Versionen vergleichen von : Interpretation

AltNeu
7 7
8 DOI: 10.17175/wp_2023_006_v2 8 DOI: 10.17175/wp_2023_006
9 Nachweis im OPAC der Herzog August Bibliothek: 183976709X 9 Nachweis im OPAC der Herzog August Bibliothek: 183976709X
10 Erstveröffentlichung: 25.05.2023 10 Erstveröffentlichung: 25.05.2023
11 Version 2.0: 04.07.2024
12 Lizenz: Sofern nicht anders angegeben 11 Lizenz: Sofern nicht anders angegeben
15 Medienlizenzen: Medienrechte liegen bei den Autor*innen 14 Medienlizenzen: Medienrechte liegen bei den Autor*innen
16 Letzte Überprüfung aller Verweise: 26.06.2024 15 Letzte Überprüfung aller Verweise: 13.04.2023
17 GND-Verschlagwortung: Bedeutung | Erklärung | Hermeneutik | Interpretation | Verstehen | Terminologie |  16 GND-Verschlagwortung: Bedeutung | Erklärung | Hermeneutik | Interpretation | Verstehen | Terminologie | 
18 Empfohlene Zitierweise: Janina Jacke: Interpretation. In: AG Digital Humanities Theorie des Verbandes Digital Humanities im deutschsprachigen 17 Empfohlene Zitierweise: Janina Jacke: Interpretation. In: AG Digital Humanities Theorie des Verbandes Digital Humanities im deutschsprachigen
19 Raum e. V. (Hg.): Begriffe der Digital Humanities. Ein diskursives Glossar (= Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften / Working Papers, 2). Wolfenbüttel 2023. 25.05.2023. Version 2.0 vom 04.07.2024. HTML / XML / PDF. DOI: 10.17175/wp_2023_006_v2 18 Raum e. V. (Hg.): Begriffe der Digital Humanities. Ein diskursives Glossar (= Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften / Working Papers, 2). Wolfenbüttel 2023. 25.05.2023. HTML / XML / PDF. DOI: 10.17175/wp_2023_006
19
20
21Das Open Public Peer Review ist abgeschlossen Das Open Public Peer Review für diesen Beitrag ist abgeschlossen, die kommentierte HTML-Version des Beitrags finden Sie hier.
20 22
22 24
25 [1]Synonyme und ähnliche Begriffe: Analyse | Auslegung | Deutung | ExegesePendants in kontrollierten Vokabularen: Wikidata: Q280221 | TaDiRAH: Interpreting
23 26
24
25 Version 2.0 (04.07.2024)
26 Überarbeitung gemäß Open Public Peer Review. Bibliografie an aktuelle Zitierregeln
27 angepasst. Absatzzählung verschoben.
28
29
30 Synonyme und ähnliche Begriffe: Analyse | Auslegung | Deutung | ExegesePendants in kontrollierten Vokabularen: Wikidata: Q280221 | TaDiRAH: Interpreting
31 27
34 30
35 [1]Interpretation ist die Zuschreibung (nicht-offensichtlicher Facetten) von 31 [2]Interpretation ist die Zuschreibung (nicht-offensichtlicher Facetten) von
36 Bedeutung an Entitäten (z. B. ästhetische Objekte, Handlungen, 32 Bedeutung an Entitäten (z. B. ästhetische Werke, Handlungen,
37 Naturerscheinungen etc.). Interpretation basiert meist auf Beschreibung bzw. 33 Naturerscheinungen etc.). Interpretation basiert meist auf Beschreibung bzw.
38 Analyse der zu untersuchenden Entitäten (die beispielsweise in Form von → Daten vorliegen kann). Sie dient typischerweise der Erklärung deskriptiv feststellbarer 34 Analyse der zu untersuchenden Entitäten (die beispielsweise in Form von → Daten vorliegen kann). Sie dient der Erklärung deskriptiv feststellbarer
39 Eigenschaften (beispielsweise der Identifikation kausaler Gründe oder 35 Eigenschaften (beispielsweise der Identifikation kausaler Gründe oder
40 funktionaler / praktischer Folgen dieser Eigenschaften) zum Zweck eines 36 funktionaler / praktischer Folgen dieser Eigenschaften) zum Zweck eines
41 tieferen Verständnisses des fraglichen Gegenstands. Dafür werden im Rahmen 37 tieferen Verständnisses des fraglichen Gegenstands. Dafür werden im Rahmen
42 von Interpretation in der Regel theorieabhängige Kontextannahmen 38 von Interpretation in der Regel theorieabhängige Kontextannahmen
43 herangezogen (z. B. über singuläre Sachverhalte oder regelhafte 39 herangezogen (z. B. über singuläre Sachverhalte oder regelhafte
44 Zusammenhänge) und / oder nicht-wahrheitserhaltende Schlussformen wie 40 Zusammenhänge) und / oder nicht-wahrheitserhaltende Schlussformen wie
45 Abduktion angewendet. Beides führt dazu, dass die Gültigkeit von 41 Abduktion angewendet. Beides führt dazu, dass die Gültigkeit von
49 45
50 2. Begriffs- / Ideengeschichte 46 2. Begriffs- / Ideengeschichte
51 47
53 49
54 [2]Die Verwendung des Wortes ›Interpretation‹ (von lateinisch ›interpretatio‹ = 50 [3]Die Verwendung des Wortes ›Interpretation‹ (von lateinisch ›interpretatio‹ =
55 Auslegung, Erklärung, Deutung, Übersetzung; Entsprechung des griechischen 51 Auslegung, Erklärung, Deutung, Übersetzung; Entsprechung des griechischen
56 ›ερμηνεία‹ [hermeneía]) ist seit dem 16. Jahrhundert belegt.[1] Für das lateinische Verb 52 ›ερμηνεία‹ [hermeneía]) ist seit dem 16. Jahrhundert belegt.[1] Für das lateinische Verb
57interpretārī‹ lassen sich drei Bedeutungen unterscheiden:[2] (1) verstehen, (2) 53interpretari‹ lassen sich drei Bedeutungen unterscheiden:[2] (1) verstehen, (2)
58 erklären und (3) übersetzen. In den ersten beiden Bedeutungen ist 54 erklären und (3) übersetzen. In den ersten beiden Bedeutungen ist
63 59
64 [3]Als engerer Terminus für die methodengeleitete Deutung literarischer Texte 60 [4]Als engerer Terminus für die methodengeleitete Deutung literarischer Texte
65 findet ›Interpretation‹ im 19. Jahrhundert mit dem Entstehen der 61 findet ›Interpretation‹ im 19. Jahrhundert mit dem Entstehen der
71 67
72 [4]Zum Quasi-Terminus mit leicht anderer Ausrichtung entwickelt sich 68 [5]Zum Quasi-Terminus mit leicht anderer Ausrichtung entwickelt sich
73 ›Interpretation‹ im Zuge der Entstehung der Statistik bzw. der Data Science 69 ›Interpretation‹ im Zuge der Entstehung der Statistik bzw. der Data Science
79 75
80 [5]In den Digital Humanities ist ›Interpretation‹ zwar ein zentraler,[7] 76 [6]In den Digital Humanities ist ›Interpretation‹ zwar ein zentraler,[7]
81 aber noch nicht standardisiert 77 aber noch nicht standardisiert
83 unterschiedlichen – wenn auch ähnlichen – Verwendungsweisen von 79 unterschiedlichen – wenn auch ähnlichen – Verwendungsweisen von
84 ›Interpretation‹ in den verschiedenen Bezugsdisziplinen verursacht sowie durch die 80 ›Interpretation‹ in den verschiedenen Bezugsdisziplinen sowie durch die
85 Tatsache, dass entgegen geisteswissenschaftlicher Tradition Daten über Texte 81 Tatsache, dass entgegen geisteswissenschaftlicher Tradition Daten über Texte
86 und Kunstwerke zu interpretieren sind. 82 und Kunstwerke zu interpretieren sind, verursacht.
87 83
97 93
98 [6]Mehrdeutigkeiten hinsichtlich des Ausdrucks ›Interpretation‹ lassen sich 94 [7]Mehrdeutigkeiten hinsichtlich des Ausdrucks ›Interpretation‹ lassen sich
99 in mindestens dreierlei Hinsicht feststellen. Gegenüber stehen sich 95 in mindestens dreierlei Hinsicht feststellen. Gegenüber stehen sich
104 ›Interpretation‹, 100 ›Interpretation‹,
105 die Verwendung von ›Interpretation‹ in Bezug auf ästhetische Objekte und die Verwendung in Bezug auf empirische Daten sowie 101 die Verwendung von ›Interpretation‹ in Bezug auf ästhetische Objekte und die Verwendung in Bezug auf empirische Daten und
106 die Verwendung von ›Interpretation‹ für den Prozess und für das Ergebnis von 102 die Verwendung von ›Interpretation‹ für den Prozess und für das Ergebnis von
109 105
110 [7]Zu 1.: In der deutschen Alltagssprache stehen sich laut 106 [8]Zu 1.: In der deutschen Alltagssprache stehen sich laut
111 Duden 107 Duden
112 vor allem die Bedeutungen ›verstehen‹ / 108 vor allem die Bedeutungen ›verstehen‹ /
113 ›auffassen‹ und ›deuten‹ / ›auslegen‹ für 109 ›auffassen‹ und ›deuten‹ / ›auslegen‹ für
114 das Verb ›interpretieren‹ gegenüber.[8] Dabei scheint die erste 110 das Verb ›interpretieren‹ gegenüber.[8] Dabei scheint die erste
115 Variante (verstehen / auffassen) im Vergleich zur zweiten dadurch 111 Variante (verstehen / auffassen) im Vergleich zur zweiten dadurch
116 gekennzeichnet zu sein, dass es sich um einen mehr oder weniger 112 gekennzeichnet zu sein, dass es sich um einen mehr oder weniger
117 automatisierten, wenn auch fehleranfälligen Prozess handelt, dessen 113 automatisierten, wenn auch fehleranfälligen Prozess handelt, dessen
118 Ergebnis sich evaluieren lässt. Die zweite Variante (deuten / auslegen) 114 Ergebnis sich evaluieren lässt. Die zweite Variante (deuten / auslegen)
119 scheint dagegen eher eine absichtsvolle Tätigkeit zu sein, deren 115 scheint dagegen eher eine absichtsvolle Tätigkeit zu sein, deren
122 118
123 [8]Wenn ›interpretieren‹ bzw. ›Interpretation‹ als Fachterminus verwendet 119 [9]Wenn ›interpretieren‹ bzw. ›Interpretation‹ als Fachterminus verwendet
124 wird, so ist die fachbereichspezifische Bedeutung in der Regel aus der 120 wird, so ist die fachbereichspezifische Bedeutung in der Regel aus der
128 Wünschenswert für fachsprachliche Termini ist eine Definition, die die 124 Wünschenswert für fachsprachliche Termini ist eine Definition, die die
129 Verwendung des fraglichen Ausdrucks möglichst klar und explizit (etwa mittels notwendiger 125 Verwendung des fraglichen Ausdrucks mittels notwendiger und zusammen
130 und zusammen 126 hinreichender Bedingungen explizit festlegt[9] – im Falle aus der Alltagssprache
131 hinreichender Bedingungen) festlegt[9] – im Falle aus der Alltagssprache
132 entlehnter Ausdrücke in Form einer Explikation.[10] 127 entlehnter Ausdrücke in Form einer Explikation.[10]
134 129
135 [9]Zu 2.: In zahlreichen Fachwissenschaften haben sich verschiedene 130 [10]Zu 2.: In zahlreichen Fachwissenschaften haben sich verschiedene
136 spezifische Verwendungsweisen von ›Interpretation‹ herausgebildet. 131 spezifische Verwendungsweisen von ›Interpretation‹ herausgebildet.
142 137
143 [10]Die Hermeneutik setzt sich als zentrale → Theorie mit den Spezifika 138 [11]Die Hermeneutik setzt sich als zentrale → Theorie mit den Spezifika
144 menschlichen Verstehens auseinander – besonders im Fokus stehen 139 menschlichen Verstehens auseinander – besonders im Fokus stehen
162 und Kulturwissenschaft ist eine Diversifikation der Ziele, Methoden und 157 und Kulturwissenschaft ist eine Diversifikation der Ziele, Methoden und
163 Qualitätskriterien für Interpretationen feststellbar.[15] Beispiele sind der New Historicism, demzufolge die Bedeutung literarischer Texte in Bezug auf ihren kulturhistorischen 158 Qualitätskriterien für Interpretationen feststellbar.[15]
164 Kontext u. a. mittels transdisziplinärer dichter Beschreibung erschlossen wird, oder
165 die psychoanalytische Literaturwissenschaft, die Literatur etwa unter Bezugnahme auf
166 Sigmund Freuds Seelenmodell im Hinblick auf die Manifestation unbewusster psychischer
167 Prozesse (z. B. von Autor*innen oder literarischen Figuren) interpretiert.[16]
168 159
169 [11]In den Natur- und Sozialwissenschaften geht es typischerweise nicht um das Verstehen 160
170 von 161 [12]In den Natur- und Sozialwissenschaften geht es nicht um das Verstehen von
171 Texten bzw. Kunstwerken, wodurch weder die Identifikation kommunikativer 162 Texten bzw. Kunstwerken, wodurch weder die Identifikation kommunikativer
175 Verstehen der Bedeutung (im Sinne von Gründen für bzw. Folgen) von 166 Verstehen der Bedeutung (im Sinne von Gründen für bzw. Folgen) von
176 beobachteten Phänomenen durch ›Erklärung‹ ersetzt.[17] Etabliert hat 167 beobachteten Phänomenen durch ›Erklärung‹ ersetzt.[16] Etabliert hat
177 sich hier das deduktiv-nomologische Modell (auch: 168 sich hier das deduktiv-nomologische Modell (auch:
180 Phänomen beschreibt) und einem explanans (d. h. 171 Phänomen beschreibt) und einem explanans (d. h.
181 den Sätzen, die das Phänomen erklären).[18] Eine gute Erklärung ist ein 172 den Sätzen, die das Phänomen erklären).[17] Eine gute Erklärung ist ein
182 beweiskräftiges Argument, bei dem die Konklusion notwendig aus den 173 beweiskräftiges Argument, bei dem die Konklusion notwendig aus den
183 wahren Prämissen folgt.[19] Eine Rückkehr des Ausdrucks ›Interpretation‹ lässt 174 wahren Prämissen folgt.[18] Eine Rückkehr des Ausdrucks ›Interpretation‹ lässt
184 sich mit dem Aufkommen der Statistik bzw. Data Science feststellen, in 175 sich mit dem Aufkommen der Statistik bzw. Data Science feststellen, in
185 deren Rahmen Beschreibungen von Phänomenen in Form von Daten vorliegen, 176 deren Rahmen Beobachtungen über Phänomene in Form von Daten vorliegen,
186 die (u. a. mit computationellen → Methoden) analysiert und interpretiert 177 die (u. a. mit computationellen → Methoden) analysiert und interpretiert
187 werden müssen.[20] Es geht 178 werden müssen.[19] Es geht
188 darum, Zusammenhänge zu verstehen, Gründe und mögliche Konsequenzen zu 179 darum, Zusammenhänge zu verstehen, Gründe und mögliche Konsequenzen zu
193 184
194 [12]Zu 3.: Für alle (fachwissenschaftlichen) Verwendungsweisen von 185 [13]Zu 3.: Für alle (fachwissenschaftlichen) Verwendungsweisen von
195 ›Interpretation‹ lässt sich feststellen, dass dieser Ausdruck sowohl den 186 ›Interpretation‹ lässt sich feststellen, dass dieser Ausdruck sowohl den
201 von Interpretationshypothesen im Zentrum theoretischer 192 von Interpretationshypothesen im Zentrum theoretischer
202 Auseinandersetzung.[21] 193 Auseinandersetzung.[20]
203 194
209 200
210 [13]
211 201
218 Kontextwissen notwendig, um den Satz adäquat verstehen zu 208 Kontextwissen notwendig, um den Satz adäquat verstehen zu
219 können.[22] Hier 209 können.[21] Hier
220 geht es in der Regel darum, die von dem oder der Sprecher*in 210 geht es in der Regel darum, die von dem oder der Sprecher:in
221 intendierte Bedeutung möglichst eindeutig zu identifizieren. 211 intendierte Bedeutung möglichst eindeutig zu identifizieren.
224 insbesondere im Hinblick auf die (übertragene) Bedeutung des 214 insbesondere im Hinblick auf die (übertragene) Bedeutung des
225 Gesamttextes.[23] Für die Bestimmung und Identifikation dieser 215 Gesamttextes.[22] Für die Bestimmung und Identifikation dieser
226 Gesamtbedeutung gibt es text-, autor*in-, leser*in- und 216 Gesamtbedeutung gibt es text-, autor*in-, leser*in- und
229 literarische Texte als Interpretation bezeichnet. Weit verbreitet 219 literarische Texte als Interpretation bezeichnet. Weit verbreitet
230 ist die Annahme, dass mehrere (auch einander widersprechende) 220 ist die Annahme, dass mehrere (auch widersprüchliche)
231 Interpretationen desselben Textes gleichermaßen gültig sein können. 221 Interpretationen desselben Textes gleichermaßen gültig sein können.
236 aufgrund der anderen Medialität unterscheiden, sind die Ziele 226 aufgrund der anderen Medialität unterscheiden, sind die Ziele
237 ähnlich divers wie in der Literaturwissenschaft.[24] 227 ähnlich divers wie in der Literaturwissenschaft.[23]
238 228
244 Kommentare zu Musikstücken verwendet, die Hypothesen über Wirkung 234 Kommentare zu Musikstücken verwendet, die Hypothesen über Wirkung
245 und Aussage des Stücks enthalten.[25] 235 und Aussage des Stücks enthalten.[24]
246 236
254 unterscheiden. Im 20. Jahrhundert diversifizieren sich Ziele und 244 unterscheiden. Im 20. Jahrhundert diversifizieren sich Ziele und
255 Methoden der Exegese.[26] 245 Methoden der Exegese.[25]
256 246
259 zu konkretisieren, d. h. sie für juristische Entscheidungen in 249 zu konkretisieren, d. h. sie für juristische Entscheidungen in
260 konkreten Fällen anwendbar zu machen. Da in Gesetzestexten zum Ausdruck kommende juristische 250 konkreten Fällen anwendbar zu machen. Da Gerechtigkeitsvorstellungen
261 Auffassungen nicht immer eindeutig und vollständig sind, können verschiedene 251 nicht immer konsensuell und vollständig sind, können verschiedene
262 Auslegungen vertretbar sein. Rechtswissenschaftliche Interpretation 252 Auslegungen vertretbar sein. Rechtswissenschaftliche Interpretation
263 hat eine unmittelbare praktische Relevanz, weshalb eindeutige Entscheidungen notwendig 253 hat eine unmittelbare praktische Relevanz, weshalb eindeutige
264 sind. Heute werden vier Auslegungsweisen 254 Ergebnisse notwendig sind. Heute werden vier Auslegungsweisen
265 unterschieden: die grammatische (Wortlaut), die systematische 255 unterschieden: die grammatische (Wortlaut), die systematische
266 (Zusammenhang), die historische (Entstehung) und die teleologische 256 (Zusammenhang), die historische (Entstehung) und die teleologische
267 (Zweck) Auslegung.[27] 257 (Zweck) Auslegung.[26]
268 258
272 Hypothesen darüber aufgestellt werden, wie und warum signifikante 262 Hypothesen darüber aufgestellt werden, wie und warum signifikante
273 Ereignisse stattgefunden haben.[28] Es geht darum, etwas über die Welt 263 Ereignisse stattgefunden haben.[27] Es geht darum, etwas über die Welt
274 außerhalb der Texte zu erfahren – da der eigentliche Gegenstand 264 außerhalb der Texte zu erfahren – da der eigentliche Gegenstand
276 allerdings nicht mehr existiert, ist eine direkte Überprüfung von 266 allerdings nicht mehr existiert, ist eine direkte Überprüfung von
277 Hypothesen in der Regel nicht möglich.[29] Neben der Interpretation von Quellen lässt sich in der Geschichtswissenschaft auch 267 Hypothesen in der Regel nicht möglich.[28]
278 dann von Interpretation sprechen, wenn als gegeben angenommenen historischen Phänomenen 268
279 Bedeutung zugeschrieben wird – beispielsweise indem sie (etwa kausal) mit anderen
280 Phänomenen oder übergeordneten Prinzipien in Verbindung gebracht werden.
281 In den Naturwissenschaften taucht 269 In den Naturwissenschaften taucht
288 (explanans) deduktiv folgt (deduktiv-nomologisches Modell) oder von 276 (explanans) deduktiv folgt (deduktiv-nomologisches Modell) oder von
289 Letzteren induktiv gestützt wird (Modell der statistischen Relevanz).[30] 277 Letzteren induktiv gestützt wird (Modell der statistischen Relevanz).[29]
290 278
300 ›Interpretation‹ bezeichnet werden, nicht nur Kontextualisierung und 288 ›Interpretation‹ bezeichnet werden, nicht nur Kontextualisierung und
301 Erklärung der Daten.[31] 289 Erklärung der Daten.[30]
302
303 290
325 Nacherlebens verstanden, aber nicht objektiv-wissenschaftlich durch 312 Nacherlebens verstanden, aber nicht objektiv-wissenschaftlich durch
326 Gesetzmäßigkeiten erklärt werden.[32] 313 Gesetzmäßigkeiten erklärt werden.[31]
327 314
329 [15]Die absolute Trennung von Natur- und Geisteswissenschaften wurde immer 316 [15]Die absolute Trennung von Natur- und Geisteswissenschaften wurde immer
330 wieder in Frage gestellt, u. a. durch die Anhänger des Logischen 317 wieder in Frage gestellt, u. a. durch die Anhänger des Logischen
331 Empirismus. Versuche, eine Einheitswissenschaft bzw. gemeinsame Arbeits- 318 Empirismus. Versuche, eine Einheitswissenschaft bzw. gemeinsame Arbeits-
334 Bis heute ist die Diskussion eines typisch geisteswissenschaftlichen 321 Bis heute ist die Diskussion eines typisch geisteswissenschaftlichen
335 Verstehens Gegenstand wissenschaftstheoretischer Debatten.[33] 322 Verstehens Gegenstand wissenschaftstheoretischer Debatten.[32]
336 323
372 beschreibende Analyse dagegen von vornherein oft stark selektiv und ist 359 beschreibende Analyse dagegen von vornherein oft stark selektiv und ist
373 bereits auf bestimmte Interpretationshypothesen zugespitzt.[34] 360 bereits auf bestimmte Interpretationshypothesen zugespitzt.[33]
374 361
381 deskriptive Analysen für die Interpretation fruchtbar gemacht werden 368 deskriptive Analysen für die Interpretation fruchtbar gemacht werden
382 können.[35] 369 können.[34]
383 Abhängig von der Antwort hierauf scheint auch die Antwort auf die Frage 370 Abhängig von der Antwort hierauf scheint auch die Antwort auf die Frage
385 befördern können: Sie können es in dem Maße, in dem deskriptive Analyse 372 befördern können: Sie können es in dem Maße, in dem deskriptive Analyse
386 der Interpretation von Texten und Kunstwerken zuträglich ist. Denkbar wären dabei 373 der Interpretation von Texten und Kunstwerken zuträglich ist.
387 etwa die Möglichkeiten, dass deskriptive Analyse der Rechtfertigung von Interpretationen
388 dienen kann (etwa der Stützung oder Schwächung, ggf. auch der Widerlegung von Interpretationshypothesen)
389 oder dass sie die Entdeckung bzw. Genese von Interpretationshypothesen fördert.
390 374
402 Zudem müssen meist unterschiedliche Kriterien gegeneinander abgewogen 386 Zudem müssen meist unterschiedliche Kriterien gegeneinander abgewogen
403 werden, wofür es keine festen Vorgaben gibt. Dies führt dazu, dass häufig mehrere 387 werden, wofür es keine festen Vorgaben gibt. Dies führt dazu, dass oft
404 Interpretationen nebeneinander bestehen, ohne dass 388 mehrere Interpretationen nebeneinander bestehen können, ohne dass
405 entscheidbar ist, welche die beste ist. Oft wird – insbesondere etwa in der Literaturwissenschaft 389 entscheidbar ist, welche die beste ist. Methodisch hilfreich ist dennoch
406 – solch ein Interpretationspluralismus als unausweichlich akzeptiert, meist sogar 390 auch hier die Auseinandersetzung mit Qualitätskriterien für
407 als positiv bewertet. Allerdings ist in vielen Fällen unklar, ob der Grund für verschiedene 391 Interpretationen[35] –
408 Interpretationen tatsächlich in unterschiedlichen Auffassungen zu Qualitätskriterien
409 für Interpretationen liegt oder etwa in der Mehrdeutigkeit ästhetischer Objekte. Methodisch
410 hilfreich wäre deswegen auch hier die Auseinandersetzung mit Qualitätskriterien für
411 Interpretationen[36] –
412 auch wenn sich diese jeweils nur relational zu einem 392 auch wenn sich diese jeweils nur relational zu einem
438 Hierfür werden 418 Hierfür werden
439 verschiedene Gründe angeführt, beispielsweise, dass Interpretation die 419 verschiedene Gründe angeführt, beispielsweise dass Interpretation die
440 sinnlichen Aspekte vernachlässige (vgl. Sontag 1964) oder dass Interpretation Kriterien der Wissenschaftlichkeit nicht gerecht werden 420 sinnlichen Aspekte vernachlässige (vgl. Sontag 1964) oder dass
421 Interpretation Kriterien der Wissenschaftlichkeit nicht gerecht werden
441 könne (vgl. Schmidt 1979 422 könne (vgl. Schmidt 1979
446 [6] 427 [6]
447 Vgl. Blei / Smyth 2017. 428 Vgl. Blei / Smyth 2017.
448 429
463 [10] 444 [10]
445
464 Vgl. Carnap 1959, S. 15; 446 Vgl. Carnap 1959, S. 15;
483 Bühler 2003; 465 Bühler 2003;
484 Köppe / Winko 2008; 466 Köppe / Winko 2008;
485 Borkowski et al. (Hg.) 2015, 467 Borkowski et al. (Hg.) 2015,
488 [16] 470 [16]
489 Vgl. Köppe / Winko 2008, S. 223–225 bzw. S. 64–66. 471 Vgl. Woodward / Ross 2021.
490 472
491 [17] 473 [17]
492 Vgl. Woodward / Ross 2021. 474 Vgl. Hempel
475 / Oppenheim 1948, S. 247.
493 476
494 [18] 477 [18]
495 Vgl. Hempel / Oppenheim 1948, S. 247.
496
497 [19]
498 Dagfinn Føllesdal hat die 478 Dagfinn Føllesdal hat die
506 486
507 [20] 487 [19]
508 Vgl. Donoho 2017. 488 Vgl. Donoho 2017.
509 489
510 [21] 490 [20]
511 Vgl. hierzu auch 491 Vgl. hierzu auch
513 493
514 [22] 494 [21]
515 Vgl. Pospiech 1995. 495 Vgl. Pospiech 1995.
516 496
517 [23] 497 [22]
518 Vgl. Spree 2007, S. 498 Vgl. Spree 2007, S.
520 500
521 [24] 501 [23]
522 Vgl. Bätschmann 1984. 502 Vgl. Bätschmann 1984.
523 503
524 [25] 504 [24]
525 Vgl. Danuser 505 Vgl. Danuser
527 507
528 [26] 508 [25]
529 Vgl. Graf-Stuhlhofer 509 Vgl. Graf-Stuhlhofer
531 511
532 [27] 512 [26]
533 Vgl. Zippelius 2021. 513 Vgl. Zippelius 2021.
534 514
535 [28] 515 [27]
536 Vgl. White 516 Vgl. White
538 518
539 [29] 519 [28]
540 Vgl. 520 Vgl.
542 522
543 [30] 523 [29]
544 Vgl. Woodward / 524 Vgl. Woodward /
546 526
547 [31] 527 [30]
548 Vgl. Leonelli 528 Vgl. Leonelli
550 530
551 [32] 531 [31]
552 Vgl. Prechtl 532 Vgl. Prechtl
554 534
555 [33] 535 [32]
556 Vgl. Grimm 2021, Abschnitt 5. 536 Vgl. Grimm 2021, Abschnitt 5.
557 537
538 [33]
539 Vgl. Gius / Jacke 2022.
540
558 [34] 541 [34]
559 Vgl. Gius / Jacke 2022. 542 Vgl. z. B. Kindt / Müller 2003.
560 543
561 [35] 544 [35]
562 Vgl. z. B. Kindt / Müller 2003.
563
564 [36]
565 Vgl. Jannidis 2003. 545 Vgl. Jannidis 2003.
581 561
582 David Meir Blei / Padhraic Smyth: Science and Data Science. In: 562 David Meir Blei / Padhraic Smyth: Science and Data Science. In:
583 Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of 563 Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of
584 America 114 (2017), H. 33, S. 8689–8692. DOI: 10.1073/pnas.1702076114 564 America 114 (2017), H. 33, S. 8689–8692. DOI: 10.1073/pnas.1702076114 [Nachweis im GVK]
585 565
586 Jan Borkowski / Stefan Descher / Felicitas Ferder / Philipp David Heine (Hg.): Literatur 566 Jan Borkowski / Stefan Descher / Felicitas Ferder / Philipp
587 interpretieren. Interdisziplinäre Beiträge zur 567 David Heine (Hg.): Literatur interpretieren. Interdisziplinäre Beiträge zur
588 Theorie und Praxis (Göttingen, 07.–08.03.2013). Münster 2015. DOI: 10.30965/9783957438973 568 Theorie und Praxis. Münster 2015. [Nachweis im GVK]
589 569
590 Axel Bühler (Hg.): Hermeneutik. Basistexte zur Einführung in die 570 Axel Bühler (Hg.): Hermeneutik. Basistexte zur Einführung in die
591 wissenschaftstheoretischen Grundlagen von Verstehen und Interpretation. Heidelberg 571 wissenschaftstheoretischen Grundlagen von Verstehen und Interpretation.
592 2003. [Nachweis im GVK] 572 Heidelberg 2003. [Nachweis im GVK]
593 573
594 Axel Bühler: Die Vielfalt des Interpretierens. In: Axel Bühler (Hg.): Hermeneutik. 574 Axel Bühler: Die Vielfalt des Interpretierens. In: Hermeneutik.
595 Basistexte zur Einführung in die wissenschaftstheoretischen Grundlagen von 575 Basistexte zur Einführung in die wissenschaftstheoretischen Grundlagen von
596 Verstehen und Interpretation. Heidelberg 2003, S. 576 Verstehen und Interpretation. Hg. von Axel Bühler. Heidelberg 2003, S.
597 99–119. [Nachweis im GVK] 577 99–119. [Nachweis im GVK]
601 581
602 Hermann Danuser (Hg.): Musikalische Interpretation. Laaber 1992. [Nachweis im GVK] 582 Hermann Danuser (Hg.): Musikalische Interpretation. Laaber 1992.
583 [Nachweis im GVK]
603 584
604 Stefan Descher / Jan Borkowski / Felicitas Ferder / Philipp 585 Stefan Descher / Jan Borkowski / Felicitas Ferder / Philipp
605 David Heine: Probleme der Interpretation von Literatur. Ein Überblick. In: Jan Borkowski / 586 David Heine (2015): Probleme der Interpretation von Literatur. Ein
606 Stefan Descher / Felicitas Ferder / Philipp David Heine (Hg.): Literatur interpretieren. 587 Überblick. In: Literatur interpretieren. Interdisziplinäre Beiträge zur
607 Interdisziplinäre Beiträge zur 588 Theorie und Praxis. Hg. von Jan Borkowski / Stefan Descher / Felicitas
608 Theorie und Praxis (Göttingen, 07.–08.03.2013). Münster 2015, S. 11–70. DOI: 10.30965/9783957438973_003 589 Ferder / Philipp David Heine. Münster 2015, S. 11–70. [Nachweis im GVK]
609 590
613 David Donoho: 50 Years of Data Science. In: Journal of 594 David Donoho: 50 Years of Data Science. In: Journal of
614 Computational and Graphical Statistics 26 (2017), H. 4, S. 745–766. [Nachweis im GVK] 595 Computational and Graphical Statistics 26 (2017), H. 4, S. 745–766.
596 [Nachweis im GVK]
615 597
616 Harald Fricke: Die Sprache der Literaturwissenschaft. 598 Harald Fricke: Die Sprache der Literaturwissenschaft.
617 Textanalytische und philosophische Überlegungen. München 1977. [Nachweis im GVK] 599 Textanalytische und philosophische Überlegungen. München 1977.
600 [Nachweis im GVK]
618 601
622 Dominik Gerstorfer: Entdecken und Rechtfertigen in den Digital 605 Dominik Gerstorfer: Entdecken und Rechtfertigen in den Digital
623 Humanities. In: Nils Reiter / 606 Humanities. In: Reflektierte algorithmische Textanalyse.
624 Axel Pichler / Jonas Kuhn (Hg.): Reflektierte algorithmische Textanalyse. 607 Interdisziplinäre(s) Arbeiten in der CRETA-Werkstatt. Hg. von Nils Reiter /
625 Interdisziplinäre(s) Arbeiten in der CRETA-Werkstatt. Berlin u. a. 2020. DOI: 10.1515/9783110693973-005 608 Axel Pichler / Jonas Kuhn. Berlin u. a. 2020. DOI: 10.1515/9783110693973-005 [Nachweis im GVK]
626 609
627 Evelyn Gius / Janina Jacke: Are Computational Literary Studies 610 Evelyn Gius / Janina Jacke: Are Computational Literary Studies
628 Structuralist? In: Journal of Cultural Analytics 7 (2022), H. 4. DOI: 10.22148/001c.46662 611 Structuralist? In: Journal of Cultural Analytics 7 (2022), H. 4. DOI: 10.22148/001c.46662
612
629 613
633 617
634 Steven Grimm: Understanding. In: Edward Nouri Zalta (Hg.): The Stanford Encyclopedia 618 Steven Grimm: Understanding. In: The Stanford Encyclopedia of
635 of 619 Philosophy. Hg. von Edward Nouri Zalta. Stanford 2021. HTML. [online]
636 Philosophy. Stanford 2021. HTML. [online]
637 620
638 Carl Hempel / Paul Oppenheim: Studies in the Logic of 621
639 Explanation. In: Philosophy of Science 15 (1948), H. 2, S. 135–175. [Nachweis im GVK] 622 Carl Hempel / Paul Oppenheim: Studies in the Logic of
623 Explanation. In: Philosophy of Science 15 (1948), H. 2, S. 135–175.
624 [Nachweis im GVK]
640 625
641 Peter Hüttenberger: Überlegungen zur Theorie der Quelle. 626 Peter Hüttenberger: Überlegungen zur Theorie der Quelle.
642 In: Bernd Rusinek / Volker Ackermann / Jörg Engelbrecht (Hg.): Einführung in die Interpretation 627 In: Einführung in die Interpretation historischer Quellen. Schwerpunkt:
643 historischer Quellen. Schwerpunkt: 628 Neuzeit. Hg. von Bernd Rusinek / Volker Ackermann / Jörg Engelbrecht.
644 Neuzeit. Paderborn u. a. 1992, S. 253–265. [Nachweis im GVK] 629 Paderborn u. a. 1992, S. 253–265. [Nachweis im GVK]
645 630
648 633
649 Fotis Jannidis: Polyvalenz – Konvention – Autonomie. In: Fotis Jannidis / Gerhard 634 Fotis Jannidis: Polyvalenz – Konvention – Autonomie. In: Regeln
650 Lauer / Matías Martínez / Simone Winko (Hg.): Regeln 635 der Bedeutung. Zur Theorie der Bedeutung literarischer Texte. Hg. von Tom
651 der Bedeutung. Zur Theorie der Bedeutung literarischer Texte (= Revisionen, 1; Irsee, 636 Kindt / Hans-Harald Müller. Berlin u. a. 2003, S. 305–328. [Nachweis im GVK]
652 12.–15.09.2001). Berlin u. a. 2003, S. 305–328. DOI: 10.1515/9783110907018.305
653 637
654 Tom Kindt / Hans-Harald Müller: Wieviel Interpretation enthalten 638 Tom Kindt / Hans-Harald Müller: Wieviel Interpretation enthalten
655 Beschreibungen? Überlegungen zu einer umstrittenen Unterscheidung am 639 Beschreibungen? Überlegungen zu einer umstrittenen Unterscheidung am
656 Beispiel der Narratologie. In: Fotis Jannidis / Gerhard Lauer / Matías Martínez / 640 Beispiel der Narratologie. In: Regeln der Bedeutung. Zur Theorie der
657 Simone Winko (Hg.): Regeln 641 Bedeutung literarischer Texte. Hg. von Tom Kindt / Hans-Harald Müller.
658 der Bedeutung. Zur Theorie der Bedeutung literarischer Texte (= Revisionen, 1; Irsee, 642 Berlin u. a. 2003, S. 286–304. [Nachweis im GVK]
659 12.–15.09.2001). Berlin u. a. 2003, S. 286–304. DOI: 10.1515/9783110907018.286
660 643
661 Tom Kindt / Tilmann Köppe: Moderne Interpretationstheorien. Eine 644 Tom Kindt / Tilmann Köppe: Moderne Interpretationstheorien. Eine
662 Einführung. In: Tom Kindt / Tilmann Köppe (Hg.): Moderne Interpretationstheorien. 645 Einführung. In: Moderne Interpretationstheorien. Ein Reader. Hg. von Tom
663 Ein Reader. Göttingen 2008, S. 7–26. [Nachweis im GVK] 646 Kindt / Tilmann Köppe. Göttingen 2008, S. 7–26. [Nachweis im GVK]
664 647
665 Tilmann Köppe / Simone Winko: Neuere Literaturtheorien. Eine 648 Tilmann Köppe / Simone Winko: Neuere Literaturtheorien. Eine
666 Einführung. Stuttgart u. a. 2008. [Nachweis im GVK] 649 Einführung. Stuttgart u. a. 2008. [Nachweis im GVK]
667 650
672 655
673 Tadeusz Pawłowski: Begriffsbildung und Definition. Berlin u. a. 656 Tadeusz Pawłowski: Begriffsbildung und Definition. Berlin u. a.
674 1980. [Nachweis im GVK] 657 1980. [Nachweis im GVK]
679 662
680 Ulrike Pospiech: Semantik. In: Johannes Volmert (Hg.): Grundkurs Sprachwissenschaft. 663 Ulrike Pospiech: Semantik. In: Grundkurs Sprachwissenschaft. Hg.
681 München 1995, S. 151–172. [Nachweis im GVK] 664 von Johannes Volmert. München 1995, S. 151–172. [Nachweis im GVK]
682 665
683 Peter Prechtl: Erklären-Verstehen-Kontroverse. In: Peter Prechtl / Franz-Peter Burkard 666 Peter Prechtl: Erklären-Verstehen-Kontroverse. In: Metzler
684 (Hg.): Metzler 667 Lexikon Philosophie. Hg. von Peter Prechtl / Franz-Peter Burkard. 3.
685 Lexikon Philosophie. 3. 668 Auflage. Stuttgart u. a. 2008, S. 156–158. [Nachweis im GVK]
686 Auflage. Stuttgart u. a. 2008, S. 156–158. [Nachweis im GVK]
687 669
688 Friedrich Schleiermacher: Hermeneutik. Heidelberg 1959. [Nachweis im GVK] 670 Friedrich Schleiermacher: Hermeneutik. Heidelberg 1959.
671 [Nachweis im GVK]
689 672
690 Siegfried Johannes Schmidt: Bekämpfen Sie das häßliche Laster der Interpretation! 673 Siegfried Johannes Schmidt: Bekämpfen Sie das häßliche Laster
691 Bekämpfen Sie das noch häßlichere Laster der richtigen Interpretation! In: Wolfgang 674 der Interpretation! Bekämpfen Sie das noch häßlichere Laster der richtigen
692 Frier / Gerd Labroisse (Hg.): Grundfragen der Textwissenschaft. Linguistische und 675 Interpretation! In: Amsterdamer Beiträge zur neueren Germanistik 8 (1979),
693 literaturwissenschaftliche Aspekte (= Amsterdamer Beiträge zur neueren Germanistik, 676 S. 279–309. [Nachweis im GVK]
694 8). Leiden u. a. 1979, S. 279–309. DOI: 10.1163/9789004647398_011
695 677
696 Christof Schöch (Hg.): DHd 2020 Spielräume: Digital Humanities 678 Christof Schöch (Hg.): DHd 2020 Spielräume: Digital Humanities
697 zwischen Modellierung und Interpretation. Konferenzabstracts (DHd 7, Paderborn, 02.03.–06.03.2020). 679 zwischen Modellierung und Interpretation. Konferenzabstracts. (DHd 7,
698 Paderborn 2020. DOI: 10.5281/zenodo.3666690 680 Paderborn, 02.03.–06.03.2020) Paderborn 2020. DOI: 10.5281/zenodo.3666690
699 681
700 Susan Sontag: Against Interpretation. In: Susan Sontag: Against 682 Susan Sontag: Against interpretation. In: Susan Sontag: Against
701 Interpretation and Other Essays. 7. Auflage. New York 1966, S. 3–14. [Nachweis im GVK] 683 Interpretation and Other Essays. 7. Auflage. New York 1966, S. 3–14.
684 [Nachweis im GVK]
702 685
706 689
707 Axel Spree: Interpretation. In: Harald Fricke / Georg Braungart (Hg.): Reallexikon 690 Axel Spree: Interpretation. In: Reallexikon der deutschen
708 der deutschen 691 Literaturwissenschaft. Hg. von Harald Fricke / Georg Braungart. 3 Bde., Bd.
709 Literaturwissenschaft. 3 Bde., Bd. 692 2: H–O. Berlin u. a. 2007, S. 168–172. [Nachweis im GVK]
710 2: H–O. Berlin u. a. 2007, S. 168–172. [Nachweis im GVK]
711 693
712 Klaus Weimar (2007a): Hermeneutik1. In: Harald Fricke / Georg Braungart (Hg.): Reallexikon der 694 Klaus Weimar (2007a): Hermeneutik1. In: Reallexikon der
713 deutschen Literaturwissenschaft. 3 Bde., Bd. 2: H–O. Berlin u. a. 2007, S. 25–29. [Nachweis im GVK] 695 deutschen Literaturwissenschaft. Hg. von Harald Fricke / Georg Braungart. 3
696 Bde., Bd. 2: H–O. Berlin u. a. 2007, S. 25–29. [Nachweis im GVK]
714 697
715 Klaus Weimar (2007b): Hermeneutischer Zirkel. In: Harald Fricke / Georg Braungart 698 Klaus Weimar (2007b): Hermeneutischer Zirkel. In: Reallexikon
716 (Hg.): Reallexikon 699 der deutschen Literaturwissenschaft. Hg. von Harald Fricke / Georg
717 der deutschen Literaturwissenschaft. 3 Bde., Bd. 2: H–O. Berlin u. a. 2007, S. 31–33. [Nachweis im GVK] 700 Braungart. 3 Bde., Bd. 2: H–O. Berlin u. a. 2007, S. 31–33. [Nachweis im GVK]
718 701
721 704
722 James Woodward / Lauren Ross: Scientific Explanation. In: Edward Nouri Zalta (Hg.): 705 James Woodward / Lauren Ross: Scientific Explanation. In: The
723 The 706 Stanford Encyclopedia of Philosophy. Hg. von Edward Nouri Zalta. Stanford
724 Stanford Encyclopedia of Philosophy. Stanford
725 2021. HTML. [online] 707 2021. HTML. [online]
731 713
714