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1»[E]in Vater, dächte ich, ist doch immer ein Vater«. Figurentypen im Drama und ihre Operationalisierung 1»[E]in Vater, dächte ich, ist doch immer ein Vater«. Figurentypen und ihre Operationalisierung
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5 Janis Pagel 5 Janis Pagel
6 Kontakt: janis.pagel@ims.uni-stuttgart.deInstitution: Universität Stuttgart, Institut für Maschinelle 6 Kontakt: janis.pagel@ims.uni.stuttgart.deInstitution: Universität Stuttgart, Institut für Maschinelle
7 Sprachverarbeitung GND: 1221232525ORCID: 0000-0003-4370-1483 7 Sprachverarbeitung GND: 1221232525ORCID: 0000-0003-4370-1483
15 15
16 DOI: 10.17175/2020_007_v2 16 DOI: 10.17175/2020_007
17 Nachweis im OPAC der Herzog August Bibliothek: 1845371682 17 Nachweis im OPAC der Herzog August Bibliothek: 1726147096
18 Erstveröffentlichung: 31.12.2020 18 Erstveröffentlichung: 31.12.2020
19 Version 2.0: 22.05.2023 19
20 Lizenz: Sofern nicht anders angegeben 20 Lizenz: Sofern nicht anders angegeben
23 Medienlizenzen: Medienrechte liegen bei den Autoren 23 Medienlizenzen: Medienrechte liegen bei den Autoren
24 Letzte Überprüfung aller Verweise: 03.11.2022 24
25 GND-Verschlagwortung: Drama | Literarische Gestalt | Literaturwissenschaft | Maschinelles Lernen | Operationalisierung |  25 Letzte Überprüfung aller Verweise: 01.12.2020
26 Empfohlene Zitierweise: Benjamin Krautter / Janis Pagel / Nils Reiter / Marcus Willand: »[E]in Vater, dächte ich, ist doch immer ein Vater«. 26
27 Figurentypen im Drama und ihre Operationalisierung. In: Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften 5 (2020). 31.12.2020. Version 2.0 vom 22.05.2023. HTML / XML / PDF. DOI: 10.17175/2020_007_v2 27 GND-Verschlagwortung: Drama | Literarische Gestalt | Literaturwissenschaft | Maschinelles Lernen | Operationalisierung |
28 28
29 29 Empfohlene Zitierweise: Benjamin Krautter, Janis Pagel, Nils Reiter, Marcus Willand: »[E]in Vater, dächte ich, ist doch immer ein Vater«.
30 30 Figurentypen im Drama und ihre Operationalisierung. In: Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften. Wolfenbüttel 2020. text/html Format. DOI: 10.17175/2020_007
31 31
32 Abstract 32
33 33
34 Dieser Artikel behandelt die Operationalisierung von Figurentypen im 34
35
36 AbstractDieser Artikel behandelt die Operationalisierung von Figurentypen im
35 deutschsprachigen Drama. Ausgehend von der dramen- und 37 deutschsprachigen Drama. Ausgehend von der dramen- und
47 49
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49 This article deals with the operationalization of character types in 50 This article deals with the operationalization of character types in
59 60
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63 Version 2.0 (22.05.2023)
64 Es wurden folgende Änderungen vorgenommen: kleinere formale Anpassungen und Ergänzungen
65 entlang der Kommentare der Gutachten, Ergänzung der Fußnoten.
66 61
85 4.2.8 Figureninformationen 80 4.2.8 Figureninformationen
86 4.2.9 Drameninformationen 81 4.2.9 Priors
87 4.3 Übersicht 82 4.3 Übersicht
95 Danksagungen 90 Danksagungen
96 Analysierte Primärliteratur 91 Primärliteratur im Text
97 Zitierte / erwähnte Primärliteratur
98 Bibliographische Angaben 92 Bibliographische Angaben
105 Beginn des dritten Akts von Gotthold Ephraim 99 Beginn des dritten Akts von Gotthold Ephraim
106 Lessings bürgerlichem Trauerspiel Miß Sara Sampson (1755) 100 Lessings bürgerlichem Trauerspiel Miß Sara Sampson (1755)[1] an
107 [1] an
108 seinen Bediensteten Waitwell: Er möge Williams Tochter und Titelheldin Sara eine Mitteilung überbringen. Es sei »der 101 seinen Bediensteten Waitwell: Er möge Williams Tochter und Titelheldin Sara eine Mitteilung überbringen. Es sei »der
133 ist Anlass für sie, ihren Schuldgefühlen stärker Ausdruck zu verleihen: 126 ist Anlass für sie, ihren Schuldgefühlen stärker Ausdruck zu verleihen:
134 [2]»Er ist noch der zärtliche Vater? So liebt er mich 127
128 »Er ist noch der zärtliche Vater? So liebt er mich
135 ja noch? So muß er mich ja beklagen? Nein, nein, das tut er nicht; das 129 ja noch? So muß er mich ja beklagen? Nein, nein, das tut er nicht; das
153 »beleidigt[]«, »großmüthig[]« und 147 »beleidigt[]«, »großmüthig[]« und
154 »zärtlich[]«[16] bezeichnet. 148 »zärtlich[]«[16]bezeichnet. Lessings Figuren, so ließe sich also folgern,
155 Lessings Figuren, so ließe sich also folgern,
156 betreiben durch ihre sprachliche Selbst- und Fremdcharakterisierung eine 149 betreiben durch ihre sprachliche Selbst- und Fremdcharakterisierung eine
158 theaterpraktischen Bezeichnungen der Rollenfächer wiederfindet. 151 theaterpraktischen Bezeichnungen der Rollenfächer wiederfindet.
152
159 [4]Als ›zärtlicher Vater‹ steht William Sampson 153 [4]Als ›zärtlicher Vater‹ steht William Sampson
182 die Vater-Tochter-Relation definieren, sind ›Intrigant*innen‹ durch ihr 176 die Vater-Tochter-Relation definieren, sind ›Intrigant*innen‹ durch ihr
183 ambivalentes Changieren zwischen der Rolle des*der handelnden Akteur*in und der 177 ambivalentes Changieren zwischen der Rolle des handelnden Akteurs und der
184 des*der planvollen 178 des planvollen Beobachters bestimmt.[23] Schon hieran wird deutlich, dass die Zuweisung
185 Beobachter*in bestimmt.[23] Schon hieran wird deutlich, dass die Zuweisung
186 von Figur zu Figurentypus ein komplexes mehrschichtiges Problem 179 von Figur zu Figurentypus ein komplexes mehrschichtiges Problem
187 darstellt. 180 darstellt.
181
188 [6]Die Analyse dramatischer Figurentypen kann auf Grundlagen aufbauen, die im 182 [6]Die Analyse dramatischer Figurentypen kann auf Grundlagen aufbauen, die im
190 geraumer Zeit diskutiert werden, prominent etwa am Beispiel der Erkennung 184 geraumer Zeit diskutiert werden, prominent etwa am Beispiel der Erkennung
191 von Protagonist*innen in literarischen Texten.[24] Bereits in den 1970er Jahren hat Manfred Pfister unter 185 von Protagonisten in literarischen Texten.[24] Bereits in den 1970er Jahren hat Manfred Pfister unter
192 dem Begriff »[q]uantitative Dominanzrelationen«[25] eine erste Operationalisierung für Dramen 186 dem Begriff »[q]uantitative Dominanzrelationen«[25] eine erste Operationalisierung für Dramen
215 lassen sich beobachten? 209 lassen sich beobachten?
210
216 [8]Als Datengrundlage verwenden wir deutschsprachige Dramen, die im GerDraCor-Korpus[28] machinenlesbar aufbereitet wurden, wobei wir uns auf den Zeitraum 211 [8]Als Datengrundlage verwenden wir deutschsprachige Dramen, die im GerDraCor-Korpus[28] machinenlesbar aufbereitet wurden, wobei wir uns auf den Zeitraum
247 242
243
248 2. Theaterpraktische Kontexte: Lessing und das Rollenfach 244 2. Theaterpraktische Kontexte: Lessing und das Rollenfach
258 festangestellter Kritiker des Hamburger Nationaltheaters die aktuelle 254 festangestellter Kritiker des Hamburger Nationaltheaters die aktuelle
259 Theaterpraxis in wöchentlichen Kritiken, die schließlich – aufgrund 255 Theaterpraxis in wöchentlichen Kritiken, die schließlich – aufgrund von
260 finanzieller Probleme und mangelndem Publikumsinteresse am regelmäßigen 256 finanzieller Probleme und mangelndem Publikumsinteresse am regelmäßigen
270 Dramatiker habe er Stücke für das ihm bekannte Theater geschrieben und dabei 266 Dramatiker habe er Stücke für das ihm bekannte Theater geschrieben und dabei
271 Rollen für die ihm bekannten Schauspieler*innen konzipiert.[36] Dementsprechend stellt Edward P. 267 Rollen für die ihm bekannten Schauspieler konzipiert.[36] Dementsprechend stellt Edward P.
272 Harris fest, dass »Lessings fundamentales Verständnis der 268 Harris fest, dass »Lessings fundamentales Verständnis der
274 Fähigkeiten […] ein Schlüsselelement seiner Dramaturgie«[37]seien. 270 Fähigkeiten […] ein Schlüsselelement seiner Dramaturgie«[37]seien.
271
275 [11]Als wichtiges Instrument der deutschen Theaterpraxis etablierte sich im 18. Jahrhundert 272 [11]Als wichtiges Instrument der deutschen Theaterpraxis etablierte sich im 18. Jahrhundert
279 besteht«.[39] Diese Ähnlichkeit könne insofern 276 besteht«.[39] Diese Ähnlichkeit könne insofern
280 literarisch sein, als sie auf »den Rollen zugrunde liegenden, vom 277 literarisch sein, als dass sie auf »den Rollen zugrunde liegenden, vom
281 Dichter geschaffenen Typen beruht und somit Fächer wie diejenigen der 278 Dichter geschaffenen Typen beruht und somit Fächer wie diejenigen der
287 Fällen decken sich die literarischen Typen – zum Beispiel verschiedene 284 Fällen decken sich die literarischen Typen – zum Beispiel verschiedene
288 Bedienstete – mit den Rollen des*der 285 Bedienstete – mit den Rollen des Schauspielers.[43] Rollenfächer scheinen also einerseits mit
289 Schauspieler*in.[43] Rollenfächer scheinen also einerseits mit
290 dem Konzept von Figurentypen vergleichbar zu sein, das schematisch 286 dem Konzept von Figurentypen vergleichbar zu sein, das schematisch
321 317
322
323 Brandes »Promemoria« 318 Brandes »Promemoria«
419 Tab. 1: Brandesʼ Auflistung der Rollenfächer. [Harris 414 Tab. 1: Brandesʼ Auflistung der Rollenfächer. [Harris
420 1992, S. 231] 415 1992, S. 231][13]Tabelle 1 veranschaulicht das
421 [13]Tabelle 1 veranschaulicht das
422 Ensemble des Mannheimer Nationaltheaters von 1778 bis 1780 unter der Leitung 416 Ensemble des Mannheimer Nationaltheaters von 1778 bis 1780 unter der Leitung
455 449
456 [16]Obwohl methodisch unterspezifiziert bietet Morettis frühes Distant 450
457 Reading-Verständnis für unsere Analyse der Dramenfiguren eine fruchtbare 451 [16]Obwohl methodisch unterspezifiziert bietet Morettis frühes distant
452 reading-Verständnis für unsere Analyse der Dramenfiguren eine fruchtbare
458 Perspektive. Denn die computationelle Untersuchung und automatische 453 Perspektive. Denn die computationelle Untersuchung und automatische
465 für Menschen bezeichnen. 460 für Menschen bezeichnen.
461
466 [17]Sowohl für mögliche Typologien als auch für die zu betrachtenden 462 [17]Sowohl für mögliche Typologien als auch für die zu betrachtenden
471 1927 ganz basal zwischen ›runden‹ und ›flachen‹ Figuren: 467 1927 ganz basal zwischen ›runden‹ und ›flachen‹ Figuren:
472 [18]»Flat characters were called ›humorous‹ in the 468
469 »Flat characters were called ›humorous‹ in the
473 seventeenth century, and are sometimes called types, and sometimes 470 seventeenth century, and are sometimes called types, and sometimes
495 492
493
496 3.2 Annotation als Second-Hand Criticism 494 3.2 Annotation als Second-Hand Criticism
514 Figurenverzeichnis zu erschließen sind. 512 Figurenverzeichnis zu erschließen sind.
513
515 [21]Anhand von Lessings 1755 uraufgeführter Miß Sara Sampson veranschaulichen wir diesen Eigenschaftenkatalog nachfolgend. 514 [21]Anhand von Lessings 1755 uraufgeführter Miß Sara Sampson veranschaulichen wir diesen Eigenschaftenkatalog nachfolgend.
546 545
546
547 Geschichte des Dramas[74] 547 Geschichte des Dramas[74]
557 557
558
558 Kindlers Literaturlexikon[75] 559 Kindlers Literaturlexikon[75]
567 568
569
568 Geschichte des deutschen Dramas[76] 570 Geschichte des deutschen Dramas[76]
575 577
578
576 Neue deutsche Literaturgeschichte[77] 579 Neue deutsche Literaturgeschichte[77]
578 »Abwendung von der Familie«; »weibliche[r] Idealtypus« 581 »Abwendung von der Familie«; »weibliche[r] Idealtypus«
582
579 583
589 593
594
590 Tab. 2: Eigenschaftenkatalog von Sara Sampson. 595 Tab. 2: Eigenschaftenkatalog von Sara Sampson.
591 [Krautter et al. 2020] 596 [Krautter et al. 2020]
592
593 3.3 Bottom-up-Annotation 597 3.3 Bottom-up-Annotation
613 and the fact that this very individual is an ›intersection‹ of 617 and the fact that this very individual is an ›intersection‹ of
614 abstract typical traits«[82] Das Bestreben einer quantitativen 618 abstract typical traits«.[82] Das Bestreben einer quantitativen
615 Analyse fügt dieser Spannung eine weitere Dimension hinzu: Eine binäre 619 Analyse fügt dieser Spannung eine weitere Dimension hinzu: Eine binäre
622 Herren, gefoppte Vormünder, hartherzige, bürgerliche Väter, drollige 626 Herren, gefoppte Vormünder, hartherzige, bürgerliche Väter, drollige
623 Hausväter usw«[83] zu unterscheiden, ist jedoch aufgrund 627 Hausväter usw«.[83] zu unterscheiden, ist jedoch aufgrund
624 der nur noch marginalen Abweichungen sicherlich zu feingranular, nicht 628 der nur noch marginalen Abweichungen sicherlich zu feingranular, nicht
630 Identifikation nicht überschreitet. 634 Identifikation nicht überschreitet.
635
631 [23]Aus diesem Grund verfolgen wir eine Doppelstrategie, die durch 636 [23]Aus diesem Grund verfolgen wir eine Doppelstrategie, die durch
690 695
696
691 Die Räuber (1781) 697 Die Räuber (1781)
696 702
703
697 Maria Magdalene (1844) 704 Maria Magdalene (1844)
703 [Krautter et al. 2020] 710 [Krautter et al. 2020]
704
705 3.4 Top-down-Annotation 711 3.4 Top-down-Annotation
717 beginnen mit den ›tugendhaften Töchtern‹. 723 beginnen mit den ›tugendhaften Töchtern‹.
724
718 [25]Das Konzept ist Brita Hempels Monografie Sara, Emilia, Luise: drei tugendhafte 725 [25]Das Konzept ist Brita Hempels Monografie Sara, Emilia, Luise: drei tugendhafte
764 Zerbröckeln von »Differenzen, auf deren Geltung der Staat 771 Zerbröckeln von »Differenzen, auf deren Geltung der Staat
765 gegründet ist«[96]. 772 gegründet ist«.[96]
766
767
768 773
802 Tab. 4: Übersicht der ausgewählten ›tugendhaften 807 Tab. 4: Übersicht der ausgewählten ›tugendhaften
803 Töchter‹. [Krautter et al. 2020] 808 Töchter‹. [Krautter et al. 2020][27]Das Adjektiv ›zärtlich‹ wurde »im späten 18. Jahrhundert im
804 [27]Das Adjektiv ›zärtlich‹ wurde »im späten 18. Jahrhundert im
805 Umfeld bürgerlicher Trauerspiele und Familiengemälde zur 809 Umfeld bürgerlicher Trauerspiele und Familiengemälde zur
811 Galotti (Emilia Galotti), Cleon (Die zärtlichen Schwestern), Musikus Miller (Kabale und Liebe) sowie Lord Berkeley (Sturm und Drang) ergänzt. 815 Galotti (Emilia Galotti), Cleon (Die zärtlichen Schwestern), Musikus Miller (Kabale und Liebe) sowie Lord Berkeley (Sturm und Drang) ergänzt.
816
812 [28]Was zeichnet diese Väter nun aus? In seiner Studie zum Rollenfach des 18. Jahrhunderts 817 [28]Was zeichnet diese Väter nun aus? In seiner Studie zum Rollenfach des 18. Jahrhunderts
821 ist bereit, Unrecht mi[t] Unrecht, Verletzung mit Abscheu, Böses mit 826 ist bereit, Unrecht mi[t] Unrecht, Verletzung mit Abscheu, Böses mit
822 Bösem zu vergelten«[100]. 827 Bösem zu vergelten«.[100]
823
824 [29]Für das bürgerliche Drama sei zudem eine »Emotionalisierung der 828 [29]Für das bürgerliche Drama sei zudem eine »Emotionalisierung der
827 Väter‹: 831 Väter‹:
828 [30]»So kühl der alte Galotti oder der alte Miller 832
833 »So kühl der alte Galotti oder der alte Miller
829 ihren Ehefrauen begegnen, so wenig der alte Miller von der 834 ihren Ehefrauen begegnen, so wenig der alte Miller von der
844 849
845
846 Autor 850 Autor
877 Tab. 5: Übersicht der ausgewählten ›zärtlichen 881 Tab. 5: Übersicht der ausgewählten ›zärtlichen
878 Väter‹. [Krautter et al. 2020] 882 Väter‹. [Krautter et al. 2020][32]Die wohl heterogenste der drei angeführten Figurengruppen dürfte die der
879 [32]Die wohl heterogenste der drei angeführten Figurengruppen dürfte die der
880 ›Intrigant*innen‹ sein.[106] Das mag schon in der Intrige 883 ›Intrigant*innen‹ sein.[106] Das mag schon in der Intrige
903 dynamisches Prinzip, das mit dem Begriff der ›Störung‹ zu 906 dynamisches Prinzip, das mit dem Begriff der ›Störung‹ zu
904 beschreiben« sei.[116] Urheber*innen der Intrige – auch das passt 907 beschreiben« sei.[116] Urheber der Intrige – auch das passt
905 zum gewissenlosen Kammerherren Marinelli – 908 zum gewissenlosen Kammerherren Marinelli –
913 916
914
915 Autor 917 Autor
967 (1783) 969 (1783)
970
968 Fiesco 971 Fiesco
997 ›Intrigant*innen‹. [Krautter et al. 2020] 1000 ›Intrigant*innen‹. [Krautter et al. 2020]
998
999 1001
1005 automatische Erkennung möglich wird. 1007 automatische Erkennung möglich wird.
1008
1006 4.1 Begriffe vermessen 1009 4.1 Begriffe vermessen
1019 inhaltlich unabhängige Indikatoren zu finden. 1022 inhaltlich unabhängige Indikatoren zu finden.
1023
1020 1024
1043 Informationen zur Kopräsenz von Figuren auf der Bühne. Die meisten 1047 Informationen zur Kopräsenz von Figuren auf der Bühne. Die meisten
1044 Informationen extrahieren wir jedoch aus zwei Textebenen der 1048 Informationen extrahieren wir jedoch aus zwei Textebenen, der
1045 Figurenrede und den Bühnenanweisungen der Dramen wofür verschiedene 1049 Figurenrede und den Bühnenanweisungen der Dramen, wofür verschiedene
1046 Verfahren zum Einsatz kommen, die in der Abbildung nur durch Stichworte 1050 Verfahren zum Einsatz kommen, die in der Abbildung nur durch Stichworte
1074 1078
1079
1075 4.2 Verwendete Features 1080 4.2 Verwendete Features
1079 Textstatistik, Netzwerkmaße, Bühnenpräsenz, Wortfelder, Topics, Handlungsverben, Sentiment, 1084 Textstatistik, Netzwerkmaße, Bühnenpräsenz, Wortfelder, Topics, Handlungsverben, Sentiment,
1080 Figureninformationen und Drameninformationen. 1085 Figureninformationen und Priors. Im Folgenden
1081 1086 beschreiben wir diese Features und ihre konkrete Implementierung
1082
1083 Die Features decken also einerseits ein möglichst breites Feld ab,
1084 um explorativ zu ermitteln, welche Informationen zur Klassifizierung
1085 von Figurentypen tatsächlich relevant sind. Auf diese Weise lassen sich
1086 komplementäre Features finden, die jeweils neue Informationen beisteuern,
1087 die durch andere Features nicht abgedeckt werden. Andererseits sind die
1088 Features theoretisch[126] und
1089 durch Vorarbeiten aus der Forschung [127] motiviert.
1090 Desweiteren haben wir nur Features gewählt,
1091 die ohne Einschränkung für jede Figur des Dramas ermittelt werden können.
1092
1093
1094
1095 Im Folgenden
1096 beschreiben wir die Features und ihre konkrete Implementierung
1097 näher. 1087 näher.
1088
1098 4.2.1 Textstatistik 1089 4.2.1 Textstatistik
1100 [40]Zu den textstatistischen Features zählen 1091 [40]Zu den textstatistischen Features zählen
1092
1101 1093
1104 absolute Anzahl an Tokens wird über die Anzahl an Tokens im 1096 absolute Anzahl an Tokens wird über die Anzahl an Tokens im
1105 gesamten Stück normalisiert.[128] 1097 gesamten Stück normalisiert.[126]
1106
1107 Tokenisiert wurde mit dem deutschen Modell von LanguageTool.
1108 [129]
1109 1098
1114 1103
1104
1115 utteranceLengthMean: die in Tokens gemessene, 1105 utteranceLengthMean: die in Tokens gemessene,
1117 1107
1108
1118 utteranceLengthSd: die Standardabweichung der Länge 1109 utteranceLengthSd: die Standardabweichung der Länge
1119 der Äußerungen einer Figur. 1110 der Äußerungen einer Figur.
1111
1120 1112
1129 eine Segmentlänge von 200 Tokens entschieden. 1121 eine Segmentlänge von 200 Tokens entschieden.
1122
1130 1123
1145 Zahl der Szenen, in denen zwei Figuren kopräsent sind. 1138 Zahl der Szenen, in denen zwei Figuren kopräsent sind.
1139
1146 [42]Auf diesen Netzwerken berechnen wir die Maße: 1140 [42]Auf diesen Netzwerken berechnen wir die Maße:
1147 1141
1142
1148 Degree Centrality 1143 Degree Centrality
1149 ( 1144 (degree)
1150 degree) 1145
1151 Weighted Degree Centrality 1146 Weighted Degree Centrality
1152 ( 1147 (wdegree)
1153 wdegree) 1148
1154 Betweenness Centrality 1149 Betweenness Centrality
1155 ( 1150 (between)
1156 between) 1151
1157 Closeness Centrality 1152 Closeness Centrality
1158 ( 1153 (close)
1159 close) 1154
1160 Eigenvector Centrality 1155 Eigenvector Centrality
1161 ( 1156 (eigen).[127]
1162 eigen).[130]
1163 1157
1166 1160
1167 [47]Da die beschriebenen Netzwerkmaße auf der gemeinsamen Bühnenpräsenz 1161 [43]Da die beschriebenen Netzwerkmaße auf der gemeinsamen Bühnenpräsenz
1168 von Figuren basieren, decken sie nur einen Ausschnitt potenzieller 1162 von Figuren basieren, decken sie nur einen Ausschnitt potentieller
1169 Figureninteraktionen ab. Die beiden folgenden Features konzentrieren 1163 Figureninteraktionen ab. Die beiden folgenden Features konzentrieren
1174 1168
1175 Aktive Präsenz ( 1169
1176 actives): Anzahl an Szenen, in 1170 Aktive Präsenz (actives): Anzahl an Szenen, in
1177 denen eine Figur spricht, normalisiert an der Gesamtzahl an 1171 denen eine Figur spricht, normalisiert an der Gesamtzahl an
1178 Szenen des Stücks. 1172 Szenen des Stücks.
1179 Passive Präsenz ( 1173
1180 passives): Anzahl an Szenen, in 1174 Passive Präsenz (passives): Anzahl an Szenen, in
1181 denen eine Figur namentlich erwähnt wird und nicht selbst 1175 denen eine Figur namentlich erwähnt wird und nicht selbst
1183 Stücks. 1177 Stücks.
1178
1184 Darüber hinaus wird ermittelt, wann eine Figur zum ersten Mal 1179 Darüber hinaus wird ermittelt, wann eine Figur zum ersten Mal
1185 im Verlauf des Stücks auftritt und spricht 1180 im Verlauf des Stücks auftritt und spricht
1186 ( 1181 (firstBegin) und wann sie sich das letzte Mal
1187 firstBegin) und wann sie sich das letzte Mal 1182 im Stück äußert (lastEnd), jeweils relativ zur
1188 im Stück äußert (
1189 lastEnd), jeweils relativ zur
1190 Gesamtlänge des Stücks. 1183 Gesamtlänge des Stücks.
1192 1185
1186
1193 4.2.4 Wortfelder 1187 4.2.4 Wortfelder
1194 1188
1195 [48]Um die Semantiken der Figurenrede zu erschließen, nutzen wir sieben 1189 [44]Um die Semantiken der Figurenrede zu erschließen, nutzen wir sieben
1196 verschiedene Wortfelder ( 1190 verschiedene Wortfelder (WF). Ein Wortfeld enthält
1197 WF). Ein Wortfeld enthält
1198 lemmatisierte Einträge zu Begriffen einer bestimmten Domäne, die wir 1191 lemmatisierte Einträge zu Begriffen einer bestimmten Domäne, die wir
1204 die Bereiche Familie, Krieg, Liebe, Politik, Ratio, Religion und 1197 die Bereiche Familie, Krieg, Liebe, Politik, Ratio, Religion und
1205 Wirtschaft.[131] 1198 Wirtschaft.[128]
1206 Lemmatisiert wurde mithilfe des Mate Tools.[132]
1207 1199
1209 1201
1210 [49]Neben den händisch angelegten Wortfeldern kann die Figurenrede 1202 [45]Neben den händisch angelegten Wortfeldern kann die Figurenrede
1211 weitere Themenbereiche enthalten, an die wir uns mittels Topic Modeling[133] annähern. Hierzu bedienen 1203 weitere Themenbereiche enthalten, an die wir uns mittels Topic Modeling[129] annähern. Hierzu bedienen
1212 wir uns der Latent Dirichlet Allocation (LDA) 1204 wir uns der Latent Dirichlet Allocation (LDA)
1213 mit Gibbs Sampling. Als Eingabe verwenden wir 1205 mit Gibbs Sampling. Als Eingabe verwenden wir
1214 das GerDraCor-Korpus[134] und segmentieren die 1206 das GerDraCor-Korpus[130] und segmentieren die
1215 einzelnen Dramen in Abschnitte von je 1000 Tokens. Wir betrachten 1207 einzelnen Dramen in Abschnitte von je 1000 Tokens. Wir betrachten
1218 Die Anzahl der Topics wird auf 20 festgelegt, woraus sich die Topics 1210 Die Anzahl der Topics wird auf 20 festgelegt, woraus sich die Topics
1219 1211 T1–T20 ergeben. Als Feature-Wert erhält jede Figur
1220 T1–T20 ergeben.[135]
1221 Als Feature-Wert erhält jede Figur
1222 die Posterior-Wahrscheinlichkeit eines 1212 die Posterior-Wahrscheinlichkeit eines
1227 1217
1218
1228 4.2.6 Handlungsverben 1219 4.2.6 Handlungsverben
1229 1220
1230 [50]Sowohl die Wortfelder als auch die Topics sollten zu einem gewissen 1221 [46]Sowohl die Wortfelder als auch die Topics sollten zu einem gewissen
1231 Grad den Inhalt der Figurenrede wiedergeben und somit indirekt 1222 Grad den Inhalt der Figurenrede wiedergeben und somit indirekt
1234 Figuren zu quantifizieren versucht, nutzen wir die Verteilung von 1225 Figuren zu quantifizieren versucht, nutzen wir die Verteilung von
1235 Verben im Dramentext. 1226 Verben im Dramentext. Dazu werden aus dem gesamten Korpus die zehn
1236
1237 Um die Verben zu ermitteln, bestimmen wir die Wortarten der Tokens
1238 mittels des deutschen Modells des Stanford Log-linear Part-Of-Speech Taggers.[136]
1239
1240 Dazu werden aus dem gesamten Korpus die zehn
1241 häufigsten Verben extrahiert – sowohl in den Figurenreden als auch 1227 häufigsten Verben extrahiert – sowohl in den Figurenreden als auch
1242 in den Bühnenanweisungen –, die einer bestimmten Figur zugeordnet 1228 in den Bühnenanweisungen –, die einer bestimmten Figur zugeordnet
1243 sind.[137] Modal- 1229 sind.[131] Modal-
1244 und Hilfsverben werden nicht gezählt. Für jede Figur wird 1230 und Hilfsverben werden nicht gezählt. Für jede Figur wird
1340 et al. 2020] 1326 et al. 2020]
1341
1342 4.2.7 Sentiment 1327 4.2.7 Sentiment
1343 1328
1344 [51]Um Einblicke in das Gefühlsleben einer Figur zu bekommen, bedienen 1329 [47]Um Einblicke in das Gefühlsleben einer Figur zu bekommen, bedienen
1345 wir uns einer statischen Liste an positiv und negativ konnotierten 1330 wir uns einer statischen Liste an positiv und negativ konnotierten
1346 Wörtern aus dem SentiWS-Korpus[138]. Die Liste 1331 Wörtern aus dem SentiWS-Korpus[132]. Die Liste
1347 enthält nach Wortarten sortierte lemmatisierte Einträge sowie 1332 enthält nach Wortarten sortierte lemmatisierte Einträge sowie
1357 negRatio. 1342 negRatio.
1358 [52]
1359 Zwar existieren elaboriertere Methoden zur Sentiment-Erkennung,
1360 beispielsweise Deep Learning-Ansätze, wir haben uns innerhalb
1361 unserer komplexen Operationalisierung jedoch für einen einfachen
1362 listenbasierten Ansatz entschieden. Vorteile und Limitierungen
1363 sind hier von der Forschung bereits eingehend reflektiert worden,
1364 was Transparenz bei der Auswertung der Ergebnisse gewährleistet.
1365 1343
1368 1346
1369 [53]Unter Metainformationen fallen die bereits zuvor angesprochenen 1347 [48]Unter Metainformationen fallen die bereits zuvor angesprochenen
1370 Eigenschaften einer Figur: Alter ( 1348 Eigenschaften einer Figur: Alter (age), Geschlecht
1371 age), Geschlecht 1349 (gender) und sozialer Status
1372 ( 1350 (socialStatus). Mögliche Werte der Eigenschaften
1373 gender) und sozialer Status
1374 (
1375 socialStatus). Mögliche Werte der Eigenschaften
1376 sind jung / mittel / alt, weiblich / männlich, niedrig / mittel / hoch. Die 1351 sind jung / mittel / alt, weiblich / männlich, niedrig / mittel / hoch. Die
1377 Informationen wurden durch manuelle Annotation gewonnen.[139] 1352 Informationen wurden durch manuelle Annotation gewonnen.[133]
1378 Abgesehen von der Unterspezifiziertheit einiger Figuren bezüglich 1353 Abgesehen von der Unterspezifiziertheit einiger Figuren bezüglich
1380 lassen sich diese Annotationen mit hoher Zuverlässigkeit 1355 lassen sich diese Annotationen mit hoher Zuverlässigkeit
1381 durchführen.[140] 1356 durchführen.[134]
1382 1357
1383 4.2.9 Drameninformationen 1358 4.2.9 Priors
1384 1359
1385 [54]Neben den Figureninformationen werden weitere Informationen genutzt, 1360 [49]Unter Priors verstehen wir Informationen, die durch die Dramen und
1386 die durch die Dramen und ihre Entstehung selbst gegeben und nicht 1361 ihre Entstehung selbst gegeben und nicht unmittelbar an eine
1387 unmittelbar an eine einzelne Figur geknüpft sind. Dennoch können 1362 einzelne Figur geknüpft sind. Dennoch können diese Priors als
1388 diese Metainformationen als Selektion dienen, um Stücke zu gruppieren 1363 Selektion dienen, um Stücke zu gruppieren und somit
1389 und somit Figureneigenschaften zu kontextualisieren. 1364 Figureneigenschaften zu kontextualisieren. Wir verwenden zwei
1390 Wir verwenden zwei solcher Metainformationen: 1365 Priors:
1391 1366
1392 Jahrzehnt ( 1367
1393 decade): Jeder Figur wird zugeordnet, 1368 Jahrzehnt ( decade): Jeder Figur wird zugeordnet,
1394 in welchem Jahrzehnt das Drama, in dem sie auftritt, entstanden 1369 in welchem Jahrzehnt das Drama, in dem sie auftritt, entstanden
1395 ist. 1370 ist.
1396 Prosa / Vers ( 1371
1397 prose): Jeder Figur wird zugeordnet, 1372 Prosa / Vers (prose): Jeder Figur wird zugeordnet,
1398 ob das Drama (überwiegend) in Versform oder Prosa geschrieben 1373 ob das Drama (überwiegend) in Versform oder Prosa geschrieben
1400 1375
1401 [55]Wir ermitteln dies automatisch über die Anzahl an 1376
1377 [50]Wir ermitteln dies automatisch über die Anzahl an
1402 1378
1405 1381
1406 -tags in den GerDraCor-TEI-Daten eines 1382 -Tags in den GerDraCor-TEI-Daten eines
1407 Stücks: eine Mehrzahl an Tags der Form 1383 Stücks: eine Mehrzahl an Tags der Form
1410 an 1386 an
1411 -Tags (paragraph) 1387 -Tags (Paragraph)
1412 steht für Prosa. 1388 steht für Prosa.
1414 1390
1391
1415 4.3 Übersicht 1392 4.3 Übersicht
1416 1393
1417 [56]Tabelle 8 zeigt die Features in 1394 [51]Tabelle 8 zeigt die Features in
1418 der Übersicht mit ihren Wertebereichen sowie einer Zuordnung aller 1395 der Übersicht mit ihren Wertebereichen sowie einer Zuordnung aller
1434 Figuren-information 1411 Figuren-information
1412
1435 age 1413 age
1451 1429
1452 1430 Gattung, Epoche
1453 Gattung,
1454 Epoche
1455
1456 decade 1431 decade
1481 Politik, Ratio, Religion, Wirtschaft 1456 Politik, Ratio, Religion, Wirtschaft
1457
1482 jeweils [ 0 ; 1 ] 1458 jeweils [ 0 ; 1 ]
1488 jeweils [ 0 ; 1 ] 1464 jeweils [ 0 ; 1 ]
1489 topic modeling 1465 Topic modeling
1490 1466
1557 1533
1558
1559 Handlung 1534 Handlung
1560
1561 utt.geben, utt.gehen, 1535 utt.geben, utt.gehen,
1563 utt.stehen, utt.tun, utt.wissen 1537 utt.stehen, utt.tun, utt.wissen
1538
1564 jeweils [ 0 ; 1 ] 1539 jeweils [ 0 ; 1 ]
1571 sd.fallen, sd.ziehen, sd.halten 1546 sd.fallen, sd.ziehen, sd.halten
1547
1572 jeweils [ 0 ; 1 ] 1548 jeweils [ 0 ; 1 ]
1578 [ 0 ; 1 ] 1554 [ 0 ; 1 ]
1579 type-token-ratio 1555 Type-Token-Ratio
1580 1556
1598 1574
1599
1600 5. Experimente und Auswertung 1575 5. Experimente und Auswertung
1601 1576
1602 [60]Die vorgestellten Features nutzen wir im Folgenden, um mehrere Machine-Learning-Modelle zu trainieren. Damit verfolgen 1577 [55]Die vorgestellten Features nutzen wir im Folgenden, um mehrere Machine-Learning-Modelle zu trainieren. Damit verfolgen
1603 wir zwei Ziele: einerseits sollten die Modelle in der Lage sein, 1578 wir zwei Ziele: einerseits sollten die Modelle in der Lage sein,
1610 Eigenschaften, die die Figurentypen charakterisieren. 1585 Eigenschaften, die die Figurentypen charakterisieren.
1611 [61]Konkret beschreiben wir zunächst den Datensatz und betrachten daraufhin die 1586
1587 [56]Konkret beschreiben wir zunächst den Datensatz und betrachten daraufhin die
1612 Verteilung der Datenpunkte und Merkmale, bevor wir uns der automatischen 1588 Verteilung der Datenpunkte und Merkmale, bevor wir uns der automatischen
1615 Visualisierung der Datenpunkte und ihrer Verteilung. 1591 Visualisierung der Datenpunkte und ihrer Verteilung.
1592
1616 5.1 Datensatz 1593 5.1 Datensatz
1617 1594
1618 [62]
1619 1595
1644 1620
1645 Potenzielle Intrigant*innen‹ 1621Potentielle Intrigant*innen‹
1646 228 1622 228
1662 ›Intrigant*in‹ 1638 ›Intrigant*in‹
1639
1663 Negativ 1640 Negativ
1705 ›Tochter‹, ›Schwester‹ 1682 ›Tochter‹, ›Schwester‹
1683
1706 Negativ 1684 Negativ
1715 Eigenschaften eine Figur nicht haben darf, damit sie als 1693 Eigenschaften eine Figur nicht haben darf, damit sie als
1716 Negativbeispiel verwendet werden kann. [Krautter et al. 2020] 1694 Negativbeispiel verwendet werden kann. [Krautter et al. 2020][57]Tabelle 9 zeigt den Datensatz in
1717
1718 [63]Tabelle 9 zeigt den Datensatz in
1719 einer Übersicht. Insgesamt umfasst er 257 Figuren aus 43 Stücken 1695 einer Übersicht. Insgesamt umfasst er 257 Figuren aus 43 Stücken
1720 (durchschnittlich sechs Figuren pro Stück), die zwischen 1730 und 1850 1696 (durchschnittlich sechs Figuren pro Stück), die zwischen 1730 und 1850
1721 uraufgeführt oder erstpubliziert wurden.[141] Diese wurden 43 verschiedenen 1697 uraufgeführt oder erstpubliziert wurden. Diese wurden 43 verschiedenen
1722 Figurencharakterisierungen zugeordnet, so dass insgesamt 468 Paare aus 1698 Figurencharakterisierungen zugeordnet, so dass insgesamt 468 Paare aus
1762 1738
1739
1763 5.2 Verteilung der Feature-Werte 1740 5.2 Verteilung der Feature-Werte
1764 1741
1765 [64]Entsprechend der quantitativen Auswertungen erhält jede Figur in unserem 1742 [58]Entsprechend der quantitativen Auswertungen erhält jede Figur in unserem
1766 Korpus für jedes der beschriebenen Features einen Wert. Auf diese Weise 1743 Korpus für jedes der beschriebenen Features einen Wert. Auf diese Weise
1773 Attributen und Figurentypen. 1750 Attributen und Figurentypen.
1774 [65]Abbildung 2 1751
1752 [59]Abbildung 2
1775 zeigt die Verteilung einer Auswahl von Features für die drei 1753 zeigt die Verteilung einer Auswahl von Features für die drei
1778 y-Achse die Anzahl an Figuren anzeigt, die diesen Wert für das jeweilige 1756 y-Achse die Anzahl an Figuren anzeigt, die diesen Wert für das jeweilige
1779 Feature annehmen. Die Figurenanzahl ist geglättet dargestellt, sodass 1757 feature annehmen. Die Figurenanzahl ist geglättet dargestellt, sodass
1780 sich Trends verfolgen lassen. In der Feature-Verteilung wird deutlich, 1758 sich Trends verfolgen lassen. In der Feature-Verteilung wird deutlich,
1781 dass kein einzelnes Feature imstande ist, alle drei Typen trennscharf 1759 dass kein einzelnes feature imstande ist, alle drei Typen trennscharf
1782 voneinander abzugrenzen. Es lassen sich jedoch bestimmte Features 1760 voneinander abzugrenzen. Es lassen sich jedoch bestimmte Features
1802 1780
1781
1803 Abb. 2: Verteilung der Feature-Werte 1782 Abb. 2: Verteilung der Feature-Werte
1804 für die drei Figurentypen ›tugendhafte Tochter‹ (t.T., rot), 1783 für die drei Figurentypen ›tugendhafte Tochter‹ (t.T., orange),
1805 ›zärtlicher Vater‹ (z.V., orange) und ›Intrigant*in‹ (I., blau). 1784 ›zärtlicher Vater‹ (z.V., rot) und ›Intrigant*in‹ (I., blau).
1806 Alle Feature-Werte werden hier numerisch repräsentiert. 1785 Alle Feature-Werte werden hier numerisch repräsentiert.
1811 1790
1812 [66]Für die Klassifikation verwenden wir den Algorithmus Support Vector Machine (SVM).[142] Auf einer 1791 [60]Für die Klassifikation verwenden wir den Algorithmus Support Vector Machine (SVM).[135] Auf einer
1813 Teilmenge der Daten, dem Trainingsset, findet der Algorithmus mithilfe 1792 Teilmenge der Daten, dem Trainingsset, findet der Algorithmus mithilfe
1820 Figurentypen auf Basis der Features zu unterscheiden. 1799 Figurentypen auf Basis der Features zu unterscheiden.
1821 [67]Vor dem Training führen wir zwei Vorverarbeitungsschritte aus: Da stark 1800
1801 [61]Vor dem Training führen wir zwei Vorverarbeitungsschritte aus: Da stark
1822 korrelierende Features redundante Informationen beisteuern, werden 1802 korrelierende Features redundante Informationen beisteuern, werden
1827 viel mehr negative als positive Instanzen einer Klasse), verwenden wir 1807 viel mehr negative als positive Instanzen einer Klasse), verwenden wir
1828 SMOTE,[143] um dynamisch neue Trainingsbeispiele zu erzeugen. 1808 SMOTE,[136] um dynamisch neue Trainingsbeispiele zu erzeugen.
1829 Ausgehend von Nearest Neighbors in den 1809 Ausgehend von Nearest Neighbors in den
1831 hilft SMOTE, Ungleichgewichte in den Klassen zu minimieren. 1811 hilft SMOTE, Ungleichgewichte in den Klassen zu minimieren.
1832 [68]Wir verwenden in allen folgenden Experimenten 10-fold-cross Validation, um die Daten in zehn 1812
1813 [62]Wir verwenden in allen folgenden Experimenten 10-fold-cross Validation, um die Daten in zehn
1833 unterschiedliche Gruppen aufzuteilen. In jedem Fold wird eine andere Aufteilung der Daten in Trainings- und 1814 unterschiedliche Gruppen aufzuteilen. In jedem Fold wird eine andere Aufteilung der Daten in Trainings- und
1840 verwenden wir Precision, Recall und F1-Score. 1821 verwenden wir Precision, Recall und F1-Score.
1841 [69]Um zu untersuchen, inwieweit welche Features zu einem guten 1822
1823 [63]Um zu untersuchen, inwieweit welche Features zu einem guten
1842 Klassifikationsergebnis beitragen, analysieren wir zunächst 1824 Klassifikationsergebnis beitragen, analysieren wir zunächst
1881 1863
1882
1883 Abb. 3: Klassifikationsergebnisse für 1864 Abb. 3: Klassifikationsergebnisse für
1887 1868
1888 [70]Abbildung 3 1869 [64]Abbildung 3
1889 zeigt die Klassifikationsergebnisse der einzelnen Feature-Gruppen für 1870 zeigt die Klassifikationsergebnisse der einzelnen feature-Gruppen für
1890 ›Intrigant*innen‹. Die Verwendung aller Features (Diagramm Alle, oben links) erzielt die besten 1871 ›Intrigant*innen‹. Die Verwendung aller Features (Diagramm Alle, oben links) erzielt die besten
1899 Zuverlässigkeit. 1880 Zuverlässigkeit.
1900 [71]Die beiden Dimensionen, die in der Einzelwertung am besten abschneiden, 1881
1882 [65]Die beiden Dimensionen, die in der Einzelwertung am besten abschneiden,
1901 sind Handlung und Themen. Das bestätigt die Annahme, dass 1883 sind Handlung und Themen. Das bestätigt die Annahme, dass
1906 zuverlässige Erkennung. 1888 zuverlässige Erkennung.
1907 [72]Die Messung von Feature Importance ist eine 1889
1890 [66]Die Messung von Feature Importance ist eine
1908 Methode, um die Bedeutung einzelner Features für das 1891 Methode, um die Bedeutung einzelner Features für das
1911 Die Abnahme an Performanz entspricht dann der relativen Wichtigkeit des 1894 Die Abnahme an Performanz entspricht dann der relativen Wichtigkeit des
1912 entfernten Features für die Klassifikation.[144] Damit wird ein etwas genauerer Einblick in die 1895 entfernten Features für die Klassifikation.[137] Damit wird ein etwas genauerer Einblick in die
1913 Wirkungsweise der Features und auch in die Operationalisierung insgesamt 1896 Wirkungsweise der Features und auch in die Operationalisierung insgesamt
1933 Themenkreis des familiären Zusammenlebens abdecken. Vor allem familiäre 1916 Themenkreis des familiären Zusammenlebens abdecken. Vor allem familiäre
1934 Relationen werden abgebildet.[145] Dazu passt es, dass das Wortfeld 1917 Relationen werden abgebildet.[138] Dazu passt es, dass das Wortfeld
1935 1918
1943 1926
1927
1944 5.4 Bildung von Teilmengen 1928 5.4 Bildung von Teilmengen
1945 1929
1946 [73]Da für die Figurengruppen der ›tugendhaften Töchter‹ und der ›zärtlichen 1930 [67]Da für die Figurengruppen der ›tugendhaften Töchter‹ und der ›zärtlichen
1947 Väter‹ jeweils nur fünf Figuren annotiert wurden, verspricht eine 1931 Väter‹ jeweils nur fünf Figuren annotiert wurden, verspricht eine
1955 Feature-Werte als Teilmenge eines gröberen Typs manifestieren. 1939 Feature-Werte als Teilmenge eines gröberen Typs manifestieren.
1956 [74]Hierzu verwenden wir eine Principal Component 1940
1957 Analysis (PCA).[146] PCA ist ein mathematisches Verfahren, 1941 [68]Hierzu verwenden wir eine Principal Component
1942 Analysis (PCA).[139] PCA ist ein mathematisches Verfahren,
1958 um hochdimensionale Daten mit geringstmöglichem Informationsverlust in 1943 um hochdimensionale Daten mit geringstmöglichem Informationsverlust in
1967 5), und zwar als paarweise Gegenüberstellungen der ersten drei 1952 5), und zwar als paarweise Gegenüberstellungen der ersten drei
1968 Hauptkomponenten.[147] Es wird jeweils die Teilmenge der 1953 Hauptkomponenten.[140] Es wird jeweils die Teilmenge der
1969 tugendhaften beziehungsweise zärtlichen Figuren mit der Grundmenge an 1954 tugendhaften beziehungsweise zärtlichen Figuren mit der Grundmenge an
1974 1959
1960
1975 Abb. 4: Visualisierung der Principle 1961 Abb. 4: Visualisierung der Principle
1986 1972
1987 [75]Die Abbildungen zeigen, dass sich sowohl die ›tugendhaften Töchter‹ als 1973 [69]Die Abbildungen zeigen, dass sich sowohl die ›tugendhaften Töchter‹ als
1988 auch die ›zärtlichen Väter‹ (blaue Punkte) als 1974 auch die ›zärtlichen Väter‹ (blaue Punkte) als
1997 ›tugendhaften Töchtern‹ möglich. 1983 ›tugendhaften Töchtern‹ möglich.
1998 [76]Unter den blauen Punkten befinden sich in vielen Abbildungen auch rote 1984
1985 [70]Unter den blauen Punkten befinden sich in vielen Abbildungen auch rote
1999 Punkte – Figuren, die ›Vater‹ beziehungsweise ›Tochter‹ sind, aber in 1986 Punkte – Figuren, die ›Vater‹ beziehungsweise ›Tochter‹ sind, aber in
2004 dem die Figuren nach der ersten und zweiten Hauptkomponente dargestellt 1991 dem die Figuren nach der ersten und zweiten Hauptkomponente dargestellt
2005 sind. Im Einzelnen handelt es sich bei den roten Punkten um Gertrud aus Gustav Freytags Graf Waldemar (1847) als potenziell ›tugendhafte Tochter‹ sowie Präsident von Walter aus Schillers  1992 sind. Im Einzelnen handelt es sich bei den roten Punkten um Gertrud aus Gustav Freytags Graf Waldemar (1847) als potentiell ›tugendhafte Tochter‹ sowie Präsident von Walter aus Schillers 
2006 Kabale und Liebe (1784), den Baron aus Lessings  1993 Kabale und Liebe (1784), den Baron aus Lessings 
2007 Die Juden (1749) und Meister Anton aus Hebbels  1994 Die Juden (1749) und Meister Anton aus Hebbels 
2008 Maria Magdalene (1844) als potenzielle ›zärtliche Väter‹. 1995 Maria Magdalene (1844) als potentielle ›zärtliche Väter‹.
2009 [77]Freytag, als einer der Hauptvertreter des 1996
1997 [71]Freytag, als einer der Hauptvertreter des
2010 Bürgerlichen Realismus, verhandelt in seinem Waldemar soziale Problemkonstellationen, die aus dem bürgerlichen 1998 Bürgerlichen Realismus, verhandelt in seinem Waldemar soziale Problemkonstellationen, die aus dem bürgerlichen
2015 »neue[n] Leben voll freier, gesunder Thätigkeit« 2003 »neue[n] Leben voll freier, gesunder Thätigkeit«
2016 verhilft.[148] Sie ist also mit Gründen als eine 2004 verhilft.[141] Sie ist also mit Gründen als eine
2017 tugendhafte, »fromme [Gärtners-]Tochter« zu lesen.[149] 2005 tugendhafte, »fromme [Gärtners-]Tochter« zu lesen.[142]
2018 [78]Bei den von der PCA als potenziell ›zärtlich‹ erkannten ›Vätern‹ sind 2006 [72]Bei den von der PCA als potentiell ›zärtlich‹ erkannten ›Vätern‹ sind
2019 ähnliche dramenhistorische Erklärungen der oben genannten Gruppierungen 2007 ähnliche dramenhistorische Erklärungen der oben genannten Gruppierungen
2034 2022
2023
2035 5.5 Diskussion 2024 5.5 Diskussion
2036 2025
2037 [79]Die automatische Klassifizierung von Figurentypen muss – dafür gibt es 2026 [73]Die automatische Klassifizierung von Figurentypen muss – dafür gibt es
2038 eine ganze Reihe an Ursachen – sowohl mit Blick auf ihre theoretische 2027 eine ganze Reihe an Ursachen – sowohl mit Blick auf ihre theoretische
2045 welches wiederum starken Einfluss auf poetologische Überlegungen der 2034 welches wiederum starken Einfluss auf poetologische Überlegungen der
2046 Autor*innen ausübt.[150] Rollenvorstellungen ändern sich ebenso 2035 Autor*innen ausübt.[143] Rollenvorstellungen ändern sich ebenso
2047 wie die an die Figurentypen geknüpfte Abstraktion vom 2036 wie die an die Figurentypen geknüpfte Abstraktion vom
2048 Individuellen.[151] 2037 Individuellen.[144]
2049 Das Korpus ist zudem weder auf eine spezifische Untergattung, etwa 2038 Das Korpus ist zudem weder auf eine spezifische Untergattung, etwa
2057 die Manfred Pfisters Ausführungen zur quantitativen Bestimmung von 2046 die Manfred Pfisters Ausführungen zur quantitativen Bestimmung von
2058 Haupt- und Nebenfiguren subsumierte.[152] Unser umfassender, 2047 Haupt- und Nebenfiguren subsumierte.[145] Unser umfassender,
2059 in mehrere Schritte untergliederter Operationalisierungsansatz 2048 in mehrere Schritte untergliederter Operationalisierungsansatz
2060 unterstreicht diese Beobachtung. 2049 unterstreicht diese Beobachtung.
2061 [80]In Anbetracht dessen können die Klassifikationsergebnisse der 2050
2051 [74]In Anbetracht dessen können die Klassifikationsergebnisse der
2062 ›Intrigant*innen‹ durchaus als Erfolg gewertet werden – gerade da die 2052 ›Intrigant*innen‹ durchaus als Erfolg gewertet werden – gerade da die
2073 kurze Zeit Verwirrung in die Welt der Tugend bringen kann«, 2063 kurze Zeit Verwirrung in die Welt der Tugend bringen kann«,
2074 wie Karl Eibl ausführt.[153] Marwood weist aber auch signifikante 2064 wie Karl Eibl ausführt.[146]Marwood weist aber auch signifikante
2075 Unterschiede zu Ulfo auf. Schon ihr 2065 Unterschiede zu Ulfo auf. Schon ihr
2084 eher sekundär. Doch von der »Figur des Anstifters, der die bösen 2074 eher sekundär. Doch von der »Figur des Anstifters, der die bösen
2085 Triebe im Herrscher aktiviert«,[154] wird er selbst zur dynamischen Figur, 2075 Triebe im Herrscher aktiviert«,[147] wird er selbst zur dynamischen Figur,
2086 die nicht mehr nur »ein kleines heilsames Verbrechen« 2076 die nicht mehr nur »ein kleines heilsames Verbrechen«
2087 einfädelt,[155] sondern für »eine fundamentale 2077 einfädelt,[148] sondern für »eine fundamentale
2088 Destabilisierung geregelter Verhältnisse« sorgt.[156] 2078 Destabilisierung geregelter Verhältnisse« sorgt.[149]
2089 2079
2094 2084
2095 [81]Die Herausforderungen im Umgang mit diesem wandelbaren Figurentypus lässt 2085 [75]Die Herausforderungen im Umgang mit diesem wandelbaren Figurentypus lässt
2096 sich exemplarisch anhand der 2086 sich exemplarisch anhand der
2097 Tokens erörtern, die die 2087 Tokens erörtern, die die
2098 Figuren im Laufe der Dramen äußern. Während diesem Feature für die 2088 Figuren im Laufe der Dramen äußern. Während diesem feature für die
2099 Erkennung von Protagonisten und Titelfiguren plausiblerweise eine 2089 Erkennung von Protagonisten und Titelfiguren plausiblerweise eine
2100 zentrale Funktion zukommt,[157] rangieren die 2090 zentrale Funktion zukommt,[150] rangieren die
2101 2091
2110 noch nicht einmal zehn Prozent der gesamten Figurenrede aus. 2100 noch nicht einmal zehn Prozent der gesamten Figurenrede aus.
2111 [82]Trotz der schlaglichtartig skizzierten Unterschiede in der 2101
2102 [76]Trotz der schlaglichtartig skizzierten Unterschiede in der
2112 Figurenkonzeption gelingt es, mittels der in unserer Operationalisierung 2103 Figurenkonzeption gelingt es, mittels der in unserer Operationalisierung
2114 F1-Wert von 0,7 zu identifizieren. Die Erkennung ›nicht-intriganter‹ 2105 F1-Wert von 0,7 zu identifizieren. Die Erkennung ›nicht-intriganter‹
2115 Figuren in unserem Korpus ist sogar nahezu fehlerfrei (F1: 0,98).[158] Werden einzelne Features isoliert betrachtet, 2106 Figuren in unserem Korpus ist sogar nahezu fehlerfrei (F1: 0,98).[151] Werden einzelne Features isoliert betrachtet,
2116 sind sie in unserem Zuschnitt der Untersuchungen kaum in der Lage, 2107 sind sie in unserem Zuschnitt der Untersuchungen kaum in der Lage,
2117 aussagekräftige Erkenntnisse beizusteuern.[159] Die Analysen lassen 2108 aussagekräftige Erkenntnisse beizusteuern.[152] Die Analysen lassen
2118 sich jedoch auf einem hohen Level kombinieren und sind so imstande, 2109 sich jedoch auf einem hohen Level kombinieren und sind so imstande,
2122 die Interpretation der Datenwerte keineswegs trivial. 2113 die Interpretation der Datenwerte keineswegs trivial.
2123 [83]Lässt sich diese Komplexität der Analysen durch ein Heranzoomen an die Dramentexte einfangen? Die in unseren 2114
2115 [77]Lässt sich diese Komplexität der Analysen durch ein Heranzoomen an die Dramentexte einfangen? Die in unseren
2124 Annotationen gewählten ›tugendhaften Töchter‹ und ›zärtlichen Väter‹ 2116 Annotationen gewählten ›tugendhaften Töchter‹ und ›zärtlichen Väter‹
2149 stärker mit diesem Wortfeld assoziiert als diejenige Emilias oder Luises. 2141 stärker mit diesem Wortfeld assoziiert als diejenige Emilias oder Luises.
2150 [84]Während individuelle Features wie die vorgestellten Wortfeldanalysen 2142
2143 [78]Während individuelle Features wie die vorgestellten Wortfeldanalysen
2151 durchaus in der Lage sind, Einzelphänomene mit spezifisch 2144 durchaus in der Lage sind, Einzelphänomene mit spezifisch
2156 2149
2150
2157 Abb. 7: Verwendung des Wortfelds 2151 Abb. 7: Verwendung des Wortfelds
2160 2154
2161 [85]
2162 2155
2171 2164
2172 [86]In diesem Beitrag haben wir eine literaturwissenschaftlich motivierte 2165 [79]In diesem Beitrag haben wir eine literaturwissenschaftlich motivierte
2173 Operationalisierung von Figurentypen vorgenommen und vorgestellt. Dabei 2166 Operationalisierung von Figurentypen vorgenommen und vorgestellt. Dabei
2181 werden können. 2174 werden können.
2182 [87]Unsere Annotationsmethodik unterscheidet sich von anderen 2175
2183 Annotationsprojekten,[160] insofern wir keine nur auf Primärtexten und 2176 [80]Unsere Annotationsmethodik unterscheidet sich von anderen
2177 Annotationsprojekten,[153] insofern wir keine nur auf Primärtexten und
2184 Annotationsrichtlinien basierende Annotation anstreben. Stattdessen 2178 Annotationsrichtlinien basierende Annotation anstreben. Stattdessen
2186 allem auf existierendes Wissen aus der Literaturgeschichte stützen – 2180 allem auf existierendes Wissen aus der Literaturgeschichte stützen –
2187 Morettis frühem Distant Reading-Verständnis folgend. Als Problem hat sich 2181 Morettis frühem Distant-Reading-Verständnis folgend. Als Problem hat sich
2188 dabei herauskristallisiert, dass Literaturgeschichten nur sporadisch 2182 dabei herauskristallisiert, dass Literaturgeschichten nur sporadisch
2206 gemacht werden. 2200 gemacht werden.
2207 [88]Das Annotationsverfahren hat zudem zur Folge, dass der erzeugte Datensatz 2201
2202 [81]Das Annotationsverfahren hat zudem zur Folge, dass der erzeugte Datensatz
2208 eher klein ist. Die Notwendigkeit, aus einer verhältnismäßig kleinen Menge 2203 eher klein ist. Die Notwendigkeit, aus einer verhältnismäßig kleinen Menge
2233 Generalisierungen können auf diese Weise frühzeitig sichtbar gemacht und 2228 Generalisierungen können auf diese Weise frühzeitig sichtbar gemacht und
2234 vermieden werden. Künftig ließe sich die computationelle Operationalisierung 2229 vermieden werden.
2235 von Figurentypen weiter differenzieren, indem beispielsweise die Interaktion 2230
2236 von Figurenpaaren feingliedriger untersucht wird. Welches sind die prävalenten 2231 [82]Wie bereits der Titel des Beitrags verdeutlicht, gehen wir von einer starken
2237 Kopräsenzen? Wie ändern sich Themen oder Sprachstil in Abhängigkeit von den
2238 Gesprächspartnern auf der Bühne? Unterscheidet sich etwa die Interaktion eines ›zärtlichen
2239 Vaters‹,
2240 wenn er mit seiner Tochter oder einer anderen Figur spricht?
2241
2242
2243 [89]Wie bereits der Titel des Beitrags verdeutlicht, gehen wir von einer starken
2244 Prämisse aus, nämlich dass »ein Vater [...] doch immer ein 2232 Prämisse aus, nämlich dass »ein Vater [...] doch immer ein
2245 Vater« ist.[161] Weniger bildlich gesprochen heißt dies, 2233 Vater« ist.[154] Weniger bildlich gesprochen heißt dies,
2246 dass das meta-dramatische, dem Diener Waitwell 2234 dass das meta-dramatische, dem Diener Waitwell
2247 von Lessing in den Mund gelegte Diktum eine 2235 von Lessing in den Mund gelegte Diktum, eine
2248 Entsprechung in den dramatischen Texten hat: Es gibt so etwas wie auf 2236 Entsprechung in den dramatischen Texten hat: Es gibt so etwas wie auf
2250 besetzungspragmatische Dimension der Theaterpraxis des 18. Jahrhunderts 2238 besetzungspragmatische Dimension der Theaterpraxis des 18. Jahrhunderts
2251 hinausgehen. Das Ergebnis unserer Analysen stützt diese von der 2239 hinausgehen. Das Ergebnis unserer Analysen stützt diese, von der
2252 Literaturwissenschaft natürlich als Konsenswissen bekannte Annahme 2240 Literaturwissenschaft natürlich als Konsenswissen bekannte Annahme
2267 unabhängig von dieser Rekonstruktion ergeben sich literaturwissenschaftlich 2255 unabhängig von dieser Rekonstruktion ergeben sich literaturwissenschaftlich
2268 relevante Anschlussfragen: Denn selbst wenn Figuren nicht dem gleichen 2256 relevante Anschlussfragen: Denn selbst, wenn Figuren nicht dem gleichen
2269 Figurentypus entsprechen, können strukturelle, thematische oder stilistische 2257 Figurentypus entsprechen, können strukturelle, thematische oder stilistische
2272 2260
2261
2273 Danksagungen 2262 Danksagungen
2274 2263
2275 [90]Die in diesem Artikel vorgestellten Arbeiten wurden freundlicherweise durch 2264 [83]Die in diesem Artikel vorgestellten Arbeiten wurden freundlicherweise durch
2276 die VolkswagenStiftung und ihre Förderung des Projektes Quantitative Drama Analytics 2265 die VolkswagenStiftung und ihre Förderung des Projektes Quantitative Drama Analytics
2279 Schürmann und Martin Glasbrenner für die Annotationsarbeit. 2268 Schürmann und Martin Glasbrenner für die Annotationsarbeit.
2280 Zudem danken wir den anonymen Gutachter*innen für ihre 2269
2281 konstruktiven Hinweise.
2282 2270
2289 [1] 2277 [1]
2278
2290 Während die Erstveröffentlichung den Untertitel einem bürgerlichen Trauerspiel, in fünf 2279 Während die Erstveröffentlichung den Untertitel einem bürgerlichen Trauerspiel, in fünf
2300 2289
2290
2301 [2] 2291 [2]
2292
2302 Lessing 2293 Lessing
2304 2295
2296
2305 [3] 2297 [3]
2298
2306 Pfister 2299 Pfister
2310 2303
2304
2311 [4] 2305 [4]
2306
2312 Zum 2307 Zum
2315 2310
2311
2316 [5] 2312 [5]
2313
2317 Lessing 2314 Lessing
2319 2316
2317
2320 [6] 2318 [6]
2319
2321 Barner 1998, 2320 Barner 1998,
2327 2326
2327
2328 [7] 2328 [7]
2329
2329 Stockinger 2001, S. 206. 2330 Stockinger 2001, S. 206.
2330 2331
2332
2331 [8] 2333 [8]
2334
2332 Lessing 2335 Lessing
2334 2337
2338
2335 [9] 2339 [9]
2340
2336 Lessing 2341 Lessing
2338 2343
2344
2339 [10] 2345 [10]
2346
2340 Dazu konstatiert Eibl 1971, 2347 Dazu konstatiert Eibl 1971,
2345 2352
2353
2346 [11] 2354 [11]
2355
2347 Fick 2356 Fick
2349 2358
2359
2350 [12] 2360 [12]
2361
2351 Lessing 2362 Lessing
2353 2364
2365
2354 [13] 2366 [13]
2367
2355 Barner 1998, 2368 Barner 1998,
2357 2370
2371
2358 [14] 2372 [14]
2373
2359 Schönenborn 2374 Schönenborn
2361 2376
2377
2362 [15] 2378 [15]
2379
2363 Vollhardt 2380 Vollhardt
2370 2387
2388
2371 [16] 2389 [16]
2390
2372 Lessing 2391 Lessing
2374 2393
2394
2375 [17] 2395 [17]
2396
2376 Vgl. Schonlau 2017, S. 45. 2397 Vgl. Schonlau 2017, S. 45.
2377 2398
2399
2378 [18] 2400 [18]
2401
2379 Detken / 2402 Detken /
2381 2404
2405
2382 [19] 2406 [19]
2407
2383 Maurer-Schmoock 2408 Maurer-Schmoock
2385 2410
2411
2386 [20] 2412 [20]
2413
2387 Vgl. Diebold 2414 Vgl. Diebold
2389 2416
2417
2390 [21] 2418 [21]
2419
2391 Pfister 2420 Pfister
2393 2422
2423
2394 [22] 2424 [22]
2425
2395 Begründet ist diese Auswahl durch 2426 Begründet ist diese Auswahl durch
2400 2431
2432
2401 [23] 2433 [23]
2434
2402 Vgl. Alt 2435 Vgl. Alt
2404 2437
2438
2405 [24] 2439 [24]
2440
2406 Vgl. 2441 Vgl.
2411 2446
2447
2412 [25] 2448 [25]
2449
2413 Pfister 2450 Pfister
2415 2452
2453
2416 [26] 2454 [26]
2455
2417 Pfister 2456 Pfister
2419 2458
2459
2420 [27] 2460 [27]
2461
2421 Pfister 2462 Pfister
2423 2464
2465
2424 [28] 2466 [28]
2467
2425 Vgl. dazu Fischer et al. 2019, passim. 2468 Vgl. dazu Fischer et al. 2019, passim.
2427 2470
2471
2428 [29] 2472 [29]
2473
2429 Vgl. Begemann 2474 Vgl. Begemann
2431 2476
2477
2432 [30] 2478 [30]
2479
2433 Vgl. dazu Doerry 2480 Vgl. dazu Doerry
2435 2482
2483
2436 [31] 2484 [31]
2485
2437 Operationalisierung verstehen wir als 2486 Operationalisierung verstehen wir als
2443 2492
2493
2444 [32] 2494 [32]
2495
2445 Der von Moretti pointierte Dreischritt von der Theorie 2496 Der von Moretti pointierte Dreischritt von der Theorie
2450 2501
2502
2451 [33] 2503 [33]
2504
2452 Vgl. 2505 Vgl.
2455 2508
2509
2456 [34] 2510 [34]
2511
2457 Vgl. Barner 1998, S. 185 und Harris 2512 Vgl. Barner 1998, S. 185 und Harris
2459 2514
2515
2460 [35] 2516 [35]
2517
2461 Vgl. 2518 Vgl.
2464 2521
2522
2465 [36] 2523 [36]
2524
2466 2525
2469 2528
2529
2470 [37] 2530 [37]
2531
2471 Harris 2532 Harris
2473 2534
2535
2474 [38] 2536 [38]
2537
2475 Vgl. Maurer-Schmoock 2538 Vgl. Maurer-Schmoock
2478 2541
2542
2479 [39] 2543 [39]
2544
2480 Diebold 2545 Diebold
2482 2547
2548
2483 [40] 2549 [40]
2550
2484 Diebold 2551 Diebold
2486 2553
2554
2487 [41] 2555 [41]
2556
2488 Vgl. Diebold 2557 Vgl. Diebold
2493 2562
2563
2494 [42] 2564 [42]
2565
2495 Dazu Maurer-Schmoock 1982, S. 92: 2566 Dazu Maurer-Schmoock 1982, S. 92:
2498 2569
2570
2499 [43] 2571 [43]
2572
2500 Vgl. 2573 Vgl.
2503 2576
2577
2504 [44] 2578 [44]
2579
2505 Vgl. dazu Maurer-Schmoock 1982, S. 159 und 2580 Vgl. dazu Maurer-Schmoock 1982, S. 159 und
2507 2582
2583
2508 [45] 2584 [45]
2585
2509 Vgl. Mehlin 1969, S. 351–356 und 2586 Vgl. Mehlin 1969, S. 351–356 und
2512 2589
2590
2513 [46] 2591 [46]
2592
2514 Dazu im Allgemeinen Theater-Lexikon von 1839: 2593 Dazu im Allgemeinen Theater-Lexikon von 1839:
2521 2600
2601
2522 [47] 2602 [47]
2603
2523 Vgl. Diebold 1978, S. 70. 2604 Vgl. Diebold 1978, S. 70.
2524 2605
2606
2525 [48] 2607 [48]
2608
2526 Fishelov 2609 Fishelov
2528 2611
2612
2529 [49] 2613 [49]
2614
2530 Vgl. Hinck 2615 Vgl. Hinck
2532 2617
2618
2533 [50] 2619 [50]
2620
2534 Barner 2621 Barner
2536 2623
2624
2537 [51] 2625 [51]
2626
2538 Vgl. Harris 2627 Vgl. Harris
2540 2629
2630
2541 [52] 2631 [52]
2632
2542 Vgl. Harris 2633 Vgl. Harris
2544 2635
2636
2545 [53] 2637 [53]
2638
2546 Vgl. Diebold 2639 Vgl. Diebold
2547 1978 , S. 57–61 und Barner 1998, S. 82. Maurer-Schmoock gibt die durchschnittliche 2640 1978 , S. 57–61 und Barner 1998, S. 82. Maurer-Schmoock gibt die durchschnittliche
2548 Schauspieler*innenzahl im 18. Jahrhundert mit etwa 20 Mitgliedern an. 2641 Schauspieler*innenzahl im 18. Jahrhundert mit etwa 20 Mitglieder an.
2549 Vgl. Maurer-Schmoock 1982, S. 93. 2642 Vgl. Maurer-Schmoock 1982, S. 93.
2550 2643
2644
2551 [54] 2645 [54]
2646
2552 Vgl. auch Barner 2647 Vgl. auch Barner
2561 2656
2657
2562 [55] 2658 [55]
2659
2563 2660
2567 2664
2665
2568 [56] 2666 [56]
2667
2569 Vgl. Schonlau 2668 Vgl. Schonlau
2571 2670
2671
2572 [57] 2672 [57]
2673
2573 Vgl. Harris 2674 Vgl. Harris
2575 2676
2677
2576 [58] 2678 [58]
2679
2577 Inzwischen gilt Distant Reading als Inbegriff quantitativer 2680 Inzwischen gilt Distant Reading als Inbegriff quantitativer
2580 2683
2684
2581 [59] 2685 [59]
2686
2582 Moretti 2687 Moretti
2584 2689
2690
2585 [60] 2691 [60]
2692
2586 Moretti 2693 Moretti
2588 2695
2696
2589 [61] 2697 [61]
2698
2590 Vgl. 2699 Vgl.
2592 2701
2702
2593 [62] 2703 [62]
2704
2594 Moretti 2705 Moretti
2597 2708
2709
2598 [63] 2710 [63]
2711
2599 Jannidis 2712 Jannidis
2601 2714
2715
2602 [64] 2716 [64]
2717
2603 Vgl. Propp 2718 Vgl. Propp
2605 eine Möglichkeit, um zwischen verschiedenen Figurengruppen zu 2720 eine Möglichkeit, um zwischen verschiedenen Figurengruppen zu
2606 unterscheiden. Weitere, potenziell unterscheidungstragende 2721 unterscheiden. Weitere, potentiell unterscheidungstragende
2607 Eigenschaften könnten beispielsweise das Geschlecht, die 2722 Eigenschaften könnten beispielsweise das Geschlecht, die
2611 2726
2727
2612 [65] 2728 [65]
2729
2613 Forster 2730 Forster
2615 2732
2733
2616 [66] 2734 [66]
2735
2617 Rimmon-Kenan 2736 Rimmon-Kenan
2619 2738
2739
2620 [67] 2740 [67]
2741
2621 Vgl. 2742 Vgl.
2625 2746
2747
2626 [68] 2748 [68]
2749
2627 Pfister 2750 Pfister
2629 2752
2753
2630 [69] 2754 [69]
2755
2631 Pfister 2756 Pfister
2633 2758
2759
2634 [70] 2760 [70]
2761
2635 Pfister 2762 Pfister
2640 2767
2768
2641 [71] 2769 [71]
2770
2642 Mit Jörg Schönert gesprochen haben 2771 Mit Jörg Schönert gesprochen haben
2648 2777
2778
2649 [72] 2779 [72]
2780
2650 Vgl. 2781 Vgl.
2652 2783
2784
2653 [73] 2785 [73]
2786
2654 Vgl. Stockinger 2787 Vgl. Stockinger
2656 2789
2790
2657 [74] 2791 [74]
2792
2658 2793
2661 2796
2797
2662 [75] 2798 [75]
2799
2663 Grimm 2800 Grimm
2665 2802
2803
2666 [76] 2804 [76]
2805
2667 Mann 2806 Mann
2669 2808
2809
2670 [77] 2810 [77]
2811
2671 Brenner 2812 Brenner
2673 2814
2815
2674 [78] 2816 [78]
2817
2675 2818
2678 2821
2822
2679 [79] 2823 [79]
2824
2680 Vgl. Diebold 2825 Vgl. Diebold
2682 2827
2828
2683 [80] 2829 [80]
2830
2684 Da sich theaterhistorisch beides nicht immer 2831 Da sich theaterhistorisch beides nicht immer
2691 2838
2839
2692 [81] 2840 [81]
2841
2693 Vgl. Eder et al. 2842 Vgl. Eder et al.
2695 2844
2845
2696 [82] 2846 [82]
2697 . 2847
2698 Fishelov 2848 Fishelov
2700 2850
2851
2701 [83] 2852 [83]
2853
2702 Doerry 2854 Doerry
2704 2856
2857
2705 [84] 2858 [84]
2859
2706 Es handelt sich 2860 Es handelt sich
2709 2863
2864
2710 [85] 2865 [85]
2866
2711 Vgl. zur approximativen Operationalisierung das 2867 Vgl. zur approximativen Operationalisierung das
2713 2869
2870
2714 [86] 2871 [86]
2872
2715 Vgl. dazu 2873 Vgl. dazu
2717 2875
2876
2718 [87] 2877 [87]
2878
2719 Hempel 2879 Hempel
2721 2881
2882
2722 [88] 2883 [88]
2884
2723 Siehe 2885 Siehe
2730 2892
2893
2731 [89] 2894 [89]
2895
2732 Vollhardt 2896 Vollhardt
2736 2900
2901
2737 [90] 2902 [90]
2903
2738 Siehe 2904 Siehe
2748 2914
2915
2749 [91] 2916 [91]
2917
2750 Kaiser 2918 Kaiser
2752 2920
2921
2753 [92] 2922 [92]
2923
2754 Hebbel 2924 Hebbel
2756 2926
2927
2757 [93] 2928 [93]
2929
2758 2930
2761 2933
2934
2762 [94] 2935 [94]
2936
2763 Durzak 2937 Durzak
2765 2939
2940
2766 [95] 2941 [95]
2942
2767 Brittnacher 1996, S. 78. Dort heißt es: »Die vom 2943 Brittnacher 1996, S. 78. Dort heißt es: »Die vom
2775 2951
2952
2776 [96] 2953 [96]
2954
2777 Brittnacher 1996, S. 92. 2955 Brittnacher 1996, S. 92.
2778 2956
2957
2779 [97] 2958 [97]
2959
2780 Schonlau 2960 Schonlau
2782 2962
2963
2783 [98] 2964 [98]
2965
2784 Diebold 2966 Diebold
2787 2969
2970
2788 [99] 2971 [99]
2972
2789 Denn operational voneinander zu 2973 Denn operational voneinander zu
2794 2978
2979
2795 [100] 2980 [100]
2981
2796 Ter-Nedden 2982 Ter-Nedden
2798 2984
2985
2799 [101] 2986 [101]
2987
2800 Kaiser 2988 Kaiser
2802 2990
2991
2803 [102] 2992 [102]
2993
2804 Kaiser 2994 Kaiser
2806 2996
2997
2807 [103] 2998 [103]
2999
2808 Wittkowski 3000 Wittkowski
2812 3004
3005
2813 [104] 3006 [104]
3007
2814 Kaiser 3008 Kaiser
2816 3010
3011
2817 [105] 3012 [105]
3013
2818 Alt 3014 Alt
2820 3016
3017
2821 [106] 3018 [106]
3019
2822 Das Rollenfach der 3020 Das Rollenfach der
2827 3025
3026
2828 [107] 3027 [107]
3028
2829 Alt 3029 Alt
2831 3031
3032
2832 [108] 3033 [108]
3034
2833 Vgl. Asmuth 3035 Vgl. Asmuth
2835 3037
3038
2836 [109] 3039 [109]
3040
2837 Alt 3041 Alt
2839 3043
3044
2840 [110] 3045 [110]
3046
2841 Matt 3047 Matt
2843 3049
3050
2844 [111] 3051 [111]
3052
2845 Pütz 1970, 3053 Pütz 1970,
2847 3055
3056
2848 [112] 3057 [112]
3058
2849 Steinmetz 3059 Steinmetz
2852 3062
3063
2853 [113] 3064 [113]
3065
2854 Vgl. Schonlau 3066 Vgl. Schonlau
2856 3068
3069
2857 [114] 3070 [114]
3071
2858 Vgl. 3072 Vgl.
2861 3075
3076
2862 [115] 3077 [115]
3078
2863 Alt 3079 Alt
2865 3081
3082
2866 [116] 3083 [116]
3084
2867 Alt 3085 Alt
2869 3087
3088
2870 [117] 3089 [117]
3090
2871 Vgl. Eibl 3091 Vgl. Eibl
2873 3093
3094
2874 [118] 3095 [118]
2875 Martens 3096
3097 Mertens
2876 1995, S. 78. 3098 1995, S. 78.
2877 3099
3100
2878 [119] 3101 [119]
2879 Vgl. Martens 1995, S. 70. 3102
3103 Vgl. Mertens 1995, S. 70.
3104
2880 3105
2881 [120] 3106 [120]
3107
2882 Schonlau 3108 Schonlau
2884 3110
3111
2885 [121] 3112 [121]
3113
2886 Was als direkt 3114 Was als direkt
2890 3118
3119
2891 [122] 3120 [122]
3121
2892 An einer Reihe dieser Begriffe oder Teilbegriffe 3122 An einer Reihe dieser Begriffe oder Teilbegriffe
2908 3138
3139
2909 [123] 3140 [123]
3141
2910 Was dem Kopräsenznetzwerk zu einer vollumfänglichen 3142 Was dem Kopräsenznetzwerk zu einer vollumfänglichen
2916 3148
3149
2917 [124] 3150 [124]
3151
2918 Vgl. Sukthanker et al. 2020 für einen aktuellen 3152 Vgl. Sukthanker et al. 2020 für einen aktuellen
2920 3154
3155
2921 [125] 3156 [125]
3157
2922 Bei dieser Einteilung 3158 Bei dieser Einteilung
2925 3161
3162
2926 [126] 3163 [126]
2927 Vgl. exemplarisch die Ausführungen von 3164
2928 Pfister
2929 2001 zur Äußerungslänge von Figuren, die diese etwa als
2930 „geschwätzig oder vorsichtig abwägend charakterisieren“ könne (S. 179),
2931 zur Figurenkonfiguration und -konstellation (S. 232–240)
2932 oder zum Redeanteil der Figuren am Haupttext (S. 226f.).
2933
2934 [127]
2935 Vgl. dazu die Referenzen in Anm. 122
2936 und die Ausführungen in Abschnitt 4.1.
2937
2938 [128]
2939 Wie in der 3165 Wie in der
2943 3169
2944 [129] 3170
2945 https://languagetool.org/de/ 3171 [127]
2946 3172
2947 [130]
2948 3173
2950 Knoten liegenden Kanten, 3175 Knoten liegenden Kanten,
2951 weighted Degree die 3176 weighted degree die
2952 Summe der Kantengewichte der an einem Knoten liegenden 3177 Summe der Kantengewichte der an einem Knoten liegenden
2958 3183
2959 [131] 3184
3185 [128]
3186
2960 Sie sind auf GitHub abrufbar. Vgl. zum Vorgehen Willand / Reiter 2017, S. 183–190. 3187 Sie sind auf GitHub abrufbar. Vgl. zum Vorgehen Willand / Reiter 2017, S. 183–190.
2961 3188
2962 [132] 3189
2963 3190 [129]
2964 Mate Tools. 3191
2965
2966 [133]
2967 Vgl. dazu 3192 Vgl. dazu
2970 3195
2971 [134] 3196
3197 [130]
3198
2972 Vgl. dazu Fischer 3199 Vgl. dazu Fischer
2974 3201
2975 [135] 3202
2976 Wir haben Modelle 3203 [131]
2977 mit einer unterschiedlichen Zahl an Topics trainiert. 3204
2978 Nach manueller Durchsicht haben wir ein Modell mit 20 Topics als
2979 besten Kompromiss aus möglichst breit abgedeckten Themenbereichen,
2980 aber dennoch klar zu distinguierenden Topics gewählt.
2981
2982 [136]
2983 Stanford Log-linear Part-Of-Speech Tagger
2984 .
2985
2986 [137]
2987 Das können entweder 3205 Das können entweder
2990 3208
2991 [138] 3209
3210 [132]
3211
2992 In der Version 2.0.132, vgl. Remus et al. 2010, passim. 3212 In der Version 2.0.132, vgl. Remus et al. 2010, passim.
2993 3213
2994 [139] 3214
3215 [133]
3216
2995 Hinter diesen Annotationen steht eine separate 3217 Hinter diesen Annotationen steht eine separate
3000 3222
3001 [140] 3223
3224 [134]
3225
3002 Abhängig vom übrigen 3226 Abhängig vom übrigen
3007 3231
3008 [141] 3232
3009 Die Beschränkung 3233 [135]
3010 auf 43 Dramen ist Folge unseres methodischen Vorgehens und vor 3234
3011 allem dem Arbeitsaufwand der Bottom-Up-Annotation geschuldet.
3012 Eine Liste der 43 untersuchten Dramen ist im Anhang zu finden.
3013 Gerade hinsichtlich der Klassifikationsmodelle wäre ein umfassenderer Eigenschaftenkatalog,
3014
3015 der weitere Dramen abdeckt, wünschenswert.
3016
3017 [142]
3018 Vgl. zu 3235 Vgl. zu
3019 SVM-Algorithmus Steinwart / Christmann 2008, passim. 3236 SVM Steinwart / Christmann 2008, passim.
3020 3237
3021 [143] 3238
3239 [136]
3240
3022 Vgl. dazu Chawla 2002, 3241 Vgl. dazu Chawla 2002,
3024 3243
3025 [144] 3244
3245 [137]
3246
3026 Für 3247 Für
3031 3252
3032 [145] 3253
3254 [138]
3255
3033 Die 20 wichtigsten 3256 Die 20 wichtigsten
3062 3285
3063 [146] 3286
3287 [139]
3288
3064 Vgl. dazu Jolliffe 3289 Vgl. dazu Jolliffe
3066 3291
3067 [147] 3292
3293 [140]
3294
3068 Eine interaktive 3295 Eine interaktive
3071 3298
3072 [148] 3299
3300 [141]
3301
3073 Freytag 3302 Freytag
3075 3304
3076 [149] 3305
3306 [142]
3307
3077 Freytag 3308 Freytag
3079 3310
3080 [150] 3311
3312 [143]
3313
3081 Etwa die Unterscheidung von 3314 Etwa die Unterscheidung von
3083 3316
3084 [151] 3317
3318 [144]
3319
3085 Vgl. dazu die Ausführungen von 3320 Vgl. dazu die Ausführungen von
3087 3322
3088 [152] 3323
3324 [145]
3325
3089 Vgl. Pfister 3326 Vgl. Pfister
3092 3329
3093 [153] 3330
3331 [146]
3332
3094 Eibl 3333 Eibl
3096 3335
3097 [154] 3336
3337 [147]
3338
3098 Alt 3339 Alt
3100 3341
3101 [155] 3342
3343 [148]
3344
3102 Lessing 3345 Lessing
3104 3347
3105 [156] 3348
3349 [149]
3350
3106 Alt 3351 Alt
3108 3353
3109 [157] 3354
3355 [150]
3356
3110 Vgl. Krautter / Pagel 2019, passim. 3357 Vgl. Krautter / Pagel 2019, passim.
3111 3358
3112 [158] 3359
3360 [151]
3361
3113 Da die ›nicht-intriganten‹ Figuren die deutliche 3362 Da die ›nicht-intriganten‹ Figuren die deutliche
3116 3365
3117 [159] 3366
3367 [152]
3368
3118 Vgl. 3369 Vgl.
3120 3371
3121 [160] 3372
3373 [153]
3374
3122 Im Shared 3375 Im Shared
3129 3382
3130 [161] 3383
3384 [154]
3385
3131 Lessing 3386 Lessing
3137 3392
3138 Analysierte Primärliteratur 3393
3139 3394 Primärliteratur im Text
3140 3395 Die vollständige Liste der für die Analyse verwendeten Dramen lässt sich dem German Drama Corpus entnehmen.
3141 3396
3142 Büchner, Georg: Dantons Tod (1834) 3397 Gustav Freytag: Graf Waldemar.
3143 3398 Schauspiel in fünf Akten (1847). In: Gustav Freytag: Gesammelte Werke: neue
3144 Freytag, Gustav: Graf Waldemar (1847) 3399 wohlfeile Ausgabe. Serie 1, 8 Bände. Leipzig u. a. 1920. Erste Serie. Bd. 6 (1920):
3145 3400 Dramatische Werke: Lustspiele, Trauerspiele, Schauspiele, S. 507–595.
3146 Gellert, Christian Fürchtegott: Die zärtlichen Schwestern (1747)
3147
3148 Goethe, Johann Wolfgang: Iphigenie auf Tauris (1786)
3149
3150 Goethe, Johann Wolfgang: Stella (1776)
3151
3152 Goethe, Johann Wolfgang: Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand (1773)
3153
3154 Gottsched, Johann Christoph: Der sterbende Cato (1730)
3155
3156 Grabbe, Christian Dietrich: Don Juan und Faust (1829)
3157
3158 Grillparzer, Franz: Die Jüdin von Toledo (1851)
3159
3160 Grillparzer, Franz: Ein Bruderzwist in Habsburg (1848)
3161
3162 Hebbel, Friedrich: Der Rubin (1849)
3163
3164 Hebbel, Friedrich: Maria Magdalene (1843)
3165
3166 Hebbel, Friedrich: Agnes Bernauer (1851)
3167
3168 Iffland, August Wilhelm: Die Jäger (1785)
3169
3170 Iffland, August Wilhelm: Der Spieler (1796)
3171
3172 Kleist, Heinrich von: Penthesilea (1807)
3173
3174 Kleist, Heinrich von: Die Hermannsschlacht (1808)
3175
3176 Kleist, Heinrich von: Der zerbrochene Krug (1806)
3177
3178 Klinger, Friedrich Maximilian: Sturm und Drang (1776)
3179
3180 Klinger, Friedrich Maximilian: Die neue Arria (1776)
3181
3182 Klopstock, Friedrich Gottlieb: Hermanns Schlacht (1767)
3183
3184 Kotzebue, August von: Der Wildschütz oder Die Stimme der Natur (1842)
3185
3186 Kotzebue, August von: Die deutschen Kleinstädter (1806)
3187
3188 Laube, Heinrich: Gottsched und Gellert (1845)
3189
3190 Leisewitz, Johann Anton: Julius von Tarent (1776)
3191
3192 Lenz, Jakob Michael Reinhold: Der Hofmeister oder Vorteile der Privaterziehung (1772)
3193
3194 Lenz, Jakob Michael Reinhold: Die Soldaten (1775)
3195
3196 Lessing, Gotthold Ephraim: Emilia Galotti (1772)
3197
3198 Lessing, Gotthold Ephraim: Die Juden (1749)
3199
3200 Lessing, Gotthold Ephraim: Miß Sara Sampson (1755)
3201
3202 Nestroy, Johann: Judith und Holofernes (1849)
3203
3204 Nestroy, Johann: Das Mädl aus der Vorstadt (1841)
3205
3206 Nestroy, Johann: Der Talisman (1840)
3207
3208 Pfeil, Johann Gottlob Benjamin: Lucie Woodvil (1756)
3209
3210 Schiller, Friedrich: Die Verschwörung des Fiesco zu Genua (1782)
3211
3212 Schiller, Friedrich: Die Jungfrau von Orleans (1801)
3213
3214 Schiller, Friedrich: Maria Stuart (1800)
3215
3216 Schiller, Friedrich: Die Räuber (1780)
3217
3218 Schiller, Friedrich: Kabale und Liebe (1783)
3219
3220 Schlegel, Johann Elias: Der Triumph der guten Frauen (1747)
3221
3222 Schlegel, Johann Elias: Der geschäftige Müßiggänger (1741)
3223
3224 Schlegel, Johann Elias: Canut (1746)
3225
3226 Tieck, Ludwig: Der gestiefelte Kater (1797)
3227
3228
3229 Zitierte / erwähnte Primärliteratur
3230
3231
3232
3233 Gustav Freytag: Graf Waldemar. Schauspiel in fünf Akten (1847). In: Gustav Freytag:
3234 Gesammelte Werke: neue wohlfeile Ausgabe. Serie 1, 8 Bände. Leipzig u. a. 1920. Erste
3235 Serie. Bd. 6 (1920): Dramatische Werke: Lustspiele, Trauerspiele, Schauspiele, S.
3236 507–595.
3237 [Nachweis im GVK] 3401 [Nachweis im GVK]
3238 Christian Fürchtegott Gellert: Die zärtlichen Schwestern (1747). In: Christian Fürchtegott 3402 Christian Fürchtegott Gellert: Die
3239 Gellert: Werke. Hg. von Gottfried Honnefelder. Frankfurt/Main 1979. Bd. 1 (1979): 3403 zärtlichen Schwestern (1747). In: Christian Fürchtegott Gellert: Werke. Hg. von Gottfried
3240 Einleitung, Fabeln und Erzählungen, Geistliche Oden und Lieder, Moralische Gedichte, 3404 Honnefelder.
3241 Moralische Charaktere, Lustspiele, S. 375–443. 3405 Frankfurt/Main 1979. Bd. 1 (1979): Einleitung, Fabeln und Erzählungen, Geistliche
3406 Oden und Lieder, Moralische Gedichte, Moralische Charaktere, Lustspiele, S. 375–443.
3242 [Nachweis im GVK] 3407 [Nachweis im GVK]
3243 Johann Wolfgang von Goethe: Götz von Berlichingen (1773). In: Johann Wolfgang Goethe: 3408 Johann Wolfgang von Goethe: Götz von
3409 Berlichingen (1773). In: Johann Wolfgang Goethe:
3244 Sämtliche Werke. Briefe, Tagebücher und Gespräche. Hg. von Dieter Borchmeyer u. a. 3410 Sämtliche Werke. Briefe, Tagebücher und Gespräche. Hg. von Dieter Borchmeyer u. a.
3411
3245 Frankfurt/Main 1985–2013. 1. Abteilung: Sämtliche Werke. Bd. 4 (1985): Dramen 1765–1775, 3412 Frankfurt/Main 1985–2013. 1. Abteilung: Sämtliche Werke. Bd. 4 (1985): Dramen 1765–1775,
3246 S. 279–389. 3413 S. 279–389. [Nachweis im GVK]
3247 [Nachweis im GVK] 3414 Johann Christoph Gottsched: Sterbender Cato (1732). In:
3248 Johann Christoph Gottsched: Sterbender Cato (1732). In: Johann Christoph Gottsched: 3415 Johann Christoph Gottsched: Ausgewählte Werke. Hg. von Joachim Birke / Phillip Marshall
3249 Ausgewählte Werke. Hg. von Joachim Birke / Phillip Marshall Mitchell. 12 Bände. Berlin 3416 Mitchell. 12 Bände. Berlin u. a. 1968–1995. Bd. 2 (1970):
3250 u. a. 1968–1995. Bd. 2 (1970): Sämtliche Dramen, S. 1–114. 3417 Sämtliche Dramen, S. 1–114. [Nachweis im GVK]
3251 [Nachweis im GVK] 3418 Friedrich Hebbel (1963a): Agnes Bernauer (1851). In:
3252 Friedrich Hebbel (1963a): Agnes Bernauer (1851). In: Friedrich Hebbel: Werke. 5 Bände. 3419 Friedrich Hebbel: Werke. 5 Bände. Hg. von Gerhard Fricke / Werner Keller
3253 Hg. von Gerhard Fricke / Werner Keller / Karl Pörnbacher. München 1963–1967. Bd. 1 3420 / Karl Pörnbacher. München 1963–1967. Bd. 1 (1963): S. 679–765. [Nachweis im GVK]
3254 (1963): S. 679–765. 3421 Friedrich Hebbel (1963b): Maria Magdalena (1844). In:
3255 [Nachweis im GVK] 3422 Friedrich Hebbel: Werke. 5 Bände. Hg. von Gerhard Fricke / Werner Keller
3256 Friedrich Hebbel (1963b): Maria Magdalena (1844). In: Friedrich Hebbel: Werke. 5 Bände. 3423 / Karl Pörnbacher. München 1963–1967. Bd. 1 (1963): S. 301–382. [Nachweis im GVK]
3257 Hg. von Gerhard Fricke / Werner Keller / Karl Pörnbacher. München 1963–1967. Bd. 1
3258 (1963): S. 301–382.
3259 [Nachweis im GVK]
3260 August Wilhelm Iffland: Die Jäger. Ein ländliches Sittengemälde in 5 Aufzügen (1785). 3424 August Wilhelm Iffland: Die Jäger. Ein ländliches Sittengemälde in 5 Aufzügen (1785).
3425
3261 Hg. von Jürg Mathes. Stuttgart 1976. 3426 Hg. von Jürg Mathes. Stuttgart 1976.
3262 [Nachweis im GVK] 3427 [Nachweis im GVK]
3263 Heinrich von Kleist: Der zerbrochene Krug (1808). In: Heinrich von Kleist: Sämtliche 3428 Heinrich von Kleist: Der zerbrochene
3264 Werke. Brandenburger Ausgabe. Basel u. a. 1988–2010. Bd. I.3 (1995): Der zerbrochene 3429 Krug (1808). In: Heinrich von Kleist: Sämtliche Werke. Brandenburger Ausgabe. Basel
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3266 [Nachweis im GVK] 3431 Bd. I.3 (1995): Der zerbrochene Krug, S. 7–149. [Nachweis im GVK]
3267 Friedrich Maximilian Klinger: Die neue Arria. Ein Schauspiel (1776). In: Friedrich 3432 Friedrich Maximilian Klinger: Die neue Arria. Ein Schauspiel (1776). In: Friedrich
3268 Maximilian Klingers dramatische Jugendwerke. Hg. von Hans Berendt / Kurt Wolff. 3 3433 Maximilian Klingers dramatische Jugendwerke. Hg. von Hans Berendt / Kurt Wolff. 3
3269 Bände. Leipzig 1913. Bd. 2 (1913): Die neue Arria, Simsone Grisaldo, Sturm und Drang, 3434 Bände. Leipzig 1913.
3270 Pyrrhus, S. 7–124. 3435 Bd. 2 (1913): Die neue Arria, Simsone Grisaldo, Sturm und Drang, Pyrrhus, S. 7–124. [Nachweis im GVK]
3436 Friedrich Maximilian Klinger: Sturm und Drang (1777). Friedrich Maximilian Klingers
3437 dramatische Jugendwerke.
3438 In drei Bänden. Hg. von Hans Berendt / Kurt Wolff. Leipzig 1912–1913. Bd. 2 (1913):
3439 Die neue Arria, Simsone Grisaldo, Sturm und Drang,
3440 Pyrrhus, S. 261–355. [Nachweis im GVK]
3441 Gotthold Ephraim Lessing: Emilia
3442 Galotti. Ein Trauerspiel in fünf Aufzügen (1772). In: Gotthold Ephraim Lessing:
3443 Werke und Briefe in zwölf Bänden. Hg. von Wilfried Barner / Klaus
3444 Bohnen. München 1985–2003. Bd. 7 (2000): Emilia Galotti, Anmerkungen
3445 über das Epigramm, Zur Geschichte und Litteratur I/II, S. 291–371. [Nachweis im GVK]
3446 Gotthold Ephraim Lessing: Miss Sara
3447 Sampson. Ein bürgerliches Trauerspiel, in fünf Aufzügen (1755). In: Gotthold
3448 Ephraim Lessing: Werke und Briefe in zwölf Bänden. Hg. von Wilfried
3449 Barner / Conrad Wiedemann. München 1985–2003. Bd. 3 (2003): Werke
3450 1754–1757. Rettungen, Miss Sara Sampson, Briefwechsel über das
3451 Trauerspiel, S. 431–526. [Nachweis im GVK]
3452 Gotthold Ephraim Lessing: Die Juden (1754). In: Gotthold Ephraim Lessing: Werke. Hg.
3453 von Herbert
3454 Georg Göpfert. 8 Bände. München 1970-1978. Bd. 1 (1989): Werke 1743–1750, S. 447–488.
3271 [Nachweis im GVK] 3455 [Nachweis im GVK]
3272 Friedrich Maximilian Klinger: Sturm und Drang (1777). Friedrich Maximilian Klingers 3456 Gotthold Ephraim Lessing: Minna von
3273 dramatische Jugendwerke. In drei Bänden. Hg. von Hans Berendt / Kurt Wolff. Leipzig 3457 Barnhelm, oder das Soldatenglück (1767) In: Gotthold Ephraim Lessing: Werke. Hg. von
3274 1912–1913. Bd. 2 (1913): Die neue Arria, Simsone Grisaldo, Sturm und Drang, Pyrrhus, 3458 Herbert
3275 S. 261–355. 3459 Georg Göpfert. 8 Bände. München 1970-1978. Bd. 6 (1985): Werke 1767–1769, S. 9–110.
3276 [Nachweis im GVK]
3277 Gotthold Ephraim Lessing: Emilia Galotti. Ein Trauerspiel in fünf Aufzügen (1772).
3278 In: Gotthold Ephraim Lessing: Werke und Briefe in zwölf Bänden. Hg. von Wilfried Barner
3279 / Klaus Bohnen. München 1985–2003. Bd. 7 (2000): Emilia Galotti, Anmerkungen über
3280 das Epigramm, Zur Geschichte und Litteratur I/II, S. 291–371.
3281 [Nachweis im GVK]
3282 Gotthold Ephraim Lessing: Miss Sara Sampson. Ein bürgerliches Trauerspiel, in fünf
3283 Aufzügen (1755). In: Gotthold Ephraim Lessing: Werke und Briefe in zwölf Bänden. Hg.
3284 von Wilfried Barner / Conrad Wiedemann. München 1985–2003. Bd. 3 (2003): Werke 1754–1757.
3285 Rettungen, Miss Sara Sampson, Briefwechsel über das Trauerspiel, S. 431–526.
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3287 Gotthold Ephraim Lessing: Die Juden (1754). In: Gotthold Ephraim Lessing: Werke. Hg.
3288 von Herbert Georg Göpfert. 8 Bände. München 1970-1978. Bd. 1 (1989): Werke 1743–1750,
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3296 Lessing: Werke. Hg. von Herbert Georg Göpfert. 8 Bände. München 1970-1978. Bd. 6 (1985): 3462 Lessing: Werke. Hg. von Herbert
3297 Werke 1767–1769, S. 181–694. 3463 Georg Göpfert. 8 Bände. München 1970-1978. Bd. 6 (1985): Werke 1767–1769, S. 181–694. [Nachweis im GVK]
3464 Johann Nestroy: Das Mädl aus der Vorstadt (1767). In: Johann Nestroy: Werke.
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3467 Friedrich Schiller: Die Räuber (1781). In: Schillers Werke. Nationalausgabe. Hg. von
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3470 Friedrich Schiller: Die
3471 Verschwörung des Fiesco zu Genua (1783). In: In: Schillers Werke. Nationalausgabe.
3472 Hg. von Norbert Oellers / Siegfried Seidel / Edith Nahler / Horst Nahler.
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3474 Friedrich Schiller: Kabale und Liebe (1784). In: Schillers Werke. Nationalausgabe.
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3476 Herbert Kraft / Claudia Pilling / Gert Vonhoff. Weimar 1943 ff. Bd. 5 (2000): Kabale
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3299 Johann Nestroy: Das Mädl aus der Vorstadt (1767). In: Johann Nestroy: Werke. Hg. von 3479 Friedrich Schiller: Maria Stuart (1800). In: Schillers Werke. Nationalausgabe.
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3301 [Nachweis im GVK] 3481 S. 5–180. [Nachweis im GVK]
3302 Johann Gottlob Benjamin Pfeil: Lucie Woodvil (1756). Wien 1767.
3303 [Nachweis im GVK]
3304 Friedrich Schiller: Die Räuber (1781). In: Schillers Werke. Nationalausgabe. Hg. von
3305 Julian Petersen / Hermann Schneider / Herbert Stubenrauch. Weimar 1943 ff. Bd. 3 (1953):
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3310 / Horst Nahler. Weimar 1943 ff. Bd. 4 (1983): Die Verschwörung des Fiesko zu Genua,
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3315 ff. Bd. 5 (2000): Kabale und Liebe, Semele, Der versöhnte Menschenfeind, Körners Vormittag,
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3317 [Nachweis im GVK]
3318 Friedrich Schiller: Maria Stuart (1800). In: Schillers Werke. Nationalausgabe. Hg.
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3321 [Nachweis im GVK]
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3485
3325 3486
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3493 Zeit. 2 Bände. München 2000. Bd. 1. [Nachweis im GVK]
3494 Peter-André Alt: Dramaturgie des
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3339 Helmuth Kiesel / Martin Kramer: Lessing. Epoche – Werk – Wirkung. 6. 3505 Helmuth Kiesel / Martin Kramer: Lessing. Epoche – Werk – Wirkung. 6.
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3341 Keime von Thränen«. Über Miß Sara Sampson und Emilia Galotti beim 3508 Keime von Thränen«. Über Miß Sara Sampson und Emilia Galotti beim
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3540 deutschen Theaterbetrieb des 19. Jahrhunderts. Berlin 1926. [Nachweis im GVK]
3541 Manfred Durzak: »Außer der Bernauerin ist
3364 Niemand naß geworden.« Hebbels problematischer Beitrag zur Geschichte 3542 Niemand naß geworden.« Hebbels problematischer Beitrag zur Geschichte
3365 des Bürgerlichen Trauerspiels in Agnes Bernauer. In: Hebbel-Jahrbuch 56 3543 des Bürgerlichen Trauerspiels in Agnes Bernauer. In: Hebbel-Jahrbuch 56
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3371 2010, S. 3–64. (= Revisionen: Grundbegriffe der Literaturtheorie, 3) 3550 2010, S. 3–64. (= Revisionen: Grundbegriffe der Literaturtheorie, 3)
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3374 [Nachweis im GVK] Monika Fick: Lessing-Handbuch. 3554 [Nachweis im GVK]
3555 Monika Fick: Lessing-Handbuch.
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3558 Frank Fischer / Ingo Börner / Mathias
3377 Göbel / Angelika Hechtl / Christopher Kittel / Carsten Milling / Peer 3559 Göbel / Angelika Hechtl / Christopher Kittel / Carsten Milling / Peer
3386 Jonathan Girón Palau / Isabel Galina Russell. (DH 2018, Mexico City, 3568 Jonathan Girón Palau / Isabel Galina Russell. (DH 2018, Mexico City,
3387 26.–29.06.2018) Mexico City 2018, S. 193–201. PDF. [online]Erika Fischer-Lichte: Geschichte des 3569 26.–29.06.2018) Mexico City 2018, S. 193–201. PDF. [online]
3570 Erika Fischer-Lichte: Geschichte des
3388 Dramas. Epochen der Identität auf dem Theater von der Antike bis zur 3571 Dramas. Epochen der Identität auf dem Theater von der Antike bis zur
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3400 Praxis, Autoren. Hg. von Wolfgang F. Bender. Stuttgart 1992, S. 221–235. 3587 Praxis, Autoren. Hg. von Wolfgang F. Bender. Stuttgart 1992, S. 221–235.
3401 [Nachweis im GVK] Brita Hempel: Sara, Emilia, Luise: drei 3588 [Nachweis im GVK]
3589 Brita Hempel: Sara, Emilia, Luise: drei
3402 tugendhafte Töchter. Das empfindsame Patriarchat im bürgerlichen 3590 tugendhafte Töchter. Das empfindsame Patriarchat im bürgerlichen
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3409 Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft. Neubearbeitung des 3601 Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft. Neubearbeitung des
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3605 Fotis Jannidis / Isabella Reger /
3413 Markus Krug / Lukas Weimer / Luisa Macharowsky / Frank Puppe: Comparison 3606 Markus Krug / Lukas Weimer / Luisa Macharowsky / Frank Puppe: Comparison
3416 Jan Rybicki. (DH 2016, Krakau, 11.–16.07.2016) Krakau 2016, S. 578–582. 3609 Jan Rybicki. (DH 2016, Krakau, 11.–16.07.2016) Krakau 2016, S. 578–582.
3417 PDF. [online]Ian T. Jolliffe: Principal Component 3610 PDF. [online]
3418 Analysis. 2. Auflage. New York, NY 2002. [Nachweis im GVK] Gerhard Kaiser: Krise der Familie. Eine 3611 Ian T. Jolliffe: Principal Component
3612 Analysis. 2. Auflage. New York, NY 2002. [Nachweis im GVK]
3613 Gerhard Kaiser: Krise der Familie. Eine
3419 Perspektive auf Lessings »Emilia Galotti« und Schillers »Kabale und 3614 Perspektive auf Lessings »Emilia Galotti« und Schillers »Kabale und
3420 Liebe«. In: Recherches Germanique 14 (1984), S. 7–22. [Nachweis im GVK] Folgert Karsdorp / Mike Kestemont / 3615 Liebe«. In: Recherches Germanique 14 (1984), S. 7–22. [Nachweis im GVK]
3616 Folgert Karsdorp / Mike Kestemont /
3421 Christof Schöch / Antal van den Bosch: The Love Equation: Computational 3617 Christof Schöch / Antal van den Bosch: The Love Equation: Computational
3427 Anfänge. Beiträge zu den Gründungsjahren des Nationaltheaters Mannheim 3623 Anfänge. Beiträge zu den Gründungsjahren des Nationaltheaters Mannheim
3428 1777–1820. Hg. von Thomas Wortmann. Göttingen 2017, S. 135–150. [Nachweis im GVK] Benjamin Krautter / Janis Pagel: 3624 1777–1820. Hg. von Thomas Wortmann. Göttingen 2017, S. 135–150. [Nachweis im GVK]
3625 Benjamin Krautter / Janis Pagel:
3429 Klassifikation von Titelfiguren in deutschsprachigen Dramen und 3626 Klassifikation von Titelfiguren in deutschsprachigen Dramen und
3435 Interpretierbare Figurenklassifikation in deutschsprachigen Dramen. In: 3632 Interpretierbare Figurenklassifikation in deutschsprachigen Dramen. In:
3436 Litlab Pamphlet 7 (2018), S. 1–56. PDF. [online]Benjamin Krautter / Janis Pagel / 3633 Litlab Pamphlet 7 (2018), S. 1–56. PDF. [online]
3634 Benjamin Krautter / Janis Pagel /
3437 Nils Reiter / Marcus Willand: Properties of Dramatic Characters: 3635 Nils Reiter / Marcus Willand: Properties of Dramatic Characters:
3441 / Peter Plecháč / Pablo Ruiz Fabo. Berlin u. a. 2021. (im 3639 / Peter Plecháč / Pablo Ruiz Fabo. Berlin u. a. 2021. (im
3442 Erscheinen)Nicolette Kretz: Bausteine des Dramas 3640 Erscheinen)
3641 Nicolette Kretz: Bausteine des Dramas
3443 (Figur, Handlung, Dialog). In: Handbuch Drama. Theorie, Analyse, 3642 (Figur, Handlung, Dialog). In: Handbuch Drama. Theorie, Analyse,
3444 Geschichte. Hg. von Peter W. Marx. Stuttgart u. a. 2012, S. 105–121. 3643 Geschichte. Hg. von Peter W. Marx. Stuttgart u. a. 2012, S. 105–121.
3445 [Nachweis im GVK] Gotthold Ephraim Lessing: Briefe von und 3644 [Nachweis im GVK]
3645 Gotthold Ephraim Lessing: Briefe von und
3446 an Lessing, 1770–1776. In: Gotthold Ephraim Lessing: Werke und Briefe in 3646 an Lessing, 1770–1776. In: Gotthold Ephraim Lessing: Werke und Briefe in
3447 zwölf Bänden. München 1985–2003. Hg. von Wilfried Barner / Helmuth 3647 zwölf Bänden. München 1985–2003. Hg. von Wilfried Barner / Helmuth
3448 Kiesel. Bd. 11,2 (1988): Briefe von und an Lessing. 1770–1776. [Nachweis im GVK] Otto Mann: Geschichte des deutschen 3648 Kiesel. Bd. 11,2 (1988): Briefe von und an Lessing. 1770–1776. [Nachweis im GVK]
3449 Dramas. Stuttgart 1960. [Nachweis im GVK] Peter von Matt: Ästhetik der Hinterlist. 3649 Otto Mann: Geschichte des deutschen
3450 Zur Theorie und Praxis der Intrige in der Literatur. München 2002. [Nachweis im GVK] Sybille Maurer-Schmoock: Deutsches 3650 Dramas. Stuttgart 1960. [Nachweis im GVK]
3451 Theater im 18. Jahrhundert. Tübingen 1982. [Nachweis im GVK] Urs Hans Mehlin: Die Fachsprache des 3651 Peter von Matt: Ästhetik der Hinterlist.
3652 Zur Theorie und Praxis der Intrige in der Literatur. München 2002. [Nachweis im GVK]
3653 Sybille Maurer-Schmoock: Deutsches
3654 Theater im 18. Jahrhundert. Tübingen 1982. [Nachweis im GVK]
3655 Urs Hans Mehlin: Die Fachsprache des
3452 Theaters. Eine Untersuchung der Terminologie von Bühnentechnik, 3656 Theaters. Eine Untersuchung der Terminologie von Bühnentechnik,
3453 Schauspielkunst und Theaterorganisation. Düsseldorf 1969. [Nachweis im GVK] Wolfgang Martens: Zum Marinelli-Typus vor 3657 Schauspielkunst und Theaterorganisation. Düsseldorf 1969. [Nachweis im GVK]
3658 Wolfgang Mertens: Zum Marinelli-Typus vor
3454 Lessing. In: Ethik und Ästhetik. Werke und Werte in der Literatur vom 3659 Lessing. In: Ethik und Ästhetik. Werke und Werte in der Literatur vom
3456 Geburtstag. Hg. von Richard B. Fisher. Frankfurt/Main u. a. 1995, S. 3661 Geburtstag. Hg. von Richard B. Fisher. Frankfurt/Main u. a. 1995, S.
3457 69–79. [Nachweis im GVK] Peter Michelsen: Zur Entstehung des 3662 69–79. [Nachweis im GVK]
3663 Peter Michelsen: Zur Entstehung des
3458 bürgerlichen Trauerspiels. Einige geistes- und literaturgeschichtliche 3664 bürgerlichen Trauerspiels. Einige geistes- und literaturgeschichtliche
3460 Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte. Festschrift für Richard 3666 Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte. Festschrift für Richard
3461 Brinkmann. Tübingen 1981, S. 83–98. [Nachweis im GVK] Cornelia Mönch: Abschrecken oder 3667 Brinkmann. Tübingen 1981, S. 83–98. [Nachweis im GVK]
3668 Cornelia Mönch: Abschrecken oder
3462 Mitleiden. Das deutsche bürgerliche Trauerspiel im 18. Jahrhundert. 3669 Mitleiden. Das deutsche bürgerliche Trauerspiel im 18. Jahrhundert.
3463 Versuch einer Typologie. Tübingen 1993. [Nachweis im GVK] Franco Moretti (2000a): The 3670 Versuch einer Typologie. Tübingen 1993. [Nachweis im GVK]
3671 Franco Moretti (2000a): The
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3467 Analysis. In: Pamphlets of the Stanford Literary Lab 2 (2011), S. 1–12. 3677 Analysis. In: Pamphlets of the Stanford Literary Lab 2 (2011), S. 1–12.
3468 PDF. [online]Franco Moretti: 3678 PDF. [online]
3679 Franco Moretti:
3469 »Operationalizing«: or, the Function of Measurement in Modern Literary 3680 »Operationalizing«: or, the Function of Measurement in Modern Literary
3470 Theory. In: Pamphlets of the Stanford Literary Lab 6 (2013), S. 1–13. 3681 Theory. In: Pamphlets of the Stanford Literary Lab 6 (2013), S. 1–13.
3471 PDF. [online]Eric T. Nalisnick / Henry S. Baird: 3682 PDF. [online]
3683 Eric T. Nalisnick / Henry S. Baird:
3472 Character-to-Character Sentiment Analysis in Shakespeare’s Plays. In: 3684 Character-to-Character Sentiment Analysis in Shakespeare’s Plays. In:
3475 Massimo Poesio. 2 Bände. (ACL 2013, Sofia, 04.–09.08.2013) Red Hook, NY 3687 Massimo Poesio. 2 Bände. (ACL 2013, Sofia, 04.–09.08.2013) Red Hook, NY
3476 2013. Bd. 2: Short Papers, S. 479–483. PDF. [online] [Nachweis im GVK] Janis Pagel / Nils Reiter: GerDraCor-Coref: A Coreference Corpus for Dramatic Texts 3688 2013. Bd. 2: Short Papers, S. 479–483. PDF. [online] [Nachweis im GVK]
3689 Janis Pagel / Nils Reiter: GerDraCor-Coref: A Coreference Corpus for Dramatic Texts
3477 in German. 3690 in German.
3482 Stelios Piperidis. (LREC: 12, Marseille, 11.–16.05.2020) Paris 2020, S. 55–64. 3695 Stelios Piperidis. (LREC: 12, Marseille, 11.–16.05.2020) Paris 2020, S. 55–64.
3483 PDF. [online]Manfred Pfister: Das Drama: Theorie und 3696 PDF. [online]
3697 Manfred Pfister: Das Drama: Theorie und
3484 Analyse. 11., erweiterte und bibliographisch aktualisierte Nachdruck der 3698 Analyse. 11., erweiterte und bibliographisch aktualisierte Nachdruck der
3485 durchgesehenen und ergänzten Auflage. München 2001 [1988]. [Nachweis im GVK] Axel Pichler / Nils Reiter: 3699 durchgesehenen und ergänzten Auflage. München 2001 [1988]. [Nachweis im GVK]
3700 Axel Pichler / Nils Reiter:
3486 Reflektierte Textanalyse. In: Reflektierte algorithmische Textanalyse. 3701 Reflektierte Textanalyse. In: Reflektierte algorithmische Textanalyse.
3487 Hg. von Nils Reiter / Axel Pichler / Jonas Kuhn. Berlin u. a. 2020, S. 3702 Hg. von Nils Reiter / Axel Pichler / Jonas Kuhn. Berlin u. a. 2020, S.
3488 43–60. [Nachweis im GVK] Lothar Pikulik: »Bürgerliches 3703 43–60. [Nachweis im GVK]
3489 Trauerspiel« und Empfindsamkeit. Köln u. a. 1981. [Nachweis im GVK] Elke Platz-Waury: Drama und Theater. Eine 3704 Lothar Pikulik: »Bürgerliches
3705 Trauerspiel« und Empfindsamkeit. Köln u. a. 1981. [Nachweis im GVK]
3706 Elke Platz-Waury: Drama und Theater. Eine
3490 Einführung. 5., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. 3707 Einführung. 5., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage.
3491 Tübingen 1999. [Nachweis im GVK] Vladimir Propp: Morphologie des 3708 Tübingen 1999. [Nachweis im GVK]
3492 Märchens. Hg. von Karl Eimermacher. München 1972. [Nachweis im GVK] Peter Pütz: Die Zeit im Drama. Zur Technik 3709 Vladimir Propp: Morphologie des
3493 dramatischer Spannung. Göttingen 1970. [Nachweis im GVK] Nils Reiter / Benjamin Krautter / Janis Pagel / Marcus Willand: Detecting Protagonists 3710 Märchens. Hg. von Karl Eimermacher. München 1972. [Nachweis im GVK]
3711 Peter Pütz: Die Zeit im Drama. Zur Technik
3712 dramatischer Spannung. Göttingen 1970. [Nachweis im GVK]
3713 Nils Reiter / Benjamin Krautter / Janis Pagel / Marcus Willand: Detecting Protagonists
3494 3714
3504 Marcus Willand / Sandra Richter / Andrea Albrecht. Berlin u. a. 2018, S. 3724 Marcus Willand / Sandra Richter / Andrea Albrecht. Berlin u. a. 2018, S.
3505 45–76. [Nachweis im GVK] Robert Remus / Uwe Quasthoff / Gerhard 3725 45–76. [Nachweis im GVK]
3726 Robert Remus / Uwe Quasthoff / Gerhard
3506 Heyer: SentiWS – a Publicly Available German-language Resource for 3727 Heyer: SentiWS – a Publicly Available German-language Resource for
3510 Piperidis / Mike Rosner / Daniel Tapias. (LREC’10, Valetta/Malta, 3731 Piperidis / Mike Rosner / Daniel Tapias. (LREC’10, Valetta/Malta,
3511 17.–23.05.2010) Paris 2010. PDF. [online] [Nachweis im GVK] Paul Rilla: Lessing und sein Zeitalter. 3732 17.–23.05.2010) Paris 2010. PDF. [online] [Nachweis im GVK]
3512 2., unveränderte Auflage. München 1977. [Nachweis im GVK] Shlomith Rimmon-Kenan: Narrative Fiction. 3733 Paul Rilla: Lessing und sein Zeitalter.
3513 Contemporary Poetics. 2. Auflage. London u. a. 2002. [Nachweis im GVK] Anja Schonlau: Rollenfach und 3734 2., unveränderte Auflage. München 1977. [Nachweis im GVK]
3735 Shlomith Rimmon-Kenan: Narrative Fiction.
3736 Contemporary Poetics. 2. Auflage. London u. a. 2002. [Nachweis im GVK]
3737 Anja Schonlau: Rollenfach und
3514 Geschlecht im Drama des 18. Jahrhunderts. In: Der Deutschunterricht 62 3738 Geschlecht im Drama des 18. Jahrhunderts. In: Der Deutschunterricht 62
3515 (2010), H. 6, S. 82–87. [Nachweis im GVK] Anja Schonlau: Emotionen im 3739 (2010), H. 6, S. 82–87. [Nachweis im GVK]
3740 Anja Schonlau: Emotionen im
3516 Dramentext. Eine methodische Grundlegung mit exemplarischer Analyse zu 3741 Dramentext. Eine methodische Grundlegung mit exemplarischer Analyse zu
3517 Neid und Intrige 1750–1800. Berlin u. a. 2017. [Nachweis im GVK] Christof Schöch: Topic Modeling Genre: 3742 Neid und Intrige 1750–1800. Berlin u. a. 2017. [Nachweis im GVK]
3743 Christof Schöch: Topic Modeling Genre:
3518 An Exploration of French Classical and Enlightenment Drama. In: Digital 3744 An Exploration of French Classical and Enlightenment Drama. In: Digital
3519 Humanities Quarterly 11 (2017), H. 2. [online]Martina Schönenborn: Tugend und 3745 Humanities Quarterly 11 (2017), H. 2. [online]
3746 Martina Schönenborn: Tugend und
3520 Autonomie. Die literarische Modellierung der Tochterfigur im Trauerspiel 3747 Autonomie. Die literarische Modellierung der Tochterfigur im Trauerspiel
3521 des 18. Jahrhunderts. Göttingen 2004. [Nachweis im GVK] Jörg Schönert: Zu 3748 des 18. Jahrhunderts. Göttingen 2004. [Nachweis im GVK]
3749 Jörg Schönert: Zu
3522 Geltungsansprüchen und Durchsetzbarkeit von Standards für die 3750 Geltungsansprüchen und Durchsetzbarkeit von Standards für die
3525 / Stefan Descher / Felicitas Ferder / Philipp David Heine. (Tagung, 3753 / Stefan Descher / Felicitas Ferder / Philipp David Heine. (Tagung,
3526 Göttingen, 07–08.03.2013) Münster 2015, S. 317–337. [Nachweis im GVK] Horst Steinmetz: Die Komödie der 3754 Göttingen, 07–08.03.2013) Münster 2015, S. 317–337. [Nachweis im GVK]
3755 Horst Steinmetz: Die Komödie der
3527 Aufklärung. 3., durchgesehene und bearbeitete Auflage. Stuttgart 1978. 3756 Aufklärung. 3., durchgesehene und bearbeitete Auflage. Stuttgart 1978.
3528 [Nachweis im GVK] Ingo Steinwart / Andreas Christmann: 3757 [Nachweis im GVK]
3529 Support Vector Machines. New York, NY 2008. [Nachweis im GVK] Inge Stephan: »So ist die Tugend ein 3758 Ingo Steinwart / Andreas Christmann:
3759 Support Vector Machines. New York, NY 2008. [Nachweis im GVK]
3760 Inge Stephan: »So ist die Tugend ein
3530 Gespenst«. Frauenbild und Tugendbegriff im bürgerlichen Trauerspiel bei 3761 Gespenst«. Frauenbild und Tugendbegriff im bürgerlichen Trauerspiel bei
3531 Lessing und Schiller. In: Lessing Yearbook 17 (1985), S. 1–20. [Nachweis im GVK] Claudia Stockinger: Miß Sara 3762 Lessing und Schiller. In: Lessing Yearbook 17 (1985), S. 1–20. [Nachweis im GVK]
3763 Claudia Stockinger: Miß Sara
3532 Sampson. Ein bürgerliches Trauerspiel, in fünf Aufzügen. In: 3764 Sampson. Ein bürgerliches Trauerspiel, in fünf Aufzügen. In:
3533 Dramenlexikon des 18. Jahrhunderts. Hg. von Heide Hollmer / Albert 3765 Dramenlexikon des 18. Jahrhunderts. Hg. von Heide Hollmer / Albert
3534 Meier. München 2001, S. 205–207. [Nachweis im GVK] Ludwig Storch: Charakter-Rollen. In: 3766 Meier. München 2001, S. 205–207. [Nachweis im GVK]
3767 Ludwig Storch: Charakter-Rollen. In:
3535 Allgemeines Theater-Lexikon oder Encyklopädie alles Wissenswerthen für 3768 Allgemeines Theater-Lexikon oder Encyklopädie alles Wissenswerthen für
3537 Karl Herloßsohn / Herrmann Marggraff. 7 Bände. Altenburg / Leipzig 3770 Karl Herloßsohn / Herrmann Marggraff. 7 Bände. Altenburg / Leipzig
3538 1839–1842. Bd. 2 (1839): Boulanger bis Devise, S. 122. [Nachweis im GVK] Rhea Sukthanker / Soujanya Poria / 3771 1839–1842. Bd. 2 (1839): Boulanger bis Devise, S. 122. [Nachweis im GVK]
3772 Rhea Sukthanker / Soujanya Poria /
3539 Erik Cambria / Ramkumar Thirunavukarasu: Anaphora and Coreference 3773 Erik Cambria / Ramkumar Thirunavukarasu: Anaphora and Coreference
3540 Resolution: A Review. In: Information Fusion 59 (2020), S. 139–162. PDF. 3774 Resolution: A Review. In: Information Fusion 59 (2020), S. 139–162. PDF.
3541 [online] [Nachweis im GVK] Gisbert Ter-Nedden: Der fremde Lessing. 3775 [online] [Nachweis im GVK]
3776 Gisbert Ter-Nedden: Der fremde Lessing.
3542 Eine Revision des dramatischen Werks. Hg. von von Robert Vellusig. 3777 Eine Revision des dramatischen Werks. Hg. von von Robert Vellusig.
3543 Göttingen 2016. [Nachweis im GVK] Gisbert Ter-Nedden: Lessings 3778 Göttingen 2016. [Nachweis im GVK]
3779 Gisbert Ter-Nedden: Lessings
3544 Trauerspiele. Der Ursprung des modernen Dramas aus dem Geist der Kritik. 3780 Trauerspiele. Der Ursprung des modernen Dramas aus dem Geist der Kritik.
3545 Stuttgart 1986. [Nachweis im GVK] Friedrich Vollhardt: Gotthold Ephraim 3781 Stuttgart 1986. [Nachweis im GVK]
3546 Lessing. Epoche und Werk. Göttingen 2018. [Nachweis im GVK] Stanley Wasserman / Katherine Faust: 3782 Friedrich Vollhardt: Gotthold Ephraim
3547 Social Network Analysis. Cambridge u. a. 1994. [Nachweis im GVK] Thomas Weitin / Thomas Gilli / Nico 3783 Lessing. Epoche und Werk. Göttingen 2018. [Nachweis im GVK]
3784 Stanley Wasserman / Katherine Faust:
3785 Social Network Analysis. Cambridge u. a. 1994. [Nachweis im GVK]
3786 Thomas Weitin / Thomas Gilli / Nico
3548 Kunkel: Auslegen und Ausrechnen. Zum Verhältnis hermeneutischer und 3787 Kunkel: Auslegen und Ausrechnen. Zum Verhältnis hermeneutischer und
3551 Jahrhundert. Hg. von Ana Maria Bernardo / Fernanda Mota Alves / Ana 3790 Jahrhundert. Hg. von Ana Maria Bernardo / Fernanda Mota Alves / Ana
3552 Margarida Abrantes. Berlin 2017, S. 161–177. [Nachweis im GVK] Marcus Willand / Nils Reiter: Geschlecht und Gattung: Digitale Analysen von Kleists 3791 Margarida Abrantes. Berlin 2017, S. 161–177. [Nachweis im GVK]
3792 Marcus Willand / Nils Reiter: Geschlecht und Gattung: Digitale Analysen von Kleists
3553 ›Familie Schroffenstein‹. 3793 ›Familie Schroffenstein‹.
3554 In: Kleist-Jahrbuch (2017), S. 177–195. [Nachweis im GVK] Susanne Winter: Von der Maske zur Rolle, 3794 In: Kleist-Jahrbuch (2017), S. 177–195. [Nachweis im GVK]
3795 Susanne Winter: Von der Maske zur Rolle,
3555 vom Magnifico zum Familienvater. Die Fächerrezeption der Commedia 3796 vom Magnifico zum Familienvater. Die Fächerrezeption der Commedia
3556 dell’arte am Beispiel des Pantalones. In: Rollenfach und Drama. Hg. von 3797 dell’arte am Beispiel des Pantalones. In: Rollenfach und Drama. Hg. von
3557 Anke Detken / Anja Schonlau. Tübingen 2014, S. 33–47. [Nachweis im GVK] Wolfgang Wittkowski: Väter und Töchter 3798 Anke Detken / Anja Schonlau. Tübingen 2014, S. 33–47. [Nachweis im GVK]
3799 Wolfgang Wittkowski: Väter und Töchter
3558 im bürgerlichen Drama. In: Über deutsche Dichtungen. Hg. von Wolfgang 3800 im bürgerlichen Drama. In: Über deutsche Dichtungen. Hg. von Wolfgang
3559 Wittkowski. 8 Bände. Frankfurt/Main u. a. 2002–2015. Bd. 7 (2013): 3801 Wittkowski. 8 Bände. Frankfurt/Main u. a. 2002–2015. Bd. 7 (2013):
3560 Hausväter im Drama Lessings und des Sturm und Drangs, S. 17–47. [Nachweis im GVK] Marcus Willand / Benjamin Krautter / 3802 Hausväter im Drama Lessings und des Sturm und Drangs, S. 17–47. [Nachweis im GVK]
3803 Marcus Willand / Benjamin Krautter /
3561 Janis Pagel / Nils Reiter: Passive Präsenz tragischer Hauptfiguren im 3804 Janis Pagel / Nils Reiter: Passive Präsenz tragischer Hauptfiguren im
3574 Auflistung der Rollenfächer. [Harris 1992, S. 231] 3817 Auflistung der Rollenfächer. [Harris 1992, S. 231]
3575
3576 3818
3622 Abb. 2: Verteilung der Feature-Werte für die drei 3864 Abb. 2: Verteilung der Feature-Werte für die drei
3623 Figurentypen ›tugendhafte Tochter‹ (t. T., rot), ›zärtlicher Vater‹ (z. V., 3865 Figurentypen ›tugendhafte Tochter‹ (t. T., orange), ›zärtlicher Vater‹ (z. V.,
3624 orange) und ›Intrigant*in‹ (I., blau). Alle Feature-Werte werden hier numerisch 3866 rot) und ›Intrigant*in‹ (I., blau). Alle Feature-Werte werden hier numerisch
3625 repräsentiert. [Krautter et al. 2020] 3867 repräsentiert. [Krautter et al. 2020]
3666 3908
3909
3910