Versionen vergleichen von : Daten / Forschungsdaten
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8 | DOI: 10.17175/wp_2023_003 | 8 | DOI: 10.17175/wp_2023_003_v2 |
9 | Nachweis im OPAC der Herzog August Bibliothek: 183976709X | 9 | Nachweis im OPAC der Herzog August Bibliothek: 183976709X |
10 | Erstveröffentlichung: 25.05.2023 | 10 | Erstveröffentlichung: 25.05.2023 |
11 | Version 2.0: 14.03.2024 | ||
11 | Lizenz: Sofern nicht anders angegeben | 12 | Lizenz: Sofern nicht anders angegeben |
14 | Medienlizenzen: Medienrechte liegen bei den Autor*innen | 15 | Medienlizenzen: Medienrechte liegen bei den Autor*innen |
15 | Letzte Überprüfung aller Verweise: | 16 | Letzte Überprüfung aller Verweise: 22.02.2024 |
16 | GND-Verschlagwortung: Big Data | Forschungsdaten | Daten | Rohdaten | Terminologie | | 17 | GND-Verschlagwortung: Big Data | Forschungsdaten | Daten | Rohdaten | Terminologie | |
17 | Empfohlene Zitierweise: Jonathan D. Geiger: Daten / Forschungsdaten. In: AG Digital Humanities Theorie des Verbandes Digital Humanities im deutschsprachigen | 18 | Empfohlene Zitierweise: Jonathan D. Geiger: Daten / Forschungsdaten. In: AG Digital Humanities Theorie des Verbandes Digital Humanities im deutschsprachigen |
18 | Raum e. V. (Hg.): Begriffe der Digital Humanities. Ein diskursives Glossar (= Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften / Working Papers, 2). Wolfenbüttel 2023. 25.05.2023. HTML / XML / PDF. DOI: 10.17175/wp_2023_003 | 19 | Raum e. V. (Hg.): Begriffe der Digital Humanities. Ein diskursives Glossar (= Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften / Working Papers, 2). Wolfenbüttel 2023. 25.05.2023. Version 2.0 vom 14.03.2024. HTML / XML / PDF. DOI: 10.17175/wp_2023_003_v2 |
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21 | Das Open Public Peer Review ist abgeschlossen Das Open Public Peer Review für diesen Beitrag ist abgeschlossen, die kommentierte HTML-Version des Beitrags finden Sie hier. | ||
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25 | Version 2.0 (14.03.2024) | ||
26 | Umformulierungen und Verbesserungen gemäß Open Public Peer Review. Bibliografie aktualisiert | ||
27 | und ergänzt. | ||
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29 | 1. Begriffsdefinition | 33 | 1. Begriffsdefinition |
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31 | 34 | ||
33 | mit | 36 | mit |
34 | Digitaltechnologien verstanden. → Wissenschaftstheoretisch wird der Begriff kaum | 37 | Digitaltechnologien verstanden. → Wissenschaftstheoretisch wird der Begriff an sich in der deutschsprachigen Digital-Humanities-Landschaft kaum |
35 | bearbeitet, eine einheitliche Definition gibt es bis dato nicht. In den geistes- und | 38 | bearbeitet, eine einheitliche Definition gibt es bis dato nicht. In den geistes- und |
39 | Erscheinung treten. Eine einheitliche Definition liegt aber auch hier (noch) nicht | 42 | Erscheinung treten. Eine einheitliche Definition liegt aber auch hier (noch) nicht |
40 | vor – der Begriff bewegt sich in einem Spannungsfeld zwischen sprachlichen | 43 | vor und ist vielleicht auch nicht notwendig, da so die Vorteile eines diskursiven |
44 | Brückenkonzepts erhalten bleiben. Der Begriff bewegt sich in einem Spannungsfeld zwischen | ||
45 | sprachlichen | ||
41 | Definitionsversuchen, dem praktischen Umgang in Forschungskontexten und | 46 | Definitionsversuchen, dem praktischen Umgang in Forschungskontexten und |
43 | 48 | ||
44 | |||
45 | 2. Begriffs- / Ideengeschichte | 49 | 2. Begriffs- / Ideengeschichte |
46 | 50 | ||
47 | 51 | [3]Zu unserer heutigen alltäglichen Verwendung des Begriffs ›Daten‹ führt der Duden folgende Bedeutungsdimensionen auf: | |
48 | [3]Zu unserer heutigen alltäglichen Verwendung des Begriffs ›Daten‹ führt der | 52 | [4]»1. Plural von Datum |
49 | Duden | ||
50 | folgende Bedeutungsdimensionen auf: | ||
51 | |||
52 | [4] | ||
53 | »1. Plural von Datum | ||
54 | 2. (durch Beobachtungen, Messungen, | 53 | 2. (durch Beobachtungen, Messungen, |
62 | Größen | 61 | Größen |
63 | Gebrauch Mathematik[...]« | 62 | Gebrauch Mathematik[...]«[1] |
64 | [1] | ||
65 | |||
66 | [5]Etymologisch stammt der Singular zu Daten – ›Datum‹ – aus dem Lateinischen und leitet | 63 | [5]Etymologisch stammt der Singular zu Daten – ›Datum‹ – aus dem Lateinischen und leitet |
67 | sich von ›dare‹ (›geben‹) ab. Er wurde | 64 | sich von ›dare‹ (›geben‹) ab. Er wurde in deutschen |
68 | Datierungsformen seit dem 13. Jahrhundert verwendet für die Tages- und Ortsangaben | 65 | Datierungsformen seit dem 13. Jahrhundert verwendet für die Tages- und Ortsangaben |
70 | ›gegebene Größe, Angabe, Beleg‹ wird ›Datum‹ oder pluralisiert als ›data‹ von der | 67 | ›gegebene Größe, Angabe, Beleg‹ wird ›Datum‹ oder pluralisiert als ›data‹ von der |
71 | Wissenschaftssprache im 17. und 18. Jahrhundert aufgegriffen. Der eingedeutschte | 68 | Wissenschaftssprache im 17. und 18. Jahrhundert aufgegriffen.[2] Der eingedeutschte |
72 | Plural ›Daten‹ wurde seit Beginn des 19. Jahrhunderts verwendet und seit den 1950ern | 69 | Plural ›Daten‹ wurde seit Beginn des 19. Jahrhunderts verwendet (insbesondere dem |
73 | verstärkt im Zusammenhang mit Computertechnik zusammengebracht.[2] | 70 | englischen ›data‹ entlehnt) und seit den 1950ern |
74 | 71 | verstärkt mit Computertechnik zusammengebracht.[3] Es ist darauf hinzuweisen, dass genauere etymologische Analysen noch ausstehen. | |
75 | |||
76 | [6]Um der Begriffsentwicklung und den damit einhergehenden Wörtern, Intensionen und | 72 | [6]Um der Begriffsentwicklung und den damit einhergehenden Wörtern, Intensionen und |
77 | Extensionen gerecht zu werden, muss zwischen verschiedenen Begriffen differenziert | 73 | Extensionen gerecht zu werden, kann in einer ersten Näherung zwischen verschiedenen |
78 | werden: (1) einem historischen expliziten Datenbegriff im nicht-technischen Sinne, | 74 | Begriffen differenziert |
75 | werden: (1) einem historischen, expliziten Datenbegriff im nicht-technischen Sinne, | ||
79 | (2) einem historischen, aber impliziten Datenbegriff im technischen Sinne und (3) | 76 | (2) einem historischen, aber impliziten Datenbegriff im technischen Sinne und (3) |
80 | einem modernen expliziten Datenbegriff (im technischen Sinne). | 77 | einem modernen, expliziten Datenbegriff (im technischen Sinne). |
81 | |||
82 | [7]Unter (1) lassen sich alle Begrifflichkeiten in geisteswissenschaftlichen Traditionen | 78 | [7]Unter (1) lassen sich alle Begrifflichkeiten in geisteswissenschaftlichen Traditionen |
85 | dessen Prägung gemeinhin George Edward Moore und Bertrand Russell zugeschrieben | 81 | dessen Prägung gemeinhin George Edward Moore und Bertrand Russell zugeschrieben |
86 | wird.[ | 82 | wird, obgleich auch Kant schon von Daten in diesem Sinne spricht.[4] (2) nähert sich dem |
87 | Datenbegriff extensional. Gemeint sind hier alle zeichenhaften Strukturen, die sich | 83 | Datenbegriff extensional. Gemeint sind hier alle zeichenhaften Strukturen, die sich |
89 | Form vorliegen (›analoge Daten‹). Beispiele hierfür sind Tabellenstrukturen, wie sie | 85 | Form vorliegen (›analoge Daten‹). Beispiele hierfür sind Tabellenstrukturen, wie sie |
90 | für die | 86 | für die Geschichtswissenschaften von Benjamin Steiner untersucht |
91 | wurden,[ | 87 | wurden,[5] oder die sozialstatistischen |
92 | Studien von Adolphe Quetelet (1796–1874). Schließlich umfasst (3) digitale Daten in | 88 | Studien von Adolphe Quetelet (1796–1874). Schließlich umfasst (3) digitale Daten in |
94 | digitaler Form vorliegen. Der in diesem Sinne gebrauchte Begriff taucht durchaus in | 90 | digitaler Form vorliegen. Der in diesem Sinne gebrauchte Begriff taucht durchaus in |
95 | (modernen) geistes- und kulturwissenschaftlichen Diskursen auf, beispielsweise bei | 91 | (modernen) geistes- und kulturwissenschaftlichen Diskursen auf (beispielsweise bei |
96 | Armin Nassehi, der Daten weniger zeichen-haft als mehr form-gebend begreift,[5] in der Philosophie Yuk Huis, der den | 92 | Armin Nassehi[6], bei Yuk Hui[7] oder in der Informationsphilosophie von Luciano Floridi[8]). Zudem |
97 | Charakter des Gegeben-seins (›givenness‹) von Daten technisch-materiell auflädt[6] oder in der | ||
98 | Informationsphilosophie von Luciano Floridi, in der Daten als Rohform von | ||
99 | Informationen begriffen werden.[7] Zudem | ||
100 | sei an dieser Stelle auf eine Begriffsdifferenzierung von Rob Kitchin und Martin | 93 | sei an dieser Stelle auf eine Begriffsdifferenzierung von Rob Kitchin und Martin |
101 | Dodge hingewiesen, die zwischen ›data‹ (potenzielle Fakten) und ›capta‹ (erhobene | 94 | Dodge hingewiesen, die zwischen ›data‹ (potenzielle Fakten) und ›capta‹ (erhobene |
102 | Daten) unterscheiden.[ | 95 | Daten) unterscheiden.[9] |
103 | Diese Begriffsdeutungsversuche weichen in ihrer konkreten Ausgestaltung durchaus | 96 | Diese Begriffsdeutungsversuche weichen in ihrer konkreten Ausgestaltung durchaus |
105 | Phänomene – stimmen sie aber alle überein. | 98 | Phänomene – stimmen sie aber alle überein. |
106 | 99 | [8]Im Angesicht dieser Differenzierung: Welches Grundverständnis von ›Daten‹ haben denn | |
107 | [8]Welcher dieser Begriffe ist nun relevant für den Diskurs rund um den Datenbegriff | 100 | die Digital Humanities? Die Begriffstraditionen nicht-technischer Daten (1) spielen |
108 | in | ||
109 | den Digital Humanities? Die Begriffstraditionen nicht-technischer Daten (1) spielen | ||
110 | hier keine Rolle, doch es gibt auch keinen (prominenten) Dissens in Bezug auf | 101 | hier keine Rolle, doch es gibt auch keinen (prominenten) Dissens in Bezug auf |
116 | des (technischen) Datenbegriffs, wohl aber zu Unsicherheiten hinsichtlich des | 107 | des (technischen) Datenbegriffs, wohl aber zu Unsicherheiten hinsichtlich des |
117 | Verhältnisses zwischen ›Daten‹ und den sogenannten ›Forschungsdaten‹ | 108 | Verhältnisses zwischen ›Daten‹ und den sogenannten ›Forschungsdaten‹, wobei sich diese |
118 | 109 | Frage auch in anderen Disziplinen stellt. | |
119 | [9]Auffälligerweise gibt es trotz der heutigen Omnipräsenz des Forschungsdatenbegriffs | 110 | [9]Auffälligerweise gibt es trotz der heutigen Omnipräsenz des Forschungsdatenbegriffs |
120 | in den Digital Humanities keine umfängliche wissenschaftstheoretische | 111 | in den Digital Humanities keine umfängliche wissenschaftstheoretische |
121 | Auseinandersetzung mit diesem. Was aussteht, ist allerdings weniger eine begriffliche | 112 | Auseinandersetzung mit diesem – am ehesten noch in Form von sogenannten Trainingsdaten |
113 | und deren Einfluss auf die Auswertungsergebnisse[10] oder Big Data[11]. Was aussteht, ist allerdings weniger eine begriffliche | ||
122 | Transferleistung vom Datenbegriff auf die Forschung, sondern institutionelle | 114 | Transferleistung vom Datenbegriff auf die Forschung, sondern institutionelle |
125 | Ebene des Forschungsprozesses entfaltet und sich in einem Spannungsfeld zwischen | 117 | Ebene des Forschungsprozesses entfaltet und sich in einem Spannungsfeld zwischen |
126 | Forschungspraxis, Wissenschaftspolitik und Wissenschaftstheorie bewegt. | 118 | Forschungspraxis, Wissenschaftspolitik und Wissenschaftstheorie bewegt. Die folgenden |
127 | 119 | Erläuterungen sollen daher nicht zu einer Definition hinführen, die die produktive | |
120 | Kraft des Forschungsdatenbegriffs als Brückenkonzept zerstören würde, sondern eine | ||
121 | ausgewogene Mischung unterschiedlicher theoretischer und politischer Perspektiven | ||
122 | auf den Begriff präsentieren. | ||
128 | 123 | ||
130 | 125 | ||
131 | |||
132 | |||
133 | 3.1 Mehrdeutigkeiten | 126 | 3.1 Mehrdeutigkeiten |
134 | |||
135 | 127 | ||
139 | Begriffs expliziert und ihn in ein Begriffsnetzwerk einordnet bzw. ihn als | 131 | Begriffs expliziert und ihn in ein Begriffsnetzwerk einordnet bzw. ihn als |
140 | Wittgensteinschen Familienbegriff[9] entpuppen lässt: ›Daten‹ ... | 132 | Wittgensteinschen Familienbegriff[12] entpuppen lässt: ›Daten‹ ... |
141 | |||
142 | 133 | ||
143 | ... haben eine enge Beziehung zum Zeichenbegriff (z. B. | 134 | ... haben eine enge Beziehung zum Zeichenbegriff (z. B. |
144 | in der Wissenstreppe von North[ | 135 | in der Wissenstreppe von North[13]). |
145 | ... haben eine enge Beziehung zum Informationsbegriff | 136 | ... haben eine enge Beziehung zum Informationsbegriff |
146 | (z. B. bei Floridi[ | 137 | (z. B. bei Floridi[14]). |
147 | ... haben eine enge Beziehung zum Wertebegriff (im Sinne | 138 | ... haben eine enge Beziehung zum Wertebegriff (im Sinne |
151 | ... können in unterschiedliche Arten unterteilt werden. | 142 | ... können in unterschiedliche Arten unterteilt werden. |
152 | Typische Datenarten sind qualitative und quantitative Daten | 143 | Typische Datenarten sind qualitative und quantitative Daten, nominale, |
153 | ordinale und Intervalldaten oder unstrukturierte, strukturierte und | 144 | ordinale und Intervalldaten oder unstrukturierte, strukturierte und |
158 | ... sind Abbilder, d. h. sie stehen nicht für sich, | 149 | ... sind Abbilder, d. h. sie stehen nicht für sich, |
159 | sondern für etwas anderes (→ Modell). | 150 | sondern für etwas anderes (→ Modell).[15] |
160 | |||
161 | 151 | ||
171 | DFG) in ihrer jeweiligen Forschungsdatenstrategie darlegen. | 161 | DFG) in ihrer jeweiligen Forschungsdatenstrategie darlegen. |
172 | |||
173 | [12]Die DFG definiert Forschungsdaten beispielsweise primär extensional: | 162 | [12]Die DFG definiert Forschungsdaten beispielsweise primär extensional: |
174 | |||
175 | [13]»Zu Forschungsdaten zählen u. a. Messdaten, Laborwerte, | 163 | [13]»Zu Forschungsdaten zählen u. a. Messdaten, Laborwerte, |
178 | ebenfalls zentrale Ergebnisse wissenschaftlicher Forschung darstellen und werden | 166 | ebenfalls zentrale Ergebnisse wissenschaftlicher Forschung darstellen und werden |
179 | daher ebenfalls unter den Begriff Forschungsdaten gefasst.« | 167 | daher ebenfalls unter den Begriff Forschungsdaten gefasst.«[16] |
180 | [12] | ||
181 | |||
182 | |||
183 | [14]Die wissenschaftlich einschlägige Plattform forschungsdaten.info definiert | 168 | [14]Die wissenschaftlich einschlägige Plattform forschungsdaten.info definiert |
184 | Forschungsdaten intensional: | 169 | Forschungsdaten intensional: |
185 | 170 | [15]»Forschungsdaten sind (digitale) Daten, die während | |
186 | [15] | ||
187 | »Forschungsdaten sind (digitale) Daten, die während | ||
188 | wissenschaftlicher Tätigkeit (z. B. durch Messungen, Befragungen, Quellenarbeit) | 171 | wissenschaftlicher Tätigkeit (z. B. durch Messungen, Befragungen, Quellenarbeit) |
191 | Verständnis von Forschungsdaten mit unterschiedlichen Anforderungen an die | 174 | Verständnis von Forschungsdaten mit unterschiedlichen Anforderungen an die |
192 | Aufbereitung, Verarbeitung und Verwaltung der Daten.« | 175 | Aufbereitung, Verarbeitung und Verwaltung der Daten.«[17] |
193 | [13] | 176 | [16]Neben intensionalen und extensionalen Definitionsvarianten existieren zudem auch |
194 | 177 | funktionale:[18] | |
195 | |||
196 | [16]Neben intensionalen und extensionalen Deutungsansätzen existieren zudem auch | ||
197 | funktionale:[14] | ||
198 | |||
199 | |||
200 | 178 | ||
208 | 186 | ||
209 | |||
210 | [17]Zur Schaffung einer Übersicht über die während eines Forschungsprojektes bzw. in | 187 | [17]Zur Schaffung einer Übersicht über die während eines Forschungsprojektes bzw. in |
215 | Beispiel für einen Zugriff auf den Datenbegriff in der Wissenschaft, der eine | 192 | Beispiel für einen Zugriff auf den Datenbegriff in der Wissenschaft, der eine |
216 | praktische Verwaltung der Forschungsdaten systematisch ermöglicht. | 193 | praktische Verwaltung der Forschungsdaten systematisch ermöglicht und seinerseits |
217 | 194 | durch seine Anwendung bestimmte Deutungsräume von Daten stiftet. | |
218 | |||
219 | |||
220 | 195 | ||
224 | 199 | ||
225 | |||
226 | |||
227 | |||
228 | |||
229 | 3.2 Differenzen der Begriffsverwendung | 200 | 3.2 Differenzen der Begriffsverwendung |
230 | |||
231 | 201 | ||
238 | wissenschaftstheoretische Überlegungen, die sich beispielsweise auch in der | 208 | wissenschaftstheoretische Überlegungen, die sich beispielsweise auch in der |
239 | sogenannten guten wissenschaftlichen Praxis manifestieren[ | 209 | sogenannten guten wissenschaftlichen Praxis manifestieren[19] und daher auch (zumindest tentativ) |
240 | über Disziplingrenzen hinweg generalisiert werden können. | 210 | über Disziplingrenzen hinweg generalisiert werden können. |
241 | |||
242 | 211 | ||
245 | 214 | ||
246 | |||
247 | [19]Der Dissens in den Digital Humanities in Bezug auf Forschungsdaten kann also | 215 | [19]Der Dissens in den Digital Humanities in Bezug auf Forschungsdaten kann also |
248 | verdichtet werden zu der Frage: Was sind Forschungsdaten (und was nicht) in den | 216 | verdichtet werden zu der Frage: Was sind Forschungsdaten (und was nicht) in den |
249 | jeweiligen Disziplinen und warum? Die Verwaltung von Forschungsdaten sowohl auf der | 217 | jeweiligen Disziplinen und warum? Die praktische Verwaltung von Forschungsdaten sowohl |
218 | auf der | ||
250 | Ebene einzelner Wissenschaftler*innen als auch auf institutioneller und | 219 | Ebene einzelner Wissenschaftler*innen als auch auf institutioneller und |
251 | infrastruktureller Ebene erfordert unter Umständen sehr viele Ressourcen und steht | 220 | infrastruktureller Ebene erfordert sehr viele Ressourcen für den großen kuratorischen |
252 | daher unter einem Legitimationsdruck. Dies schließt sowohl die Erzeugung von | 221 | Aufwand, sodass eine Auswahl notwendigerweise getroffen werden muss. Selektionskriterien |
253 | Forschungsdaten als auch sämtliche datenkuratorische Aktivitäten ein. Daten und | 222 | hierfür |
254 | Metadaten sind in diesem Sinne nie vollständig, welche sind aber notwendig? Kriterien | ||
255 | lassen sich aus verschiedenen Dimensionen der Ausgangsfrage ableiten und können als | 223 | lassen sich aus verschiedenen Dimensionen der Ausgangsfrage ableiten und können als |
256 | Grundlage für eine intensionale bzw. funktionale Definition von Forschungsdaten | 224 | Grundlage für eine intensionale bzw. funktionale Definition von Forschungsdaten |
257 | dienen.[16] | 225 | dienen.[20] |
258 | |||
259 | |||
260 | |||
261 | 226 | ||
266 | strukturiert sein. | 231 | strukturiert sein. |
267 | |||
268 | Wahrheitskriterium: Alle Daten, die notwendig sind, um aus ihnen einen | 232 | Wahrheitskriterium: Alle Daten, die notwendig sind, um aus ihnen einen |
270 | können, sind Forschungsdaten.Hier geht es um eine Reflexion der Datenbasis | 234 | können, sind Forschungsdaten.Hier geht es um eine Reflexion der Datenbasis |
271 | selbst. Daten sind niemals ›roh‹[ | 235 | selbst. Daten sind niemals ›roh‹[21]: Kognitive Verzerrungen sind in jede Datenbasis eingeschrieben und |
272 | spiegeln oft soziale Machtstrukturen wider, wie sie beispielsweise in den gender | 236 | spiegeln oft soziale Machtstrukturen wider, wie sie beispielsweise in den gender |
273 | oder decolonial studies herausgearbeitet werden. | 237 | oder decolonial studies herausgearbeitet werden. |
274 | |||
275 | Reproduktionskriterium: Alle Daten, die im Rahmen einer wissenschaftlichen Forschung | 238 | Reproduktionskriterium: Alle Daten, die im Rahmen einer wissenschaftlichen Forschung |
293 | 256 | ||
294 | |||
295 | [20]Im Anschluss an die Frage, was Forschungsdaten in den Digital Humanities sind und | 257 | [20]Im Anschluss an die Frage, was Forschungsdaten in den Digital Humanities sind und |
296 | was nicht, stellt | 258 | was nicht, finden sich zudem Diskurse, die datengetriebene Forschungsmethoden und |
259 | Vergleiche zwischen den Datenkulturen unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen | ||
260 | thematisieren.[22] Außerdem stellt | ||
297 | sich die Frage nach der adäquaten Form von Forschungsdaten. Hier sind vor allem die | 261 | sich die Frage nach der adäquaten Form von Forschungsdaten. Hier sind vor allem die |
298 | heuristischen FAIR[ | 262 | heuristischen FAIR[23]- und |
299 | CARE[ | 263 | CARE[24]-Prinzipien zu nennen, |
300 | die bereits eine ganze Bandbreite von Aspekten (praktische Zugänglichkeit, | 264 | die bereits eine ganze Bandbreite von Aspekten (praktische Zugänglichkeit, |
307 | Forschungsprojekte antizipieren, andererseits Forschungsprojekte überhaupt erst | 271 | Forschungsprojekte antizipieren, andererseits Forschungsprojekte überhaupt erst |
308 | möglich werden lassen), Open Educational Resources (OER) oder Podcasts. Hier sind | 272 | möglich werden lassen), Open Educational Resources (OER) oder Podcasts oder sogar |
273 | in einem sehr weiten Sinne Daten aus der Projektkoordination. Hier sind | ||
309 | noch weitere begriffliche Differenzierungen notwendig, was wieder auf das diskursive | 274 | noch weitere begriffliche Differenzierungen notwendig, was wieder auf das diskursive |
310 | Spannungsfeld, in dem der Forschungsdatenbegriff ausgehandelt wird, verweist. | 275 | Spannungsfeld, in dem der Forschungsdatenbegriff ausgehandelt wird, verweist; nicht |
276 | zuletzt auch, um nicht sämtliche Daten in der Wissenschaft zu Forschungsdaten im engeren | ||
277 | Sinne werden zu lassen. Für eine Beschreibung dieser Aushandlungsprozesse, in denen | ||
278 | sich unterschiedliche Anforderungen an Begriffskonstruktionen artikulieren, bieten | ||
279 | sich möglicherweise Peter Galisons Konzept der »trading zones« an[25] oder – diskurstheoretischer – Jürgen Links Konzept des Interdiskurses[26]. | ||
311 | 280 | ||
321 | [2] | 290 | [2] |
291 | Siehe hierzu auch Meyns 2019. | ||
292 | |||
293 | [3] | ||
322 | Vgl. Pfeifer et al. 1993, Eintrag zu ›Datum‹. | 294 | Vgl. Pfeifer et al. 1993, Eintrag zu ›Datum‹. |
323 | 295 | ||
324 | [ | 296 | [4] |
325 | Vgl. Hatfield 2021. | 297 | Vgl. Hatfield 2021. |
326 | 298 | ||
327 | [ | 299 | [5] |
328 | Steiner 2008. | 300 | Steiner 2008. |
329 | 301 | ||
330 | [ | 302 | [6] |
331 | Vgl. Nassehi 2019. | 303 | Vgl. Nassehi 2019. |
332 | 304 | ||
333 | [ | 305 | [7] |
334 | Vgl. Hui 2016 | 306 | Vgl. Hui 2016. |
335 | 307 | ||
336 | [ | 308 | [8] |
337 | Vgl. Floridi 2011. | 309 | Vgl. Floridi 2011. |
338 | 310 | ||
339 | [ | 311 | [9] |
340 | Vgl. Kitchin / Dodge 2011, S. 261. | 312 | Vgl. Kitchin / Dodge 2011, S. 261. |
341 | 313 | ||
342 | [9] | 314 | [10] |
315 | Vgl. Birhane et al. 2021. | ||
316 | |||
317 | [11] | ||
318 | Vgl. Schmale 2015. | ||
319 | |||
320 | [12] | ||
343 | Vgl. Wittgenstein 1999, § | 321 | Vgl. Wittgenstein 1999, § |
345 | 323 | ||
346 | [ | 324 | [13] |
347 | Vgl. North | 325 | Vgl. North |
349 | 327 | ||
350 | [ | 328 | [14] |
351 | Vgl. Floridi 2011. | 329 | Vgl. Floridi 2011. |
352 | 330 | ||
353 | [12] | 331 | [15] |
332 | Vgl. hierzu beispielsweise auch Leonelli 2019. | ||
333 | |||
334 | [16] | ||
354 | Deutsche Forschungsgemeinschaft 2021. | 335 | Deutsche Forschungsgemeinschaft 2021. |
355 | 336 | ||
356 | [ | 337 | [17] |
357 | forschungsdaten.info 2023, Stichwort Forschungsdaten. | 338 | forschungsdaten.info 2023, Stichwort Forschungsdaten. |
358 | 339 | ||
359 | [ | 340 | [18] |
360 | Vgl. Arnold 2017. | 341 | Vgl. Arnold 2017. |
361 | 342 | ||
362 | [ | 343 | [19] |
363 | Vgl. | 344 | Vgl. |
365 | 346 | ||
366 | [ | 347 | [20] |
367 | Vgl. Arnold 2017. | 348 | Vgl. Arnold 2017. |
368 | 349 | ||
369 | [ | 350 | [21] |
370 | Vgl. z. B. Klein | 351 | Vgl. z. B. Klein |
372 | 353 | ||
373 | [18] | 354 | [22] |
355 | Vgl. beispielsweise Leonelli / Tempini 2020. | ||
356 | |||
357 | [23] | ||
374 | Vgl. Wilkinson et al. 2016. | 358 | Vgl. Wilkinson et al. 2016. |
375 | 359 | ||
376 | [ | 360 | [24] |
377 | Vgl. Carroll et al. 2019. | 361 | Vgl. Carroll et al. 2019. |
378 | 362 | ||
363 | [25] | ||
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