Versionen vergleichen von : Interpretation
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8 | DOI: 10.17175/wp_2023_006 | 8 | DOI: 10.17175/wp_2023_006 |
9 | Nachweis im OPAC der Herzog August Bibliothek: 183976709X | 9 | Nachweis im OPAC der Herzog August Bibliothek: 183976709X |
10 | Erstveröffentlichung: 25.05.2023 | 10 | Erstveröffentlichung: 25.05.2023 |
11 | Version 2.0: 04.07.2024 | ||
12 | Lizenz: Sofern nicht anders angegeben | 11 | Lizenz: Sofern nicht anders angegeben |
15 | Medienlizenzen: Medienrechte liegen bei den Autor*innen | 14 | Medienlizenzen: Medienrechte liegen bei den Autor*innen |
16 | Letzte Überprüfung aller Verweise: | 15 | Letzte Überprüfung aller Verweise: 13.04.2023 |
17 | GND-Verschlagwortung: Bedeutung | Erklärung | Hermeneutik | Interpretation | Verstehen | Terminologie | | 16 | GND-Verschlagwortung: Bedeutung | Erklärung | Hermeneutik | Interpretation | Verstehen | Terminologie | |
18 | Empfohlene Zitierweise: Janina Jacke: Interpretation. In: AG Digital Humanities Theorie des Verbandes Digital Humanities im deutschsprachigen | 17 | Empfohlene Zitierweise: Janina Jacke: Interpretation. In: AG Digital Humanities Theorie des Verbandes Digital Humanities im deutschsprachigen |
19 | Raum e. V. (Hg.): Begriffe der Digital Humanities. Ein diskursives Glossar (= Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften / Working Papers, 2). Wolfenbüttel 2023. 25.05.2023. Version 2.0 vom 04.07.2024. HTML / XML / PDF. DOI: 10.17175/wp_2023_006_v2 | 18 | Raum e. V. (Hg.): Begriffe der Digital Humanities. Ein diskursives Glossar (= Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften / Working Papers, 2). Wolfenbüttel 2023. 25.05.2023. HTML / XML / PDF. DOI: 10.17175/wp_2023_006 |
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21 | Das Open Public Peer Review ist abgeschlossen Das Open Public Peer Review für diesen Beitrag ist abgeschlossen, die kommentierte HTML-Version des Beitrags finden Sie hier. | ||
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22 | 24 | ||
25 | [1]Synonyme und ähnliche Begriffe: Analyse | Auslegung | Deutung | ExegesePendants in kontrollierten Vokabularen: Wikidata: Q280221 | TaDiRAH: Interpreting | ||
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25 | Version 2.0 (04.07.2024) | ||
26 | Überarbeitung gemäß Open Public Peer Review. Bibliografie an aktuelle Zitierregeln | ||
27 | angepasst. Absatzzählung verschoben. | ||
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30 | Synonyme und ähnliche Begriffe: Analyse | Auslegung | Deutung | ExegesePendants in kontrollierten Vokabularen: Wikidata: Q280221 | TaDiRAH: Interpreting | ||
31 | 27 | ||
34 | 30 | ||
35 | [ | 31 | [2]Interpretation ist die Zuschreibung (nicht-offensichtlicher Facetten) von |
36 | Bedeutung an Entitäten (z. | 32 | Bedeutung an Entitäten (z. B. ästhetische Werke, Handlungen, |
37 | Naturerscheinungen etc.). Interpretation basiert meist auf Beschreibung bzw. | 33 | Naturerscheinungen etc.). Interpretation basiert meist auf Beschreibung bzw. |
38 | Analyse der zu untersuchenden Entitäten (die beispielsweise in Form von → Daten vorliegen kann). Sie dient | 34 | Analyse der zu untersuchenden Entitäten (die beispielsweise in Form von → Daten vorliegen kann). Sie dient der Erklärung deskriptiv feststellbarer |
39 | Eigenschaften (beispielsweise der Identifikation kausaler Gründe oder | 35 | Eigenschaften (beispielsweise der Identifikation kausaler Gründe oder |
40 | funktionaler | 36 | funktionaler / praktischer Folgen dieser Eigenschaften) zum Zweck eines |
41 | tieferen Verständnisses des fraglichen Gegenstands. Dafür werden im Rahmen | 37 | tieferen Verständnisses des fraglichen Gegenstands. Dafür werden im Rahmen |
42 | von Interpretation in der Regel theorieabhängige Kontextannahmen | 38 | von Interpretation in der Regel theorieabhängige Kontextannahmen |
43 | herangezogen (z. | 39 | herangezogen (z. B. über singuläre Sachverhalte oder regelhafte |
44 | Zusammenhänge) und | 40 | Zusammenhänge) und / oder nicht-wahrheitserhaltende Schlussformen wie |
45 | Abduktion angewendet. Beides führt dazu, dass die Gültigkeit von | 41 | Abduktion angewendet. Beides führt dazu, dass die Gültigkeit von |
49 | 45 | ||
50 | 2. Begriffs- | 46 | 2. Begriffs- / Ideengeschichte |
51 | 47 | ||
53 | 49 | ||
54 | [ | 50 | [3]Die Verwendung des Wortes ›Interpretation‹ (von lateinisch ›interpretatio‹ = |
55 | Auslegung, Erklärung, Deutung, Übersetzung; Entsprechung des griechischen | 51 | Auslegung, Erklärung, Deutung, Übersetzung; Entsprechung des griechischen |
56 | ›ερμηνεία‹ [hermeneía]) ist seit dem 16. Jahrhundert belegt.[1] Für das lateinische Verb | 52 | ›ερμηνεία‹ [hermeneía]) ist seit dem 16. Jahrhundert belegt.[1] Für das lateinische Verb |
57 | › | 53 | ›interpretari‹ lassen sich drei Bedeutungen unterscheiden:[2] (1) verstehen, (2) |
58 | erklären und (3) übersetzen. In den ersten beiden Bedeutungen ist | 54 | erklären und (3) übersetzen. In den ersten beiden Bedeutungen ist |
63 | 59 | ||
64 | [ | 60 | [4]Als engerer Terminus für die methodengeleitete Deutung literarischer Texte |
65 | findet ›Interpretation‹ im 19. Jahrhundert mit dem Entstehen der | 61 | findet ›Interpretation‹ im 19. Jahrhundert mit dem Entstehen der |
71 | 67 | ||
72 | [ | 68 | [5]Zum Quasi-Terminus mit leicht anderer Ausrichtung entwickelt sich |
73 | ›Interpretation‹ im Zuge der Entstehung der Statistik bzw. der Data Science | 69 | ›Interpretation‹ im Zuge der Entstehung der Statistik bzw. der Data Science |
79 | 75 | ||
80 | [ | 76 | [6]In den Digital Humanities ist ›Interpretation‹ zwar ein zentraler,[7] |
81 | aber noch nicht standardisiert | 77 | aber noch nicht standardisiert |
83 | unterschiedlichen – wenn auch ähnlichen – Verwendungsweisen von | 79 | unterschiedlichen – wenn auch ähnlichen – Verwendungsweisen von |
84 | ›Interpretation‹ in den verschiedenen Bezugsdisziplinen | 80 | ›Interpretation‹ in den verschiedenen Bezugsdisziplinen sowie durch die |
85 | Tatsache, dass entgegen geisteswissenschaftlicher Tradition Daten über Texte | 81 | Tatsache, dass entgegen geisteswissenschaftlicher Tradition Daten über Texte |
86 | und Kunstwerke zu interpretieren sind. | 82 | und Kunstwerke zu interpretieren sind, verursacht. |
87 | 83 | ||
97 | 93 | ||
98 | [ | 94 | [7]Mehrdeutigkeiten hinsichtlich des Ausdrucks ›Interpretation‹ lassen sich |
99 | in mindestens dreierlei Hinsicht feststellen. Gegenüber stehen sich | 95 | in mindestens dreierlei Hinsicht feststellen. Gegenüber stehen sich |
104 | ›Interpretation‹, | 100 | ›Interpretation‹, |
105 | die Verwendung von ›Interpretation‹ in Bezug auf ästhetische Objekte und die Verwendung in Bezug auf empirische Daten | 101 | die Verwendung von ›Interpretation‹ in Bezug auf ästhetische Objekte und die Verwendung in Bezug auf empirische Daten und |
106 | die Verwendung von ›Interpretation‹ für den Prozess und für das Ergebnis von | 102 | die Verwendung von ›Interpretation‹ für den Prozess und für das Ergebnis von |
109 | 105 | ||
110 | [ | 106 | [8]Zu 1.: In der deutschen Alltagssprache stehen sich laut |
111 | Duden | 107 | Duden |
112 | vor allem die Bedeutungen ›verstehen‹ / | 108 | vor allem die Bedeutungen ›verstehen‹ / |
113 | ›auffassen‹ und ›deuten‹ | 109 | ›auffassen‹ und ›deuten‹ / ›auslegen‹ für |
114 | das Verb ›interpretieren‹ gegenüber.[8] Dabei scheint die erste | 110 | das Verb ›interpretieren‹ gegenüber.[8] Dabei scheint die erste |
115 | Variante (verstehen | 111 | Variante (verstehen / auffassen) im Vergleich zur zweiten dadurch |
116 | gekennzeichnet zu sein, dass es sich um einen mehr oder weniger | 112 | gekennzeichnet zu sein, dass es sich um einen mehr oder weniger |
117 | automatisierten, wenn auch fehleranfälligen Prozess handelt, dessen | 113 | automatisierten, wenn auch fehleranfälligen Prozess handelt, dessen |
118 | Ergebnis sich evaluieren lässt. Die zweite Variante (deuten | 114 | Ergebnis sich evaluieren lässt. Die zweite Variante (deuten / auslegen) |
119 | scheint dagegen eher eine absichtsvolle Tätigkeit zu sein, deren | 115 | scheint dagegen eher eine absichtsvolle Tätigkeit zu sein, deren |
122 | 118 | ||
123 | [ | 119 | [9]Wenn ›interpretieren‹ bzw. ›Interpretation‹ als Fachterminus verwendet |
124 | wird, so ist die fachbereichspezifische Bedeutung in der Regel aus der | 120 | wird, so ist die fachbereichspezifische Bedeutung in der Regel aus der |
128 | Wünschenswert für fachsprachliche Termini ist eine Definition, die die | 124 | Wünschenswert für fachsprachliche Termini ist eine Definition, die die |
129 | Verwendung des fraglichen Ausdrucks möglichst klar und explizit (etwa mittels notwendiger | 125 | Verwendung des fraglichen Ausdrucks mittels notwendiger und zusammen |
130 | und zusammen | 126 | hinreichender Bedingungen explizit festlegt[9] – im Falle aus der Alltagssprache |
131 | hinreichender Bedingungen) festlegt[9] – im Falle aus der Alltagssprache | ||
132 | entlehnter Ausdrücke in Form einer Explikation.[10] | 127 | entlehnter Ausdrücke in Form einer Explikation.[10] |
134 | 129 | ||
135 | [ | 130 | [10]Zu 2.: In zahlreichen Fachwissenschaften haben sich verschiedene |
136 | spezifische Verwendungsweisen von ›Interpretation‹ herausgebildet. | 131 | spezifische Verwendungsweisen von ›Interpretation‹ herausgebildet. |
142 | 137 | ||
143 | [ | 138 | [11]Die Hermeneutik setzt sich als zentrale → Theorie mit den Spezifika |
144 | menschlichen Verstehens auseinander – besonders im Fokus stehen | 139 | menschlichen Verstehens auseinander – besonders im Fokus stehen |
162 | und Kulturwissenschaft ist eine Diversifikation der Ziele, Methoden und | 157 | und Kulturwissenschaft ist eine Diversifikation der Ziele, Methoden und |
163 | Qualitätskriterien für Interpretationen feststellbar.[15] Beispiele sind der New Historicism, demzufolge die Bedeutung literarischer Texte in Bezug auf ihren kulturhistorischen | 158 | Qualitätskriterien für Interpretationen feststellbar.[15] |
164 | Kontext u. a. mittels transdisziplinärer dichter Beschreibung erschlossen wird, oder | ||
165 | die psychoanalytische Literaturwissenschaft, die Literatur etwa unter Bezugnahme auf | ||
166 | Sigmund Freuds Seelenmodell im Hinblick auf die Manifestation unbewusster psychischer | ||
167 | Prozesse (z. B. von Autor*innen oder literarischen Figuren) interpretiert.[16] | ||
168 | 159 | ||
169 | | 160 | |
170 | | 161 | [12]In den Natur- und Sozialwissenschaften geht es nicht um das Verstehen von |
171 | Texten bzw. Kunstwerken, wodurch weder die Identifikation kommunikativer | 162 | Texten bzw. Kunstwerken, wodurch weder die Identifikation kommunikativer |
175 | Verstehen der Bedeutung (im Sinne von Gründen für bzw. Folgen) von | 166 | Verstehen der Bedeutung (im Sinne von Gründen für bzw. Folgen) von |
176 | beobachteten Phänomenen durch ›Erklärung‹ ersetzt.[ | 167 | beobachteten Phänomenen durch ›Erklärung‹ ersetzt.[16] Etabliert hat |
177 | sich hier das deduktiv-nomologische Modell (auch: | 168 | sich hier das deduktiv-nomologische Modell (auch: |
180 | Phänomen beschreibt) und einem explanans (d. h. | 171 | Phänomen beschreibt) und einem explanans (d. h. |
181 | den Sätzen, die das Phänomen erklären).[ | 172 | den Sätzen, die das Phänomen erklären).[17] Eine gute Erklärung ist ein |
182 | beweiskräftiges Argument, bei dem die Konklusion notwendig aus den | 173 | beweiskräftiges Argument, bei dem die Konklusion notwendig aus den |
183 | wahren Prämissen folgt.[ | 174 | wahren Prämissen folgt.[18] Eine Rückkehr des Ausdrucks ›Interpretation‹ lässt |
184 | sich mit dem Aufkommen der Statistik bzw. Data Science feststellen, in | 175 | sich mit dem Aufkommen der Statistik bzw. Data Science feststellen, in |
185 | deren Rahmen | 176 | deren Rahmen Beobachtungen über Phänomene in Form von Daten vorliegen, |
186 | die (u. | 177 | die (u. a. mit computationellen → Methoden) analysiert und interpretiert |
187 | werden müssen.[ | 178 | werden müssen.[19] Es geht |
188 | darum, Zusammenhänge zu verstehen, Gründe und mögliche Konsequenzen zu | 179 | darum, Zusammenhänge zu verstehen, Gründe und mögliche Konsequenzen zu |
193 | 184 | ||
194 | [ | 185 | [13]Zu 3.: Für alle (fachwissenschaftlichen) Verwendungsweisen von |
195 | ›Interpretation‹ lässt sich feststellen, dass dieser Ausdruck sowohl den | 186 | ›Interpretation‹ lässt sich feststellen, dass dieser Ausdruck sowohl den |
201 | von Interpretationshypothesen im Zentrum theoretischer | 192 | von Interpretationshypothesen im Zentrum theoretischer |
202 | Auseinandersetzung.[ | 193 | Auseinandersetzung.[20] |
203 | 194 | ||
209 | 200 | ||
210 | [13] | ||
211 | 201 | ||
218 | Kontextwissen notwendig, um den Satz adäquat verstehen zu | 208 | Kontextwissen notwendig, um den Satz adäquat verstehen zu |
219 | 209 | können.[21] Hier | |
220 | 210 | geht es in der Regel darum, die von dem oder der Sprecher:in | |
221 | intendierte Bedeutung möglichst eindeutig zu identifizieren. | 211 | intendierte Bedeutung möglichst eindeutig zu identifizieren. |
224 | insbesondere im Hinblick auf die (übertragene) Bedeutung des | 214 | insbesondere im Hinblick auf die (übertragene) Bedeutung des |
225 | 215 | Gesamttextes.[22] Für die Bestimmung und Identifikation dieser | |
226 | Gesamtbedeutung gibt es text-, autor*in-, leser*in- und | 216 | Gesamtbedeutung gibt es text-, autor*in-, leser*in- und |
229 | literarische Texte als Interpretation bezeichnet. Weit verbreitet | 219 | literarische Texte als Interpretation bezeichnet. Weit verbreitet |
230 | 220 | ist die Annahme, dass mehrere (auch widersprüchliche) | |
231 | Interpretationen desselben Textes gleichermaßen gültig sein können. | 221 | Interpretationen desselben Textes gleichermaßen gültig sein können. |
236 | aufgrund der anderen Medialität unterscheiden, sind die Ziele | 226 | aufgrund der anderen Medialität unterscheiden, sind die Ziele |
237 | 227 | ähnlich divers wie in der Literaturwissenschaft.[23] | |
238 | 228 | ||
244 | Kommentare zu Musikstücken verwendet, die Hypothesen über Wirkung | 234 | Kommentare zu Musikstücken verwendet, die Hypothesen über Wirkung |
245 | 235 | und Aussage des Stücks enthalten.[24] | |
246 | 236 | ||
254 | unterscheiden. Im 20. Jahrhundert diversifizieren sich Ziele und | 244 | unterscheiden. Im 20. Jahrhundert diversifizieren sich Ziele und |
255 | 245 | Methoden der Exegese.[25] | |
256 | 246 | ||
259 | zu konkretisieren, d. h. sie für juristische Entscheidungen in | 249 | zu konkretisieren, d. h. sie für juristische Entscheidungen in |
260 | 250 | konkreten Fällen anwendbar zu machen. Da Gerechtigkeitsvorstellungen | |
261 | | 251 | nicht immer konsensuell und vollständig sind, können verschiedene |
262 | Auslegungen vertretbar sein. Rechtswissenschaftliche Interpretation | 252 | Auslegungen vertretbar sein. Rechtswissenschaftliche Interpretation |
263 | 253 | hat eine unmittelbare praktische Relevanz, weshalb eindeutige | |
264 | | 254 | Ergebnisse notwendig sind. Heute werden vier Auslegungsweisen |
265 | unterschieden: die grammatische (Wortlaut), die systematische | 255 | unterschieden: die grammatische (Wortlaut), die systematische |
266 | (Zusammenhang), die historische (Entstehung) und die teleologische | 256 | (Zusammenhang), die historische (Entstehung) und die teleologische |
267 | 257 | (Zweck) Auslegung.[26] | |
268 | 258 | ||
272 | Hypothesen darüber aufgestellt werden, wie und warum signifikante | 262 | Hypothesen darüber aufgestellt werden, wie und warum signifikante |
273 | 263 | Ereignisse stattgefunden haben.[27] Es geht darum, etwas über die Welt | |
274 | außerhalb der Texte zu erfahren – da der eigentliche Gegenstand | 264 | außerhalb der Texte zu erfahren – da der eigentliche Gegenstand |
276 | allerdings nicht mehr existiert, ist eine direkte Überprüfung von | 266 | allerdings nicht mehr existiert, ist eine direkte Überprüfung von |
277 | Hypothesen in der Regel nicht möglich.[29] Neben der Interpretation von Quellen lässt sich in der Geschichtswissenschaft auch | 267 | Hypothesen in der Regel nicht möglich.[28] |
278 | dann von Interpretation sprechen, wenn als gegeben angenommenen historischen Phänomenen | 268 | |
279 | Bedeutung zugeschrieben wird – beispielsweise indem sie (etwa kausal) mit anderen | ||
280 | Phänomenen oder übergeordneten Prinzipien in Verbindung gebracht werden. | ||
281 | In den Naturwissenschaften taucht | 269 | In den Naturwissenschaften taucht |
288 | (explanans) deduktiv folgt (deduktiv-nomologisches Modell) oder von | 276 | (explanans) deduktiv folgt (deduktiv-nomologisches Modell) oder von |
289 | 277 | Letzteren induktiv gestützt wird (Modell der statistischen Relevanz).[29] | |
290 | 278 | ||
300 | ›Interpretation‹ bezeichnet werden, nicht nur Kontextualisierung und | 288 | ›Interpretation‹ bezeichnet werden, nicht nur Kontextualisierung und |
301 | Erklärung der Daten.[31] | 289 | Erklärung der Daten.[30] |
302 | |||
303 | 290 | ||
325 | Nacherlebens verstanden, aber nicht objektiv-wissenschaftlich durch | 312 | Nacherlebens verstanden, aber nicht objektiv-wissenschaftlich durch |
326 | Gesetzmäßigkeiten erklärt werden.[ | 313 | Gesetzmäßigkeiten erklärt werden.[31] |
327 | 314 | ||
329 | [15]Die absolute Trennung von Natur- und Geisteswissenschaften wurde immer | 316 | [15]Die absolute Trennung von Natur- und Geisteswissenschaften wurde immer |
330 | wieder in Frage gestellt, u. | 317 | wieder in Frage gestellt, u. a. durch die Anhänger des Logischen |
331 | Empirismus. Versuche, eine Einheitswissenschaft bzw. gemeinsame Arbeits- | 318 | Empirismus. Versuche, eine Einheitswissenschaft bzw. gemeinsame Arbeits- |
334 | Bis heute ist die Diskussion eines typisch geisteswissenschaftlichen | 321 | Bis heute ist die Diskussion eines typisch geisteswissenschaftlichen |
335 | Verstehens Gegenstand wissenschaftstheoretischer Debatten.[ | 322 | Verstehens Gegenstand wissenschaftstheoretischer Debatten.[32] |
336 | 323 | ||
372 | beschreibende Analyse dagegen von vornherein oft stark selektiv und ist | 359 | beschreibende Analyse dagegen von vornherein oft stark selektiv und ist |
373 | bereits auf bestimmte Interpretationshypothesen zugespitzt.[ | 360 | bereits auf bestimmte Interpretationshypothesen zugespitzt.[33] |
374 | 361 | ||
381 | deskriptive Analysen für die Interpretation fruchtbar gemacht werden | 368 | deskriptive Analysen für die Interpretation fruchtbar gemacht werden |
382 | können.[ | 369 | können.[34] |
383 | Abhängig von der Antwort hierauf scheint auch die Antwort auf die Frage | 370 | Abhängig von der Antwort hierauf scheint auch die Antwort auf die Frage |
385 | befördern können: Sie können es in dem Maße, in dem deskriptive Analyse | 372 | befördern können: Sie können es in dem Maße, in dem deskriptive Analyse |
386 | der Interpretation von Texten und Kunstwerken zuträglich ist. Denkbar wären dabei | 373 | der Interpretation von Texten und Kunstwerken zuträglich ist. |
387 | etwa die Möglichkeiten, dass deskriptive Analyse der Rechtfertigung von Interpretationen | ||
388 | dienen kann (etwa der Stützung oder Schwächung, ggf. auch der Widerlegung von Interpretationshypothesen) | ||
389 | oder dass sie die Entdeckung bzw. Genese von Interpretationshypothesen fördert. | ||
390 | 374 | ||
402 | Zudem müssen meist unterschiedliche Kriterien gegeneinander abgewogen | 386 | Zudem müssen meist unterschiedliche Kriterien gegeneinander abgewogen |
403 | werden, wofür es keine festen Vorgaben gibt. Dies führt dazu, dass häufig mehrere | 387 | werden, wofür es keine festen Vorgaben gibt. Dies führt dazu, dass oft |
404 | Interpretationen nebeneinander bestehen, ohne dass | 388 | mehrere Interpretationen nebeneinander bestehen können, ohne dass |
405 | entscheidbar ist, welche die beste ist. Oft wird – insbesondere etwa in der Literaturwissenschaft | 389 | entscheidbar ist, welche die beste ist. Methodisch hilfreich ist dennoch |
406 | – solch ein Interpretationspluralismus als unausweichlich akzeptiert, meist sogar | 390 | auch hier die Auseinandersetzung mit Qualitätskriterien für |
407 | als positiv bewertet. Allerdings ist in vielen Fällen unklar, ob der Grund für verschiedene | 391 | Interpretationen[35] – |
408 | Interpretationen tatsächlich in unterschiedlichen Auffassungen zu Qualitätskriterien | ||
409 | für Interpretationen liegt oder etwa in der Mehrdeutigkeit ästhetischer Objekte. Methodisch | ||
410 | hilfreich wäre deswegen auch hier die Auseinandersetzung mit Qualitätskriterien für | ||
411 | Interpretationen[36] – | ||
412 | auch wenn sich diese jeweils nur relational zu einem | 392 | auch wenn sich diese jeweils nur relational zu einem |
438 | Hierfür werden | 418 | Hierfür werden |
439 | verschiedene Gründe angeführt, beispielsweise, dass Interpretation die | 419 | verschiedene Gründe angeführt, beispielsweise dass Interpretation die |
440 | sinnlichen Aspekte vernachlässige (vgl. Sontag 1964) oder dass Interpretation Kriterien der Wissenschaftlichkeit nicht gerecht werden | 420 | sinnlichen Aspekte vernachlässige (vgl. Sontag 1964) oder dass |
421 | Interpretation Kriterien der Wissenschaftlichkeit nicht gerecht werden | ||
441 | könne (vgl. Schmidt 1979 | 422 | könne (vgl. Schmidt 1979 |
446 | [6] | 427 | [6] |
447 | Vgl. Blei | 428 | Vgl. Blei / Smyth 2017. |
448 | 429 | ||
463 | [10] | 444 | [10] |
445 | |||
464 | Vgl. Carnap 1959, S. 15; | 446 | Vgl. Carnap 1959, S. 15; |
483 | Bühler 2003; | 465 | Bühler 2003; |
484 | Köppe | 466 | Köppe / Winko 2008; |
485 | Borkowski et al. (Hg.) 2015, | 467 | Borkowski et al. (Hg.) 2015, |
488 | [16] | 470 | [16] |
489 | Vgl. | 471 | Vgl. Woodward / Ross 2021. |
490 | 472 | ||
491 | [17] | 473 | [17] |
492 | Vgl. Woodward / Ross 2021. | 474 | Vgl. Hempel |
475 | / Oppenheim 1948, S. 247. | ||
493 | 476 | ||
494 | [18] | 477 | [18] |
495 | Vgl. Hempel / Oppenheim 1948, S. 247. | ||
496 | |||
497 | [19] | ||
498 | Dagfinn Føllesdal hat die | 478 | Dagfinn Føllesdal hat die |
506 | 486 | ||
507 | [ | 487 | [19] |
508 | Vgl. Donoho 2017. | 488 | Vgl. Donoho 2017. |
509 | 489 | ||
510 | [ | 490 | [20] |
511 | Vgl. hierzu auch | 491 | Vgl. hierzu auch |
513 | 493 | ||
514 | [ | 494 | [21] |
515 | Vgl. Pospiech 1995. | 495 | Vgl. Pospiech 1995. |
516 | 496 | ||
517 | [ | 497 | [22] |
518 | Vgl. Spree 2007, S. | 498 | Vgl. Spree 2007, S. |
520 | 500 | ||
521 | [ | 501 | [23] |
522 | Vgl. Bätschmann 1984. | 502 | Vgl. Bätschmann 1984. |
523 | 503 | ||
524 | [ | 504 | [24] |
525 | Vgl. Danuser | 505 | Vgl. Danuser |
527 | 507 | ||
528 | [ | 508 | [25] |
529 | Vgl. Graf-Stuhlhofer | 509 | Vgl. Graf-Stuhlhofer |
531 | 511 | ||
532 | [ | 512 | [26] |
533 | Vgl. Zippelius 2021. | 513 | Vgl. Zippelius 2021. |
534 | 514 | ||
535 | [ | 515 | [27] |
536 | Vgl. White | 516 | Vgl. White |
538 | 518 | ||
539 | [ | 519 | [28] |
540 | Vgl. | 520 | Vgl. |
542 | 522 | ||
543 | [ | 523 | [29] |
544 | Vgl. Woodward / | 524 | Vgl. Woodward / |
546 | 526 | ||
547 | [ | 527 | [30] |
548 | Vgl. Leonelli | 528 | Vgl. Leonelli |
550 | 530 | ||
551 | [ | 531 | [31] |
552 | Vgl. Prechtl | 532 | Vgl. Prechtl |
554 | 534 | ||
555 | [ | 535 | [32] |
556 | Vgl. Grimm 2021, Abschnitt 5. | 536 | Vgl. Grimm 2021, Abschnitt 5. |
557 | 537 | ||
538 | [33] | ||
539 | Vgl. Gius / Jacke 2022. | ||
540 | |||
558 | [34] | 541 | [34] |
559 | Vgl. | 542 | Vgl. z. B. Kindt / Müller 2003. |
560 | 543 | ||
561 | [35] | 544 | [35] |
562 | Vgl. z. B. Kindt / Müller 2003. | ||
563 | |||
564 | [36] | ||
565 | Vgl. Jannidis 2003. | 545 | Vgl. Jannidis 2003. |
581 | 561 | ||
582 | David Meir Blei | 562 | David Meir Blei / Padhraic Smyth: Science and Data Science. In: |
583 | Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of | 563 | Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of |
584 | America 114 (2017), H. 33, S. 8689–8692. DOI: 10.1073/pnas.1702076114 | 564 | America 114 (2017), H. 33, S. 8689–8692. DOI: 10.1073/pnas.1702076114 [Nachweis im GVK] |
585 | 565 | ||
586 | Jan Borkowski | 566 | Jan Borkowski / Stefan Descher / Felicitas Ferder / Philipp |
587 | interpretieren. Interdisziplinäre Beiträge zur | 567 | David Heine (Hg.): Literatur interpretieren. Interdisziplinäre Beiträge zur |
588 | Theorie und Praxis | 568 | Theorie und Praxis. Münster 2015. [Nachweis im GVK] |
589 | 569 | ||
590 | Axel Bühler (Hg.): Hermeneutik. Basistexte zur Einführung in die | 570 | Axel Bühler (Hg.): Hermeneutik. Basistexte zur Einführung in die |
591 | wissenschaftstheoretischen Grundlagen von Verstehen und Interpretation. | 571 | wissenschaftstheoretischen Grundlagen von Verstehen und Interpretation. |
592 | 2003. [Nachweis im GVK] | 572 | Heidelberg 2003. [Nachweis im GVK] |
593 | 573 | ||
594 | Axel Bühler: Die Vielfalt des Interpretierens. In: | 574 | Axel Bühler: Die Vielfalt des Interpretierens. In: Hermeneutik. |
595 | Basistexte zur Einführung in die wissenschaftstheoretischen Grundlagen von | 575 | Basistexte zur Einführung in die wissenschaftstheoretischen Grundlagen von |
596 | Verstehen und Interpretation. Heidelberg 2003, S. | 576 | Verstehen und Interpretation. Hg. von Axel Bühler. Heidelberg 2003, S. |
597 | 99–119. [Nachweis im GVK] | 577 | 99–119. [Nachweis im GVK] |
601 | 581 | ||
602 | Hermann Danuser (Hg.): Musikalische Interpretation. Laaber 1992. [Nachweis im GVK] | 582 | Hermann Danuser (Hg.): Musikalische Interpretation. Laaber 1992. |
583 | [Nachweis im GVK] | ||
603 | 584 | ||
604 | Stefan Descher | 585 | Stefan Descher / Jan Borkowski / Felicitas Ferder / Philipp |
605 | David Heine: Probleme der Interpretation von Literatur. Ein | 586 | David Heine (2015): Probleme der Interpretation von Literatur. Ein |
606 | | 587 | Überblick. In: Literatur interpretieren. Interdisziplinäre Beiträge zur |
607 | | 588 | Theorie und Praxis. Hg. von Jan Borkowski / Stefan Descher / Felicitas |
608 | | 589 | Ferder / Philipp David Heine. Münster 2015, S. 11–70. [Nachweis im GVK] |
609 | 590 | ||
613 | David Donoho: 50 Years of Data Science. In: Journal of | 594 | David Donoho: 50 Years of Data Science. In: Journal of |
614 | Computational and Graphical Statistics 26 (2017), H. 4, S. 745–766. [Nachweis im GVK] | 595 | Computational and Graphical Statistics 26 (2017), H. 4, S. 745–766. |
596 | [Nachweis im GVK] | ||
615 | 597 | ||
616 | Harald Fricke: Die Sprache der Literaturwissenschaft. | 598 | Harald Fricke: Die Sprache der Literaturwissenschaft. |
617 | Textanalytische und philosophische Überlegungen. München 1977. [Nachweis im GVK] | 599 | Textanalytische und philosophische Überlegungen. München 1977. |
600 | [Nachweis im GVK] | ||
618 | 601 | ||
622 | Dominik Gerstorfer: Entdecken und Rechtfertigen in den Digital | 605 | Dominik Gerstorfer: Entdecken und Rechtfertigen in den Digital |
623 | Humanities. In: | 606 | Humanities. In: Reflektierte algorithmische Textanalyse. |
624 | | 607 | Interdisziplinäre(s) Arbeiten in der CRETA-Werkstatt. Hg. von Nils Reiter / |
625 | | 608 | Axel Pichler / Jonas Kuhn. Berlin u. a. 2020. DOI: 10.1515/9783110693973-005 [Nachweis im GVK] |
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627 | Evelyn Gius | 610 | Evelyn Gius / Janina Jacke: Are Computational Literary Studies |
628 | Structuralist? In: Journal of Cultural Analytics 7 (2022), H. 4. DOI: 10.22148/001c.46662 | 611 | Structuralist? In: Journal of Cultural Analytics 7 (2022), H. 4. DOI: 10.22148/001c.46662 |
612 | |||
629 | 613 | ||
633 | 617 | ||
634 | Steven Grimm: Understanding. In: Edward Nouri Zalta (Hg.): The Stanford Encyclopedia | 618 | Steven Grimm: Understanding. In: The Stanford Encyclopedia of |
635 | of | 619 | Philosophy. Hg. von Edward Nouri Zalta. Stanford 2021. HTML. [online] |
636 | Philosophy. Stanford 2021. HTML. [online] | ||
637 | 620 | ||
638 | Carl Hempel / Paul Oppenheim: Studies in the Logic of | 621 | |
639 | Explanation. In: Philosophy of Science 15 (1948), H. 2, S. 135–175. [Nachweis im GVK] | 622 | Carl Hempel / Paul Oppenheim: Studies in the Logic of |
623 | Explanation. In: Philosophy of Science 15 (1948), H. 2, S. 135–175. | ||
624 | [Nachweis im GVK] | ||
640 | 625 | ||
641 | Peter Hüttenberger: Überlegungen zur Theorie der Quelle. | 626 | Peter Hüttenberger: Überlegungen zur Theorie der Quelle. |
642 | In: | 627 | In: Einführung in die Interpretation historischer Quellen. Schwerpunkt: |
643 | | 628 | Neuzeit. Hg. von Bernd Rusinek / Volker Ackermann / Jörg Engelbrecht. |
644 | | 629 | Paderborn u. a. 1992, S. 253–265. [Nachweis im GVK] |
645 | 630 | ||
648 | 633 | ||
649 | Fotis Jannidis: Polyvalenz – Konvention – Autonomie. In: Fotis Jannidis / Gerhard | 634 | Fotis Jannidis: Polyvalenz – Konvention – Autonomie. In: Regeln |
650 | Lauer / Matías Martínez / Simone Winko (Hg.): Regeln | 635 | der Bedeutung. Zur Theorie der Bedeutung literarischer Texte. Hg. von Tom |
651 | der Bedeutung. Zur Theorie der Bedeutung literarischer Texte (= Revisionen, 1; Irsee, | 636 | Kindt / Hans-Harald Müller. Berlin u. a. 2003, S. 305–328. [Nachweis im GVK] |
652 | 12.–15.09.2001). Berlin u. a. 2003, S. 305–328. DOI: 10.1515/9783110907018.305 | ||
653 | 637 | ||
654 | Tom Kindt | 638 | Tom Kindt / Hans-Harald Müller: Wieviel Interpretation enthalten |
655 | Beschreibungen? Überlegungen zu einer umstrittenen Unterscheidung am | 639 | Beschreibungen? Überlegungen zu einer umstrittenen Unterscheidung am |
656 | Beispiel der Narratologie. In: Fotis Jannidis / Gerhard Lauer / Matías Martínez / | 640 | Beispiel der Narratologie. In: Regeln der Bedeutung. Zur Theorie der |
657 | Simone Winko (Hg.): Regeln | 641 | Bedeutung literarischer Texte. Hg. von Tom Kindt / Hans-Harald Müller. |
658 | der Bedeutung. Zur Theorie der Bedeutung literarischer Texte (= Revisionen, 1; Irsee, | 642 | Berlin u. a. 2003, S. 286–304. [Nachweis im GVK] |
659 | 12.–15.09.2001). Berlin u. a. 2003, S. 286–304. DOI: 10.1515/9783110907018.286 | ||
660 | 643 | ||
661 | Tom Kindt | 644 | Tom Kindt / Tilmann Köppe: Moderne Interpretationstheorien. Eine |
662 | Einführung. In: | 645 | Einführung. In: Moderne Interpretationstheorien. Ein Reader. Hg. von Tom |
663 | | 646 | Kindt / Tilmann Köppe. Göttingen 2008, S. 7–26. [Nachweis im GVK] |
664 | 647 | ||
665 | Tilmann Köppe | 648 | Tilmann Köppe / Simone Winko: Neuere Literaturtheorien. Eine |
666 | Einführung. Stuttgart u. | 649 | Einführung. Stuttgart u. a. 2008. [Nachweis im GVK] |
667 | 650 | ||
672 | 655 | ||
673 | Tadeusz Pawłowski: Begriffsbildung und Definition. Berlin u. | 656 | Tadeusz Pawłowski: Begriffsbildung und Definition. Berlin u. a. |
674 | 1980. [Nachweis im GVK] | 657 | 1980. [Nachweis im GVK] |
679 | 662 | ||
680 | Ulrike Pospiech: Semantik. In: | 663 | Ulrike Pospiech: Semantik. In: Grundkurs Sprachwissenschaft. Hg. |
681 | München 1995, S. 151–172. [Nachweis im GVK] | 664 | von Johannes Volmert. München 1995, S. 151–172. [Nachweis im GVK] |
682 | 665 | ||
683 | Peter Prechtl: Erklären-Verstehen-Kontroverse. In: Peter Prechtl / Franz-Peter Burkard | 666 | Peter Prechtl: Erklären-Verstehen-Kontroverse. In: Metzler |
684 | (Hg.): Metzler | 667 | Lexikon Philosophie. Hg. von Peter Prechtl / Franz-Peter Burkard. 3. |
685 | Lexikon Philosophie. 3. | 668 | Auflage. Stuttgart u. a. 2008, S. 156–158. [Nachweis im GVK] |
686 | Auflage. Stuttgart u. a. 2008, S. 156–158. [Nachweis im GVK] | ||
687 | 669 | ||
688 | Friedrich Schleiermacher: Hermeneutik. Heidelberg 1959. [Nachweis im GVK] | 670 | Friedrich Schleiermacher: Hermeneutik. Heidelberg 1959. |
671 | [Nachweis im GVK] | ||
689 | 672 | ||
690 | Siegfried Johannes Schmidt: Bekämpfen Sie das häßliche Laster der Interpretation! | 673 | Siegfried Johannes Schmidt: Bekämpfen Sie das häßliche Laster |
691 | Bekämpfen Sie das noch häßlichere Laster der richtigen Interpretation! In: Wolfgang | 674 | der Interpretation! Bekämpfen Sie das noch häßlichere Laster der richtigen |
692 | Frier / Gerd Labroisse (Hg.): Grundfragen der Textwissenschaft. Linguistische und | 675 | Interpretation! In: Amsterdamer Beiträge zur neueren Germanistik 8 (1979), |
693 | literaturwissenschaftliche Aspekte (= Amsterdamer Beiträge zur neueren Germanistik, | 676 | S. 279–309. [Nachweis im GVK] |
694 | 8). Leiden u. a. 1979, S. 279–309. DOI: 10.1163/9789004647398_011 | ||
695 | 677 | ||
696 | Christof Schöch (Hg.): DHd 2020 Spielräume: Digital Humanities | 678 | Christof Schöch (Hg.): DHd 2020 Spielräume: Digital Humanities |
697 | zwischen Modellierung und Interpretation. Konferenzabstracts (DHd 7, | 679 | zwischen Modellierung und Interpretation. Konferenzabstracts. (DHd 7, |
698 | Paderborn 2020. DOI: 10.5281/zenodo.3666690 | 680 | Paderborn, 02.03.–06.03.2020) Paderborn 2020. DOI: 10.5281/zenodo.3666690 |
699 | 681 | ||
700 | Susan Sontag: Against Interpretation. In: Susan Sontag: Against | 682 | Susan Sontag: Against interpretation. In: Susan Sontag: Against |
701 | Interpretation and Other Essays. 7. Auflage. New York 1966, S. 3–14. [Nachweis im GVK] | 683 | Interpretation and Other Essays. 7. Auflage. New York 1966, S. 3–14. |
684 | [Nachweis im GVK] | ||
702 | 685 | ||
706 | 689 | ||
707 | Axel Spree: Interpretation. In: Harald Fricke / Georg Braungart (Hg.): Reallexikon | 690 | Axel Spree: Interpretation. In: Reallexikon der deutschen |
708 | der deutschen | 691 | Literaturwissenschaft. Hg. von Harald Fricke / Georg Braungart. 3 Bde., Bd. |
709 | Literaturwissenschaft. 3 Bde., Bd. | 692 | 2: H–O. Berlin u. a. 2007, S. 168–172. [Nachweis im GVK] |
710 | 2: H–O. Berlin u. a. 2007, S. 168–172. [Nachweis im GVK] | ||
711 | 693 | ||
712 | Klaus Weimar (2007a): Hermeneutik1. In: Harald Fricke / Georg Braungart (Hg.): Reallexikon der | 694 | Klaus Weimar (2007a): Hermeneutik1. In: Reallexikon der |
713 | deutschen Literaturwissenschaft. 3 Bde., Bd. 2: H–O. Berlin u. a. 2007, S. 25–29. [Nachweis im GVK] | 695 | deutschen Literaturwissenschaft. Hg. von Harald Fricke / Georg Braungart. 3 |
696 | Bde., Bd. 2: H–O. Berlin u. a. 2007, S. 25–29. [Nachweis im GVK] | ||
714 | 697 | ||
715 | Klaus Weimar (2007b): Hermeneutischer Zirkel. In: | 698 | Klaus Weimar (2007b): Hermeneutischer Zirkel. In: Reallexikon |
716 | | 699 | der deutschen Literaturwissenschaft. Hg. von Harald Fricke / Georg |
717 | | 700 | Braungart. 3 Bde., Bd. 2: H–O. Berlin u. a. 2007, S. 31–33. [Nachweis im GVK] |
718 | 701 | ||
721 | 704 | ||
722 | James Woodward / Lauren Ross: Scientific Explanation. In: Edward Nouri Zalta (Hg.): | 705 | James Woodward / Lauren Ross: Scientific Explanation. In: The |
723 | The | 706 | Stanford Encyclopedia of Philosophy. Hg. von Edward Nouri Zalta. Stanford |
724 | Stanford Encyclopedia of Philosophy. Stanford | ||
725 | 2021. HTML. [online] | 707 | 2021. HTML. [online] |
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