Ein Hypertext verknüpft Informationseinheiten (Knoten) über digitale Verbindungen (Hyperlinks / Kanten) in komplexer Weise miteinander. Der Aufbau ist typischerweise netzwerkartig (unsequenziert), kann aber auch multilinear angelegt (mehrfachsequenziert) sein.
Eine Methode ist die Anwendung eines oder mehrerer Verfahren zur Erreichung eines Erkenntnisziels. Verfahren sind kriteriengeleitete und regelbasierte Handlungen.
Mit Blick auf die eigenständige digitale Wissenschaftskommunikation, die Forschende selbst gestalten, wird im Working Paper ein Referenzrahmen entworfen, der methodische, technische und soziale Kompetenzen strukturiert erfasst und darstellt.
Der Beitrag stellt das annotierte Korpus des DFG-Forschungsprojekts Emotions in Drama vor, dessen Hauptziel das Training transformerbasierter Sprachmodelle für die Klassifikation von Emotionen in über 300 Dramen aus dem Zeitraum von 1650 bis 1815 ist.
Im Beitrag wird die Anwendung der ursprünglich bioinformatischen Verfahren des Dotplots zur optischen Identifizierung identischer Reihen und der automatisierten Reihenermittlung durch den Smith-Waterman-Algorithmus für die Ermittlung (fast) identischer Textreihen aus der Überlieferung der mittelalterlichen Textgattung der Priamel vorgestellt.
Der Beitrag untersucht, inwieweit sich die automatische Erkennung von literarischen Genres bzw. Subgenres mit Burrows’ Delta durch signifikantes Vokabular und Z-Wert-Begrenzung verbessern lässt.
Nach zehn Jahren Laufzeit (2012–2021) der digitalen Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels (KAWS) präsentiert das Projektteam die Ausgangslage und die Ziele, die Ergebnisse und Erfahrungen der gemeinsamen Arbeit, teilt seine methodischen Erkenntnisse teilen und stellt sie zur Diskussion.
Dieser Beitrag stellt einen automatisierten Ansatz zum Record Linkage in prosopographischen Datenbeständen vor. Der Programmcode ist in Python realisiert worden und frei verfügbar.