zu verwenden – obwohl bei der Wahl des Endgerätes
|
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456 | Die Möglichkeit, Arbeitsblätter zu generieren, stellt zwar einen ›Brückenschlag
| 426 | große Freiheiten gegeben werden. Die Möglichkeit, Arbeitsblätter zu generieren,
|
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457 | ins Analoge‹ dar, führt jedoch zum Verlust der spezifischen Chancen, die die
| 427 | stellt zwar einen ›Brückenschlag ins Analoge‹ dar, führt jedoch teilweise zum Verlust
|
---|
458 | Digitale Edition bietet.</p>
| 428 | der spezifischen Chancen, die die Digitale Edition bietet.
|
---|
459 | <p id="pid24"><span style="float: right; padding: .2em; color: #999; border: 1px solid #ccc; background-color: #eee; margin-right: -80px;">[<a href="#pid24">24</a>]</span>Dieses Beispiel illustriert schließlich, dass die verschiedenen Qualitäten, die
| 429 | </p>
|
---|
460 | das Webportal auf der Ebene der digitalen Konzeption und der daraus folgenden
| 430 | <p id="pid21"><span style="float: right; padding: .2em; color: #999; border: 1px solid #ccc; background-color: #eee; margin-right: -80px;">[<a href="#pid21">21</a>]</span>Als inhaltlich verwandte Thematik zeigt sich hieran zudem ein bereits oben
|
---|
461 | didaktisch-anwendungsorientierten Ebene auszeichnen, einander zum Teil auch
| 431 | angeführtes Kommunikationsproblem zwischen Digital Humanities und der altsprachlichen
|
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462 | zuwiderlaufen: Während die Digitalität auf der einen Seite neue Potenziale für
| 432 | Fachdidaktik, das bereits im konzeptuellen Blick auf die Ressourcen entsteht: Während
|
---|
463 | den schulischen Einsatz mit sich bringt, steht sie aufgrund der dafür
| 433 | für die Fachdidaktik zumeist die Art der Verfügbarkeit der Inhalte ausschlaggebend
|
---|
464 | benötigten Ressourcen nicht mehr allen uneingeschränkt offen; um für alle
| 434 | in
|
---|
465 | Nutzenden eine größtmögliche Verfügbarkeit zu ermöglichen, müssen jedoch
| 435 | der Frage ist, ob diese als digital oder analog bezeichnet werden, so folgen die
|
---|
466 | mitunter die digitalen Spezifika geopfert werden, was den Funktionsumfang und
| 436 | Digital Humanities vielmehr der zitierten Forderung Patrick Sahles, für den die
|
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467 | damit die volle Einsatzfähigkeit der Ressourcen einschränkt. Gerade für den
| 437 | Speicherung der Daten sekundär gegenüber deren konzeptuellen Hintergründen ist – man
|
---|
468 | praktischen Einsatz im Unterricht scheint für die Lehrperson daher eine
| 438 | spricht also mitunter über verschiedene Dinge, wenn über Digitalität diskutiert
|
---|
469 | Reflexion darüber unumgänglich, welche Parameter sie für die jeweilige
| 439 | wird.<a id="fna37" class="fn" href="#fn37" title="Dass es bei der Kommunikation über und der Klassifikation von digitalen Ressourcen für den Unterricht mitunter zu Missverständnissen kommen kann, zeigt beispielsweise die häufig auftretende fehlende Kennzeichnung retrodigitalisierter Ressourcen als solche, in Abgrenzung zu born digital-Ressourcen, die bei Nutzenden falsche Erwartungen wecken könnte.">[37]</a></p>
|
---|
470 | Situation und Lernendengruppe setzen möchte und welche Einschränkungen sie
| | |
---|
471 | mitunter in Kauf nehmen muss, um die Ressource für ihre Zwecke erfolgreich
| | |
---|
472 | einzusetzen. </p>
| | |
---|
552 | sprechen, die »kostenlos im Web zugänglich sind und über eine entsprechende
| 516 | sprechen, die ›kostenlos im Web zugänglich sind und über eine entsprechende
|
---|
553 | Lizenzierung zur Verwendung und auch zur Modifikation [im Unterricht]
| 517 | Lizenzierung zur Verwendung und auch zur Modifikation [im Unterricht] freigegeben
|
---|
554 | freigegeben sind« (<a title="Martin Ebner / Sandra Schön: Open Educational Resources. In: Austria-Forum. Graz 2016. [online]" href="#ebner_resources_2016">Ebner / Schön 2016</a>); vgl. <a title="Katja Mruck / Günter Mey / Peter Purgathofer / Sandra Schön / Nicolas Apostolopoulos: Offener Zugang – Open Access, Open Educational Resources und Urheberrecht. In: Lehrbuch zum Lernen und Lehren mit Technologien. Hg. von Martin Ebner / Sandra Schön. Graz 2011. [online]" href="#mruck_zugang_2011">Mruck et al. 2011</a>. Siehe auch die dazu
| 518 | sind‹ (<a title="Martin Ebner / Sandra Schön: Open Educational Resources. In: Austria-Forum. Graz 2016. [online]" href="#ebner_resources_2016">Ebner / Schön 2016</a>);
|
---|
555 | zumeist zitierte UNESCO-Definition der <a href="https://www.unesco.de/sites/default/files/2018-05/Pariser%20Erkl%C3%A4rung_DUK%20%C3%9Cbersetzung.pdf" target="_blank">Pariser Erklärung zu OER</a>, laut der OER »Lehr-, Lern- und
| 519 | vgl. <a title="Katja Mruck / Günter Mey / Peter Purgathofer / Sandra Schön / Nicolas Apostolopoulos: Offener Zugang – Open Access, Open Educational Resources und Urheberrecht. In: Lehrbuch zum Lernen und Lehren mit Technologien. Hg. von Martin Ebner / Sandra Schön. Graz 2011. [online]" href="#mruck_zugang_2011">Mruck et al. 2011</a>, passim. Siehe auch die dazu
|
---|
556 | Forschungsressourcen in Form jeden Mediums, digital oder anderweitig [sind],
| 520 | zumeist zitierte UNESCO-Definition der <a href="https://www.unesco.de/sites/default/files/2018-05/Pariser%20Erkl%C3%A4rung_DUK%20%C3%9Cbersetzung.pdf" target="_blank">Pariser
|
---|
557 | die gemeinfrei sind oder unter einer offenen Lizenz veröffentlicht wurden,
| 521 | Erklärung zu OER</a>, laut der OER
|
---|
558 | welche den kostenlosen Zugang, sowie die kostenlose Nutzung, Bearbeitung und
| 522 | »Lehr-, Lern- und Forschungsressourcen in Form jeden Mediums, digital oder
|
---|
559 | Weiterverbreitung durch Andere ohne oder mit geringfügigen Einschränkungen
| 523 | anderweitig [sind], die gemeinfrei sind oder unter einer offenen Lizenz
|
---|
560 | erlaubt. Das Prinzip der offenen Lizenzierung bewegt sich innerhalb des
| 524 | veröffentlicht wurden, welche den kostenlosen Zugang, sowie die kostenlose
|
---|
561 | bestehenden Rahmens des Urheberrechts, wie er durch einschlägige
| 525 | Nutzung, Bearbeitung und Weiterverbreitung durch Andere ohne oder mit
|
---|
562 | internationale Abkommen festgelegt ist, und respektiert die Urheberschaft an
| 526 | geringfügigen Einschränkungen erlaubt. Das Prinzip der offenen Lizenzierung bewegt
|
---|
563 | einem Werk« (<a title="Pariser Erklärung zu OER. Weltkongress zu Open Educational Resources (OER). Hg. von UNESCO. (Kongress, Paris, 20.–22. Juni 2012) Paris 2012. Übersetzung <dt.>. PDF. [online]" href="#unesco_erklaerung_2012">UNESCO 2012</a>). Im Unterschied zu LMS
| 527 | sich innerhalb des bestehenden Rahmens des Urheberrechts, wie er durch
|
---|
564 | ist die Definition OER nicht durch mehrere festgelegte Kriterien bestimmt,
| 528 | einschlägige internationale Abkommen festgelegt ist, und respektiert die
|
---|
565 | sondern nur durch den freien Zugangsmodus, sodass darunter eine Reihe
| 529 | Urheberschaft an einem Werk« (<a title="Pariser Erklärung zu OER. Weltkongress zu Open Educational Resources (OER). Hg. von UNESCO. (Kongress, Paris, 20.–22. Juni 2012) Paris 2012. Übersetzung <dt.>. PDF. [online]" href="#unesco_erklaerung_2012">UNESCO 2012</a>). Im Unterschied zu LMS ist die
|
---|
566 | verschiedener Konzepte fallen, die der Bezeichnung Lernplattform im engeren
| 530 | Definition OER nicht durch mehrere festgelegte Kriterien bestimmt, sondern nur
|
---|
567 | Sinne nicht unbedingt entsprechen. Das entscheidende Kriterium jedoch, das OER
| 531 | durch den freien Zugangsmodus, sodass darunter eine Reihe verschiedener Konzepte
|
---|
568 | von LMS trennt, ist der kostenlose und für alle verfügbare Zugang nach dem <i>Open Source</i>-Prinzip, dem LMS nicht notwendigerweise
| 532 | fallen, die der Bezeichnung Lernplattform im engeren Sinne nicht unbedingt
|
---|
569 | entsprechen.</div>
| 533 | entsprechen. Das entscheidende Kriterium jedoch, das OER von LMS trennt, ist der
|
---|
| | 534 | kostenlose und für alle verfügbare Zugang nach dem <i>Open
|
---|
| | 535 | Source</i>-Prinzip, dem LMS nicht notwendigerweise entsprechen.
|
---|
| | 536 | </div>
|
---|
661 | <div class="footnote2" id="fn19" href="#fna19">[<a href="#fna19">19</a>]</div>
| 653 | <div class="footnote2" id="fn18" href="#fna18">[<a href="#fna18">18</a>]
|
---|
662 | <div class="footnote3"> Vgl. dazu auch das
| 654 | </div>
|
---|
663 | Zitat von Patrick Sahle (Anm. 41). Dass es bei der Kommunikation über und der
| 655 | <div class="footnote3"><a title="Johannes Stigler / Elisabeth Steiner: GAMS – An infrastructure for the long-term preservation and publication of research data from the Humanities. In: Mitteilungen der Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen & Bibliothekare 71 (2018), H. 1, S. 207–216. DOI: 10.31263/voebm.v71i1.1992" href="#stigler_gams_2018">Stigler / Steiner
|
---|
| | 656 | 2018</a>, S. 209–211, über GAMS:
|
---|
| | 657 | »The OAIS-compliant repository enables scholars and
|
---|
| | 658 | students to publish digital resources in a citable manner including descriptive
|
---|
| | 659 | and technical metadata. Every object is referenced and thus accessible by a
|
---|
| | 660 | persistent identifier provided by the Handle system. [...] The vision of GAMS is
|
---|
| | 661 | to ensure sustainable availability and flexible (re-)use of digitally annotated
|
---|
| | 662 | and enriched scientific content. This is achieved through a largely XML-based
|
---|
| | 663 | content strategy based on domain specific data models. XML-based data formats such
|
---|
| | 664 | as TEI or LIDO provide means for flexible, metadata-enriched forms of storage of
|
---|
| | 665 | textual data. The primary content of documents is enriched with additional
|
---|
| | 666 | descriptive elements based on modelling standards. [...] The separation of content
|
---|
| | 667 | and its presentation as a fundamental feature of XML-based formats implies a high
|
---|
| | 668 | degree of flexibility when dealing with the analysis and transformation of the
|
---|
| | 669 | original (textual) data in different presentation forms. On the other hand, this
|
---|
| | 670 | also calls for standardized workflows in the processing of such data. [...] GAMS
|
---|
| | 671 | makes use of recognized international standards like TEI, LIDO, SKOS, EDM or
|
---|
| | 672 | Dublin Core. Evolvements in these community driven standards are adopted and the
|
---|
| | 673 | infrastructure is continuously further developed and improved with respect to new
|
---|
| | 674 | developments in the Digital Humanities. According to the FAIR data principles data
|
---|
| | 675 | should not only be stored and archived but should also be findable, accessible,
|
---|
| | 676 | interoperable and re-usable.«
|
---|
| | 677 | </div>
|
---|
| | 678 | </li><br><li class="footnote">
|
---|
| | 679 | <div class="footnote2" id="fn19" href="#fna19">[<a href="#fna19">19</a>]
|
---|
| | 680 | </div>
|
---|
| | 681 | <div class="footnote3"> Vgl. <a title="Lukas Spielhofer (2020a): Aesop – Person, Werk, Überlieferung. In: Grazer Repositorium antiker Fabeln. Hg. von Ursula Gärtner. Graz 2020. [online]" href="#spielhofer_aesop_2020">Spielhofer 2020a</a>.
|
---|
| | 682 | </div>
|
---|
| | 683 | </li><br><li class="footnote">
|
---|
| | 684 | <div class="footnote2" id="fn20" href="#fna20">[<a href="#fna20">20</a>]
|
---|
| | 685 | </div>
|
---|
| | 686 | <div class="footnote3"> Vgl. <a title="Alexander Praxmarer: Avian – Person, Werk und Überlieferung. In: Grazer Repositorium antiker Fabeln. Hg. von Ursula Gärtner. Graz 2020. [online]" href="#praxmarer_avian_2020">Praxmarer 2020</a>.
|
---|
| | 687 | </div>
|
---|
| | 688 | </li><br><li class="footnote">
|
---|
| | 689 | <div class="footnote2" id="fn21" href="#fna21">[<a href="#fna21">21</a>]
|
---|
| | 690 | </div>
|
---|
| | 691 | <div class="footnote3"> Vgl.
|
---|
| | 692 | <a title="Lukas Spielhofer (2020b): Babrios – Person, Werk. Überlieferung. In: Grazer Repositorium antiker Fabeln. Hg. von Ursula Gärtner. Graz 2020. [online]" href="#spielhofer_barios_2020">Spielhofer 2020b</a>.
|
---|
| | 693 | </div>
|
---|
| | 694 | </li><br><li class="footnote">
|
---|
| | 695 | <div class="footnote2" id="fn22" href="#fna22">[<a href="#fna22">22</a>]
|
---|
| | 696 | </div>
|
---|
| | 697 | <div class="footnote3"> Vgl.
|
---|
| | 698 | <a title="Ursula Gärtner (2020b): Phaedrus – Person, Werk, Überlieferung. In: Grazer Repositorium antiker Fabeln. Hg. von Ursula Gärtner. Graz 2020. [online]" href="#gaertner_phaedrus_2020">Gärtner
|
---|
| | 699 | 2020b</a>.
|
---|
| | 700 | </div>
|
---|
| | 701 | </li><br><li class="footnote">
|
---|
| | 702 | <div class="footnote2" id="fn23" href="#fna23">[<a href="#fna23">23</a>]
|
---|
| | 703 | </div>
|
---|
| | 704 | <div class="footnote3"> Vgl.
|
---|
| | 705 | <a title="Ursula Gärtner (2020c): Die antike Fabel – Eine Einführung. In: Grazer Repositorium antiker Fabeln. Hg. von Ursula Gärtner. Graz 2020. [online]" href="#gaertner_fabel_2020">Gärtner
|
---|
| | 706 | 2020c</a>.
|
---|
| | 707 | </div>
|
---|
| | 708 | </li><br><li class="footnote">
|
---|
| | 709 | <div class="footnote2" id="fn24" href="#fna24">[<a href="#fna24">24</a>]
|
---|
| | 710 | </div>
|
---|
| | 711 | <div class="footnote3"> Vgl.
|
---|
| | 712 | <a title="Ursula Gärtner (2020d): Metrik. In: Grazer Repositorium antiker Fabeln. Hg. von Ursula Gärtner. Graz 2020. [online]" href="#gaertner_metrik_2020">Gärtner
|
---|
| | 713 | 2020d</a>.
|
---|
| | 714 | </div>
|
---|
| | 715 | </li><br><li class="footnote">
|
---|
| | 716 | <div class="footnote2" id="fn25" href="#fna25">[<a href="#fna25">25</a>]
|
---|
| | 717 | </div>
|
---|
| | 718 | <div class="footnote3"> Vgl.
|
---|
| | 719 | <a title="Ursula Gärtner (2020e): Textkritik. In: Grazer Repositorium antiker Fabeln. Hg. von Ursula Gärtner. Graz 2020. [online]" href="#gaertner_textkritik_2020">Gärtner 2020e</a>.
|
---|
| | 720 | </div>
|
---|
| | 721 | </li><br><li class="footnote">
|
---|
| | 722 | <div class="footnote2" id="fn26" href="#fna26">[<a href="#fna26">26</a>]
|
---|
| | 723 | </div>
|
---|
| | 724 | <div class="footnote3"> Vgl. <a title="Patrick Sahle: What is a Scholarly Digital Edition? In: Digital Scholarly Editing. Theories and Practices. Hg. von Matthew James Driscoll / Elena Pierazzo. Cambridge 2016, S. 19–39. [online]" href="#sahle_edition_2016">Sahle 2016</a>, Abs. 22. Beim <i>Single Source</i>-Prinzip werden mehrere verschiedene digitale
|
---|
| | 725 | Repräsentationen aus einer zugrundeliegenden Datei, die als zentrale
|
---|
| | 726 | Informationsressource dient und die Gesamtheit aller Informationen enthält,
|
---|
| | 727 | dynamisch generiert.
|
---|
| | 728 | </div>
|
---|
| | 729 | </li><br><li class="footnote">
|
---|
| | 730 | <div class="footnote2" id="fn27" href="#fna27">[<a href="#fna27">27</a>]
|
---|
| | 731 | </div>
|
---|
| | 732 | <div class="footnote3"> Dieses Prinzip ist den
|
---|
| | 733 | Digital Humanities natürlich keineswegs neu. Für die Fachdidaktik, deren Norm
|
---|
| | 734 | bisher das gedruckte Schulbuch darstellte, auf dessen Inhalte man nicht direkt
|
---|
| | 735 | zugreifen konnte, handelt es sich um ein Prinzip, das die Zukunft der
|
---|
| | 736 | Lehrmaterialien nachhaltig verändern kann. Nach dem bisherigen Paradigma musste im
|
---|
| | 737 | Falle von Änderungen ein gänzlich neues Schulbuch konzipiert werden. Mit dem
|
---|
| | 738 | Prinzip der Trennung von Inhalt und Darstellung kann die Präsentation, zum
|
---|
| | 739 | Beispiel beim Aufkommen eines neuen Lehrparadigmas, einer neuen Auflage eines
|
---|
| | 740 | Schulbuchs erstellt werden, ohne dass notwendigerweise die Inhalte überarbeitet
|
---|
| | 741 | werden müssen, sofern diese noch zeitgemäß sind.
|
---|
| | 742 | </div>
|
---|
| | 743 | </li><br><li class="footnote">
|
---|
| | 744 | <div class="footnote2" id="fn28" href="#fna28">[<a href="#fna28">28</a>]
|
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| | 745 | </div>
|
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| | 746 | <div class="footnote3"> Dazu wurde<i> Usability Testing</i> mit einer möglichst großen Anzahl an
|
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| | 747 | Geräten durchgeführt. Die Verwendung auf einem Tablet stellte sich hier als
|
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| | 748 | absolut unproblematisch heraus. Das Format ist gleichermaßen angenehm zu benutzen
|
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| | 749 | wie auf einem Desktop-Standcomputer. Doch auch auf Mobiltelefonen bleiben alle
|
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| | 750 | Texte und Funktionen les- und benutzbar, besonders wenn das Gerät im <i>Landscape</i>-Modus (Querformat) verwendet wird.
|
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| | 751 | </div>
|
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| | 752 | </li><br><li class="footnote">
|
---|
| | 753 | <div class="footnote2" id="fn29" href="#fna29">[<a href="#fna29">29</a>]
|
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| | 754 | </div>
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| | 755 | <div class="footnote3"> Vgl. hierzu die Definition bei <a title="Martin Ebner / Sandra Schön: Open Educational Resources. In: Austria-Forum. Graz 2016. [online]" href="#ebner_resources_2016">Ebner / Schön 2016</a>
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| | 756 | in <a title="" href="#fn3">Fußnote
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| | 757 | 3</a>.
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| | 758 | </div>
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| | 759 | </li><br><li class="footnote">
|
---|
| | 760 | <div class="footnote2" id="fn30" href="#fna30">[<a href="#fna30">30</a>]
|
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| | 761 | </div>
|
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| | 762 | <div class="footnote3"> Unter CC-BY-NC fallen folgende Rechte: Teilen –
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| | 763 | das Material vervielfältigen und weiterverbreiten – und Bearbeiten –
|
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| | 764 | beispielsweise verändern und darauf aufbauen. Voraussetzung dafür sind die
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| | 765 | Namensnennung – unter Angabe der Lizenz zitieren und angeben, ob die Quelle
|
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| | 766 | verändert wurde – und nicht kommerzielle Verwendung des Materials. Zur näheren
|
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| | 767 | Information vgl. <a href="https://creativecommons.org/licenses/by-nc/2.0/deed.de" target="_blank">Creative
|
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| | 768 | Commons</a>.
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| | 769 | </div>
|
---|
| | 770 | </li><br><li class="footnote">
|
---|
| | 771 | <div class="footnote2" id="fn31" href="#fna31">[<a href="#fna31">31</a>]
|
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| | 772 | </div>
|
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| | 773 | <div class="footnote3"><a title="Martin Ebner: Brauchen die Studierenden von morgen noch E-Learning? Oder: E-Learning im Jahr 2034. In: Lehre und Digitalisierung. 5. Forum Hochschullehre und E-Learning-Konferenz. Hg. von Tobina Brinker / Karin Ilg. (Forum Hochschullehre: 5, Bielefeld, 25.10.2016) Bielefeld 2018, S. 9–12." href="#ebner_studierenden_2018">Ebner 2018</a>, S. 9–12, betont diesbezüglich: »[Bei
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| | 774 | der Frage, wie man im digitalen Zeitalter zu Lehrinhalten kommt], sind das
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| | 775 | zentrale Thema im deutschsprachigen Europa die herrschenden
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| | 776 | Urheberrechtsregelungen, denn auch augenscheinlich im Internet frei verfügbare
|
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| | 777 | Inhalte können in der Regel ohne Zustimmung der/s Urheber/in nicht zum Zwecke des
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| | 778 | Unterrichts verwendet werden. Dies erschwert natürlich die Idee des digitalen
|
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| | 779 | Klassenzimmers/Hörsaals, wenn es nicht ausreichend Unterrichtsmaterialien dafür
|
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| | 780 | gibt. Daher gibt es in den letzten Jahren eine immer größer werdende
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| | 781 | Open-Culture-Bewegung, die generell die Öffnung von Software (Open Source), von
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| | 782 | wissenschaftlichen Publikationen (Open Access), von Wissenschaftlichen Daten (Open
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| | 783 | Science) und auch Lehr- und Lerninhalten (Open Educational Resources; OER)
|
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| | 784 | fordert. Open Educational Resources, kurz OER (dt. ›freie Bildungsressourcen‹),
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| | 785 | sind also Lehr- und Lerninhalte, die frei im Internet verfügbar sind. Und (!) über
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| | 786 | eine entsprechende Lizenzierung für die Verwendung und zur Modifikation
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| | 787 | freigegeben sind [...]. Zumeist wird hierbei auf Creative
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| | 788 | Commons-Lizenzierungen zurückgegriffen.«
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| | 789 | </div>
|
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| | 790 | </li><br><li class="footnote">
|
---|
| | 791 | <div class="footnote2" id="fn32" href="#fna32">[<a href="#fna32">32</a>]
|
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| | 792 | </div>
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| | 793 | <div class="footnote3"> Vgl. <a title="Robert A. Rhoads / Jennifer Berdan / Brit Toven-Lindsey: The Open Courseware Movement in Higher Education: Unmasking Power and Raising Questions about the Movement's Democratic Potential. In: Educational Theory 63 (2013), H. 1, S. 87–110." href="#rhoads_courseware_2013">Rhoads et
|
---|
| | 794 | al. 2013</a>, passim.
|
---|
| | 795 | </div>
|
---|
| | 796 | </li><br><li class="footnote">
|
---|
| | 797 | <div class="footnote2" id="fn33" href="#fna33">[<a href="#fna33">33</a>]
|
---|
| | 798 | </div>
|
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| | 799 | <div class="footnote3"> Solche Motivationen wurden beispielsweise auch
|
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| | 800 | in Bezug auf das Projekt der <a href="http://www.perseus.tufts.edu/hopper/" target="_blank">Perseus Digital Library</a> angestrebt, die sich zum Ziel setzt, mit der
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| | 801 | Publikation zum Kanon klassischer Literatur gehöriger Texte zu einer
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| | 802 | Demokratisierung geisteswissenschaftlichen kulturellen Erbes beizutragen. Siehe
|
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| | 803 | dazu <a title="Sarah Lang: Review of Perseus Digital Library. Perseus Digital Library ed. by. Gregory Crane, 1985-2017. In: RIDE 8 (2018). [online]" href="#lang_review_2018">Lang 2018</a>, S. 3, 6.
|
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| | 804 | </div>
|
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| | 805 | </li><br><li class="footnote">
|
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| | 806 | <div class="footnote2" id="fn34" href="#fna34">[<a href="#fna34">34</a>]
|
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| | 807 | </div>
|
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| | 808 | <div class="footnote3"> Die
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| | 809 | hier verwendete Bedeutung von Interaktivität unterscheidet sich von jener der
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| | 810 | Didaktik insofern, als damit die digital-technische Interaktivität und weniger die
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| | 811 | interaktive Auseinandersetzung von Nutzenden miteinander und mit der Ressource
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| | 812 | gemeint ist.
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| | 813 | </div>
|
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| | 814 | </li><br><li class="footnote">
|
---|
| | 815 | <div class="footnote2" id="fn35" href="#fna35">[<a href="#fna35">35</a>]
|
---|
| | 816 | </div>
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| | 817 | <div class="footnote3"> Die Bezeichnung ›lernerorientierte Digitale Edition‹ wurde im
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| | 818 | Zuge des germanistischen<i> Sparkling Science</i> Projektes
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| | 819 | ›Grazer didaktisches Textportal zur Literatur des Mittelalters (LIMA)‹ geprägt,
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| | 820 | das ebenfalls im Rahmen der GAMS-Infrastruktur des Zentrums für
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| | 821 | Informationsmodellierung der Universität Graz umgesetzt wurde; vgl.
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| | 822 | <a title="Ylva Schwinghammer / Gerlinde Schneider: swer so(e) gehoer gelese daz puech. In: Textrevisionen. Beiträge der Internationalen Fachtagung der Arbeitsgemeinschaft für germanistische Edition. Hg. von Wernfried Hofmeister / Andrea Hofmeister-Winter. (Internationale Fachtagung der Arbeitsgemeinschaft für Germanistische Edition, Graz, 17.–20. Februar 2016) Berlin u. a. 2017, S. 19–32." href="#schwinghammer_swer_2017">Schwinghammer / Schneider 2017</a>, passim. Zur Argumentation, warum GRaF als Digitale
|
---|
| | 823 | Edition zu definieren ist, vgl. <a title="Sarah Lang (2020c): Die Fabel lehrt - Fabula docet. Das Grazer Repositorium antiker Fabeln als fachdidaktische digitale Ressource. In: Funktion und Aufgabe digitaler Medien in Geschichtswissenschaft und Geschichtsunterricht. Hg. von Krešimir Matijević. (Arbeitsgemeinschaft Geschichte und EDV: 25, Flensburg, 22–24.11.2018) Gutenberg 2020. (= Abhandlungen der Arbeitsgemeinschaft Geschichte und EDV, 3)" href="#lang_fabel_2020">Lang 2020c</a>.
|
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| | 824 | </div>
|
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| | 825 | </li><br><li class="footnote">
|
---|
| | 826 | <div class="footnote2" id="fn36" href="#fna36">[<a href="#fna36">36</a>]
|
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| | 827 | </div>
|
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| | 828 | <div class="footnote3"><a title="Patrick Sahle: What is a Scholarly Digital Edition? In: Digital Scholarly Editing. Theories and Practices. Hg. von Matthew James Driscoll / Elena Pierazzo. Cambridge 2016, S. 19–39. [online]" href="#sahle_edition_2016">Sahle 2016</a>, Abs. 14–15.
|
---|
| | 829 | </div>
|
---|
| | 830 | </li><br><li class="footnote">
|
---|
| | 831 | <div class="footnote2" id="fn37" href="#fna37">[<a href="#fna37">37</a>]
|
---|
| | 832 | </div>
|
---|
| | 833 | <div class="footnote3"> Dass es bei der Kommunikation über und der
|
---|
666 | fehlende Kennzeichnung retrodigitalisierter Ressourcen als solche, in
| 836 | fehlende Kennzeichnung retrodigitalisierter Ressourcen als solche, in Abgrenzung
|
---|
667 | Abgrenzung zu born digital-Ressourcen, die bei Nutzenden falsche Erwartungen
| 837 | zu <i>born digital</i>-Ressourcen, die bei Nutzenden falsche
|
---|
668 | wecken könnte.</div>
| 838 | Erwartungen wecken könnte.
|
---|
669 | </li><br><li class="footnote">
| 839 | </div>
|
---|
670 | <div class="footnote2" id="fn20" href="#fna20">[<a href="#fna20">20</a>]</div>
| | |
---|
671 | <div class="footnote3"><a title="Johannes Stigler / Elisabeth Steiner: GAMS – An infrastructure for the long-term preservation and publication of research data from the Humanities. In: Mitteilungen der Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen & Bibliothekare 71 (2018), H. 1, S. 207–216. DOI: 10.31263/voebm.v71i1.1992" href="#stigler_gams_2018">Stigler / Steiner
| | |
---|
672 | 2018</a>, S. 209–211, über GAMS: »The OAIS-compliant repository
| | |
---|
673 | enables scholars and students to publish digital resources in a citable
| | |
---|
674 | manner including descriptive and technical metadata. Every object is
| | |
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675 | referenced and thus accessible by a persistent identifier provided by the
| | |
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676 | Handle system. [...] The vision of GAMS is to ensure sustainable
| | |
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677 | availability and flexible (re-)use of digitally annotated and enriched
| | |
---|
678 | scientific content. This is achieved through a largely XML-based content
| | |
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679 | strategy based on domain specific data models. XML-based data formats
| | |
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680 | such as TEI or LIDO provide means for flexible, metadata-enriched forms
| | |
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681 | of storage of textual data. The primary content of documents is enriched
| | |
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682 | with additional descriptive elements based on modelling standards. [...]
| | |
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683 | The separation of content and its presentation as a fundamental feature
| | |
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684 | of XML-based formats implies a high degree of flexibility when dealing
| | |
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685 | with the analysis and transformation of the original (textual) data in
| | |
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686 | different presentation forms. On the other hand, this also calls for
| | |
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687 | standardized workflows in the processing of such data. [...] GAMS makes
| | |
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688 | use of recognized international standards like TEI, LIDO, SKOS, EDM or
| | |
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689 | Dublin Core. Evolvements in these community driven standards are adopted
| | |
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690 | and the infrastructure is continuously further developed and improved
| | |
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691 | with respect to new developments in the Digital Humanities. According to
| | |
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692 | the FAIR data principles data should not only be stored and archived but
| | |
---|
693 | should also be findable, accessible, interoperable and
| | |
---|
694 | re-usable.«</div>
| | |
---|
695 | </li><br><li class="footnote">
| | |
---|
696 | <div class="footnote2" id="fn21" href="#fna21">[<a href="#fna21">21</a>]</div>
| | |
---|
697 | <div class="footnote3"> Bei GRaF
| | |
---|
698 | handelt es sich um eine digitale Ressource, da GRaF sowohl wissenschaftlich
| | |
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699 | als auch ‚genuin digital‘ ist, indem es dem ‚Digitalen Paradigma‘ nach Sahle
| | |
---|
700 | folgt (vgl. <a title="Patrick Sahle: What is a Scholarly Digital Edition? In: Digital Scholarly Editing. Theories and Practices. Hg. von Matthew James Driscoll / Elena Pierazzo. Cambridge 2016, S. 19–39. [online]" href="#sahle_edition_2016">Sahle
| | |
---|
701 | 2016</a>). Zur Argumentation, warum GRaF als Digitale Edition zu
| | |
---|
702 | definieren ist, im Detail vgl. <a title="Sarah Lang (2020c): Die Fabel lehrt - Fabula docet. Das Grazer Repositorium antiker Fabeln als fachdidaktische digitale Ressource. In: Funktion und Aufgabe digitaler Medien in Geschichtswissenschaft und Geschichtsunterricht. Hg. von Krešimir Matijević. (Arbeitsgemeinschaft Geschichte und EDV: 25, Flensburg, 22–24.11.2018) Gutenberg 2020. (= Abhandlungen der Arbeitsgemeinschaft Geschichte und EDV, 3)" href="#lang_fabel_2020">Lang 2020c</a>.</div>
| | |
---|
703 | </li><br><li class="footnote">
| | |
---|
704 | <div class="footnote2" id="fn22" href="#fna22">[<a href="#fna22">22</a>]</div>
| | |
---|
705 | <div class="footnote3"> Zur <i>Citizen Science</i> vgl. <a title="Melissa Terras: Crowdsourcing in the Digital Humanities. In: A new Companion to Digital Humanities. Hg. von Susan Schreibman / Ray Siemens / John Unsworth. Chichester u. a. 2016, S. 420–439." href="#terras_crowdsourcing_2016">Terras
| | |
---|
706 | 2016</a>, <a title="" href="#doerler_citizen_2019">Dörler /
| | |
---|
707 | Heigl 2019</a>, <a title="Loreta Tauginienė / Eglė Butkevičienė / Katrin Vohland / Barbara Heinisch / Maria Daskolia / Monika Suškevičs / Manuel Portela / Bálint Balázs / Baiba Prūse: Citizen science in the social sciences and humanities: the power of interdisciplinarity. In: Palgrave Communications 6 (2020), Artikel 89. DOI: 10.1057/s41599-020-0471-y" href="#tauginiene_citizen_2020">Tauginienè et al. 2020</a> sowie <a title="The Science of Citizen Science. Hg. von Katrin Vohland / Anne Land-Zandstra / Luigi Ceccaroni / Rob Lemmens / Josep Perelló / Marisa Ponti / Roeland Samson / Katherin Wagenknecht. Cham 2021. DOI: 10.1007/978-3-030-58278-4" href="#vohland_science_2021">Vohland et al.
| | |
---|
708 | 2021</a>.</div>
| | |
---|
709 | </li><br><li class="footnote">
| | |
---|
710 | <div class="footnote2" id="fn23" href="#fna23">[<a href="#fna23">23</a>]</div>
| | |
---|
711 | <div class="footnote3"> Vgl. <a title="Lukas Spielhofer (2020a): Aesop – Person, Werk, Überlieferung. In: Grazer Repositorium antiker Fabeln. Hg. von Ursula Gärtner. Graz 2020. [online]" href="#spielhofer_aesop_2020">Spielhofer
| | |
---|
712 | 2020a</a>.</div>
| | |
---|
713 | </li><br><li class="footnote">
| | |
---|
714 | <div class="footnote2" id="fn24" href="#fna24">[<a href="#fna24">24</a>]</div>
| | |
---|
715 | <div class="footnote3"> Vgl. <a title="Alexander Praxmarer: Avian – Person, Werk und Überlieferung. In: Grazer Repositorium antiker Fabeln. Hg. von Ursula Gärtner. Graz 2020. [online]" href="#praxmarer_avian_2020">Praxmarer
| | |
---|
716 | 2020</a>.</div>
| | |
---|
717 | </li><br><li class="footnote">
| | |
---|
718 | <div class="footnote2" id="fn25" href="#fna25">[<a href="#fna25">25</a>]</div>
| | |
---|
719 | <div class="footnote3"> Vgl. <a title="Lukas Spielhofer (2020b): Babrios – Person, Werk. Überlieferung. In: Grazer Repositorium antiker Fabeln. Hg. von Ursula Gärtner. Graz 2020. [online]" href="#spielhofer_babrios_2020">Spielhofer
| | |
---|
720 | 2020b</a>.</div>
| | |
---|
721 | </li><br><li class="footnote">
| | |
---|
722 | <div class="footnote2" id="fn26" href="#fna26">[<a href="#fna26">26</a>]</div>
| | |
---|
723 | <div class="footnote3"> Vgl. <a title="Ursula Gärtner (2020b): Phaedrus – Person, Werk, Überlieferung. In: Grazer Repositorium antiker Fabeln. Hg. von Ursula Gärtner. Graz 2020. [online]" href="#gaertner_phaedrus_2020">Gärtner
| | |
---|
724 | 2020b</a>.</div>
| | |
---|
725 | </li><br><li class="footnote">
| | |
---|
726 | <div class="footnote2" id="fn27" href="#fna27">[<a href="#fna27">27</a>]</div>
| | |
---|
727 | <div class="footnote3">
| | |
---|
728 | Vgl. <a title="Ursula Gärtner (2020c): Die antike Fabel – Eine Einführung. In: Grazer Repositorium antiker Fabeln. Hg. von Ursula Gärtner. Graz 2020. [online]" href="#gaertner_fabel_2020">Gärtner
| | |
---|
729 | 2020c</a>.</div>
| | |
---|
730 | </li><br><li class="footnote">
| | |
---|
731 | <div class="footnote2" id="fn28" href="#fna28">[<a href="#fna28">28</a>]</div>
| | |
---|
732 | <div class="footnote3"> Vgl. <a title="Ursula Gärtner (2020d): Metrik. In: Grazer Repositorium antiker Fabeln. Hg. von Ursula Gärtner. Graz 2020. [online]" href="#gaertner_metrik_2020">Gärtner
| | |
---|
733 | 2020d</a>.</div>
| | |
---|
734 | </li><br><li class="footnote">
| | |
---|
735 | <div class="footnote2" id="fn29" href="#fna29">[<a href="#fna29">29</a>]</div>
| | |
---|
736 | <div class="footnote3"> Vgl. <a title="Ursula Gärtner (2020e): Textkritik. In: Grazer Repositorium antiker Fabeln. Hg. von Ursula Gärtner. Graz 2020. [online]" href="#gaertner_textkritik_2020">Gärtner
| | |
---|
737 | 2020e</a>.</div>
| | |
---|
738 | </li><br><li class="footnote">
| | |
---|
739 | <div class="footnote2" id="fn30" href="#fna30">[<a href="#fna30">30</a>]</div>
| | |
---|
740 | <div class="footnote3"> Vgl. <a title="Patrick Sahle: What is a Scholarly Digital Edition? In: Digital Scholarly Editing. Theories and Practices. Hg. von Matthew James Driscoll / Elena Pierazzo. Cambridge 2016, S. 19–39. [online]" href="#sahle_edition_2016">Sahle 2016</a>, Abs. 22. Beim <i>Single Source</i>-Prinzip werden mehrere verschiedene
| | |
---|
741 | digitale Repräsentationen aus einer zugrundeliegenden Datei, die als
| | |
---|
742 | zentrale Informationsressource dient und die Gesamtheit aller Informationen
| | |
---|
743 | enthält, dynamisch generiert.</div>
| | |
---|
744 | </li><br><li class="footnote">
| | |
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745 | <div class="footnote2" id="fn31" href="#fna31">[<a href="#fna31">31</a>]</div>
| | |
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746 | <div class="footnote3"> Dieses Prinzip ist den Digital Humanities natürlich
| | |
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747 | keineswegs neu. Für die Fachdidaktik, deren Norm bisher das gedruckte
| | |
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748 | Schulbuch darstellte, auf dessen Inhalte man nicht direkt zugreifen konnte,
| | |
---|
749 | handelt es sich um ein Prinzip, das die Zukunft der Lehrmaterialien
| | |
---|
750 | nachhaltig verändern kann. Nach dem bisherigen Paradigma musste im Falle von
| | |
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751 | Änderungen ein gänzlich neues Schulbuch konzipiert werden. Mit dem Prinzip
| | |
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752 | der Trennung von Inhalt und Darstellung kann die Präsentation, zum Beispiel
| | |
---|
753 | beim Aufkommen eines neuen Lehrparadigmas, einer neuen Auflage eines
| | |
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754 | Schulbuchs erstellt werden, ohne dass notwendigerweise die Inhalte
| | |
---|
755 | überarbeitet werden müssen, sofern diese noch zeitgemäß sind.</div>
| | |
---|
756 | </li><br><li class="footnote">
| | |
---|
757 | <div class="footnote2" id="fn32" href="#fna32">[<a href="#fna32">32</a>]</div>
| | |
---|
758 | <div class="footnote3"> Dabei handelt es
| | |
---|
759 | sich um die „Kombination des mediengestützten Lernens mit
| | |
---|
760 | face-to-face-Elementen in Lernarrangements“ vgl. dazu <a title="Michael Kerres: Mediendidaktik. Konzeption und Entwicklung digitaler Lernangebote. 5., erweiterte Auflage. Berlin u. a. 2018." href="#kerres_mediendidaktik_2018">Kerres
| | |
---|
761 | 2018</a>, S. 23–24.</div>
| | |
---|
762 | </li><br><li class="footnote">
| | |
---|
763 | <div class="footnote2" id="fn33" href="#fna33">[<a href="#fna33">33</a>]</div>
| | |
---|
764 | <div class="footnote3"> Bei
| | |
---|
765 | Bootstrap handelt es sich um ein CSS-Framework, das das Erstellen von
| | |
---|
766 | responsiven Webseiten erleichert, indem es vorgefertigte Templates
| | |
---|
767 | anbietet.</div>
| | |
---|
768 | </li><br><li class="footnote">
| | |
---|
769 | <div class="footnote2" id="fn34" href="#fna34">[<a href="#fna34">34</a>]</div>
| | |
---|
770 | <div class="footnote3"> Dazu wurde<i> Usability
| | |
---|
771 | Testing</i> mit einer möglichst großen Anzahl an Geräten durchgeführt.
| | |
---|
772 | Die Verwendung auf einem Tablet stellte sich hier als absolut
| | |
---|
773 | unproblematisch heraus. Das Format ist gleichermaßen angenehm zu benutzen
| | |
---|
774 | wie auf einem Desktop-Standcomputer. Doch auch auf Mobiltelefonen bleiben
| | |
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775 | alle Texte und Funktionen les- und benutzbar, besonders wenn das Gerät im
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776 | <i>Landscape</i>-Modus (Querformat) verwendet
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777 | wird.</div>
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778 | </li><br><li class="footnote">
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779 | <div class="footnote2" id="fn35" href="#fna35">[<a href="#fna35">35</a>]</div>
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780 | <div class="footnote3"> Vgl. hierzu die Definition
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781 | bei <a title="Martin Ebner / Sandra Schön: Open Educational Resources. In: Austria-Forum. Graz 2016. [online]" href="#ebner_resources_2016">Ebner / Schön
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782 | 2016</a> in <a title="" href="#fn3">Fußnote 4</a>.</div>
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783 | </li><br><li class="footnote">
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784 | <div class="footnote2" id="fn36" href="#fna36">[<a href="#fna36">36</a>]</div>
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785 | <div class="footnote3"> Unter CC-BY-NC fallen folgende Rechte:
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786 | Teilen – das Material vervielfältigen und weiterverbreiten – und Bearbeiten
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787 | – beispielsweise verändern und darauf aufbauen. Voraussetzung dafür sind die
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788 | Namensnennung – unter Angabe der Lizenz zitieren und angeben, ob die Quelle
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789 | verändert wurde – und nicht kommerzielle Verwendung des Materials. Zur
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790 | näheren Information vgl. <a href="https://creativecommons.org/licenses/by-nc/2.0/deed.de" target="_blank">Creative
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791 | Commons</a>.</div>
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792 | </li><br><li class="footnote">
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793 | <div class="footnote2" id="fn37" href="#fna37">[<a href="#fna37">37</a>]</div>
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794 | <div class="footnote3"><a title="Martin Ebner: Brauchen die Studierenden von morgen noch E-Learning? Oder: E-Learning im Jahr 2034. In: Lehre und Digitalisierung. 5. Forum Hochschullehre und E-Learning-Konferenz. Hg. von Tobina Brinker / Karin Ilg. (Forum Hochschullehre: 5, Bielefeld, 25.10.2016) Bielefeld 2018, S. 9–12." href="#ebner_studierenden_2018">Ebner 2018</a>,
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795 | S. 9–12, betont diesbezüglich: »[Bei der Frage, wie man im digitalen
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796 | Zeitalter zu Lehrinhalten kommt], sind das zentrale Thema im
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797 | deutschsprachigen Europa die herrschenden Urheberrechtsregelungen, denn
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798 | auch augenscheinlich im Internet frei verfügbare Inhalte können in der
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799 | Regel ohne Zustimmung der/s Urheber/in nicht zum Zwecke des Unterrichts
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800 | verwendet werden. Dies erschwert natürlich die Idee des digitalen
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801 | Klassenzimmers/Hörsaals, wenn es nicht ausreichend Unterrichtsmaterialien
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802 | dafür gibt. Daher gibt es in den letzten Jahren eine immer größer
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803 | werdende Open-Culture-Bewegung, die generell die Öffnung von Software
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804 | (Open Source), von wissenschaftlichen Publikationen (Open Access), von
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805 | Wissenschaftlichen Daten (Open Science) und auch Lehr- und Lerninhalten
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806 | (Open Educational Resources; OER) fordert. Open Educational Resources,
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807 | kurz OER (dt. ›freie Bildungsressourcen‹), sind also Lehr- und
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808 | Lerninhalte, die frei im Internet verfügbar sind. Und (!) über eine
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809 | entsprechende Lizenzierung für die Verwendung und zur Modifikation
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810 | freigegeben sind [...]. Zumeist wird hierbei auf Creative
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811 | Commons-Lizenzierungen zurückgegriffen.«</div>
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812 | </li><br><li class="footnote">
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813 | <div class="footnote2" id="fn38" href="#fna38">[<a href="#fna38">38</a>]</div>
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814 | <div class="footnote3"> Vgl.
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815 | <a title="Robert A. Rhoads / Jennifer Berdan / Brit Toven-Lindsey: The Open Courseware Movement in Higher Education: Unmasking Power and Raising Questions about the Movement's Democratic Potential. In: Educational Theory 63 (2013), H. 1, S. 87–110." href="#rhoads_courseware_2013">Rhoads et al.
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816 | 2013</a>.</div>
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817 | </li><br><li class="footnote">
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818 | <div class="footnote2" id="fn39" href="#fna39">[<a href="#fna39">39</a>]</div>
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819 | <div class="footnote3">
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820 | Solche Motivationen wurden beispielsweise auch in Bezug auf das Projekt der
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821 | ›Perseus Digital Library‹ angestrebt, die sich zum Ziel setzt, mit der
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822 | Publikation zum Kanon klassischer Literatur gehöriger Texte zu einer
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823 | Demokratisierung geisteswissenschaftlichen kulturellen Erbes beizutragen.
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824 | Siehe dazu <a title="Sarah Lang: Review of Perseus Digital Library. Perseus Digital Library ed. by Gregory Crane, 1985-2017. In: RIDE 8 (2018). [online]" href="#lang_review_2018">Lang
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825 | 2018</a>, S. 3, 6.</div>
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826 | </li><br><li class="footnote">
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827 | <div class="footnote2" id="fn40" href="#fna40">[<a href="#fna40">40</a>]</div>
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828 | <div class="footnote3"> Die Bezeichnung ›lernerorientierte Digitale Edition‹ wurde
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829 | im Zuge des germanistischen<i> Sparkling Science</i>
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830 | Projektes ›Grazer didaktisches Textportal zur Literatur des Mittelalters
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831 | (LIMA)‹ geprägt, das ebenfalls im Rahmen der GAMS-Infrastruktur des Zentrums
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832 | für Informationsmodellierung der Universität Graz umgesetzt wurde; vgl. <a title="Ylva Schwinghammer / Gerlinde Schneider: swer so(e) gehoer gelese daz puech. In: Textrevisionen. Beiträge der Internationalen Fachtagung der Arbeitsgemeinschaft für germanistische Edition. Hg. von Wernfried Hofmeister / Andrea Hofmeister-Winter. (Internationale Fachtagung der Arbeitsgemeinschaft für Germanistische Edition, Graz, 17.–20. Februar 2016) Berlin u. a. 2017, S. 19–32." href="#schwinghammer_swer_2017">Schwinghammer /
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833 | Schneider 2017</a>. Zur Argumentation, warum GRaF als Digitale Edition
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834 | zu definieren ist, vgl. <a title="Sarah Lang (2020c): Die Fabel lehrt - Fabula docet. Das Grazer Repositorium antiker Fabeln als fachdidaktische digitale Ressource. In: Funktion und Aufgabe digitaler Medien in Geschichtswissenschaft und Geschichtsunterricht. Hg. von Krešimir Matijević. (Arbeitsgemeinschaft Geschichte und EDV: 25, Flensburg, 22–24.11.2018) Gutenberg 2020. (= Abhandlungen der Arbeitsgemeinschaft Geschichte und EDV, 3)" href="#lang_fabel_2020">Lang 2020c</a>.</div>
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835 | </li><br><li class="footnote">
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836 | <div class="footnote2" id="fn41" href="#fna41">[<a href="#fna41">41</a>]</div>
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837 | <div class="footnote3"><a title="Patrick Sahle: What is a Scholarly Digital Edition? In: Digital Scholarly Editing. Theories and Practices. Hg. von Matthew James Driscoll / Elena Pierazzo. Cambridge 2016, S. 19–39. [online]" href="#sahle_edition_2016">Sahle 2016</a>, Abs.
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838 | 14–15.</div>
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847 | <li class="biblio" id="baecker_motivierung_2014">Notburga Bäcker: Motivierung des Schülers.
| 848 | <li class="biblio" id="baecker_motivierung_2014">Notburga Bäcker: Motivierung des Schülers. In: Interaktive Fachdidaktik Latein.
|
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848 | In: Interaktive Fachdidaktik Latein. Hg. von Marina Keip / Thomas Doepner. 3.,
| 849 | Hg. von Marina Keip / Thomas Doepner. 3., durchgesehene Auflage. Göttingen u. a.
|
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849 | durchgesehene Auflage. Göttingen u. a. 2014, S. 194–205. [<a href="https://kxp.k10plus.de/DB=2.1/PPN?PPN=812547144" target="_blank">Nachweis im GVK</a>] </li><br><li class="biblio" id="bechthold_sprachen_2001">Tilman Bechthold-Hengelhaupt: Alte Sprachen
| 850 | 2014, S. 194–205. [<a href="https://kxp.k10plus.de/DB=2.1/PPN?PPN=812547144" target="_blank">Nachweis im GVK</a>]
|
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850 | und neue Medien. Göttingen 2001. [<a href="https://kxp.k10plus.de/DB=2.1/PPN?PPN=335537138" target="_blank">Nachweis im GVK</a>] </li><br><li class="biblio" id="bechthold_antikerezeption_2012">Tilman Bechthold-Hengelhaupt:
| 851 | </li><br><li class="biblio" id="bechthold_sprachen_2001">Tilman Bechthold-Hengelhaupt: Alte Sprachen und neue Medien. Göttingen 2001.
|
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851 | Antikerezeption im Internet. München 2012. URN: <a href="https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:19-151330" target="_blank">urn:nbn:de:bvb:19-151330</a></li><br><li class="biblio" id="bechthold_lernmethoden_2019">Tilman Bechthold-Hengelhaupt:
| 852 | [<a href="https://kxp.k10plus.de/DB=2.1/PPN?PPN=335537138" target="_blank">Nachweis im GVK</a>]
|
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852 | Interaktive Lernmethoden im Lateinunterricht mit digitalen Medien und ihre
| 853 | </li><br><li class="biblio" id="bechthold_antikerezeption_2012">Tilman Bechthold-Hengelhaupt: Antikerezeption im Internet. München 2012. URN: <a href="https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:19-151330" target="_blank">urn:nbn:de:bvb:19-151330</a></li><br><li class="biblio" id="bechthold_lernmethoden_2019">Tilman Bechthold-Hengelhaupt: Interaktive Lernmethoden im Lateinunterricht mit
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853 | empirische Begründung, vorgestellt am Beispiel des Lateinportals beim
| 854 | digitalen Medien und ihre empirische Begründung, vorgestellt am Beispiel des
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854 | Landesbildungsserver Baden-Württemberg. In: Digitalisierung in Unterricht und
| 855 | Lateinportals beim Landesbildungsserver Baden-Württemberg. In: Digitalisierung in
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855 | Lehre der Alten Sprachen. Gegenwärtige Trends und aktuelle Herausforderungen.
| 856 | Unterricht und Lehre der Alten Sprachen. Gegenwärtige Trends und aktuelle
|
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856 | Hg. von Wolfgang Polleichtner. (Tagung, Tübingen, 25.10.2018) Speyer 2019, S.
| 857 | Herausforderungen. Hg. von Wolfgang Polleichtner. (Tagung, Tübingen, 25.10.2018)
|
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857 | 93–116. [<a href="https://kxp.k10plus.de/DB=2.1/PPN?PPN=1668729849" target="_blank">Nachweis im GVK</a>] </li><br><li class="biblio" id="bodard_classics_2016">Gabriel Bodard / Matteo Romanello: Digital
| 858 | Speyer 2019, S. 93–116. [<a href="https://kxp.k10plus.de/DB=2.1/PPN?PPN=1668729849" target="_blank">Nachweis im GVK</a>]
|
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858 | Classics Outside the Echo-Chamber: Teaching, Knowledge Exchange and Public
| 859 | </li><br><li class="biblio" id="ebner_resources_2016">Martin Ebner / Sandra Schön: Open Educational Resources. In: Austria-Forum. Graz
|
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859 | Engagement. London 2016. [<a href="https://kxp.k10plus.de/DB=2.1/PPN?PPN=1748116983" target="_blank">Nachweis im GVK</a>] DOI: <a href="http://dx.doi.org/10.5334/bat" target="_blank">10.5334/bat</a></li><br><li class="biblio" id="doerfler_citizen_2019">Daniel Dörler / Florian Heigl: Citizen
| 860 | 2016. [<a href="https://austria-forum.org/af/Allgemeinwissen/Open_Educational_Resources/OER-Allgemein" target="_blank">online</a>]
|
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860 | Science in Österreich. In: Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer
| 861 | </li><br><li class="biblio" id="ebner_studierenden_2018">Martin Ebner: Brauchen die Studierenden von morgen noch E-Learning? Oder:
|
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861 | Bibliothekarinnen und Bibliothekare 72 (2019), H. 2, S. 317–327. DOI: <a href="http://dx.doi.org/10.31263/voebm.v72i2.2836" target="_blank">10.31263/voebm.v72i2.2836</a> [<a href="https://kxp.k10plus.de/DB=2.1/PPN?PPN=16567038X" target="_blank">Nachweis im GVK</a>] </li><br><li class="biblio" id="ebner_resources_2016">Martin Ebner / Sandra Schön: Open Educational
| 862 | E-Learning im Jahr 2034. In: Lehre und Digitalisierung. 5. Forum Hochschullehre und
|
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862 | Resources. In: Austria-Forum. Graz 2016. [<a href="https://austria-forum.org/af/Allgemeinwissen/Open_Educational_Resources/OER-Allgemein" target="_blank">online</a>] </li><br><li class="biblio" id="ebner_studierenden_2018">Martin Ebner: Brauchen die Studierenden von
| 863 | E-Learning-Konferenz. Hg. von Tobina Brinker / Karin Ilg. (Forum Hochschullehre: 5,
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863 | morgen noch E-Learning? Oder: E-Learning im Jahr 2034. In: Lehre und
| 864 | Bielefeld, 25.10.2016) Bielefeld 2018, S. 9–12. [<a href="https://kxp.k10plus.de/DB=2.1/PPN?PPN=1005437661" target="_blank">Nachweis im GVK</a>]
|
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864 | Digitalisierung. 5. Forum Hochschullehre und E-Learning-Konferenz. Hg. von
| 865 | </li><br><li class="biblio" id="florian_arbeit_2018">Lena Florian: Arbeit mit digitalen Medien. Handbuch für die Sekundarstufe I und
|
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865 | Tobina Brinker / Karin Ilg. (Forum Hochschullehre: 5, Bielefeld, 25.10.2016)
| 866 | II. In: Latein Methodik. Hg. von Matthias Korn. Berlin 2018, S. 137–145.
|
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866 | Bielefeld 2018, S. 9–12. [<a href="https://kxp.k10plus.de/DB=2.1/PPN?PPN=1005437661" target="_blank">Nachweis im GVK</a>] </li><br><li class="biblio" id="florian_arbeit_2018">Lena Florian: Arbeit mit digitalen Medien.
| 867 | [<a href="https://kxp.k10plus.de/DB=2.1/PPN?PPN=1020917857" target="_blank">Nachweis im GVK</a>]
|
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867 | Handbuch für die Sekundarstufe I und II. In: Latein Methodik. Hg. von Matthias
| 868 | </li><br><li class="biblio" id="gaertner_repositorium_2020">Ursula Gärtner (Hg.) (2020a): Grazer Repositorium antiker Fabeln. Graz 2020. [<a href="https://gams.uni-graz.at/context:graf" target="_blank">online</a>]
|
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868 | Korn. Berlin 2018, S. 137–145. [<a href="https://kxp.k10plus.de/DB=2.1/PPN?PPN=1020917857" target="_blank">Nachweis im GVK</a>] </li><br><li class="biblio" id="gaertner_repositorium_2020">Ursula Gärtner (Hg.) (2020a): Grazer
| 869 | </li><br><li class="biblio" id="gaertner_phaedrus_2020">Ursula Gärtner (2020b): Phaedrus – Person, Werk, Überlieferung. In: Grazer
|
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869 | Repositorium antiker Fabeln. Graz 2020. [<a href="https://gams.uni-graz.at/context:graf" target="_blank">online</a>]</li><br><li class="biblio" id="gaertner_phaedrus_2020">Ursula Gärtner (2020b): Phaedrus – Person,
| 870 | Repositorium antiker Fabeln. Hg. von Ursula Gärtner. Graz 2020. [<a href="https://gams.uni-graz.at/context:graf?mode=phaedrus" target="_blank">online</a>]
|
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870 | Werk, Überlieferung. In: Grazer Repositorium antiker Fabeln. Hg. von Ursula
| 871 | </li><br><li class="biblio" id="gaertner_fabel_2020">Ursula Gärtner (2020c): Die antike Fabel – Eine Einführung. In: Grazer
|
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871 | Gärtner. Graz 2020. [<a href="https://gams.uni-graz.at/context:graf?mode=phaedrus" target="_blank">online</a>] </li><br><li class="biblio" id="gaertner_fabel_2020">Ursula Gärtner (2020c): Die antike Fabel – Eine
| 872 | Repositorium antiker Fabeln. Hg. von Ursula Gärtner. Graz 2020. [<a href="https://gams.uni-graz.at/context:graf?mode=fableintro" target="_blank">online</a>]
|
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872 | Einführung. In: Grazer Repositorium antiker Fabeln. Hg. von Ursula Gärtner.
| 873 | </li><br><li class="biblio" id="gaertner_metrik_2020">Ursula Gärtner (2020d): Metrik. In: Grazer Repositorium antiker Fabeln. Hg. von
|
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873 | Graz 2020. [<a href="https://gams.uni-graz.at/context:graf?mode=fableintro" target="_blank">online</a>] </li><br><li class="biblio" id="gaertner_metrik_2020">Ursula Gärtner (2020d): Metrik. In: Grazer
| 874 | Ursula Gärtner. Graz 2020. [<a href="https://gams.uni-graz.at/context:graf?mode=textkritik" target="_blank">online</a>]
|
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874 | Repositorium antiker Fabeln. Hg. von Ursula Gärtner. Graz 2020. [<a href="https://gams.uni-graz.at/context:graf?mode=metrik" target="_blank">online</a>]</li><br><li class="biblio" id="gaertner_textkritik_2020">Ursula Gärtner (2020e): Textkritik. In:
| 875 | </li><br><li class="biblio" id="gaertner_textkritik_2020">Ursula Gärtner (2020e): Textkritik. In: Grazer Repositorium antiker Fabeln. Hg.
|
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875 | Grazer Repositorium antiker Fabeln. Hg. von Ursula Gärtner. Graz 2020. [<a href="https://gams.uni-graz.at/context:graf?mode=textkritik" target="_blank">online</a>] </li><br><li class="biblio" id="goncalves_openlab_2014">Nelson Gonçalves / Maria Figueiredo: OpenLab
| 876 | von Ursula Gärtner. Graz 2020. [<a href="https://gams.uni-graz.at/context:graf?mode=metrik" target="_blank">online</a>]
|
---|
876 | ESEV – a narrative of Libre Software and Free Culture in a Portuguese higher
| 877 | </li><br><li class="biblio" id="goncalves_openlab_2014">Nelson Gonçalves / Maria Figueiredo: OpenLab ESEV – a narrative of Libre Software
|
---|
877 | education institution. In: Freie Bildungsmedien und digitale Archive: Medien –
| 878 | and Free Culture in a Portuguese higher education institution. In: Freie
|
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878 | Wissen – Bildung. Hg. von Petra Missomelius / Wolfgang Sützl / Theo Hug.
| | |
---|
879 | (Tagung, Innsbruck, 11.–12.04.2013) Innsbruck 2014, S. 211–225. [<a href="https://kxp.k10plus.de/DB=2.1/PPN?PPN=790272466" target="_blank">Nachweis im GVK</a>] </li><br><li class="biblio" id="hug_bildung_2014">Theo Hug: Bildung für alle – eine Neuauflage?
| | |
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880 | Offenheit und Teilen in der Open Educational Resources (OER) Bewegung. In:
| | |
---|
881 | Freie Bildungsmedien und digitale Archive: Medien – Wissen – Bildung. Hg. von
| | |
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882 | Petra Missomelius / Wolfgang Sützl / Theo Hug. (Tagung, Innsbruck, 11.–12.04.2013)
| | |
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883 |
| | |
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884 | Innsbruck 2014, S. 227–256. [<a href="https://kxp.k10plus.de/DB=2.1/PPN?PPN=790272466" target="_blank">Nachweis im GVK</a>] </li><br><li class="biblio" id="kampmann_media_2017">Elisabeth Kampmann / Gregor Schwering: Teaching
| | |
---|
885 | Media. Medientheorie für die Schulpraxis. Grundlagen, Beispiele, Perspektiven.
| | |
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886 | Bielefeld 2017. [<a href="https://kxp.k10plus.de/DB=2.1/PPN?PPN=825746183" target="_blank">Nachweis im GVK</a>] </li><br><li class="biblio" id="kerres_mediendidaktik_2018">Michael Kerres: Mediendidaktik.
| | |
---|
887 | Konzeption und Entwicklung digitaler Lernangebote. 5., erweiterte Auflage.
| | |
---|
888 | Berlin u. a. 2018. [<a href="https://kxp.k10plus.de/DB=2.1/PPN?PPN=853835322" target="_blank">Nachweis im GVK</a>] </li><br><li class="biblio" id="kerres_resources_2014">Michael Kerres / Richard Heinen: Open
| | |
---|
889 | Educational Resources und schulisches Lernen: Das Zusammenwirken von
| | |
---|
890 | Plattformen für Lernressourcen in informationell offenen Ökosystemen. In: Freie
| | |
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893 | Innsbruck 2014, S. 198–210. [<a href="https://kxp.k10plus.de/DB=2.1/PPN?PPN=790272466" target="_blank">Nachweis im GVK</a>] </li><br><li class="biblio" id="kron_mediendidaktik_2003">Friedrich Kron / Alivisos Sofos:
| 881 | Innsbruck 2014, S. 211–225. [<a href="https://kxp.k10plus.de/DB=2.1/PPN?PPN=790272466" target="_blank">Nachweis im GVK</a>]
|
---|
894 | Mediendidaktik: Neue Medien in Lehr- und Lernprozessen. München u. a. 2003.
| 882 | </li><br><li class="biblio" id="hug_bildung_2014">Theo Hug: Bildung für alle – eine Neuauflage? Offenheit und Teilen in der Open
|
---|
895 | [<a href="https://kxp.k10plus.de/DB=2.1/PPN?PPN=359053114" target="_blank">Nachweis im GVK</a>] </li><br><li class="biblio" id="lang_review_2018">Sarah Lang: Review of Perseus Digital Library.
| 883 | Educational Resources (OER) Bewegung. In: Freie Bildungsmedien und digitale Archive:
|
---|
896 | Perseus Digital Library ed. by Gregory Crane, 1985-2017. In: RIDE 8 (2018).
| 884 | Medien – Wissen – Bildung. Hg. von Petra Missomelius / Wolfgang Sützl / Theo Hug.
|
---|
897 | [<a href="https://ride.i-d-e.de/issues/issue-8/perseus/" target="_blank">online</a>] </li><br><li class="biblio" id="lang_benutzung_2020">Sarah Lang (2020a): Zur Benutzung des
| 885 | (Tagung, Innsbruck, 11. –12.04.2013) Innsbruck 2014, S. 227–256. [<a href="https://kxp.k10plus.de/DB=2.1/PPN?PPN=790272466" target="_blank">Nachweis im GVK</a>]
|
---|
898 | Textportals. In: Grazer Repositorium antiker Fabeln. Hg. von Ursula Gärtner.
| 886 | </li><br><li class="biblio" id="kampmann_media_2017">Elisabeth Kampmann / Gregor Schwering: Teaching Media. Medientheorie für die
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899 | Graz 2020a. [<a href="https://gams.uni-graz.at/context:graf?mode=benutzungsanleitung" target="_blank">online</a>] </li><br><li class="biblio" id="lang_dokumentation_2020">Sarah Lang (2020b): Dokumentation. In:
| 887 | Schulpraxis. Grundlagen, Beispiele, Perspektiven. Bielefeld 2017. [<a href="https://kxp.k10plus.de/DB=2.1/PPN?PPN=825746183" target="_blank">Nachweis im GVK</a>]
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900 | Grazer Repositorium antiker Fabeln. Hg. von Ursula Gärtner. Graz 2020. [<a href="https://gams.uni-graz.at/context:graf?mode=doku" target="_blank">online</a>] </li><br><li class="biblio" id="lang_fabel_2020">Sarah Lang (2020c): Die Fabel lehrt - Fabula docet.
| 888 | </li><br><li class="biblio" id="kerres_mediendidaktik_2018">Michael Kerres: Mediendidaktik. Konzeption und Entwicklung digitaler Lernangebote.
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901 | Das Grazer Repositorium antiker Fabeln als fachdidaktische digitale Ressource.
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902 | In: Funktion und Aufgabe digitaler Medien in Geschichtswissenschaft und
| 890 | </li><br><li class="biblio" id="kerres_resources_2014">Michael Kerres / Richard Heinen: Open Educational Resources und schulisches
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904 | Geschichte und EDV: 25, Flensburg, 22–24.11.2018) Gutenberg 2020. (=
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906 | Sandra Schön / Nicolas Apostolopoulos: Offener Zugang – Open Access, Open
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| 896 | </li><br><li class="biblio" id="kron_mediendidaktik_2003">Friedrich Kron / Alivisos Sofos: Mediendidaktik: Neue Medien in Lehr- und
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910 | [<a href="https://kxp.k10plus.de/DB=2.1/PPN?PPN=774844566" target="_blank">Nachweis im GVK</a>] </li><br><li class="biblio" id="pfaffel_praxis_2016">Wilhelm Pfaffel / Michael Lobe: Praxis des
| 898 | </li><br><li class="biblio" id="lang_review_2018">Sarah Lang: Review of Perseus Digital Library. Perseus Digital Library ed. by.
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| 900 | </li><br><li class="biblio" id="lang_benutzung_2020">Sarah Lang (2020a): Zur Benutzung des Textportals. In: Grazer Repositorium antiker
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913 | Überlieferung. In: Grazer Repositorium antiker Fabeln. Hg. von Ursula Gärtner.
| 901 | Fabeln. Hg. von Ursula Gärtner. Graz 2020a. [<a href="https://gams.uni-graz.at/context:graf?mode=benutzungsanleitung" target="_blank">online</a>]
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914 | Graz 2020. [<a href="https://gams.uni-graz.at/context:graf?mode=avian" target="_blank">online</a>] </li><br><li class="biblio" id="reimer_schweiz_2014">Ricarda T. D. Reimer / Eva-Christina Edinger:
| 902 | </li><br><li class="biblio" id="lang_dokumentation_2020">Sarah Lang (2020b): Dokumentation. In: Grazer Repositorium antiker Fabeln. Hg. von
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915 | Open Schweiz – eine (selbst-)kritische Einschätzung aktueller Initiativen und
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917 | Bildungsmedien und digitale Archive: Medien – Wissen – Bildung. Hg. von Petra
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918 | Missomelius / Wolfgang Sützl / Theo Hug. (Tagung, Innsbruck, 11.–12.04.2013)
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919 | Innsbruck 2014, S. 257–276. [<a href="https://kxp.k10plus.de/DB=2.1/PPN?PPN=790272466" target="_blank">Nachweis im GVK</a>] </li><br><li class="biblio" id="rempis_resources_2019">Peter Rempis: Open Educational Resources
| 907 | Hg. von Krešimir Matijević. (Arbeitsgemeinschaft Geschichte
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920 | (OER) und das Zentrale OER-Repositorium (ZOERR) der Hochschulen in
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921 | Baden-Württemberg – zu Präsentation und Nutzung zeitgemäßer
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922 | Lehr-/Lernmaterialien. In: Digitalisierung in Unterricht und Lehre der Alten
| 910 | </li><br><li class="biblio" id="mruck_zugang_2011">Katja Mruck / Günter Mey / Peter Purgathofer / Sandra Schön / Nicolas
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923 | Sprachen. Gegenwärtige Trends und aktuelle Herausforderungen. Hg. von Wolfgang
| 911 | Apostolopoulos: Offener Zugang – Open Access, Open Educational Resources und
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924 | Polleichtner. (Tagung, Tübingen, 25.10.2018) Speyer 2019, S. 117–138. [<a href="https://kxp.k10plus.de/DB=2.1/PPN?PPN=1668729849" target="_blank">Nachweis im GVK</a>] </li><br><li class="biblio" id="rhoads_courseware_2013">Robert A. Rhoads / Jennifer Berdan / Brit
| 912 | Urheberrecht. In: Lehrbuch zum Lernen und Lehren mit Technologien. Hg. von Martin
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925 | Toven-Lindsey: The Open Courseware Movement in Higher Education: Unmasking
| 913 | Ebner / Sandra Schön. Graz 2011. [<a href="http://l3t.tugraz.at/index.php/LehrbuchEbner10/article/view/62" target="_blank">online</a>]
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926 | Power and Raising Questions about the Movement's Democratic Potential. In:
| 914 | </li><br><li class="biblio" id="petko_einfuehrung_2014">Dominik Petko: Einführung in die Mediendidaktik. Lehren und Lernen mit digitalen
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927 | Educational Theory 63 (2013), H. 1, S. 87–110. [<a href="https://kxp.k10plus.de/DB=2.1/PPN?PPN=129087440" target="_blank">Nachweis im GVK</a>] </li><br><li class="biblio" id="sahle_edition_2016">Patrick Sahle: What is a Scholarly Digital
| 915 | Medien. Weinheim u. a. 2014. [<a href="https://kxp.k10plus.de/DB=2.1/PPN?PPN=774844566" target="_blank">Nachweis im GVK</a>]
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928 | Edition? In: Digital Scholarly Editing. Theories and Practices. Hg. von Matthew
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929 | James Driscoll / Elena Pierazzo. Cambridge 2016, S. 19–39. [<a href="http://books.openedition.org/obp/3397" target="_blank">online</a>] [<a href="https://kxp.k10plus.de/DB=2.1/PPN?PPN=1628256516" target="_blank">Nachweis im GVK</a>] </li><br><li class="biblio" id="schwinghammer_swer_2017">Ylva Schwinghammer / Gerlinde Schneider:
| 917 | für einen vitalen Lateinunterricht. Bamberg 2016. [<a href="https://kxp.k10plus.de/DB=2.1/PPN?PPN=850971438" target="_blank">Nachweis im GVK</a>]
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930 | swer so(e) gehoer gelese daz puech. In: Textrevisionen. Beiträge der
| 918 | </li><br><li class="biblio" id="praxmarer_avian_2020">Alexander Praxmarer: Avian – Person, Werk und Überlieferung. In: Grazer
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931 | Internationalen Fachtagung der Arbeitsgemeinschaft für germanistische Edition.
| 919 | Repositorium antiker Fabeln. Hg. von Ursula Gärtner. Graz 2020. [<a href="https://gams.uni-graz.at/context:graf?mode=avian" target="_blank">online</a>]
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932 | Hg. von Wernfried Hofmeister / Andrea Hofmeister-Winter. (Internationale
| 920 | </li><br><li class="biblio" id="reimer_schweiz_2014">Ricarda T. D. Reimer / Eva-Christina Edinger: Open Schweiz – eine
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933 | Fachtagung der Arbeitsgemeinschaft für Germanistische Edition, Graz, 17.–20.
| 921 | (selbst-)kritische Einschätzung aktueller Initiativen und Projekte zum Themenfeld
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934 | Februar 2016) Berlin u. a. 2017, S. 19–32. [<a href="https://kxp.k10plus.de/DB=2.1/PPN?PPN=884662950" target="_blank">Nachweis im GVK</a>] </li><br><li class="biblio" id="seipold_moleap_2014">Judith Seipold / Klaus Rummler: MoLeaP – Die
| 922 | ›Open Educational Resources‹ (OER). In: Freie Bildungsmedien und digitale Archive:
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935 | Mobile Learning Projektdatenbank. Eine OER zur Archivierung und Verbreitung von
| 923 | Medien – Wissen – Bildung. Hg. von Petra Missomelius / Wolfgang Sützl / Theo Hug.
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936 | Mobile-Learning-Projekten und -Szenarien. In: Freie Bildungsmedien und digitale
| 924 | (Tagung, Innsbruck, 11. –12.04.2013) Innsbruck 2014, S. 257–276. [<a href="https://kxp.k10plus.de/DB=2.1/PPN?PPN=790272466" target="_blank">Nachweis im GVK</a>]
|
---|
937 | Archive: Medien – Wissen – Bildung. Hg. von Petra Missomelius / Wolfgang Sützl
| 925 | </li><br><li class="biblio" id="rempis_resources_2019">Peter Rempis: Open Educational Resources (OER) und das Zentrale OER-Repositorium
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938 | / Theo Hug. (Tagung, Innsbruck, 11.–12.04.2013) Innsbruck 2014, S. 173–188.
| 926 | (ZOERR) der Hochschulen in Baden-Württemberg – zu Präsentation und Nutzung
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939 | [<a href="https://kxp.k10plus.de/DB=2.1/PPN?PPN=790272466" target="_blank">Nachweis im GVK</a>] </li><br><li class="biblio" id="spielhofer_aesop_2020">Lukas Spielhofer (2020a): Aesop – Person,
| 927 | zeitgemäßer Lehr-/Lernmaterialien. In: Digitalisierung in Unterricht und Lehre der
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940 | Werk, Überlieferung. In: Grazer Repositorium antiker Fabeln. Hg. von Ursula
| 928 | Alten Sprachen. Gegenwärtige Trends und aktuelle Herausforderungen. Hg. von Wolfgang
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941 | Gärtner. Graz 2020. [<a href="http://gams.uni-graz.at/context:graf?mode=aesop" target="_blank">online</a>] </li><br><li class="biblio" id="spielhofer_babrios_2020b">Lukas Spielhofer (2020b): Babrios – Person,
| 929 | Polleichtner. (Tagung, Tübingen, 25.10.2018) Speyer 2019, S. 117–138.
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942 | Werk. Überlieferung. In: Grazer Repositorium antiker Fabeln. Hg. von Ursula
| 930 | [<a href="https://kxp.k10plus.de/DB=2.1/PPN?PPN=1668729849" target="_blank">Nachweis im GVK</a>]
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943 | Gärtner. Graz 2020. [<a href="https://gams.uni-graz.at/context:graf?mode=babrios" target="_blank">online</a>] </li><br><li class="biblio" id="spielhofer_lernplattformen_2020">Lukas Spielhofer / Sarah Lang:
| 931 | </li><br><li class="biblio" id="rhoads_courseware_2013">Robert A. Rhoads / Jennifer Berdan / Brit Toven-Lindsey: The Open Courseware
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944 | Digitale Lernplattformen und Open Educational Resources im Altsprachlichen
| 932 | Movement in Higher Education: Unmasking Power and Raising Questions about the
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945 | Unterricht II: Didaktische Spielräume am Beispiel ›Grazer Repositorium antiker
| 933 | Movement's Democratic Potential. In: Educational Theory 63 (2013), H. 1, S. 87–110.
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946 | Fabeln‹ (GRaF). In: Ianus: Informationen zum altsprachlichen Unterricht 41
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947 | (2020), S. 31–43. [<a href="https://kxp.k10plus.de/DB=2.1/PPN?PPN=16672131X" target="_blank">Nachweis im GVK</a>] </li><br><li class="biblio" id="stierstorfer_antike_2017">Michael Stierstorfer: Antike im Internet.
| 935 | </li><br><li class="biblio" id="sahle_edition_2016">Patrick Sahle: What is a Scholarly Digital Edition? In: Digital Scholarly Editing.
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| 937 | 2016, S. 19–39. [<a href="http://books.openedition.org/obp/3397" target="_blank">online</a>]
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| 938 | [<a href="https://kxp.k10plus.de/DB=2.1/PPN?PPN=1628256516" target="_blank">Nachweis im GVK</a>]
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951 | from the Humanities. In: Mitteilungen der Mitteilungen der Vereinigung
| 939 | </li><br><li class="biblio" id="schwinghammer_swer_2017">Ylva Schwinghammer / Gerlinde Schneider: swer so(e) gehoer gelese daz puech. In:
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| 941 | germanistische Edition. Hg. von Wernfried Hofmeister / Andrea Hofmeister-Winter.
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954 | Katrin Vohland / Barbara Heinisch / Maria Daskolia / Monika Suškevičs / Manuel
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| 943 | 17.–20. Februar 2016) Berlin u. a. 2017, S. 19–32. [<a href="https://kxp.k10plus.de/DB=2.1/PPN?PPN=884662950" target="_blank">Nachweis im GVK</a>]
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956 | and humanities: the power of interdisciplinarity. In: Palgrave Communications 6 (2020),
| 944 | </li><br><li class="biblio" id="seipold_moleap_2014">Judith Seipold / Klaus Rummler: MoLeaP – Die Mobile Learning Projektdatenbank.
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957 | Artikel 89.
| 945 | Eine OER zur Archivierung und Verbreitung von Mobile-Learning-Projekten und
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958 | DOI: <a href="http://doi.org/10.1057/s41599-020-0471-y" target="_blank">10.1057/s41599-020-0471-y</a></li><br><li class="biblio" id="terras_crowdsourcing_2016">Melissa Terras: Crowdsourcing in the
| 946 | -Szenarien. In: Freie Bildungsmedien und digitale Archive: Medien – Wissen – Bildung.
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959 | Digital Humanities. In: A new Companion to Digital
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960 | Humanities. Hg. von Susan Schreibman / Ray Siemens / John Unsworth. Chichester u.
| 948 | 11.–12.04.2013) Innsbruck 2014, S. 173–188. [<a href="https://kxp.k10plus.de/DB=2.1/PPN?PPN=790272466" target="_blank">Nachweis im GVK</a>]
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961 | a. 2016, S. 420–439.
| 949 | </li><br><li class="biblio" id="spielhofer_aesop_2020">Lukas Spielhofer (2020a): Aesop – Person, Werk, Überlieferung. In: Grazer
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962 | [<a href="https://kxp.k10plus.de/DB=2.1/PPN?PPN=838374875" target="_blank">Nachweis im GVK</a>] </li><br><li class="biblio" id="vohland_science_2021">The Science of
| 950 | Repositorium antiker Fabeln. Hg. von Ursula Gärtner. Graz 2020. [<a href="http://gams.uni-graz.at/context:graf?mode=aesop" target="_blank">online</a>]
|
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963 | Citizen Science. Hg. von Katrin Vohland / Anne Land-Zandstra / Luigi Ceccaroni / Rob
| 951 | </li><br><li class="biblio" id="spielhofer_barios_2020">Lukas Spielhofer (2020b): Babrios – Person, Werk. Überlieferung. In: Grazer
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964 | Lemmens / Josep Perelló / Marisa Ponti / Roeland Samson / Katherin Wagenknecht.
| 952 | Repositorium antiker Fabeln. Hg. von Ursula Gärtner. Graz 2020. [<a href="https://gams.uni-graz.at/context:graf?mode=babrios" target="_blank">online</a>]
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965 | Cham 2021. DOI: <a href="http://doi.org/10.1007/978-3-030-58278-4" target="_blank">10.1007/978-3-030-58278-4</a> [<a href="https://kxp.k10plus.de/DB=2.1/PPN?PPN=175201457X" target="_blank">Nachweis im GVK</a>] </li><br><li class="biblio" id="unesco_erklaerung_2012">Pariser Erklärung zu OER. Weltkongress zu
| 953 | </li><br><li class="biblio" id="spielhofer_lernplattformen_2020">Lukas Spielhofer / Sarah Lang: Digitale Lernplattformen und Open Educational Resources
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966 | Open Educational Resources (OER). Hg. von UNESCO. (Kongress, Paris, 20.–22.
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967 | Juni 2012) Paris 2012. Übersetzung <dt.>. PDF. [<a href="https://www.unesco.de/sites/default/files/2018-05/Pariser%20Erkl%C3%A4rung_DUK%20%C3%9Cbersetzung.pdf" target="_blank">online</a>]</li><br></ul>
| 955 | im Altsprachlichen Unterricht II: Didaktische Spielräume am Beispiel ›Grazer Repositorium
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968 | </div>
| 956 | antiker Fabeln‹ (GRaF).
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969 | </div>
| 957 | In: Ianus: Informationen zum altsprachlichen Unterricht 41 (2020).(im Erscheinen)
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970 | <div class="abbildungsnachweis">
| 958 | [<a href="https://kxp.k10plus.de/DB=2.1/PPN?PPN=16672131X" target="_blank">Nachweis im GVK</a>]
|
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971 | <hr>
| 959 | </li><br><li class="biblio" id="stierstorfer_antike_2017">Michael Stierstorfer: Antike im Internet. In: Latein Didaktik. Praxishandbuch für
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| | 960 | die Sekundarstufe I und II. Hg. von Markus Janka. Berlin 2017, S. 217–221. [<a href="https://kxp.k10plus.de/DB=2.1/PPN?PPN=889150656" target="_blank">Nachweis im GVK</a>]
|
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| | 961 | </li><br><li class="biblio" id="stigler_gams_2018">Johannes Stigler / Elisabeth Steiner: GAMS – An infrastructure for the long-term
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| | 962 | preservation and publication of research data from the Humanities. In: Mitteilungen
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| | 963 | der Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen &
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| | 964 | Bibliothekare 71 (2018), H. 1, S. 207–216. DOI: <a href="http://doi.org/10.31263/voebm.v71i1.1992" target="_blank">10.31263/voebm.v71i1.1992</a> [<a href="https://kxp.k10plus.de/DB=2.1/PPN?PPN=16567038X" target="_blank">Nachweis im GVK</a>]
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| | 965 | </li><br><li class="biblio" id="unesco_erklaerung_2012">Pariser Erklärung zu OER. Weltkongress zu Open Educational Resources (OER). Hg.
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| | 966 | von UNESCO. (Kongress, Paris, 20.–22. Juni 2012) Paris 2012. Übersetzung <dt.>.
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| | 967 | PDF. [<a href="https://www.unesco.de/sites/default/files/2018-05/Pariser%20Erkl%C3%A4rung_DUK%20%C3%9Cbersetzung.pdf" target="_blank">online</a>]
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| | 968 | </li><br></ul>
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