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9 9
10 DOI: 10.17175/wp_2023_004 10 DOI: 10.17175/wp_2023_004_v2
11 Nachweis im OPAC der Herzog August Bibliothek: 183976709X 11 Nachweis im OPAC der Herzog August Bibliothek: 183976709X
12 Erstveröffentlichung: 25.05.2023 12 Erstveröffentlichung: 25.05.2023
13 Version 2.0: 28.03.2024
13 Lizenz: Sofern nicht anders angegeben 14 Lizenz: Sofern nicht anders angegeben
19 Empfohlene Zitierweise: Dominik Kasper / Max Grüntgens: Experiment. In: AG Digital Humanities Theorie des Verbandes Digital Humanities im deutschsprachigen 20 Empfohlene Zitierweise: Dominik Kasper / Max Grüntgens: Experiment. In: AG Digital Humanities Theorie des Verbandes Digital Humanities im deutschsprachigen
20 Raum e. V. (Hg.): Begriffe der Digital Humanities. Ein diskursives Glossar (= Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften / Working Papers, 2). Wolfenbüttel 2023. 25.05.2023. HTML / XML / PDF. DOI: 10.17175/wp_2023_004 21 Raum e. V. (Hg.): Begriffe der Digital Humanities. Ein diskursives Glossar (= Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften / Working Papers, 2). Wolfenbüttel 2023. 25.05.2023. Version 2.0 vom 28.03.2024. HTML / XML / PDF. DOI: 10.17175/wp_2023_004_v2
21 22
22 23
23Das Open Public Peer Review ist abgeschlossen Das Open Public Peer Review für diesen Beitrag ist abgeschlossen, die kommentierte HTML-Version des Beitrags finden Sie hier. 24
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27 Version 2.0 (28.03.2024)
28 Überarbeitung gemäß Open Public Peer Review. Bibliografie an aktuelle Zitierregeln
29 angepasst.
24 30
43 Infrastrukturen (»DH-Labs«[3]) etablierter geistes- und 49 Infrastrukturen (»DH-Labs«[3]) etablierter geistes- und
44 kulturwissenschaftlicher Institutionen entlehnt, an denen DH-Forschung betrieben 50 kulturwissenschaftlicher Institutionen entlehnt, in denen DH-Forschung betrieben
45 wird. 51 wird.
58 gängige Praxis verzeichnet.[6] Fünf der dort vorgestellten 64 gängige Praxis verzeichnet.[6] Fünf der dort vorgestellten
59 Praktiken (Sammeln, Programmieren, Visualisieren, Modellieren, Kollaboration) 65 Praktiken (Sammeln, Programmieren, Visualisierung, Modellieren, Kollaboration)
60 werden allerdings explizit in einer interdisziplinären Studie von Marguin et al. 66 werden allerdings explizit in einer interdisziplinären Studie von Marguin et al.
61 2019 unter dem Begriff ›Experimentieren‹ subsumiert.[7] 67 2019 unter dem Begriff ›Experimentieren‹ subsumiert.[7]
62
63 68
69 [4]Der Begriff Experiment stammt vom lateinischen ›experimentum‹ (Versuch, Probe). 74 [4]Der Begriff Experiment stammt vom lateinischen ›experimentum‹ (Versuch, Probe).
70 Als wissenschaftliche Methode wird das Experiment im 17. Jahrhundert etabliert, 75 Als wissenschaftliche Methode wurde das Experiment im 17. Jahrhundert etabliert,
71 was auf den hohen Stellenwert der Erfahrung zurückzuführen 76 was auf den hohen Stellenwert der Erfahrung zurückzuführen
72 ist, den insbesondere britische Empiristen ihr für den (wissenschaftlichen) 77 ist, den insbesondere britische Empiristen ihr für den (wissenschaftlichen)
73 Erkenntnisgewinn beimessen.[8] 78 Erkenntnisgewinn beimaßen.[8]
74 79
75 80 [5]An deutschen Universitäten sind experimentelle Praktiken seit dem 19. Jahrhundert
76 [5]An deutschen Universitäten werden experimentelle Praktiken seit dem 19. 81 fester Bestandteil der naturwissenschaftlichen Lehrpläne.[9] Bereits vor der
77 Jahrhundert zum festen Bestandteil der naturwissenschaftlichen Lehrpläne.[9] Bereits vor der
78 Systematisierung durch die Empiristen und dem Eingang in wissenschaftliche 82 Systematisierung durch die Empiristen und dem Eingang in wissenschaftliche
81 durchgeführt. Erste methodologische Überlegungen für Experimente in der Optik 85 durchgeführt. Erste methodologische Überlegungen für Experimente in der Optik
82 werden bereits im frühen 11. Jahrhundert von Ibn al-Haytham präsentiert.[10] Im 14. Jahrhundert werden auch im 86 wurden bereits im frühen 11. Jahrhundert von Ibn al-Haytham präsentiert.[10] Im 14. Jahrhundert wurden auch im
83 lateinischen Mittelalter innerhalb der Alchemie Reflexionen über das Experiment 87 lateinischen Mittelalter innerhalb der Alchemie Reflexionen über das Experiment
96 100
97 [7]Heutzutage wird in verschiedenen Disziplinen mit dem Experiment-Begriff 101 [7]Heutzutage wird in verschiedenen Disziplinen mit dem Experimentbegriff
98 gearbeitet, auch in den Geistes- und Kulturwissenschaften[15], wobei eine breite 102 gearbeitet, auch in den Geistes- und Kulturwissenschaften[15], wobei eine breite
104 das ›Durchleben‹ eines Experiments, das aktive In-die-Welt-Bringen von etwas zuvor 108 das ›Durchleben‹ eines Experiments, das aktive In-die-Welt-Bringen von etwas zuvor
105 bloß Gedachtem aber mehr sein als bloß eine Praxis, die nicht »rigorous 109 bloß Gedachtem aber mehr sein als bloße »practices which […] aren’t rigorous
106 enough [ist] to count as actual experiments«[18]. Sie kann auf eine Form der 110 enough to count as actual experiments«[18]. Diese Praxis kann damit auf eine Form der
107 Erkenntnis verweisen, die die → Theorie – als ›Blick auf die Praxis‹ – mit derselben in holistischer 111 Erkenntnis verweisen, die die → Theorie – als ›Blick auf die Praxis‹ – mit derselben in holistischer
127 Experimentbegriff zur Bezeichnung unterschiedlicher Praktiken. Dies geschah 131 Experimentbegriff zur Bezeichnung unterschiedlicher Praktiken. Dies geschah
128 bereits bevor Digital Humanities zu einer Disziplin, einer Schnittmenge, Brücke 132 bereits bevor die Digital Humanities zu einer Disziplin, einer Schnittmenge, Brücke
129 und / oder einem Hype wurde[19] und 133 und / oder einem Hype wurden[19] und
130 auch dort in Forschungsbeiträgen zur Bezeichnung der eigenen Vorgehensweise vom 134 auch dort in Forschungsbeiträgen zur Bezeichnung der eigenen Vorgehensweise vom
141 experimentelle Praktiken einsetzen, ohne eine spezifische Definition zu 145 experimentelle Praktiken einsetzen, ohne eine spezifische Definition zu
142 benutzen, während Kunst- und Literatur(wissenschaft) den Begriff Experiment im 146 benutzen, während Kunst(-) und Literatur(wissenschaft) den Begriff Experiment im
143 Vergleich zum naturwissenschaftlichen Verständnis im metaphorischen Sinne 147 Vergleich zum naturwissenschaftlichen Verständnis im metaphorischen Sinne
144 verwenden.[21] 148 verwenden.[21]
145
146 149
158 [11]Dieser stark methodisch-wissenschaftstheoretischen Definition steht die 161 [11]Dieser stark methodisch-wissenschaftstheoretischen Definition steht die
159 allgemeine Verwendung in der Literaturwissenschaft gegenüber, wo »ein 162 allgemeine Verwendung in der Literaturwissenschaft gegenüber, in der »ein
160 erkundendes, probierendes, ungewohntes Vorgehen in der Literatur als 163 erkundendes, probierendes, ungewohntes Vorgehen in der Literatur als
173 Provokation angepeilten Affronts.[27] 176 Provokation angepeilten Affronts.[27]
174
175 177
209 [15]Eine Reihe historisch arbeitender Disziplinen kennt die Praxis des Nach-Experimentierens[31]. Durch Nachbildung 211 [15]Eine Reihe historisch arbeitender Disziplinen kennt die Praxis des Nach-Experimentierens[31]. Durch Nachbildung
210 historischer Bauten, Produktionstechniken, kunsthandwerklicher Techniken, 212 historischer Bauten, Nachahmung von Produktionstechniken, kunsthandwerklichen Techniken,
211 Lebensweisen, dem Nachbau von Musikinstrumenten oder auch der Reproduktion 213 Lebensweisen, den Nachbau von Musikinstrumenten oder auch die Reproduktion
212 geschichtlicher Experimentbedingungen werden neue Erkenntnisse auf 214 geschichtlicher Experimentbedingungen werden neue Erkenntnisse auf
214 historisch-archäologisches Experiment ist der ›Burgbau von Guédelon‹. Im 216 historisch-archäologisches Experiment ist der ›Burgbau von Guédelon‹. Im
215 Departement Yonne in Frankreich baut eine Gruppe von 50 Handwerker*innen mit 217 Departement Yonne in Frankreich baut eine Gruppe von 50 Handwerker*innen seit 1997
218 bis heute mit
216 Mitteln des 13. Jahrhunderts eine Burg nach. Ziel des Experiments ist es, zu 219 Mitteln des 13. Jahrhunderts eine Burg nach. Ziel des Experiments ist es, zu
231 234
232
233 [17]Gedankenexperimente können, ähnlich zu analogen Experimenten, sowohl erneut gedacht (vgl. hierzu den Fachbegriff repeatability im Kontext des physischen Experiments)[34] aber auch neu durchdacht (Kritik des 235 [17]Gedankenexperimente können, ähnlich zu analogen Experimenten, sowohl erneut gedacht (vgl. hierzu den Fachbegriff repeatability im Kontext des physischen Experiments)[34] aber auch neu durchdacht (Kritik des
238 des physischen Experiments).[35] Das Gedankenexperiment unterliegt unter einer 240 des physischen Experiments).[35] Das Gedankenexperiment unterliegt unter einer
239 hermeneutischen Perspektive aber erkenntnistheoretischen Einschränkungen im 241 hermeneutischen Perspektive aber erkenntnistheoretischen Einschränkungen hinsichtlich
240 Rahmen seiner Wiederholbarkeit, da sein Vollzug den Zustand des vollziehenden 242 seiner Wiederholbarkeit, da sein Vollzug den Zustand des vollziehenden
241 Subjekts selbst verändert und daher zu einer unter Umständen nur schwer 243 Subjekts selbst verändert und daher zu einer unter Umständen nur schwer
242 kontrollierbaren Veränderung der eigenen Axiomatik führt.[36] Die Identität 244 kontrollierbaren Veränderung der eigenen Axiomatik führt.[36] Erkenntnisobjekt und -subjekt sind im Gedankenexperiment nicht notwendigerweise identisch;
243 von Erkenntnisobjekt und -subjekt fallen im Gedankenexperiment nicht 245 die Kontexte von Erkenntnismotivation, Erkenntnisobjekt, den axiomatischen Bedingungen
244 notwendigerweise zusammen; der Kontext von Erkenntnismotivation, 246 und den aktiven propositionalen Objekten während des Gedankenexperiments sind nicht
245 Erkenntnisobjekt, den axiomatischen Bedingungen und der aktiven propositionalen 247 einfach isolierbar.[37]
246 Objekte während des Gedankenexperiments sind nicht einfach isolierbar.[37]
247
248 248
251 unterscheidet drei Arten von Gebrauchsweisen des Gedankenexperiments: 251 unterscheidet drei Arten von Gebrauchsweisen des Gedankenexperiments:
252 kritische, heuristisch-didaktische und apologetische.[38] Gedankenexperimente haben neben ihren 252 kritische, heuristisch-didaktische und apologetische.[38] Gedankenexperimente haben neben ihren fachspezifischen in vielen Fällen auch dezidiert
253 fachspezifischen in vielen Fällen auch eine dezidiert soziale und ästhetische 253 soziale und ästhetische Dimensionen, z. B. was die Wahl der Begriffe und der erlaubten
254 Dimensionen, z. B. was die Wahl der Begriffe und der erlaubten Schlussformeln 254 Schlussformeln
255 angeht. 255 angeht.
284 genauerem Hinsehen noch schillernder ist als derjenige des analogen 284 genauerem Hinsehen noch schillernder ist als derjenige des analogen
285 Experiments. 285 Experiments.[40]
286 286
287 [22]Die in den Konferenzbeiträgen der DHd 2020[40] zu findenden Experimentbegriffe in den (deutschsprachigen) digitalen Geisteswissenschaften 287 [22]Die in den Konferenzbeiträgen der DHd 2020[41] zu findenden Experimentbegriffe in den (deutschsprachigen) digitalen Geisteswissenschaften
288 lassen sich mehrheitlich und zusammenfassend mit den Prädikaten ›versuchen‹, 288 lassen sich mehrheitlich und zusammenfassend mit den Prädikaten ›versuchen‹,
289 ›testen‹ und ›ausprobieren‹ beschreiben. Oder anders gesagt handelt es sich um 289 ›testen‹ und ›ausprobieren‹ beschreiben. Oder anders gesagt handelt es sich um
290 ›Experimente‹ im Sinne von »Proof-of-Concept Experiment«[41]. So betrachtet lässt sich diese Vorgehensweise als eine 290 ›Experimente‹ im Sinne von »Proof-of-Concept Experiment«[42]. So betrachtet lässt sich diese Vorgehensweise als eine
291 Art propädeutischer Ansatz mit theoretisch-methodischem Vorbehalt 291 Art propädeutischer Ansatz mit theoretisch-methodischem Vorbehalt
294 [23]Hier soll es also darum gehen, das »experimentelle Potenzial der DH [zu] 294 [23]Hier soll es also darum gehen, das »experimentelle Potenzial der DH [zu]
295 ergründen«[42]. Konkreter gesagt, 295 ergründen«[43]. Konkreter gesagt,
296 möchte man in den DH mit Hilfe von unter dem Experimentbegriff subsumierten 296 möchte man in den DH mit Hilfe von unter dem Experimentbegriff subsumierten
297 Praktiken herausfinden, ob ein digitales Verfahren oder ein digitaler 297 Praktiken herausfinden, ob ein digitales Verfahren oder ein digitaler
298 Gegenstand sich für eine wissenschaftliche Untersuchungen eignet oder ob durch 298 Gegenstand sich für eine wissenschaftliche Untersuchung eignet oder ob durch
299 die Kodierung, Clusterung, Transformation, Modellierung oder Visualisierung von 299 die Kodierung, Clusterung, Transformation, Modellierung oder Visualisierung von
300 Daten zum Zwecke der Analyse mit digitalen Methoden und Werkzeugen neue 300 Daten zum Zwecke der Analyse mit digitalen Methoden und Werkzeugen neue
301 Erkenntnisse gewonnen werden können.[43] Auch die gerade aufgezählten Praktiken lassen sich 301 Erkenntnisse gewonnen werden können.[44] Auch die gerade aufgezählten Praktiken lassen sich in Zusammenhang mit der erklärten
302 in Zusammenhang mit der erklärten Absicht zu experimentieren in 302 Absicht, zu experimentieren, in DHd-Conference-Papers nachweisen.[45]
303 DHd-Conference-Papers nachweisen.[44] 303 Bereits an anderer Stelle[46] wurden die genannten Praktiken in Studien verschiedener (auch naturwissenschaftlicher)
304 Bereits an anderer Stelle[45] wurden die genannten Praktiken in Studien verschiedener 304 Disziplinen als experimentelle Vorgehensweisen
305 Disziplinen (auch naturwissenschaftlichen) als experimentelle Vorgehensweisen
306 benannt. 305 benannt.
323 Intention bei seiner Verwendung umstritten. Die Diskussion über die Verwendung in 322 Intention bei seiner Verwendung umstritten. Die Diskussion über die Verwendung in
324 den Digital Humanities zugeordneten Kontexten läuft aktuell,[46] was allerdings nur ein geringer Hinderungsgrund für 323 DH-Kontexten läuft aktuell,[47] was allerdings nur ein geringer Hinderungsgrund für
325 eine bereits breit nachweisbare Verwendung in Forschungsbeiträgen zu sein scheint 324 eine bereits breit nachweisbare Verwendung in Forschungsbeiträgen zu sein scheint
326 – selbst wenn dies aufgrund fehlender wissenschaftstheoretischer Fundierung zum 325 – selbst wenn dies aufgrund fehlender wissenschaftstheoretischer Fundierung zum
327 Schaden der DH sein sollte.[47] 326 Schaden der DH sein könnte.[48]
328
329 327
331 Begriff gemeint sein kann, ist in den Digital Humanities nur vage 329 Begriff gemeint sein kann, ist in den Digital Humanities nur vage
332 umrissen.«[48] 330 umrissen.«[49]
333 Ergänzt man diese Feststellung um die Ergebnisse der Betrachtung in diesem Beitrag 331 Ergänzt man diese Feststellung um die Ergebnisse der Betrachtung in diesem Beitrag
336 Humanities ganz in die Tradition der Vagheit bzw. metaphorischen Verwendung 334 Humanities ganz in die Tradition der Vagheit bzw. metaphorischen Verwendung
337 innerhalb der Kunst- und Kulturwissenschaften ein. Zugleich sind aber auch 335 innerhalb der Kunst- und Kulturwissenschaften ein.[50] Zugleich sind aber auch
338 deutliche Bestrebungen zu erkennen, den theoretischen Unterbau der Praktiken zu 336 deutliche Bestrebungen zu erkennen, den theoretischen Unterbau der Praktiken zu
339 schärfen, die in den zahlreichen digitalen ›Labs‹[49] als 337 schärfen, die in den zahlreichen digitalen ›Labs‹[51] als
340 Forschungsprozesse mit einer digitalen Methodik durchgeführt werden. Als fruchtbar 338 Forschungsprozesse mit einer digitalen Methodik durchgeführt werden. Als fruchtbar
341 könnte sich dabei Hans-Jörg Rheinbergers Begriff des Experimentalsystems[50] erweisen.[51] Dabei werden insbesondere Technologien und Software 339 könnte sich dabei Hans-Jörg Rheinbergers Begriff des Experimentalsystems[52] erweisen.[53] Dabei werden insbesondere Technologien und Software
342 als Experimentalsysteme verstanden, deren »experimentell-interaktiven 340 als Experimentalsysteme verstanden, die das Potenzial »zur Irritation konventioneller Erkenntnispraktiken des
343 Aneignung zur Irritation konventioneller Erkenntnispraktiken des 341 Sinnverstehens«[54] besitzen, mit dem Mehrwert
344 Sinnverstehens«[52] führt, mit dem Mehrwert
345 »der dabei erfolgenden Konstruktion von Daten als epistemische 342 »der dabei erfolgenden Konstruktion von Daten als epistemische
346 Dinge«[53], bei denen die Interaktion der 343 Dinge«[55], bei denen die Interaktion der
347 Experimentierenden mit ihrem Material im Mittelpunkt steht.[54] 344 Experimentierenden mit ihrem Material im Mittelpunkt steht.[56]
348
349 345
487 [24] 483 [24]
488 Jäger 2007, S. 546. Hervorhebung im Original. 484 Jäger 2007, S. 546.
489 485
554 [40] 550 [40]
551 Wir danken Dr. Frodo Podschwadek für den weiterführenden Hinweis, dass Gedankenexperimente zudem nicht zuletzt auch als Intuitionspumpen missbraucht
552 werden (können). Siehe hierzu z. B. Dennett 1984; Brendel 2004.
553
554 [41]
555 Schöch (Hg.) 555 Schöch (Hg.)
557 557
558 [41] 558 [42]
559 Donig et al. 2020, S. 159. 559 Donig et al. 2020, S. 159.
560 560
561 [42] 561 [43]
562 Burghardt et al. 2021, Abs. 3. 562 Burghardt et al. 2021, Abs. 3.
563 563
564 [43] 564 [44]
565 Vgl. Burghardt et 565 Vgl. Burghardt et
567 567
568 [44] 568 [45]
569 Sahle 2020, S. 257 569 Sahle 2020, S. 257
574 574
575 [45] 575 [46]
576 Vgl. Marguin et al. 2019, 576 Vgl. Marguin et al. 2019,
578 578
579 [46] 579 [47]
580 So lautet das Thema der DHd 2020 zunächst noch ›Spielräume‹, das der vDHd 2021 580 So lautet das Thema der DHd 2020 zunächst noch ›Spielräume‹, das der vDHd 2021
589 589
590 [47] 590 [48]
591 Vgl. Gengnagel 2022, Abs. 26. 591 Vgl. Gengnagel 2022, Abs. 26.
592 592
593 [48]
594 Gengnagel 2022, Abs. 35. Hervorhebung im Original.
595
596 [49] 593 [49]
597 Siehe die 594 Gengnagel 2022, Abs. 35.
598 bereits genannten Beispiele aus Mainz, Erlangen / Nürnberg, Basel und Rom. Zum
599 Plädieren für mehr Trennschärfe siehe auch Lang 2022, Abs. 13.
600 595
601 [50] 596 [50]
597 Wir danken Dr. Frodo Podschwadek für den folgenden Hinweis zur weiteren Einordnung: Das Unwohlsein, welches einige Forschende bei der vagen
598 und vielseitigen Verwendung des Begriffs des Experiments im DH-Kontext überkommt,
599 hängt gegebenenfalls auch mit der vorherrschenden Sprachpraxis zusammen. Die Mehrzahl
600 verbindet mit dem Begriff Experiment vermutlich strikt reproduzierbare Versuchsanordnungen
601 aus den Naturwissenschaften. Sobald einmal anerkannt würde, dass dieser Begriff anderweitig
602 verwendet werden kann und es sich hier um Fälle von Familienähnlichkeit in Wittgensteins
603 Sinn handelt, kann man sich frei fühlen, eine ganze Reihe weiterer Forschungspraktiken
604 als experimentell zu bezeichnen.
605
606 [51]
607 Siehe die
608 bereits genannten Beispiele aus Mainz, Erlangen / Nürnberg, Basel und Rom. Als Plädoyer für mehr Trennschärfe siehe auch Lang 2022, Abs. 13.
609
610 [52]
602 »Der Begriff des Experimentalsystems steht für das Integral aller 611 »Der Begriff des Experimentalsystems steht für das Integral aller
623 632
624 [51] 633 [53]
625 Vgl. Koenen 2022, 634 Vgl. Koenen 2022,
630 639
631 [52] 640 [54]
632 Koenen 2022, Abs. 12. 641 Koenen 2022, Abs. 12.
633 642
634 [53] 643 [55]
635 Koenen 2022, Abs. 12. 644 Koenen 2022, Abs. 12.
636 645
637 [54] 646 [56]
638 Vgl. Koenen 2022, Abs. 12, der sich hier wiederum stark auf Rheinberger 647 Vgl. Koenen 2022, Abs. 12, der sich hier wiederum stark auf Rheinberger
650 659
651 Gundhild Berg: Experimentieren. In: Über die Praxis des 660 Gundhild Berg: Experimentieren. In: Ute Frietsch /
652 kulturwissenschaftlichen Arbeitens. Ein Handwörterbuch. Hg. von Ute Frietsch / 661 Jörg Rogge (Hg.): Über die Praxis des kulturwissenschaftlichen Arbeitens. Ein Handwörterbuch
653 Jörg Rogge. Bielefeld 2013 (= Mainzer Historische Kulturwissenschaften, 15), 662 (= Mainzer Historische Kulturwissenschaften, 15). Bielefeld 2013, S. 140–144. [Nachweis im GVK]
654 S. 140–144. [Nachweis im GVK]
655 663
656 Gundhild Berg: Experimentieren, Probieren, Versuchen. Praktiken des 664 Gundhild Berg: Experimentieren, Probieren, Versuchen. Praktiken des
657 Experimentierens in Wissenschaften, Technik und Literatur. In: Experimentieren. 665 Experimentierens in Wissenschaften, Technik und Literatur. In: Séverine Marguin / Henrike
658 Einblicke in Praktiken und Versuchsaufbauten zwischen Wissenschaft und Gestaltung. 666 Rabe / Wolfgang Schäffner / Friedrich Schmidgall (Hg.): Experimentieren. Einblicke
659 Hg. von Séverine Marguin / Henrike Rabe / Wolfgang Schäffner / Friedrich 667 in Praktiken und Versuchsaufbauten zwischen Wissenschaft und Gestaltung. Bielefeld
660 Schmidgall. Bielefeld 2019, S. 81–92. [Nachweis im GVK] 668 2019, S. 81–92. [Nachweis im GVK]
661 669
662 Alisa Bokulich: Rethinking Thought Experiments. In: Perspectives on Science 9 670 Alisa Bokulich: Rethinking Thought Experiments. In: Perspectives on Science 9 (2001),
663 (2001), H. 3, S. 285–307. DOI: 10.1162/10636140160176152 671 H. 3, S. 285–307. DOI: 10.1162/10636140160176152
664 672
673 Elke Brendel: Intuition Pumps and the Proper Use of Thought Experiments. In: Dialectica
674 58 (2004), H. 1, S. 89–108. DOI: 10.1111/j.1746-8361.2004.tb00293.x
665 675
666 James Robert Brown / Yiftach Fehige: Thought Experiments. In: The Stanford 676 James Robert Brown / Yiftach Fehige: Thought Experiments. In: Edward Nouri Zalta (Hg.):
667 Encyclopedia of Philosophy. Hg. von Edward Nouri Zalta. Stanford 2022. HTML. [online] 677 The Stanford Encyclopedia of Philosophy. Stanford 2022. HTML. [online]
668 678
669 Manuel Burghardt / Lisa Dieckmann / Timo Steyer / Peer Trilcke / Niels-Oliver 679 Manuel Burghardt / Lisa Dieckmann / Timo Steyer / Peer Trilcke / Niels-Oliver
670 Walkowski / Joëlle Weis / Ulrike Wuttke (Hg.): Fabrikation von Erkenntnis – 680 Walkowski / Joëlle Weis / Ulrike Wuttke (Hg.): Fabrikation von Erkenntnis – Experimente
671 Experimente in den Digital Humanities. Wolfenbüttel 2021–2022. (= Zeitschrift für 681 in den Digital Humanities (= Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften / Sonderbände,
672 digitale Geisteswissenschaften / Sonderbände, 5). DOI: 682 5). Wolfenbüttel 2021–2022. DOI: 10.17175/sb005
673 10.17175/sb005
674 683
684 Manuel Burghardt / Lisa Dieckmann / Timo Steyer / Peer Trilcke / Niels-Oliver Walkowski / Joëlle
685 Weis / Ulrike Wuttke: Vorwort. In: Manuel Burghardt / Lisa Dieckmann / Timo Steyer / Peer
686 Trilcke / Niels-Oliver Walkowski / Joëlle Weis / Ulrike Wuttke (Hg.): Fabrikation
687 von Erkenntnis – Experimente in den Digital Humanities (= Zeitschrift für digitale
688 Geisteswissenschaften / Sonderbände, 5). Wolfenbüttel 2021–2022. DOI: 10.17175/sb005_001
675 689
676 Manuel Burghardt / Lisa Dieckmann / Timo Steyer / Peer Trilcke / Niels-Oliver 690 Daniel Clement Dennett: Elbow Room. The Varieties of Free Will Worth Wanting. Cambridge,
677 Walkowski / Joëlle Weis / Ulrike Wuttke: Vorwort. In: Fabrikation von Erkenntnis – 691 US-MA 1984. [Nachweis im GVK]
678 Experimente in den Digital Humanities. Hg. von Manuel Burghardt / Lisa
679 Dieckmann / Timo Steyer / Peer Trilcke / Niels-Oliver Walkowski / Joëlle
680 Weis / Ulrike Wuttke. Wolfenbüttel 2021–2022. (= Zeitschrift für digitale
681 Geisteswissenschaften / Sonderbände, 5). DOI:
682 10.17175/sb005_001
683
684 692
689 Handschuh: Multimodaler Bedeutungstransfer vom Text zum Bild. Granulare 697 Handschuh: Multimodaler Bedeutungstransfer vom Text zum Bild. Granulare
690 Bildklassifikation durch Verteilungssemantik. In: DHd 2020. Spielräume. Digital 698 Bildklassifikation durch Verteilungssemantik. In: Christof
699 Schöch (Hg.): DHd 2020. Spielräume. Digital
691 Humanities zwischen Modellierung und Interpretation. 7. Jahrestagung des Verbands 700 Humanities zwischen Modellierung und Interpretation. 7. Jahrestagung des Verbands
692 Digital Humanities im deutschsprachigen Raum. Konferenzabstracts. Hg. von Christof 701 Digital Humanities im deutschsprachigen Raum. Konferenzabstracts. (Paderborn, 02.03.–06.03.2020)
693 Schöch. (Paderborn, 02.03.–06.03.2020). Paderborn 2020, S. 158–162. PDF. DOI: 10.5281/zenodo.3666690 702 Paderborn 2020, S. 158–162. PDF. DOI: 10.5281/zenodo.3666690
694 703
704 Fiona Fidler / John Wilcox: Reproducibility of Scientific Results. In: Edward Nouri
705 Zalta (Hg.): The Stanford Encyclopedia of Philosophy. Stanford 2021. HTML. [online]
695 706
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783 Patrick Sahle: Digital Humanities? Gibt’s doch gar nicht! In: Grenzen und 776 Patrick Sahle: Digital Humanities? Gibt’s doch gar nicht! In: Constanze Baum / Thomas
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813 Timo Steyer / Peter Andorfer / Fabian Cremer: Abstract Enhancement. Potentiale 799 Timo Steyer / Peter Andorfer / Fabian Cremer: Abstract Enhancement. Potentiale
814 der DHd-Konferenzabstracts als Daten/Publikation. In: DHd 2020. Spielräume. 800 der DHd-Konferenzabstracts als Daten/Publikation. In: Christof Schöch (Hg.): DHd 2020.
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820 Dieter Teichert: Erklären und Verstehen. Historische Kulturwissenschaften nach 805 Dieter Teichert: Erklären und Verstehen. Historische Kulturwissenschaften nach dem
821 dem Methodendualismus. In: Historische Kulturwissenschaften. Positionen, Praktiken 806 Methodendualismus. In: Jan Kusber / Mechthild Dreyer / Jörg Rogge / Andreas Hütig
822 und Perspektiven. Hg. von Jan Kusber / Mechthild Dreyer / Jörg Rogge / Andreas 807 (Hg.): Historische Kulturwissenschaften. Positionen, Praktiken und Perspektiven (= Mainzer
823 Hütig. Bielefeld 2010, S. 13–42. (= Mainzer Historische Kulturwissenschaften, 1) 808 Historische Kulturwissenschaften, 1). Bielefeld 2010, S. 13–42. [Nachweis im GVK]
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832 Lindsay Bertram Yeates: Thought Experimentation: A Cognitive Approach. Graduate 816 Lindsay Bertram Yeates: Thought Experimentation: A Cognitive Approach. Graduate Diploma
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