18 | über Erkenntnisprozesse in den Digital Humanities. In: Manuel Burghardt / Lisa Dieckmann / Steyer Timo / Peer Trilcke / Niels-Oliver Walkowski / Joëlle Weis / Ulrike Wuttke (Hg.): Fabrikation von Erkenntnis – Experimente in den
| 19 | über Erkenntnisprozesse in den Digital Humanities. In: Fabrikation von Erkenntnis – Experimente in den Digital Humanities. Hg. von
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19 | Digital Humanities (= Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften / Sonderbände, 5). Wolfenbüttel 2022. 14.07.2022. Version 2.0 vom 19.09.2024. HTML / XML / PDF. DOI: 10.17175/sb005_011_v2
| 20 | Manuel Burghardt, Lisa Dieckmann, Timo Steyer, Peer Trilcke, Niels Walkowski, Joëlle
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| | 21 | Weis, Ulrike Wuttke. Wolfenbüttel 2021 - 2022. (= Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften
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| | 22 | / Sonderbände, 5) text/html Format. DOI: 10.17175/sb005_011
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91 | diesen Auseinandersetzungen ist gemein, dass sie mit verschiedenen Ebenen des Scheiterns hadern, was sich wiederum an verschiedenen
| 92 | diesen Auseinandersetzungen ist gemein, dass sie mit verschiedenen Ebenen des Scheiterns hadern, was sich wiederum an verschiedenen
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92 | Verständnissen dessen, was die Digital Humanities sind und sollen, festmachen
| 93 | Verständnissen dessen, was die Digital Humanities sind und sollen, festmachen
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117 | ein Versagen von Technologien, das heißt eine Diskrepanz zwischen der ihnen zugedachten
| 120 | ein Versagen von Technologien, das heißt eine Diskrepanz zwischen der ihnen
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118 | Aufgabe und den tatsächlich resultierenden Ergebnissen
| 121 | zugedachten Aufgabe und den tatsächlich resultierenden Ergebnissen
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119 | ein menschliches Versagen, das heißt ein Unvermögen oder mangelnde Erfahrung im Umgang
| 122 | ein menschliches Versagen, das heißt ein Unvermögen oder mangelnde Erfahrung
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120 | mit und in der Anwendung von Technologien
| 123 | im Umgang mit und in der Anwendung von Technologien
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121 | arbeitspraktisches Versagen, das heißt die gemäß zeitkritischer Horizonte aus diversen
| 124 | arbeitspraktisches Versagen, das heißt die gemäß zeitkritischer Horizonte
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122 | Gründen fehlende oder unzufriedenstellende Umsetzung selbst-deklarierter Outcomes, Deliverables und Milestones, insbesondere im Hinblick auf projektdominierte DH-Arbeitsumgebungen[12]
| 125 | aus diversen Gründen fehlende oder unzufriedenstellende Umsetzung
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123 | ein intellektuelles Versagen, das heißt eine Oberflächlichkeit in den Forschungsprämissen
| 126 | selbst-deklarierter Outcomes, Deliverables und Milestones, insbesondere im
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124 | oder in der Interpretation der Forschungsergebnisse.
| 127 | Hinblick auf projektdominierte DH-Arbeitsumgebungen
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| | 128 | ein intellektuelles Versagen, das heißt eine Oberflächlichkeit in den
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| | 129 | Forschungsprämissen oder in der Interpretation der Forschungsergebnisse.
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177 | der er von einer »intellektuellen Überbewertung der elektronischen Instrumente«[23] spricht und ausführt:
| 183 | der er von einer »intellektuellen Überbewertung der elektronischen
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178 | [7]»Ihren Anspruch auf rigorosen Ernst und auf Spezialisierung versuchen die Geisteswissenschaften
| 184 | Instrumente«[20] spricht und ausführt:
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179 | mittlerweile mit Programmen der Selbstdigitalisierung aufrechtzuerhalten, die den
| 185 | »Ihren Anspruch auf rigorosen Ernst und auf
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180 | eigentlich kaum zu vermeidenden Schritt, sich elektronische Technologien als Instrumente
| 186 | Spezialisierung versuchen die Geisteswissenschaften mittlerweile mit Programmen
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181 | zunutze zu machen, in den Status einer intellektuellen Revolution hochjubeln. Dank
| 187 | der Selbstdigitalisierung aufrechtzuerhalten, die den eigentlich kaum zu
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182 | entsprechend eingestellten Suchprogrammen braucht man heute nur noch Sekunden – und
| 188 | vermeidenden Schritt, sich elektronische Technologien als Instrumente zunutze
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183 | nicht mehr Jahre – , um den Gebrauch eines Begriffs während eines Jahrzehnts oder
| 189 | zu machen, in den Status einer intellektuellen Revolution hochjubeln. Dank
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184 | die Eigenheiten im Satzbau eines bestimmten Autors identifizieren und dokumentieren
| 190 | entsprechend eingestellten Suchprogrammen braucht man heute nur noch Sekunden –
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185 | zu können. Aber erst hier setzt dann weiterhin die einzig relevante Frage nach existenziell
| 191 | und nicht mehr Jahre –, um den Gebrauch eines Begriffs während eines Jahrzehnts
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186 | oder gar politisch relevanten Folgerungen an.«[24]
| 192 | oder die Eigenheiten im Satzbau eines bestimmten Autors identifizieren und
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| | 193 | dokumentieren zu können. Aber erst hier setzt dann weiterhin die einzig
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| | 194 | relevante Frage nach existenziell oder gar politisch relevanten Folgerungen
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| | 195 | an.«[21]
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189 | sind. Bevor wir auf eben jene Rhetorik und das damit verbundene Selbstverständnis
| 198 | sind. Im Nachfolgenden soll es nun insbesondere um die ersten beiden Perspektiven
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190 | der Digital Humanities zu sprechen kommen, soll es im Nachfolgenden nun zunächst
| 199 | gehen, die wissenschaftstheoretische und die wissenschaftssoziologische, um daraus
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191 | um übergeordnete wissenschaftstheoretische Perspektiven
| 200 | Impulse für die – gegenwärtig noch ausstehende – Einordnung des
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192 | gehen, um daraus Impulse für die – gegenwärtig noch ausstehende – Einordnung des
| 201 | DH-Experimentbegriffs[22] sowie die –
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193 | DH-Experimentbegriffs[25] sowie die –
| 202 | gegenwärtig noch nicht abschließend reflektierte – Prävalenz einer darüber
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194 | gegenwärtig noch nicht abschließend reflektierte – Prävalenz einer darüber
| 203 | hinausgehenden sprachlichen DH-Laborisierung abzuleiten.[23]
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195 | hinausgehenden sprachlichen DH-Laborisierung abzuleiten.[26]
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254 | könne[33] – mehr noch,
| 266 | könne[30] – mehr noch,
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255 | als Untermenge der »social sciences«[34]. Sein Hauptargument zielt
| 267 | als Untermenge der »social sciences«[31]. Sein Hauptargument zielt
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256 | darauf, dass »any enterprise that tends to increase our understanding of the world over time«[35]
| 268 | darauf, dass »any enterprise that
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257 | als »essentially scientific«[36] anzusehen sei. Zwar erkennt
| 269 | tends to increase our understanding of the world over time«[32]
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| | 270 | als »essentially scientific«[33] anzusehen sei. Zwar erkennt
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263 | rezipiert. So würde man annehmen, dass für die Theorie der Geisteswissenschaften im
| 276 | rezipiert.[35]
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264 | englischsprachigen Raum Schriften wie Georg Henrik von Wrights Explanation and Understanding von Interesse wären;[38] in anglophonen DH-Diskursen sucht man solche Referenzen allerdings vergebens, was
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265 | mutmaßlich nicht so sehr auf ein spezifisches Versäumnis der Digital Humanities hindeutet
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266 | als auf eine wenig ausgeprägte Auseinandersetzung mit solcher Theoriegeschichte in
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267 | den Humanities an sich. Bei Rosenbloom finden Popper, Kuhn und Feyerabend als Vertreter
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268 | allgemeiner Wissenschaftstheorien kurze Erwähnung.[39]
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383 | Humanities – bei ihm überwiegend bezogen auf Alison Louise Kennedy und Nan Z.
| 396 | Humanities – bei ihm überwiegend bezogen auf Alison Louise Kennedy und Nan Z.
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384 | Da[57] – vor, in dieser
| 397 | Da[53] – vor, in dieser
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385 | Tradition zu stehen: »Tatsächlich übernehmen Kennedy, Da und andere in den gegenwärtigen Debatten um die
| 398 | Tradition zu stehen: »Tatsächlich übernehmen Kennedy, Da und andere in den
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386 | Möglichkeiten der Digital Humanities für ihre Behauptungen nur ältere Thesen vor allem
| 399 | gegenwärtigen Debatten um die Möglichkeiten der Digital Humanities für ihre
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387 | von Wilhelm Dilthey.«[58] Freilich erwähnen weder Kennedy
| 400 | Behauptungen nur ältere Thesen vor allem von Wilhelm Dilthey.«[54] Und hernach wiederholt:
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| | 401 | »Dilthey und seine [Nachfolger].«[55] Freilich erwähnen weder Kennedy
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451 | [21]»Mit der Auslegung der auf uns gekommenen Reste ist innerlich und notwendig die Kritik
| 466 | »Mit der Auslegung der auf uns gekommenen Reste ist
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452 | derselben verbunden. [...] Auslegung und Kritik haben im geschichtlichen Verlauf immer
| 467 | innerlich und notwendig die Kritik derselben verbunden. [...] Auslegung und
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453 | neue Hilfsmittel zur Lösung ihrer Aufgabe entwickelt, wie die naturwissenschaftliche
| 468 | Kritik haben im geschichtlichen Verlauf immer neue Hilfsmittel zur Lösung ihrer
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454 | Forschung immer neue Verfeinerungen des Experiments.«[67]
| 469 | Aufgabe entwickelt, wie die naturwissenschaftliche Forschung immer neue
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| | 470 | Verfeinerungen des Experiments.«[63]
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487 | objektiver, wissenschaftlicher, empirischer.[71] Aus geisteswissenschaftlicher Sicht kommen
| 506 | objektiver, wissenschaftlicher, empirischer.[67] Aus geisteswissenschaftlicher Sicht kommen
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488 | Zitate wie dieses in den Sinn: »One cannot put the Roman Empire in a test tube, add a dash of Christianity, and watch
| 507 | Zitate wie dieses in den Sinn: »One cannot put the Roman Empire in a test
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489 | to see whether it rises or falls.«[72]
| 508 | tube, add a dash of Christianity, and watch to see whether it rises or
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| | 509 | falls.«[68]
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514 | [27]»Die Kunst-, Kultur- und Literaturwissenschaften dagegen selegieren in ihren Verwendungen
| 534 | »Die Kunst-, Kultur- und Literaturwissenschaften dagegen
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515 | des Experimentbegriffs in der Mehrzahl der Fälle nur einen seiner semantischen Aspekte:
| 535 | selegieren in ihren Verwendungen des Experimentbegriffs in der Mehrzahl der
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516 | den eines einmaligen Aktes des Ausprobierens neuartiger (künstlerischer) Techniken.
| 536 | Fälle nur einen seiner semantischen Aspekte: den eines einmaligen Aktes des
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517 | Sie konturieren ›Experimentieren‹ als sowohl innovativen als auch singulären (nicht-reproduzierbaren)
| 537 | Ausprobierens neuartiger (künstlerischer) Techniken. Sie konturieren
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518 | Akt der Erfindung, Entdeckung oder Schöpfung. Damit scheinen sie die Prägungen des
| 538 | ›Experimentieren‹ als sowohl innovativen als auch singulären
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519 | naturwissenschaftlichen Experimentierverständnisses zu reduzieren. Doch blenden sie
| 539 | (nicht-reproduzierbaren) Akt der Erfindung, Entdeckung oder Schöpfung. Damit
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520 | die naturwissenschaftlich dominierte Definitionsmacht des Begriffs durchaus nicht
| 540 | scheinen sie die Prägungen des naturwissenschaftlichen
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521 | aus, die als expliziter oder impliziter Referenzpunkt stets erhalten bleibt.«[73]
| 541 | Experimentierverständnisses zu reduzieren. Doch blenden sie die
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| | 542 | naturwissenschaftlich dominierte Definitionsmacht des Begriffs durchaus nicht
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| | 543 | aus, die als expliziter oder impliziter Referenzpunkt stets erhalten
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| | 544 | bleibt.«[69]
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550 | [30]»Chemische Laboratorien, in welchen Unterricht in der Analyse ertheilt wurde, bestanden
| 573 | »Chemische Laboratorien, in welchen Unterricht in der
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551 | damals nirgendwo; was man so nannte, waren eher Küchen, angefüllt mit allerlei Oefen
| 574 | Analyse ertheilt wurde, bestanden damals nirgendwo; was man so nannte, waren
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552 | und Geräthen zur Ausführung metallurgischer oder pharmaceutischer Processe. Niemand
| 575 | eher Küchen, angefüllt mit allerlei Oefen und Geräthen zur Ausführung
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553 | verstand eigentlich die Analyse zu lehren.«[79]
| 576 | metallurgischer oder pharmaceutischer Processe. Niemand verstand eigentlich die
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| | 577 | Analyse zu lehren.«[75]
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583 | [33]»Not all experiments succeed as originally imagined, but the digital humanities community
| 607 | »Not all experiments succeed as originally imagined, but
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584 | recognizes the value of failure in the pursuit of innovation. ›[T]o encourage innovations
| 608 | the digital humanities community recognizes the value of failure in the pursuit
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585 | in the digital humanities,‹ the National Endowment for the Humanities offers ›Digital
| 609 | of innovation. ›[T]o encourage innovations in the digital humanities,‹ the
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586 | Humanities Start-Up Grants,‹ which ›are modeled, in part, on the ›high risk/high reward‹
| 610 | National Endowment for the Humanities offers ›Digital Humanities Start-Up
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587 | paradigm often used by funding agencies in the sciences‹ (National Endowment for the
| 611 | Grants,‹ which ›are modeled, in part, on the ›high risk/high reward‹ paradigm
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588 | Humanities). Failure is accepted as a useful result in the digital humanities, since
| 612 | often used by funding agencies in the sciences‹ (National Endowment for the
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589 | it indicates that the experiment was likely high risk and means that we collectively
| 613 | Humanities). Failure is accepted as a useful result in the digital humanities,
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590 | learn from failure rather than reproducing it (assuming that the failure is documented).«[83]
| 614 | since it indicates that the experiment was likely high risk and means that we
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| | 615 | collectively learn from failure rather than reproducing it (assuming that the
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| | 616 | failure is documented).«[79]
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620 | In den Digital Humanities vermischen sich verschiedene Fachkulturen, Denktraditionen,
| 648 | In den Digital Humanities vermischen sich verschiedene Fachkulturen,
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621 | auch sprachlich und damit ideengeschichtlich vormals abgegrenzte Diskurse. Frage:
| 649 | Denktraditionen, auch sprachlich und damit ideengeschichtlich vormals
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622 | Wie lässt sich ein wissenschaftstheoretischer Dialog aufbauen, wenn nicht in der direkten
| 650 | abgegrenzte Diskurse. Frage: Wie lässt sich ein wissenschaftstheoretischer
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623 | Konfrontation dieser Umstände?
| 651 | Dialog aufbauen, wenn nicht in der direkten Konfrontation dieser
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624 | Die Bandbreite an Experimenten und was mit dem Begriff gemeint sein kann, ist in den Digital Humanities nur vage
| 652 | Umstände?
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625 | umrissen. Frage: Wann verliert ein DH-Experiment den Status eines Experiments?
| 653 | Die Bandbreite an Experimenten und was mit dem
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626 | Erfolg und Misserfolg sind keine geeigneten Richtgrößen, um Forschung zu evaluieren.
| 654 | Begriff gemeint sein kann, ist in den Digital Humanities nur vage umrissen.
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627 | Man muss aber den Wert dessen, was man tut, erkennen und bewerten können. Man muss
| 655 | Frage: Wann verliert ein DH-Experiment den Status eines Experiments?
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628 | die ›Analyse lehren‹. Nur dann lassen sich Ergebnisse einordnen. Frage: Wer lehrt
| 656 | Erfolg und Misserfolg sind keine geeigneten Richtgrößen, um Forschung zu
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629 | das Verstehen?
| 657 | evaluieren. Man muss aber den Wert dessen, was man tut, erkennen und bewerten
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| | 658 | können. Man muss die ›Analyse lehren‹. Nur dann lassen sich Ergebnisse
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| | 659 | einordnen. Frage: Wer lehrt das Verstehen?
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636 | internationalen Ausrichtung Wissensaustausch fördert, aber auch behindert (am offenkundigsten,
| 666 | internationalen Ausrichtung Wissensaustausch fördert, aber auch behindert.[83] Für die deutschsprachigen
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637 | weil die sprachliche Kommunikation und Vermittlung auf akademischem Niveau sehr voraussetzungsreich
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638 | ist und viele Fachtraditionen insbesondere in den Geisteswissenschaften eng mit ihren
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639 | Landessprachen und -geschichten verwoben sind, von denen sie sich nicht immer in derselben
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640 | Diskussionstiefe qua Übersetzung lösen können oder wollen).[87] Für die deutschsprachigen
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707 | Entsprechend ist der Begriff auch bei Spiro verknüpft, wenn sie feststellt, dass zwar
| 736 | Entsprechend ist der
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708 | nicht alle Experimente von Erfolg gekrönt seien, die DH-Community aber »the value of failure in pursuit of innovation« (Spiro 2012, S. 29) zu schätzen wisse.
| 737 | Begriff auch bei Spiro verknüpft, wenn sie feststellt, dass zwar nicht alle
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709 |
| 738 | Experimente von Erfolg gekrönt seien, die DH-Community aber »the value of
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| | 739 | failure in pursuit of innovation« (Spiro
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| | 740 | 2012, S. 29) zu schätzen wisse.
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712 | Für den Zugang zum Thema wurde die Form des Essays gewählt, um die Perspektivität
| 743 | Unsworth 1997.
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713 | des Diskurses zu betonen und den Findungsprozess in den Vordergrund zu stellen, der
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714 | sich darin widerspiegelt. Gleichzeitig wird kein Anspruch auf eine Vollständigkeit
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715 | der Betrachtung oder abschließende Behandlung der umrissenen Selbstfindungsfragen
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716 | erhoben. Zuletzt eignet sich die essayistische Form für eine Erörterung des kontroversen
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717 | Charakters des Diskurses, ohne sich diesen explizit zu eigen zu machen (wie dies eine
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718 | Polemik tun würde) oder auf jegliche Mutmaßungen zu verzichten (wie dies für eine
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719 | wissenschaftlichen Abhandlung geboten wäre). Vielmehr lädt der vorliegende Text ein,
| | |
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720 | die vorgebrachten Argumente abzuwägen, weiterzudenken und ihnen ggf. zu widersprechen.
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721 |
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752 | An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass es Grund zu der Annahme gibt, die Failure-Rhetorik
| 773 | Neben
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753 | unmittelbar in der Nähe von wirtschaftlich beeinflussten Innovationsbemühungen zu
| 774 | dem (1) »technical failure« sind das (2) »disciplinary
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754 | verorten, die schon seit Jahrzehnten im Gründungsmythos der Digital Humanities verankert
| 775 | failure«, (3) »career planning failure«, (4)
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755 | sind: So berichtet Roberto Busa, Pionier der ersten Stunde, in seinen Annalen des
| 776 | »communication failure«, (5) »strategic failure«,
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756 | Humanities Computing, wie er 1949 im Warteraum von IBM (kurz vor seinem Schicksalstreffen
| 777 | (6) »timing failure«, (7) »failure to probe
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757 | mit dem Geschäftsführer) ein Plakat entdeckt habe mit einem Motivationsspruch: »›The difficult we do right away; the impossible takes a little longer,‹ (IBM always
| 778 | assumptions«, (8) »failure to acknowledge change«, (9)
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758 | loved slogans). I took it with me into Mr. Watson’s office. Sitting in front of him
| 779 | »failure to forge a shared vision« und (10) »failure to
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759 | and sensing the tremendous power of his mind, I was inspired to say: ›It is not right
| 780 | do right by others« (Dombrowski 2019).
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760 | to say ›no‹ before you have tried.‹ I took out the poster and showed him his own slogan.
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761 | He agreed that IBM would cooperate with my project.« (Busa 1980, S. 84.) Dieser Aspekt der kommerziellen Verflechtungen und Werbelogiken wird in
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762 | diesem Essay später noch einmal kurz anklingen, bedürfte allerdings einer separaten
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763 | Aufarbeitung, insbesondere im Rahmen der Rolle von IBM, jenes Konzerns, der in viele
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764 | Bereiche der Digital Humanities in ihren Anfangsjahrzehnten hineingewirkt hat (für
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765 | die digitale Kunstgeschichte ist dies bereits von Pratschke 2018 angedeutet worden).
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766 |
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779 | Neben dem (1) »technical failure« sind das (2) »disciplinary failure«, (3) »career planning failure«, (4) »communication failure«, (5) »strategic failure«, (6) »timing failure«, (7) »failure to probe assumptions«, (8) »failure to acknowledge change«, (9) »failure to forge a shared vision« und (10) »failure to do right by others« (Dombrowski 2019).
| 790 | Die Rolle, die das
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780 |
| 791 | English Department an der University of Virginia in der Verstetigung der
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| | 792 | angloamerikanischen Digital Humanities gespielt hat, war bereits Gegenstand
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| | 793 | einer Kontroverse, als deren Auslöser eine unsachlich-politisierende, wenn
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| | 794 | nicht gar polemische, Retrospektive angesehen werden kann; vgl. Allington et
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| | 795 | al. 2016 und die zeitnahe Replik Spahr et al. 2016.
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791 | Die Rolle, die das English Department an der University of Virginia in der Verstetigung
| 813 | »[W]ho taught me to learn by breaking, warping, deforming, loving, and
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792 | der angloamerikanischen Digital Humanities gespielt hat, war bereits Gegenstand einer
| 814 | above all by
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793 | Kontroverse, als deren Auslöser eine unsachlich-politisierende, wenn nicht gar polemische,
| 815 | playing with things
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794 | Retrospektive angesehen werden kann; vgl. Allington et al. 2016 und die zeitnahe Replik Spahr et al. 2016.
| 816 | in a lighthearted way—with objects of our shared cultural heritage, to
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795 |
| 817 | be sure—but also by playing with and within the
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| | 818 | institutional structures
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| | 819 | that shape and circumscribe or enable our work« (Nowviskie 2012). Hervorhebungen im Original.
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803 | »We are seeking evidence in our intellectual labor together, of the emergence of a
| 825 | Ein
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804 | new, non-discursive hermeneutic of ›making‹ in the digital humanities« (Nowviskie 2012). Es sei darauf hingewiesen, dass making in diesen Diskursen die Konnotation des Tüftelns, Werkelns und Bastelns hat und mit
| 826 | Beispiel für eine bewusste Reaktion auf die kritische Fremdwahrnehmung der
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805 | ›Machen‹ nicht ganz adäquat zu übersetzen ist.
| 827 | Digital Humanities im US-amerikanischen Kontext, die zugleich Argumente der
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806 |
| 828 | Kritiker aufgreift und in Teilen bestätigt, ist Weed / Rooney (Hg.) 2014.
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819 | Ein Beispiel für eine bewusste Reaktion auf die kritische Fremdwahrnehmung der Digital
| 839 | In Publikationen wie Sayers 2017
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820 | Humanities im US-amerikanischen Kontext, die zugleich Argumente der Kritiker aufgreift
| 840 | sucht man vergebens nach einer plausiblen Definition dessen, was dort sogar
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821 | und in Teilen bestätigt, ist Weed / Rooney (Hg.) 2014.
| 841 | titelgebend ist. Zum Experimentbegriff in den Digital Humanities, siehe auch den
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822 |
| 842 | Beitrag von Sarah Lang in diesem Band, vgl. Lang 2022.
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825 | Gumbrecht 2019. Vgl. für die Debatte an sich auch die Replik Kablitz 2019.
| 845 | Es
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826 |
| 846 | sei darauf hingewiesen, dass am 24. März 2021 im Rahmen der vDHd-Tagung
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| | 847 | ›Experimente‹ ein Workshop zu dem Thema ›(Keine) Experimente in den Digital
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| | 848 | Humanities?‹ stattgefunden hat, organisiert von Jonathan D. Geiger, Max
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| | 849 | Grüntgens und Dominik Kasper von der Akademie der Wissenschaften und der
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| | 850 | Literatur Mainz. Hierbei wurde dieses Desiderat thematisiert, vgl. vDHd (Hg.) 2021. In Bezug auf die sprachliche Laborisierung
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| | 851 | hat Pawlicka-Deger 2020 die umfangreichste Betrachtung vorgelegt, die jedoch weder in besonderem Maße
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| | 852 | auf politisch-ökonomische Sachzwänge noch auf die
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| | 853 | gesellschaftlich-wissenschaftliche Legitimationskrise eingeht, die die
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| | 854 | Humanities in den USA – woher der Trend der institutionellen ›Laborisierung‹ in
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| | 855 | den Digital Humanities stammt – spätestens seit den Science
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| | 856 | Wars in den 1990ern verschärft begleitet und in der Abwägung solcher
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| | 857 | vermeintlich legitimierender Tendenzen nicht völlig außer Acht gelassen werden
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| | 858 | sollte; vgl. hierzu eine Aussage zum Ausgang der Science
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| | 859 | Wars, die nahelegt, warum manche humanists sich
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| | 860 | (unterbewusst) bemüßigt gefühlt haben mögen, anderen Wissenschaftler*innen –
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| | 861 | zumindest deklaratorisch – in die Labore zu folgen: »They [scientists]
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| | 862 | then returned to their labs, with many concluding that the humanities was
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| | 863 | really irrelevant to their research« (Pennock 2019, S. 210f.).
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839 | Es sei darauf hingewiesen, dass am 24. März 2021 im Rahmen der vDHd-Tagung ›Experimente‹
| 878 | Vgl. Crane 2015; Fiormonte 2021.
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840 | ein Workshop zu dem Thema ›(Keine) Experimente in den Digital Humanities?‹ stattgefunden
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841 | hat, organisiert von Jonathan D. Geiger, Max Grüntgens und Dominik Kasper von der
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842 | Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz. Hierbei wurde dieses Desiderat
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843 | thematisiert, vgl. vDHd (Hg.) 2021. In Bezug auf die sprachliche Laborisierung hat Pawlicka-Deger 2020 die umfangreichste Betrachtung vorgelegt, die jedoch weder in besonderem Maße auf
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844 | politisch-ökonomische Sachzwänge noch auf die gesellschaftlich-wissenschaftliche Legitimationskrise
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845 | eingeht, die die Humanities in den USA – woher der Trend der institutionellen ›Laborisierung‹
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846 | in den Digital Humanities stammt – spätestens seit den Science Wars in den 1990ern verschärft begleitet und in der Abwägung solcher vermeintlich legitimierender
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847 | Tendenzen nicht völlig außer Acht gelassen werden sollte; vgl. hierzu eine Aussage
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848 | zum Ausgang der Science Wars, die nahelegt, warum manche humanists sich (unterbewusst) bemüßigt gefühlt haben mögen, anderen Wissenschaftler*innen –
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849 | zumindest deklaratorisch – in die Labore zu folgen: »They [scientists] then returned to their labs, with many concluding that the humanities
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850 | was really irrelevant to their research« (Pennock 2019, S. 210f.).
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851 |
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889 | Rosenbloom 2013, S. 221. Hervorhebung im Original.
| 912 | So würde man annehmen, dass für die Theorie
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890 |
| 913 | der Geisteswissenschaften im englischsprachigen Raum Schriften wie Georg Henrik
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| | 914 | von Wrights Explanation and Understanding von Interesse wären, vgl. von Wright 1971; in anglophonen DH-Diskursen
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| | 915 | sucht man solche Referenzen allerdings vergebens, was mutmaßlich nicht so sehr
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| | 916 | auf ein spezifisches Versäumnis der Digital Humanities hindeutet als auf eine
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| | 917 | wenig ausgeprägte Auseinandersetzung mit solcher Theoriegeschichte in den
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| | 918 | Humanities an sich. Bei Rosenbloom finden Popper, Kuhn und Feyerabend als
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| | 919 | Vertreter allgemeiner Wissenschaftstheorien kurze Erwähnung, vgl. Rosenbloom
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| | 920 | 2013, S. 221–223.
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903 | Vgl. von Wright 1971.
| 929 | »As many working within digital humanities laud the
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904 |
| 930 | laboratory model, there remains deep suspicion of bringing a science model
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| | 931 | to humanities work. The split between science and the humanities is
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| | 932 | longstanding, á [sic!] la C. P. Snow, and resistance to utilizing anything
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| | 933 | from science is increasing as university funding and prestige is
|
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| | 934 | increasingly seen, by some humanists, to correlate to STEM areas rather than
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| | 935 | humanities fields« (Earhart 2015, S. 394).
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919 | »As many working within digital humanities laud the laboratory model, there remains
| 949 | Vgl. Lauer
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920 | deep suspicion of bringing a science model to humanities work. The split between science
| 950 | 2020.
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921 | and the humanities is longstanding, á [sic!] la C. P. Snow, and resistance to utilizing
| | |
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922 | anything from science is increasing as university funding and prestige is increasingly
| | |
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923 | seen, by some humanists, to correlate to STEM areas rather than humanities fields« (Earhart 2015, S. 394).
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924 |
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931 | Vgl. bspw. Hunter 2014.
| 956 | Unsworth 1997,
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932 |
| 957 | Nowviskie 2012, Dombrowski 2019 und
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| | 958 | Lauer 2020 basieren auf mündlichen Vorträgen und man könnte diese Beobachtung
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| | 959 | noch um weitere bedeutende Texte wie Wilhelm Windelbands Straßburger
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| | 960 | Rektoratsrede (1894) ergänzen, wobei es sich natürlich um Zufall handeln mag –
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| | 961 | andererseits leuchtet es ein, dass gerade Vorträge dazu einladen, in
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| | 962 | unverbindlichem Rahmen grundsätzlicher zu werden; das nur als
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| | 963 | wissenschaftssoziologische Anmerkung am Rande.
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935 | Vgl. Gardin 1990, S. 27f. Zu Jean-Claude Gardin siehe auch Buzzetti 2019.
| 966 | Es soll
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936 |
| 967 | darauf hingewiesen sein, dass Grimm sich hierbei auf eine französische
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| | 968 | Tradition beruft, die es vertieft zu recherchieren gälte, wollte man dieser
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| | 969 | Wissenschaftsgeschichte weiter auf den Grund gehen. Lauer nennt einige
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| | 970 | frühneuzeitliche Vorläufer von ›exakten‹ Methoden in den Geisteswissenschaften,
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| | 971 | geht aber nicht näher auf die zeitgenössischen wissenschaftstheoretischen
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| | 972 | Diskurse ein; vgl. Lauer 2020, S. 159–161.
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939 | Vgl. Lauer 2020.
| 975 | Lauer bezieht sich unter anderem auf die
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940 |
| 976 | plakative Artikelreihe The Digital Humanities War, die 2019 in The Chronicle of Higher Education zwei Aufsätze demonstrativ gegeneinander antreten ließ; zudem wurden
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| | 977 | unter dem Titel der Reihe auch ältere Beiträge subsumiert. Diese Art von
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| | 978 | Beiträgen, bei denen es sich streng genommen eher um op-eds handelt, um Meinungskommentare, ist gerade in dieser Form
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| | 979 | durchaus typisch in einem polarisierten und bewusst polarisierenden
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| | 980 | angloamerikanischen Publikationsumfeld. Für die widerstreitenden Artikel in
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| | 981 | diesem Fall, vgl. Underwood 2019 und Da 2019.
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943 | Vgl. Grimm 2016.
| 984 | Eine solche Verwechslung liegt im Fall der Stemmatologie vor,
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944 |
| 985 | von der Lauer behauptet, dass Dilthey sie »aus seiner Theorie [der
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| | 986 | Geisteswissenschaften] definitorisch ausgeschlossen« (Lauer 2020,
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| | 987 | S. 163) habe, was natürlich keineswegs zutrifft, da eine Theorie, die auf das
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| | 988 | Verständnis von Texten fokussiert ist, deren Vorhandensein voraussetzt und auch
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| | 989 | die Verdienste der Editionswissenschaft zu schätzen weiß; es ist aber nicht so,
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| | 990 | als hätten selbst Philologen (und Dilthey war kein Philologe) die Stemmatologie
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| | 991 | im 19. Jahrhundert als geisteswissenschaftliche Methode ausführlich beschrieben
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| | 992 | oder reflektiert (eingeschränkt: mit Ausnahme von französischen Philologen wie
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| | 993 | Gaston Paris), ungeachtet der Tatsache, dass sie sie praktiziert haben, sonst
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| | 994 | hätte man im deutschsprachigen Raum nicht auf die schmalen und doch erstmals in
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| | 995 | dieser Form expliziten methodischen Ausführungen von Paul Maas warten müssen
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| | 996 | (vgl. Maas 1960). Zur Exaktheit der Stemmatologie sei
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| | 997 | gesagt, dass sie zwar regelbasiert und damit äußerst fundiert ist, in ihrer
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| | 998 | Priorisierung der Rekonstruktion eines unverfälschten ›Originals‹ aber
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| | 999 | ideologisch ein Kind ihrer Entstehungszeit war (was Paolo Chiesa gar als
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| | 1000 | »eugenic vision« (Chiesa 2020, S. 83) bezeichnet hat). Die der
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| | 1001 | Stemmatologie zugrundeliegende Logik ist auch anderweitig scharf kritisiert
|
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| | 1002 | worden, unter anderem von dem Paris-Schüler Bédier (vgl. Palumbo 2020,
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| | 1003 | S. 91–97), und natürlich ist folgender Ausspruch von Maas wohlbekannt, den es in
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| | 1004 | Hinblick auf eine ›Exaktheit‹ der Stemmatologie stets vor Augen zu halten gilt:
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| | 1005 | »Wie in der chemischen Formel die Anordnung der Atome für jedes
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| | 1006 | Molekül einer Verbindung eindeutig und unveränderlich festgelegt ist, so im
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| | 1007 | Stemma das Abhängigkeitsverhältnis der Zeugen für jede Stelle des Textes –
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| | 1008 | wenn jungfräuliche Überlieferung vorliegt. Gegen die Kontamination ist kein
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| | 1009 | Kraut gewachsen« (Maas 1960, S. 30).
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947 | Unsworth 1997, Nowviskie 2012, Dombrowski 2019 und Lauer 2020 basieren auf mündlichen Vorträgen und man könnte diese Beobachtung noch um weitere
| 1012 | Lauer 2020, S. 157. Die Rede ist hier sowohl von Jacob
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948 | bedeutende Texte wie Wilhelm Windelbands Straßburger Rektoratsrede (1894) ergänzen,
| 1013 | Grimm als auch von Wilhelm Grimm. Siehe zu der Frage der Methodenstrenge auch
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949 | wobei es sich natürlich um Zufall handeln mag – andererseits leuchtet es ein, dass
| 1014 | Anm. 50.
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950 | gerade Vorträge dazu einladen, in unverbindlichem Rahmen grundsätzlicher zu werden;
| | |
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951 | das nur als wissenschaftssoziologische Anmerkung am Rande.
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952 |
| | |
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955 | Es soll darauf hingewiesen sein, dass Grimm sich hierbei auf eine französische Tradition
| 1017 | »While the humanities were supposed to search for the
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956 | beruft, die es vertieft zu recherchieren gälte, wollte man dieser Wissenschaftsgeschichte
| 1018 | unique, the sciences would deal with the general. This vision turned out to
|
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957 | weiter auf den Grund gehen. Lauer nennt einige frühneuzeitliche Vorläufer von ›exakten‹
| 1019 | be extremely influential as it gave the humanities a powerful identity
|
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958 | Methoden in den Geisteswissenschaften, geht aber nicht näher auf die zeitgenössischen
| 1020 | enabling them to differentiate and emancipate themselves from the other
|
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959 | wissenschaftstheoretischen Diskurse ein; vgl. Lauer 2020, S. 159–161.
| 1021 | disciplines. This constitutive separation between the humanities and
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960 |
| 1022 | sciences, however, did not correspond to actual practice in the humanities
|
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| | 1023 | before the nineteenth century, as we have already seen. […] When Dilthey’s
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| | 1024 | and Windelband’s visions were gaining ground – from the early twentieth
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| | 1025 | century onwards – modelling practices in the humanities continued«
|
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| | 1026 | (Bod 2018, S. 85).
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963 | Lauer bezieht sich unter anderem auf die plakative Artikelreihe The Digital Humanities War, die 2019 in The Chronicle of Higher Education zwei Aufsätze demonstrativ gegeneinander antreten ließ; zudem wurden unter dem Titel
| 1029 | Vgl. Lauer 2020, S. 156. Während Jacob Grimms
|
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964 | der Reihe auch ältere Beiträge subsumiert. Diese Art von Beiträgen, bei denen es sich
| 1030 | Errungenschaften im Bereich der Linguistik bis dato Anerkennung finden, ist ihm
|
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965 | streng genommen eher um op-eds handelt, um Meinungskommentare, ist gerade in dieser Form durchaus typisch in einem
| 1031 | in philologischer Hinsicht allerdings nachgesagt worden, er habe im Gegensatz
|
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966 | polarisierten und bewusst polarisierenden angloamerikanischen Publikationsumfeld.
| 1032 | zu Lachmann für eine ›wilde Philologie‹ gestanden, vgl. Wyss 1979. Tatsächlich
|
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967 | Für die widerstreitenden Artikel in diesem Fall, vgl. Underwood 2019 und Da 2019.
| 1033 | ist es so, dass Jacob Grimm und Karl Lachmann zu zwei Polen stilisiert worden
|
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968 |
| 1034 | sind, deren Legimitation durchaus zu hinterfragen ist, die in diesem
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| | 1035 | Zusammenhang aber dennoch erwähnt werden sollten. Insbesondere zu Lebzeiten
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| | 1036 | galt Lachmann im Gegensatz zu Grimm als Vertreter von Methodenstrenge, während
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| | 1037 | Jacob Grimm im Gegensatz zu Lachmann »intuitives Nachfühlen« (Wolf
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| | 1038 | 2012, S. 93) versinnbildlichte. Für mehr Informationen zu dem ›bipolaren‹
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| | 1039 | Narrativ über beide Wissenschaftler, vgl. Wolf 2012, S. 93–98.
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971 | Eine solche Verwechslung liegt im Fall der Stemmatologie vor, von der Lauer behauptet,
| 1042 | Grimm 2016, S. 63.
|
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972 | dass Dilthey sie »aus seiner Theorie [der Geisteswissenschaften] definitorisch ausgeschlossen« (Lauer 2020, S. 163) habe, was natürlich keineswegs zutrifft, da eine Theorie, die auf das Verständnis
| | |
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973 | von Texten fokussiert ist, deren Vorhandensein voraussetzt und auch die Verdienste
| | |
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974 | der Editionswissenschaft zu schätzen weiß; es ist aber nicht so, als hätten selbst
| | |
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975 | Philologen (und Dilthey war kein Philologe) die Stemmatologie im 19. Jahrhundert als
| | |
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976 | geisteswissenschaftliche Methode ausführlich beschrieben oder reflektiert (eingeschränkt:
| | |
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977 | mit Ausnahme von französischen Philologen wie Gaston Paris), ungeachtet der Tatsache,
| | |
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978 | dass sie sie praktiziert haben, sonst hätte man im deutschsprachigen Raum nicht auf
| | |
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979 | die schmalen und doch erstmals in dieser Form expliziten methodischen Ausführungen
| | |
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980 | von Paul Maas warten müssen (vgl. Maas 1960). Zur Exaktheit der Stemmatologie sei gesagt, dass sie zwar regelbasiert und damit
| | |
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981 | äußerst fundiert ist, in ihrer Priorisierung der Rekonstruktion eines unverfälschten
| | |
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982 | ›Originals‹ aber ideologisch ein Kind ihrer Entstehungszeit war (was Paolo Chiesa
| | |
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983 | gar als »eugenic vision« (Chiesa 2020, S. 83) bezeichnet hat). Die der Stemmatologie zugrundeliegende Logik ist auch anderweitig
| | |
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984 | scharf kritisiert worden, unter anderem von dem Paris-Schüler Bédier (vgl. Palumbo 2020, S. 91–97), und natürlich ist folgender Ausspruch von Maas wohlbekannt, den es in
| | |
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985 | Hinblick auf eine ›Exaktheit‹ der Stemmatologie stets vor Augen zu halten gilt: »Wie in der chemischen Formel die Anordnung der Atome für jedes Molekül einer Verbindung
| | |
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986 | eindeutig und unveränderlich festgelegt ist, so im Stemma das Abhängigkeitsverhältnis
| | |
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987 | der Zeugen für jede Stelle des Textes – wenn jungfräuliche Überlieferung vorliegt.
| | |
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988 | Gegen die Kontamination ist kein Kraut gewachsen« (Maas 1960, S. 30).
| | |
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989 |
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997 | »While the humanities were supposed to search for the unique, the sciences would deal
| 1048 | Vgl. Lea 2016; Da 2019.
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998 | with the general. This vision turned out to be extremely influential as it gave the
| | |
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999 | humanities a powerful identity enabling them to differentiate and emancipate themselves
| | |
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1000 | from the other disciplines. This constitutive separation between the humanities and
| | |
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1001 | sciences, however, did not correspond to actual practice in the humanities before
| | |
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1002 | the nineteenth century, as we have already seen. […] When Dilthey’s and Windelband’s
| | |
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1003 | visions were gaining ground – from the early twentieth century onwards – modelling
| | |
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1004 | practices in the humanities continued« (Bod 2018, S. 85).
| | |
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1005 |
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1008 | Vgl. Lauer 2020, S. 156. Während Jacob Grimms Errungenschaften im Bereich der Linguistik bis dato
| 1051 | Lauer 2020, S. 163.
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1009 | Anerkennung finden, ist ihm in philologischer Hinsicht allerdings nachgesagt worden,
| | |
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1010 | er habe im Gegensatz zu Lachmann für eine ›wilde Philologie‹ gestanden, vgl. Wyss 1979. Tatsächlich ist es so, dass Jacob Grimm und Karl Lachmann zu zwei Polen stilisiert
| | |
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1011 | worden sind, deren Legimitation durchaus zu hinterfragen ist, die in diesem Zusammenhang
| | |
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1012 | aber dennoch erwähnt werden sollten. Insbesondere zu Lebzeiten galt Lachmann im Gegensatz
| | |
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1013 | zu Grimm als Vertreter von Methodenstrenge, während Jacob Grimm im Gegensatz zu Lachmann
| | |
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1014 | »intuitives Nachfühlen« (Wolf 2012, S. 93) versinnbildlichte. Für mehr Informationen zu dem ›bipolaren‹ Narrativ über
| | |
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1015 | beide Wissenschaftler, vgl. Wolf 2012, S. 93–98.
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1016 |
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1035 | Vgl. Fish 2012a; Fish 2012b; Kirsch 2014; Hafner 2016; Fish 2018; Klaue 2018; Görner 2019.
| 1077 | »Bod’s research agenda for the humanities 2.0
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1036 |
| 1078 | reminds me of a positivist manifesto from the nineteenth century, translated
|
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| | 1079 | into the digital jargon of the twentieth first [sic!] century and driven by the
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| | 1080 | idea (better: ideology) that digital technologies will finally offer the
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| | 1081 | tools to detect and uncover the (so far hidden) logical foundations of all
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| | 1082 | human activities […]. Without denying the possibility of structural
|
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| | 1083 | causalities, Dilthey emphasised the individuality of perception, imagination
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| | 1084 | and reasoning in order to develop a critical approach to history paying
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| | 1085 | attention to both structural forces and individual agency« (Fickers
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| | 1086 | 2013, S. 159f.).
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1043 | »In his recent history of the humanities, Rens Bod dedicates a mere two pages to the
| 1096 | Weil es in diesen Diskussionen traditionell
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1044 | concept and history of hermeneutics […]. He disposes of the ›method‹ as being based
| 1097 | oft zur Sprache kommt, sei hierzu angemerkt, dass Dilthey gemeinhin für eine
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1045 | on guesswork and premonitions. This dismissal might be cast aside as anecdotal were
| 1098 | Einfühlungssemantik vereinnahmt worden ist, obwohl er selbst so gut wie nie von
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1046 | it not for Bod’s position as professor of computational and digital humanities« (Zundert 2016, S. 340f).
| 1099 | Einfühlung gesprochen hat und man sich hierfür eher Husserl zuwenden müsste
|
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1047 |
| 1100 | (was mit seiner Arbeit zur Intersubjektivität einhergeht, von dieser aber zu
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| | 1101 | unterscheiden ist), vgl. Makkreel 1996 und
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| | 1102 | Gallagher 2019.
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1050 | »Bod’s research agenda for the humanities 2.0 reminds me of a positivist manifesto
| 1105 | Dilthey 1965, S. 217.
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1051 | from the nineteenth century, translated into the digital jargon of the twentieth first
| | |
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1052 | [sic!] century and driven by the idea (better: ideology) that digital technologies
| | |
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1053 | will finally offer the tools to detect and uncover the (so far hidden) logical foundations
| | |
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1054 | of all human activities […]. Without denying the possibility of structural causalities,
| | |
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1055 | Dilthey emphasised the individuality of perception, imagination and reasoning in order
| | |
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1056 | to develop a critical approach to history paying attention to both structural forces
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1057 | and individual agency« (Fickers 2013, S. 159f.).
| | |
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1058 |
| | |
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1069 | Weil es in diesen Diskussionen traditionell oft zur Sprache kommt, sei hierzu angemerkt,
| 1114 | Vgl. hierzu Rodi 1990, S. 70–88. Diese Maxime muss in
|
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1070 | dass Dilthey gemeinhin für eine Einfühlungssemantik vereinnahmt worden ist, obwohl
| 1115 | Verbindung zu der »Anerkennung des Prinzips der produktiven
|
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1071 | er selbst so gut wie nie von Einfühlung gesprochen hat und man sich hierfür eher Husserl
| 1116 | Unergründlichkeit und ihres methodischen Korrelats, der
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1072 | zuwenden müsste (was mit seiner Arbeit zur Intersubjektivität einhergeht, von dieser
| 1117 | approximativ-unendlichen Verstehensaufgabe« (Rodi 1990, S. 97) gesehen
|
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1073 | aber zu unterscheiden ist), vgl. Makkreel 1996 und Gallagher 2019.
| 1118 | werden.
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1074 |
| | |
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1094 | John Unsworth, der die »importance of failure« so sehr betont hat, begreift die Formulierung eigener Forschungsziele (und Kriterien
| 1143 | Vgl. hierzu in Bezug auf die
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1095 | für Erfolg und Misserfolg eines Projektes) als Voraussetzung für eine Anwendung von
| 1144 | Literaturwissenschaft auch Bernhart 2018. Für die quantitative
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1096 | Poppers Falsifikationsprinzip auf digital-geisteswissenschaftliche Fragestellungen
| 1145 | Geschichtswissenschaft des 20. Jahrhunderts sei stellvertretend auf die
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1097 | und Projekte, was noch erwähnt sein soll, um seine Beweggründe einzuordnen; vgl. Unsworth 1997.
| 1146 | französische Annales-Schule und die Bielefelder Schule verwiesen, vgl. hierzu
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1098 |
| 1147 | Buchner et al. 2020.
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| | 1148 | Publikationen in den Digital Humanities wie McGillivray et
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| | 1149 | al. 2018 gehen nicht auf solche Vorläufer ein.
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1101 | Die Geschichtswissenschaften haben sich der Empirie freilich nie verwehrt, um nur
| 1152 | Vgl. Siemens / Siemens 2012. Man beachte das Resümee:
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1102 | ein Beispiel zu nennen. Ein Ansatz, der im Gegensatz zu Windelband (mit seiner Unterscheidung zwischen nomothetischen und idiographischen Wissenschaften)
| 1153 | »In the end, the experiment could be judged to be a failure as
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1103 | Gesetzmäßigkeiten in der historischen Forschung betont und sie als Teil der empirischen
| 1154 | measured by many common benchmarks. Despite attempts to fuse what the lab
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1104 | Wissenschaften definiert hat, findet sich bereits bei Hempel 1942.
| 1155 | felt to be the most desirable features of the single-researcher directed
|
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1105 |
| 1156 | ›collaborat-ory‹ and that of the multiple-researcher directed
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| | 1157 | ›co-laboratory‹, the lab became neither« (Siemens / Siemens 2012,
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| | 1158 | S. 374).
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1116 | Vgl. hierzu in Bezug auf die Literaturwissenschaft auch Bernhart 2018. Für die quantitative Geschichtswissenschaft des 20. Jahrhunderts sei stellvertretend
| 1168 | Neben
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1117 | auf die französische Annales-Schule und die Bielefelder Schule verwiesen, vgl. hierzu
| 1169 | den laboratory studies in der Nachfolge Karin Knorr-Cetinas (vgl. Knorr-Cetina 1984), die gegenwärtige
|
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1118 | Buchner et al. 2020. Publikationen in den Digital Humanities wie McGillivray et al. 2018 gehen nicht auf solche Vorläufer ein.
| 1170 | naturwissenschaftliche Arbeitspraktiken kartographiert, lohnt ein Blick in die
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1119 |
| 1171 | Wissenschaftsgeschichte, die unter anderem auch den Aspekt der Kollaboration,
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| | 1172 | den die Digital Humanities so sehr betonen, unter anderen Vorzeichen
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| | 1173 | aufarbeitet (und entsprechende ›unsichtbare‹ Arbeitskräfte ließen sich auch in
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| | 1174 | der Geschichte der Geisteswissenschaften finden); vgl. Hentschel 2008.
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1137 | Neben den laboratory studies in der Nachfolge Karin Knorr-Cetinas (vgl. Knorr-Cetina 1984), die gegenwärtige naturwissenschaftliche Arbeitspraktiken kartographiert, lohnt
| 1187 | »Dennoch möchte Hodel nicht von Scheitern sprechen. Die Projekte seien
|
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1138 | ein Blick in die Wissenschaftsgeschichte, die unter anderem auch den Aspekt der Kollaboration,
| 1188 | für die digitalen Geisteswissenschaften wichtige Ausbildungsstationen
|
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1139 | den die Digital Humanities so sehr betonen, unter anderen Vorzeichen aufarbeitet (und
| 1189 | gewesen und hätten den ›State of the Art‹ festgelegt« (Hafner
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1140 | entsprechende ›unsichtbare‹ Arbeitskräfte ließen sich auch in der Geschichte der Geisteswissenschaften
| 1190 | 2021).
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1141 | finden); vgl. Hentschel 2008.
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1142 |
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1149 | Diese Replikationskrise‹ ist auch in der Öffentlichkeit diskutiert worden, vgl. Wagner 2020.
| 1196 | Vgl. Kemman 2019 und
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1150 |
| 1197 | Hall
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| | 1198 | 2013. Eine gewisse Überhöhung des Scheiterns zeigt sich auch in folgender
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| | 1199 | Publikation zur Startup-Kultur, in der fälschlicherweise (zumindest ohne
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| | 1200 | Quellenangabe) Wilhelm Busch ein landläufiger Sinnspruch zugeschrieben und in
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| | 1201 | das übliche Narrativ des ›Scheiterns als Chance‹ eingebettet wird: »Durch
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| | 1202 | Fehler wird man klug, darum ist einer nicht genug.« Und passend von
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| | 1203 | den Autoren selbst auf derselben Seite: »Scheitern muss als Chance
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| | 1204 | aufgefasst werden« (Bogott et al. 2017, S. 166).
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1167 | Vgl. Kemman 2019 und Hall 2013. Eine gewisse Überhöhung des Scheiterns zeigt sich auch in folgender Publikation
| | |
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1168 | zur Startup-Kultur, in der fälschlicherweise (zumindest ohne Quellenangabe) Wilhelm
| | |
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1169 | Busch ein landläufiger Sinnspruch zugeschrieben und in das übliche Narrativ des ›Scheiterns
| | |
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1170 | als Chance‹ eingebettet wird: »Durch Fehler wird man klug, darum ist einer nicht genug.« Und passend von den Autoren selbst auf derselben Seite: »Scheitern muss als Chance aufgefasst werden« (Bogott et al. 2017, S. 166).
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1171 |
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1172 |
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1173 | [85]
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1174 | Vgl. Dombrowski 2019.
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1175 |
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1176 |
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1177 | [86]
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1178 | Vgl. Spiro 2012, S. 25f.; Siemens / Siemens 2012; Hunter 2014; aber auch bspw. Deegan / McCarty (Hg.) 2012.
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1179 |
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1180 |
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1181 | [87]
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1182 | Vgl. Fiormonte 2021.
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1183 |
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1184 |
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1185 | [88]
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1204 | Systematische und historische Perspektiven. Hg. von Toni Bernhart / Marcus
| 1237 | Systematische und historische Perspektiven. Hg. von Toni Bernhart / Marcus
|
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1205 | Willand / Sandra Richter / Andrea Albrecht. Berlin et al. 2018, S. 207–220.
| 1238 | Willand / Sandra Richter / Andrea Albrecht. Berlin et al. 2018, S. 207–220.
|
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1206 | DOI: 10.1515/9783110523300-009 [Nachweis im GVK]
| 1239 | DOI: 10.1515/9783110523300-009 [Nachweis im GVK] Rens Bod: A New History of the Humanities. The Search for Principles and
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1207 | Rens Bod: A New History of the Humanities. The Search for Principles and
| 1240 | Patterns from Antiquity to the Present. Oxford 2013. [Nachweis im GVK] Rens Bod / Julia Kursell / Jaap Maat / Thijs Weststeijn: A New Field.
|
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1208 | Patterns from Antiquity to the Present. Oxford 2013. [Nachweis im GVK]
| 1241 | History of Humanities. In: History of Humanities 1 (2016), H. 1, S. 1–8. DOI:
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1209 | Rens Bod / Julia Kursell / Jaap Maat / Thijs Weststeijn: A New Field.
| 1242 | 10.1086/685056 [Nachweis im GVK] Rens Bod: Modelling in the Humanities. Linking Patterns to Principles. In:
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1210 | History of Humanities. In: History of Humanities 1 (2016), H. 1, S. 1–8. DOI:
| 1243 | Historical Social Research / Supplement 31 (2018), S. 78–95. DOI: 10.12759/hsr.suppl.31.2018.78-95 [Nachweis im GVK] Nicole Bogott / Stefan Rippler / Branko Woischwill: Im Startup die Welt
|
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1211 | 10.1086/685056 [Nachweis im GVK]
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1212 | Rens Bod: Modelling in the Humanities. Linking Patterns to Principles. In:
| | |
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1213 | Historical Social Research / Supplement 31 (2018), S. 78–95. DOI: 10.12759/hsr.suppl.31.2018.78-95 [Nachweis im GVK]
| | |
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1214 | Nicole Bogott / Stefan Rippler / Branko Woischwill: Im Startup die Welt
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1220 | Geschichtswissenschaft. In: Historische Zeitschrift 310 (2020), H. 3,
| 1248 | Geschichtswissenschaft. In: Historische Zeitschrift 310 (2020), H. 3,
|
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1221 | S. 580–621. [Nachweis im GVK]
| 1249 | S. 580–621. [Nachweis im GVK] Dino Buzzetti: The Origins of Humanities Computing and the Digital
|
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1222 | Roberto Busa: The Annals of Humanities Computing. The Index Thomisticus. In: Computers
| 1250 | Humanities Turn. In: Humanist Studies & the Digital Age 6 (2019), H. 1,
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1223 | and the Humanities 14 (1980), H. 2, S. 83–90. DOI: 10.1007/BF02403798
| 1251 | S. 32–58. DOI: 10.5399/uo/hsda.6.1.3 [Nachweis im GVK] Paul Caton / Ginestra Ferraro / Luis Figueira / Elliott Hall / Neil Jakeman
|
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1224 | Dino Buzzetti: The Origins of Humanities Computing and the Digital
| 1252 | / Pam Mellen / Anna-Maria Sichani / James Smithies / Miguel Vieira / Tim Watts
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1225 | Humanities Turn. In: Humanist Studies & the Digital Age 6 (2019), H. 1,
| 1253 | / Carina Westling: Mechanizing the Humanities? King’s Digital Lab as Critical
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1226 | S. 32–58. DOI: 10.5399/uo/hsda.6.1.3 [Nachweis im GVK]
| | |
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1227 | Paul Caton / Ginestra Ferraro / Luis Figueira / Elliott Hall / Neil Jakeman
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1228 | / Pam Mellen / Anna-Maria Sichani / James Smithies / Miguel Vieira / Tim Watts
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1229 | / Carina Westling: Mechanizing the Humanities? King’s Digital Lab as Critical
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1231 | Lewis / Cecily Raynor / Dominic Forest / Michael Sinatra / Stéfan Sinclair. (DH
| 1255 | Lewis / Cecily Raynor / Dominic Forest / Michael Sinatra / Stéfan Sinclair. (DH
|
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1232 | 2017, Montréal, 08.–11.07.2017) Montréal 2017, S. 184–186. PDF. [online]
| 1256 | 2017, Montréal, 08.–11.07.2017) Montréal 2017, S. 184–186. PDF. [online] Paolo Chiesa: Principles and Practice. In: Handbook of Stemmatology. Hg. von
|
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1233 | Paolo Chiesa: Principles and Practice. In: Handbook of Stemmatology. Hg. von
| 1257 | Philipp Roelli. Berlin 2020, S. 74–87. DOI: 10.1515/9783110684384 [Nachweis im GVK] Gregory Crane: The Big Humanities, National Identity and the Digital
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1234 | Philipp Roelli. Berlin 2020, S. 74–87. DOI: 10.1515/9783110684384 [Nachweis im GVK]
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1235 | Gregory Crane: The Big Humanities, National Identity and the Digital
| | |
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1243 | Matthew K. Gold / Katherine D. Harris / Jentery Sayers. 2015. [online]
| 1261 | Matthew K. Gold / Katherine D. Harris / Jentery Sayers. 2015. [online] Nan Da: The Digital Humanities Debacle. In: The Chronicle Review 65 (2019),
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1244 | Nan Da: The Digital Humanities Debacle. In: The Chronicle Review 65 (2019),
| 1262 | Ausgabe 29. Onlineartikel vom 27.03.2019. [online] Druckversion vom 05.04.2019. [Nachweis im GVK] Collaborative Research in the Digital Humanities. Hg. von Marilyn Deegan /
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1245 | Ausgabe 29. Onlineartikel vom 27.03.2019. [online] Druckversion vom 05.04.2019. [Nachweis im GVK]
| 1263 | Willard McCarty. London 2012. [Nachweis im GVK] Wilhelm Dilthey: Der Aufbau der geschichtlichen Welt in den
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1246 | Collaborative Research in the Digital Humanities. Hg. von Marilyn Deegan /
| | |
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1247 | Willard McCarty. London 2012. [Nachweis im GVK]
| | |
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1248 | Wilhelm Dilthey: Der Aufbau der geschichtlichen Welt in den
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1250 | (= Gesammelte
| 1265 | (= Gesammelte
|
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1251 | Schriften, 7) [Nachweis im GVK]
| 1266 | Schriften, 7) [Nachweis im GVK] Quinn Dombrowski. Towards a Taxonomy of Failure. In: Quinn Dombrowski. Hg.
|
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1252 | Quinn Dombrowski. Towards a Taxonomy of Failure. In: Quinn Dombrowski. Hg.
| 1267 | von Quinn Dombrowski. Blogbeitrag vom 30.01.2019. [online] Amy E. Earhart: The Digital Humanities as a Laboratory. In: Between
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1253 | von Quinn Dombrowski. Blogbeitrag vom 30.01.2019. [online]
| 1268 | Humanities and the Digital. Hg. von Patrik Svensson / David Theo Goldberg.
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1254 | Amy E. Earhart: The Digital Humanities as a Laboratory. In: Between
| 1269 | Cambridge, MA 2015, S. 391–400. [Nachweis im GVK] Andreas Fickers: Veins filled with the Diluted Sap of Rationality. A
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1255 | Humanities and the Digital. Hg. von Patrik Svensson / David Theo Goldberg.
| 1270 | Critical Reply to Rens Bod. In: Low Countries Historical Review 128 (2013), H.
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1256 | Cambridge, MA u. a. 2015, S. 391–400. [Nachweis im GVK]
| 1271 | 4, S. 155–163. DOI: 10.18352/bmgn-lchr.9347 [Nachweis im GVK] Andreas Fickers: Towards a New Digital Historicism? Doing History in the Age
|
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1257 | Andreas Fickers: Veins filled with the Diluted Sap of Rationality. A
| | |
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1258 | Critical Reply to Rens Bod. In: BMGN – Low Countries Historical Review 128 (2013),
| | |
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1259 | H.
| | |
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1260 | 4, S. 155–163. DOI: 10.18352/bmgn-lchr.9347 [Nachweis im GVK]
| | |
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1261 | Andreas Fickers: Towards a New Digital Historicism? Doing History in the Age
| | |
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1263 | H. 1, S. 19–26. DOI: 10.18146/2213-0969.2012.jethc004/ [Nachweis im GVK]
| 1273 | H. 1, S. 19–26. DOI: 10.18146/2213-0969.2012.jethc004/ [Nachweis im GVK] Andreas Fickers: Update für die Hermeneutik. Geschichtswissenschaft auf dem
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1264 | Andreas Fickers: Update für die Hermeneutik. Geschichtswissenschaft auf dem
| 1274 | Weg zur digitalen Forensik? In: Zeithistorische Forschungen 17 (2020), H. 1,
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1265 | Weg zur digitalen Forensik? In: Zeithistorische Forschungen 17 (2020), H. 1,
| 1275 | S. 157–168, DOI: 10.14765/zzf.dok-1765 [Nachweis im GVK] Domenico Fiormonte: Taxation against Overrepresentation? The Consequences of
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1266 | S. 157–168, DOI: 10.14765/zzf.dok-1765 [Nachweis im GVK]
| | |
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1267 | Domenico Fiormonte: Taxation against Overrepresentation? The Consequences of
| | |
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1269 | Digital Humanities. Hg. von Dorothy Kim / Adeline Koh. Santa Barbara 2021, S.
| 1277 | Digital Humanities. Hg. von Dorothy Kim / Adeline Koh. Santa Barbara 2021, S.
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1270 | 333–376. [online]
| 1278 | 333–376. [online]Stanley Fish (2012a): The Digital Humanities and the Transcending of Mortality. In:
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1271 | Stanley Fish (2012a): The Digital Humanities and the Transcending of Mortality. In:
| 1279 | The New York Times. Post vom 09.01.2012. [online] Stanley Fish (2012b): Mind Your P’s and B’s. The Digital Humanities and
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1272 | The New York Times. Post vom 09.01.2012. [online]
| 1280 | Interpretation. In: The New York Times. Post vom 23.01.2012. [online] Stanley Fish: Stop Trying to Sell the Humanities. In: The Chronicle Review
|
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1273 | Stanley Fish (2012b): Mind Your P’s and B’s. The Digital Humanities and
| 1281 | 64 (2018), Ausgabe 38. Onlineartikel vom 17.06.2018. [online] Druckversion vom 22.06.2018. Julia Flanders: The Productive Unease of 21st-Century Digital Scholarship.
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1274 | Interpretation. In: The New York Times. Post vom 23.01.2012. [online]
| 1282 | In: Digital Humanities Quarterly 3 (2009), H. 3. [online] Shaun Gallagher: Dilthey and Empathy. In: Interpreting Dilthey. Critical
|
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1275 | Stanley Fish: Stop Trying to Sell the Humanities. In: The Chronicle Review
| 1283 | Essays. Hg. von Eric S. Nelson. Cambridge 2019, S. 145–158. DOI: 10.1017/9781316459447.008 [Nachweis im GVK] Jean-Claude Gardin: L’interpretation dans les humanités. Réflexions sur la
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1276 | 64 (2018), Ausgabe 38. Onlineartikel vom 17.06.2018. [online] Druckversion vom 22.06.2018.
| 1284 | troisième voie / Interpretation in the Humanities. Some Thoughts on the Third
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1277 | Julia Flanders: The Productive Unease of 21st-Century Digital Scholarship.
| | |
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1278 | In: Digital Humanities Quarterly 3 (2009), H. 3. [online]
| | |
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1279 | Shaun Gallagher: Dilthey and Empathy. In: Interpreting Dilthey. Critical
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1280 | Essays. Hg. von Eric S. Nelson. Cambridge 2019, S. 145–158. DOI: 10.1017/9781316459447.008 [Nachweis im GVK]
| | |
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1281 | Jean-Claude Gardin: L’interpretation dans les humanités. Réflexions sur la
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1282 | troisième voie / Interpretation in the Humanities. Some Thoughts on the Third
| | |
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1284 | Intelligence. Hg. von John Richard Ennals / Jean-Claude Gardin. London 1990,
| 1286 | Intelligence. Hg. von John Richard Ennals / Jean-Claude Gardin. London 1990,
|
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1285 | S. 22–59. [Nachweis im GVK]
| 1287 | S. 22–59. [Nachweis im GVK] (Keine) Experimente in den Digital Humanities? Hg. von vDHd. In: vDHd 2021
|
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1286 | (Keine) Experimente in den Digital Humanities? Hg. von vDHd. In: vDHd 2021
| 1288 | Experimente. Blogbeitrag vom 28.01.2021. [online]Rüdiger Görner: Wenn die Saat des Digitalen aufgeht. In: Frankfurter
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1287 | Experimente. Blogbeitrag vom 28.01.2021. [online]
| 1289 | Allgemeine Zeitung. Beitrag vom 30.06.2019. [online]Shawn Graham: Failing Gloriously and Other Essays. Grand Forks 2019. DOI:
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1288 | Rüdiger Görner: Wenn die Saat des Digitalen aufgeht. In: Frankfurter
| 1290 | 10.31356/dpb015Jacob Grimm: Über den Werth der ungenauen Wissenschaften. In: Texte zur
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1289 | Allgemeine Zeitung. Beitrag vom 30.06.2019. [online]
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1290 | Shawn Graham: Failing Gloriously and Other Essays. Grand Forks 2019. DOI:
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1291 | 10.31356/dpb015
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1292 | Jacob Grimm: Über den Werth der ungenauen Wissenschaften. In: Texte zur
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1294 | Basierend auf der Druckausgabe Hildesheim et al. 1966. Ursprünglich Rede auf
| 1292 | Basierend auf der Druckausgabe Hildesheim et al. 1966. Ursprünglich Rede auf
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1295 | dem Frankfurter Germanistentag, 1846. Stuttgart 2016, S. 58–63.
| 1293 | dem Frankfurter Germanistentag, 1846. Stuttgart 2016, S. 58–63.
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1296 | [Nachweis im GVK]
| 1294 | [Nachweis im GVK] Hans Ulrich Gumbrecht: Wer würde denn die Geisteswissenschaften vermissen?
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1297 | Hans Ulrich Gumbrecht: Wer würde denn die Geisteswissenschaften vermissen?
| 1295 | In: Neue Zürcher Zeitung. Beitrag vom 29.10.2019. [online] Urs Hafner: Der Irrtum der Zeitmaschinisten. In: Neue Zürcher Zeitung.
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1298 | In: Neue Zürcher Zeitung. Beitrag vom 29.10.2019. [online]
| 1296 | Beitrag vom 27.05.2016. [online] [Nachweis im GVK] Urs Hafner: Leichen, Totgesagte, Paralysierte – wenn Geisteswissenschafter
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1299 | Urs Hafner: Der Irrtum der Zeitmaschinisten. In: Neue Zürcher Zeitung.
| 1297 | auf Informatik treffen. In: Neue Zürcher Zeitung. Beitrag vom 04.01.2021. [online] Erika Hall: How the ›Failure‹ Culture of Startups Is Killing Innovation. In:
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1300 | Beitrag vom 27.05.2016. [online] [Nachweis im GVK]
| 1298 | Wired. Beitrag vom 11.09.2013. [online] Carl Gustav Hempel: The Function of General Laws in History. In: The Journal
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1301 | Urs Hafner: Leichen, Totgesagte, Paralysierte – wenn Geisteswissenschafter
| 1299 | of Philosophy 39 (1942), H. 2, S. 35–48. [Nachweis im GVK] Unsichtbare Hände. Zur Rolle von Laborassistenten, Mechanikern, Zeichnern u.
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1302 | auf Informatik treffen. In: Neue Zürcher Zeitung. Beitrag vom 04.01.2021. [online]
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1303 | Erika Hall: How the ›Failure‹ Culture of Startups Is Killing Innovation. In:
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1304 | Wired. Beitrag vom 11.09.2013. [online]
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1305 | Carl Gustav Hempel: The Function of General Laws in History. In: The Journal
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1306 | of Philosophy 39 (1942), H. 2, S. 35–48. [Nachweis im GVK]
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1307 | Unsichtbare Hände. Zur Rolle von Laborassistenten, Mechanikern, Zeichnern u.
| | |
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1309 | Klaus Hentschel. Diepholz 2008. [Nachweis im GVK]
| 1301 | Klaus Hentschel. Diepholz 2008. [Nachweis im GVK] Andrea Hunter: Digital Humanities as Third Culture. In: MedieKultur. Journal
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1310 | Andrea Hunter: Digital Humanities as Third Culture. In: MedieKultur. Journal
| 1302 | of Media and Communication Research 30 (2014), H. 57, S. 18–33. DOI: 10.7146/mediekultur.v30i57.16318 [Nachweis im GVK] Andreas Kablitz: Apokalyptiker und Alimentierte. In: Frankfurter Allgemeine
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1311 | of Media and Communication Research 30 (2014), H. 57, S. 18–33. DOI: 10.7146/mediekultur.v30i57.16318 [Nachweis im GVK]
| 1303 | Zeitung. Beitrag vom 09.11.2019. [online]Max Kemman: DH Failures vs Findings. In: Max Kemman. Hg. von Max Kemman.
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1312 | Andreas Kablitz: Apokalyptiker und Alimentierte. In: Frankfurter Allgemeine
| 1304 | Blogbeitrag vom 28.02.2019. [online] Adam Kirsch: Technology Is Taking Over English Departments. The False
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1313 | Zeitung. Beitrag vom 09.11.2019. [online]
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1314 | Max Kemman: DH Failures vs Findings. In: Max Kemman. Hg. von Max Kemman.
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1315 | Blogbeitrag vom 28.02.2019. [online]
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1316 | Adam Kirsch: Technology Is Taking Over English Departments. The False
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1318 | 02.05.2014. [online]
| 1306 | 02.05.2014. [online] Magnus Klaue: Auf der Suche nach dem verlorenen Objekt. In: Frankfurter
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1319 | Magnus Klaue: Auf der Suche nach dem verlorenen Objekt. In: Frankfurter
| 1307 | Allgemeinte Zeitung. Beitrag vom 12.05.2018. [online]Karin Knorr-Cetina: Die Fabrikation von Erkenntnis. Zur Anthropologie der
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1320 | Allgemeinte Zeitung. Beitrag vom 12.05.2018.
| 1308 | Wissenschaft. Frankfurt / Main 1984. [Nachweis im GVK] Mareike König: Jenseits der Metaphorik. Experimente in den Digital
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1321 | Karin Knorr-Cetina: Die Fabrikation von Erkenntnis. Zur Anthropologie der
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1322 | Wissenschaft. Frankfurt / Main 1984. [Nachweis im GVK]
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1323 | Mareike König: Jenseits der Metaphorik. Experimente in den Digital
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1325 | Universität Wien. Blogbeitrag vom 07.06.2015. [online]
| 1310 | Universität Wien. Blogbeitrag vom 07.06.2015. [online]Gerhard Lauer: Über den Wert der exakten Geisteswissenschaften. In:
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1326 | Gerhard Lauer: Über den Wert der exakten Geisteswissenschaften. In:
| 1311 | Geisteswissenschaft – was bleibt? Zwischen Theorie, Tradition und
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1327 | Geisteswissenschaft – was bleibt? Zwischen Theorie, Tradition und
| 1312 | Transformation. Hg. von Hans Joas / Jörg Noller. Freiburg et al. 2020,
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1328 | Transformation. Hg. von Hans Joas / Jörg Noller. Freiburg et al. 2020,
| 1313 | S. 152–173. (= Geist und Geisteswissenschaft, 5) [Nachweis im GVK] Sarah Lang: Experiments in the digital laboratory. What the Computational
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1329 | S. 152–173. (= Geist und Geisteswissenschaft, 5) [Nachweis im GVK]
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1330 | Sarah Lang: Experiments in the digital laboratory. What the Computational
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1332 | Science. In: Fabrikation von Erkenntnis – Experimente in den Digital
| 1315 | Science. In: Fabrikation von Erkenntnis – Experimente in den Digital
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1333 | Humanities. Hg. von Manuel Burghardt / Lisa Dieckmann / Timo Steyer / Peer
| 1316 | Humanities. Hg. von Manuel Burghardt / Lisa Dieckmann / Timo Steyer / Peer
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1334 | Trilcke / Niels Walkowski / Joëlle Weis / Ulrike Wuttke. Teilband 1. Esch-sur-Alzette
| 1317 | Trilcke / Niels Walkowski / Joëlle Weis / Ulrike Wuttke. Teilband 1. Esch-sur-Alzette
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1335 | 2022. DOI: 10.26298/melusina.8f8w-y749-eitd
| 1318 | 2022. DOI: 10.26298/melusina.8f8w-y749-eitdRichard Lea: ›It‘s Like Hitting a Painting with a Fish‹. Can Computer
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1336 | Richard Lea: ›It‘s Like Hitting a Painting with a Fish‹. Can Computer
| 1319 | Analysis Tell Us Anything New About Literature? In: The Guardian / Books.
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1337 | Analysis Tell Us Anything New About Literature? In: The Guardian / Books.
| 1320 | Beitrag vom 15.09.2016. [online] Georg von Liebig: Justus von Liebig. Eigenhändige biographische
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1338 | Beitrag vom 15.09.2016. [online]
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1339 | Georg von Liebig: Justus von Liebig. Eigenhändige biographische
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1341 | H. 3, S. 817–828. [Nachweis im GVK]
| 1322 | H. 3, S. 817–828. [Nachweis im GVK] Paul Maas: Textkritik. 4. Auflage. Ursprünglich 1927. Leipzig 1960. [Nachweis im GVK] Rudolf Adam Makkreel: How is Empathy Related to Understanding? In: Issues in
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1342 | Paul Maas: Textkritik. 4. Auflage. Ursprünglich 1927. Leipzig 1960. [Nachweis im GVK]
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1344 | Husserl’s II. Hg. von Thomas Nenon / Lester Embree. Dordrecht 1996, S. 199–212.
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1345 | (= Contributions to Phenomenology, 24) [Nachweis im GVK]
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1346 | Barbara McGillivray / Jon Wilson / Tobias Blanke: Towards a Quantitative
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1350 | [Nachweis im GVK]
| 1328 | [Nachweis im GVK] Barrington Moore, Jr.: Soviet Politics – The Dilemma of Power. The Role of
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1351 | Barrington Moore, Jr.: Soviet Politics – The Dilemma of Power. The Role of
| 1329 | Ideas in Social Change. Ursprünglch 1950. London 2017. Onlineausgabe. [Nachweis im GVK] Bethany Nowviskie: Too Small to Fail. In: Bethany Nowviskie. Hg. von Bethany
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| 1330 | Nowviskie. Blogbeitrag vom 13.10.2012. [online] Fabian Offert / Peter Bell: Generative Digital Humanities. In: Proceedings
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1354 | Nowviskie. Blogbeitrag vom 13.10.2012. [online]
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1355 | On Making in the Digital Humanities. Hg. von Julianne Nyhan / Geoffrey Rockwell /
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1356 | Stéfan Sinclair / Alexandra Ortolja-Baird. London 2023. DOI: 10.14324/111.9781800084209
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1359 | / Barbara McGillivray / Adina Nerghes / Melvin Wevers. (CHR: 1, Amsterdam,
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| 1333 | 18.–20.11.2020). Amsterdam 2020, S. 202–212. [online] Giovanni Palumbo: Criticism and Controversy. In: Handbook of Stemmatology.
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1373 | Barbara McGillivray / Adina Nerghes / Melvin Wevers (CHR: 1, Amsterdam,
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1379 | Digital Humanities Quarterly 7 (2013), H. 3. [online]
| 1343 | Digital Humanities Quarterly 7 (2013), H. 3. [online] Malte Rehbein: Digitalisierung in den Geisteswissenschaften (Digital
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1390 | Julianne Nyhan / Edward Vanhoutte. Farnham, Surrey 2013, S. 219–233.
| 1348 | Julianne Nyhan / Edward Vanhoutte. Farnham, Surrey 2013, S. 219–233.
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1391 | Ursprünglich erschienen in Digital Humanities Quarterly 6 (2012), H. 2, [online]
| 1349 | Ursprünglich erschienen in Digital Humanities Quarterly 6 (2012), H. 2, [online] Making Things and Drawing Boundaries. Experiments in the Digital Humanities.
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1393 | Hg. von Jentery Sayers. Minneapolis 2017. DOI: 10.5749/9781452963778 [Nachweis im GVK]
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1394 | Lynne Siemens / Raymond Siemens: Notes from the Collaboratory. An Informal
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1396 | Conference Abstracts. Hg. von Jan Christoph Meister / Katrin Schönert / Bastian
| 1352 | Conference Abstracts. Hg. von Jan Christoph Meister / Katrin Schönert / Bastian
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1397 | Lomsché / Wilhelm Schernus / Lena Schüch / Meike Stegkemper / Benjamin W. Bohl
| 1353 | Lomsché / Wilhelm Schernus / Lena Schüch / Meike Stegkemper / Benjamin W. Bohl
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1398 | / Daniel Röwenstrunk. (DH: 24, Hamburg, 16.–22.07.2012) Hamburg 2012,
| 1354 | / Daniel Röwenstrunk. (DH: 24, Hamburg, 16. –22.07.2012) Hamburg 2012,
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1399 | S. 373–375. [Nachweis im GVK]
| 1355 | S. 373–375. [Nachweis im GVK] Charles Percy Snow: The Rede Lecture (1959). In: The Two Cultures. Einleitung von
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1400 | Charles Percy Snow: The Rede Lecture (1959). In: The Two Cultures. Einleitung von
| 1356 | Stefan Collini. Cambridge 1993, S. 1–52. [Nachweis im GVK] Juliana Spahr / Richard So / Andrew Piper: Beyond Resistance. Towards a
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1401 | Stefan Collini. Cambridge 1993, S. 1–52. [Nachweis im GVK]
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1402 | Juliana Spahr / Richard So / Andrew Piper: Beyond Resistance. Towards a
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1407 | Minneapolis 2012, S. 16–35. [online]
| 1360 | Minneapolis 2012, S. 16–35. [online] Melissa Terras: Disciplined. Using Educational Studies to Analyse
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1408 | Melissa Terras: Disciplined. Using Educational Studies to Analyse
| 1361 | ›Humanities Computing‹. In: Literary and Linguistic Computing 21 (2006), H. 2,
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| 1362 | S. 229–246. DOI: 10.1093/llc/fql022 [Nachweis im GVK] Ted Underwood: Dear Humanists. Fear Not the Digital Revolution. In: The
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1410 | S. 229–246. DOI: 10.1093/llc/fql022 [Nachweis im GVK]
| 1363 | Chronicle Review 65 (2019), Ausgabe 29. Onlineartikel vom 27.03.2019. [online] Druckversion vom 05.04.2019.John Unsworth: Documenting the Reinvention of Text. The Importance of
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1411 | Ted Underwood: Dear Humanists. Fear Not the Digital Revolution. In: The
| 1364 | Failure. In: Journal of Electronic Publishing 3 (1997), H. 2. DOI: 10.3998/3336451.0003.201 [Nachweis im GVK] Gerald Wagner: Wissenschaftliche Irrtümer in Serie. In: Frankfurter
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1412 | Chronicle Review 65 (2019), Ausgabe 29. Onlineartikel vom 27.03.2019. [online] Druckversion vom 05.04.2019.
| 1365 | Allgemeine Zeitung. Beitrag vom 12.04.2020. [online] In the Shadows of the Digital Humanities. Hg. von Elizabeth Weed / Ellen
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1413 | John Unsworth: Documenting the Reinvention of Text. The Importance of
| 1366 | Rooney. Durham 2014. (= Differences, 25.1) [Nachweis im GVK] Wilhelm Windelband: Geschichte und Naturwissenschaft. Rede. 3., unveränderte
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1414 | Failure. In: Journal of Electronic Publishing 3 (1997), H. 2. DOI: 10.3998/3336451.0003.201 [Nachweis im GVK]
| 1367 | Auflage. Straßburg 1904. [Nachweis im GVK] Johanna Wolf: Kontinuität und Wandel der Philologien. Textarchäologische
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1415 | Gerald Wagner: Wissenschaftliche Irrtümer in Serie. In: Frankfurter
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1416 | Allgemeine Zeitung. Beitrag vom 12.04.2020.
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1417 | In the Shadows of the Digital Humanities. Hg. von Elizabeth Weed / Ellen
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1418 | Rooney. Durham 2014. (= Differences, 25.1) [Nachweis im GVK]
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1420 | Auflage. Straßburg 1904. [Nachweis im GVK]
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1421 | Johanna Wolf: Kontinuität und Wandel der Philologien. Textarchäologische
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