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8 | DOI: 10.17175/wp_2023_008 | 8 | DOI: 10.17175/wp_2023_008 |
9 | Nachweis im OPAC der Herzog August Bibliothek: 183976709X | 9 | Nachweis im OPAC der Herzog August Bibliothek: 183976709X |
10 | Erstveröffentlichung: 25.05.2023 | 10 | Erstveröffentlichung: 25.05.2023 |
11 | Version 2.0: 21.05.2024 | ||
12 | Lizenz: Sofern nicht anders angegeben | 11 | Lizenz: Sofern nicht anders angegeben |
15 | Medienlizenzen: Medienrechte liegen bei den Autor*innen | 14 | Medienlizenzen: Medienrechte liegen bei den Autor*innen |
16 | Letzte Überprüfung aller Verweise: 15.05.2024 | 15 | Letzte Überprüfung aller Verweise: 22.02.2023 |
17 | GND-Verschlagwortung: Forschungsmethode | Triangulierung (Soziologie) | Quantitative Methode | Qualitative Methode | Methodenmix | Terminologie | | 16 | GND-Verschlagwortung: Forschungsmethode |
17 | | Triangulierung (Soziologie) | ||
18 | | Quantitative Methode | ||
19 | | Qualitative Methode | ||
20 | | Methodenmix | ||
21 | | Terminologie | | ||
18 | Empfohlene Zitierweise: Julian Schröter: Mixed Methods. In: AG Digital Humanities Theorie des Verbandes Digital Humanities im deutschsprachigen | 22 | Empfohlene Zitierweise: Julian Schröter: Mixed Methods. In: AG Digital Humanities Theorie des Verbandes Digital Humanities im deutschsprachigen |
19 | Raum e. V. (Hg.): Begriffe der Digital Humanities. Ein diskursives Glossar (= Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften / Working Papers, 2). Wolfenbüttel 2023. 25.05.2023. Version 2.0 vom 21.05.2024. HTML / XML / PDF. DOI: 10.17175/wp_2023_008_v2 | 23 | Raum e. V. (Hg.): Begriffe der Digital Humanities. Ein diskursives Glossar (= Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften / Working Papers, 2). Wolfenbüttel 2023. 25.05.2023. HTML / XML / PDF. DOI: 10.17175/wp_2023_008 |
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26 | Das Open Public Peer Review ist abgeschlossen Das Open Public Peer Review für diesen Beitrag ist abgeschlossen, die kommentierte HTML-Version des Beitrags finden Sie hier. | ||
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30 | [1]Synonyme und ähnliche Begriffe: Entangled Methods | Methode | mixed methods research | multimethodology | Research | ||
31 | Design | TriangulationPendants in kontrollierten Vokabularen: Wikidata: Q6934800 | TaDiRAH: – | ||
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25 | Version 2.0 (21.05.2024) | 34 | 1. |
26 | Überarbeitung gemäß Open Public Peer Review. Bibliografie an aktuelle Zitierregeln | 35 | Begriffsdefinition |
27 | angepasst. Absatzzählung verschoben. | ||
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29 | 37 | ||
30 | Synonyme und ähnliche Begriffe: Entangled Methods | Methode | mixed methods research | multimethodology | Research Design | TriangulationPendants in kontrollierten Vokabularen: Wikidata: Q6934800 | TaDiRAH: – | 38 | [2]Mixed Methods bezeichnet die Kombination von quantitativen und |
31 | 39 | nicht-quantitativen → Methoden in einem übergreifenden Forschungsdesign. Folgt man der | |
32 | |||
33 | 1. Begriffsdefinition | ||
34 | |||
35 | |||
36 | [1]Mixed Methods bezeichnet die Kombination von quantitativen und | ||
37 | nichtquantitativen → Methoden in einem übergreifenden Forschungsdesign. Folgt man der | ||
38 | minimalistischen und sehr weiten Definition von Charles Teddlie und Abbas Tashakkori | 40 | minimalistischen und sehr weiten Definition von Charles Teddlie und Abbas Tashakkori |
44 | aus wissenschaftstheoretischen, epistemologischen, methodologischen und | 46 | aus wissenschaftstheoretischen, epistemologischen, methodologischen und |
45 | forschungspraktischen bzw. - | 47 | forschungspraktischen bzw. -politischen Herausforderungen, die dadurch zustande |
46 | kommen, dass mit den kombinierten Methoden unterschiedliche Erkenntnisinteressen | 48 | kommen, dass mit den kombinierten Methoden unterschiedliche Erkenntnisinteressen |
47 | vermittelt werden müssen oder unterschiedliche erkenntnistheoretische oder | 49 | vermittelt werden müssen oder unterschiedliche erkenntnistheoretische oder |
48 | ontologische Voraussetzungen gemacht werden. | 50 | ontologische Voraussetzungen gemacht werden, deren Zusammenführung nicht trivial |
51 | ist. | ||
49 | 52 | ||
50 | 53 | ||
51 | 2. Begriffs | 54 | 2. Begriffs- / |
52 | Ideengeschichte | 55 | Ideengeschichte |
55 | 58 | ||
56 | [ | 59 | [3]Der Begriff Mixed Methods, der aus den Sozialwissenschaften kommt, |
57 | dort zunächst als ein besonderes Methodenparadigma der Kombination von quantitativen | 60 | dort zunächst als ein besonderes Methodenparadigma der Kombination von quantitativen |
58 | und qualitativen Methoden diskutiert | 61 | und qualitativen Methoden diskutiert wird und sich als fester Bestandteil der |
59 | Terminologie institutionalisiert hat (vgl. etwa | 62 | Terminologie institutionalisiert hat (vgl. etwa |
60 | die Mixed Methods International Research Association, das Journal of Mixed Methods Research oder das Handbook of Mixed Methods in Social & Behavioral Research), hat sich auch in den Digital Humanities als ein häufig | 63 | die Mixed Methods International Research Association, |
61 | verwendetes und theoretisch reflektiertes Schlagwort etabliert.[2] Einen Entwicklungsschub verdankt das Konzept in den Digital Humanities des deutschsprachigen | 64 | das |
62 | Raums einer Ausschreibung der Volkswagenstiftung von 2016.[3] In der Praxis der Digital Humanities wird der Begriff der Mixed Methods mindestens | 65 | Journal of Mixed Methods Research |
63 | ebenso weit und vage gebraucht wie in den | 66 | oder das |
67 | Handbook of Mixed Methods in Social & Behavioral | ||
68 | Research), hat sich auch in den Digital Humanities als ein häufig | ||
69 | verwendetes und theoretisch reflektiertes Schlagwort etabliert.[2] In der Praxis der Digital Humanities wird der | ||
70 | Begriff der Mixed Methods mindestens ebenso weit und vage gebraucht wie in den | ||
64 | Sozialwissenschaften, zumal die Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Begriffsgebrauch | 71 | Sozialwissenschaften, zumal die Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Begriffsgebrauch |
70 | 77 | ||
71 | [ | 78 | [4]Die Relevanz des Begriffs Mixed Methods in den Sozialwissenschaften |
72 | war zumindest bis in die 2000er Jahre hinein zunächst auf die Brisanz dessen | 79 | war zumindest bis in die 2000er Jahre hinein zunächst auf die Brisanz dessen |
80 | beschrieben: Man kann (1) im Rahmen des sogenannten purist stance die Inkommensurabilität von Quantitativem und Qualitativem | 87 | beschrieben: Man kann (1) im Rahmen des sogenannten purist stance die Inkommensurabilität von Quantitativem und Qualitativem |
81 | und damit die Unmöglichkeit von Mixed Methods behaupten,[ | 88 | und damit die Unmöglichkeit von Mixed Methods behaupten,[3] (2) einen aparadigmatischen Standpunkt einnehmen,[4] (3) Komplementarität zubilligen,[5] (4) einen dialektischen Standpunkt einnehmen,[6] oder (5) Mixed Methods als ein drittes |
82 | Forschungsparadigma neben quantitativer und qualitativer Forschung zu etablieren | 89 | Forschungsparadigma neben quantitativer und qualitativer Forschung zu etablieren |
83 | versuchen.[ | 90 | versuchen.[7] Zudem ist es verbreitet, (6) eine |
84 | pragmatistische oder kritisch realistische wissenschaftstheoretische Haltung | 91 | pragmatistische oder kritisch realistische wissenschaftstheoretische Haltung |
85 | vorauszusetzen, die zwischen konstruktivistischen und realistischen Grundhaltungen | 92 | vorauszusetzen, die zwischen konstruktivistischen und realistischen Grundhaltungen |
86 | des qualitativen und quantitativen Paradigmas vermitteln soll.[ | 93 | des qualitativen und quantitativen Paradigmas vermitteln soll.[8] Ein neuerer |
87 | Ansatz stammt von Udo Kelle, der dafür plädiert, stärker als die referierten | 94 | Ansatz stammt von Udo Kelle, der dafür plädiert, stärker als die referierten |
88 | Positionen auf die spezifischen → Theorien der konkret kombinierten Methoden zu | 95 | Positionen auf die spezifischen → Theorien der konkret kombinierten Methoden zu |
89 | achten.[ | 96 | achten.[9] |
90 | 97 | ||
97 | 104 | ||
98 | [ | 105 | [5]Mit Blick auf eine methodologisch reflektierte Übersetzung des |
99 | Begriffs in die Digital Humanities ist es hilfreich, von einer Beobachtung | 106 | Begriffs in die Digital Humanities ist es hilfreich, von einer Beobachtung |
100 | auszugehen, die Kelle bereits für die Sozialwissenschaften macht. Dort sind die Bereiche | 107 | auszugehen, die Kelle bereits für die Sozialwissenschaften macht. Denn die Bereiche |
101 | des Quantitativen und des Qualitativen in sich bereits heterogen und repräsentieren | 108 | des Quantitativen und des Qualitativen sind in sich bereits heterogen und |
102 | keineswegs jeweils geschlossene Paradigmen. Dies gilt auch innerhalb der Digital Humanities. | 109 | repräsentieren keineswegs jeweils geschlossene Paradigmen. Schon den Bereich der |
103 | Unterschiedliche Forschungslogiken der quantitativen Forschung treten in einer ähnlichen | 110 | quantitativen Methoden kann man – wenn man an den Unterschied zwischen explorativen |
104 | Vielfalt auf wie in empirischen Wissenschaften (vgl. → Methode). Für den Raum der qualitativen Forschung, den man ex negativo als den Bereich der nichtquantitativen Verfahren umreißen kann, ist die Lage in den | 111 | und hypothesengetriebenen Studien denkt – nicht auf eine gemeinsame Forschungslogik |
105 | Geisteswissenschaften jedoch noch komplizierter als in den Sozialwissenschaften, weil | 112 | und eine gemeinsame Wissenschaftstheorie verpflichten. Insbesondere aber der Raum |
106 | die Felder des hermeneutischen, kulturwissenschaftlichen, geschichtswissenschaftlichen, | 113 | des qualitativen Arbeitens, den man von der sozialwissenschaftlichen |
107 | philologischen Arbeitens insbesondere hinsichtlich ihrer theoretischen Grundannahmen | 114 | Systematisierung kommend ex negativo als den Bereich der |
108 | derart heterogen und zum Teil inkompatibel sind, dass ›qualitative Methoden‹ nicht | 115 | nicht-quantitativen Verfahren umreißen kann, umfasst in der Übertragung auf die |
109 | als geeigneter Oberbegriff für alle nichtquantitativen Verfahren Anerkennung finden | 116 | Geisteswissenschaften völlig unterschiedliche Praktiken. |
110 | dürfte.[11] Anschlussfähig für die Digital Humanities dürften daher Konzeptualisierungen sein, | ||
111 | die nicht oder nicht primär auf die Differenz zwischen Quantitativem und Qualitativem | ||
112 | setzen. Die folgende begriffliche Klärung stützt sich daher auf die metatheoretischen | ||
113 | Begriffe der Triangulation und der Validierung. | ||
114 | 117 | ||
118 | 121 | ||
119 | [5]Zu den methodologischen Dimensionen, die für die Digital Humanities fruchtbar gemacht | ||
120 | werden können, gehören sowohl die Differenzierung unterschiedlicher Mixed Methods | ||
121 | Research Designs als auch die theoretische Schärfung des Begriffs der Triangulation.[12] Für die aus der Geodäsie importierte Metapher der Triangulation[13] ist folgende Definition einschlägig: | ||
122 | 122 | ||
123 | [6]»Triangulation beinhaltet die Einnahme | 123 | [6]Zu den methodologischen Dimensionen, die für die Digital Humanities |
124 | fruchtbar gemacht werden können, gehören sowohl die Differenzierung | ||
125 | unterschiedlicher Mixed Methods Research Designs – auf die am Ende des Abschnitts | ||
126 | zurückzukommen sein wird – sowie die theoretische Schärfung des Begriffs der | ||
127 | Triangulation,[10] auf die sich eine Terminologie der Mixed Methods unter | ||
128 | anderem stützt. Für die aus der Geodäsie importierte Metapher der Triangulation[11] ist folgende Definition einschlägig geworden: | ||
129 | [7]»Triangulation beinhaltet die Einnahme | ||
124 | unterschiedlicher Perspektiven auf einen untersuchten Gegenstand oder | 130 | unterschiedlicher Perspektiven auf einen untersuchten Gegenstand oder |
128 | wiederum mit einander [sic!] in Zusammenhang steht bzw. verknüpft werden | 134 | wiederum mit einander [sic!] in Zusammenhang steht bzw. verknüpft werden |
129 | sollte.«[ | 135 | sollte.«[12] |
130 | 136 | ||
131 | [ | 137 | [8]Dieser Definition entsprechend lässt sich zwischen Daten-, |
132 | Methoden-, Ergebnis | 138 | Methoden-, Ergebnis- und Design-Triangulation unterscheiden. Für eine |
133 | | 139 | methodologische Grundlegung wird zu klären sein, inwiefern diese Formen der |
134 | | 140 | Triangulation in den Digital Humanities von Relevanz sind. Offen ist, in welchem Maß |
135 | | 141 | die Datentriangulation in der quantitativen Textanalyse der computergestützten |
136 | | 142 | Literaturwissenschaft geleistet werden kann. Zu denken ist hier an die Vermittlung |
137 | | 143 | zwischen abgeleiteten Textformaten – etwa nach dem Bag-of-Words-Modell – und gelesenen Texten. Zu klären wäre, inwieweit |
138 | | 144 | Datentriangulation dazu beitragen kann, quantitative und hermeneutische |
139 | | 145 | Analyseergebnisse aufeinander zu beziehen. Hoch ist in jedem Fall der Bedarf an |
140 | | 146 | Methodentriangulation von quantitativen Analyseverfahren und |
141 | | 147 | geisteswissenschaftlichen Arbeitsweisen. |
142 | 148 | ||
143 | [ | 149 | [9]Die Methodentriangulation hat in vielen Fällen eine Form, die unter |
144 | dem Begriff trilingualism verhandelt wird,[ | 150 | dem Begriff trilingualism verhandelt wird,[13] die man aber auch als Begriffstriangulation bezeichnen |
145 | könnte. Dies soll am Beispiel der Begriffe von ›Stil‹ und ›Topic‹ vorgeführt werden. | 151 | könnte. Dies soll am Beispiel der Begriffe von ›Stil‹ und ›Topic‹ vorgeführt werden. |
149 | Modeling ist eine gewichtete Liste von Wörtern. Stilometrische Nähe oder Distanz | 155 | Modeling ist eine gewichtete Liste von Wörtern. Stilometrische Nähe oder Distanz |
150 | zwischen Texten wird über die Differenz von Worthäufigkeiten gemessen.[ | 156 | zwischen Texten wird über die Differenz von Worthäufigkeiten gemessen.[14] Die Begriffe von Topos, Thema und Stil bezeichnen in den |
151 | Philologien hoch aggregierte, aber vage Gestaltphänomene.[ | 157 | Philologien hoch aggregierte, aber vage Gestaltphänomene.[15] |
152 | Begriffstriangulation kann mithin darin bestehen, entweder die perspektivische | 158 | Begriffstriangulation kann mithin darin bestehen, entweder die perspektivische |
156 | unterschiedlichen Methoden jedoch unterschiedliche Phänomene konstruieren, die es | 162 | unterschiedlichen Methoden jedoch unterschiedliche Phänomene konstruieren, die es |
157 | gegebenenfalls in einem anspruchsvollen Metavokabular aufeinander zu beziehen gilt. | 163 | gegebenenfalls in einem anspruchsvollen Metavokabular aufeinander zu beziehen |
158 | Für die Geisteswissenschaften verdoppelt sich die Problematik überdies dadurch, dass | 164 | gilt. |
159 | nicht nur operative Begriffe wie ›Stil‹ oder ›Topic‹ in qualitativen Kontexten anders | ||
160 | gebraucht werden als in quantitativen, sondern auch die Metabegriffe ›Methode‹ und | ||
161 | ›Theorie‹ selbst in den einzelnen Disziplinen unterschiedlich gebraucht werden. Während | ||
162 | in der Informatik mit ›Methode‹ eine bestimmte Vorgehensweise zur Lösung einer Aufgabenstellung | ||
163 | bezeichnet wird,[18] bezieht sich der Begriff der Methode in den Geisteswissenschaften häufig auf einen | ||
164 | der Komplexität von symbolisch-kulturellen Gegenständen angemessenen Zugang, der in | ||
165 | der Regel eine theoretische Reflexion der spezifischen Gegenstandskomplexität einschließt. | ||
166 | Die Überlagerung unterschiedlicher Begriffe der → Methode gilt es dabei innerhalb der Digital Humanities selbst wiederum theoretisch zu bewältigen. | ||
167 | |||
168 | [9]Trotz der begrifflich-theoretischen Komplexität ist Methodentriangulation ein wichtiges | ||
169 | Konzept, dessen Plausibilität sich bereits aus einer konsensualistischen Intuition | ||
170 | ergibt. Diese besagt: Wenn verschiedene Methoden oder Zugangsweisen zu ähnlichen Ergebnissen | ||
171 | kommen, spricht dies für alle beteiligten Zugangsweisen und dafür, dass jede der verwendeten | ||
172 | Methoden einen Beitrag zur Erkenntnis der Wirklichkeit leistet. So fruchtbar wie problematisch | ||
173 | ist die Metapher der Triangulation, weil sie von der Idee ausgeht, dass man von zwei | ||
174 | unterschiedlichen Punkten und Perspektiven ausgehend denselben Zielpunkt im Sinn eines | ||
175 | objektiv gleichbleibenden Gegenstands in den Blick nimmt. Kern der Diskussion um die | ||
176 | Triangulation als methodologisches Problem ist daher die Frage, unter welchen Bedingungen | ||
177 | man davon ausgehen kann, dass zwei verschiedene Perspektiven (z. B. Methoden) tatsächlich | ||
178 | denselben Gegenstand beschreiben und nicht zwei jeweils unterschiedliche und methodenspezifische | ||
179 | Konstrukte konstituieren. | ||
180 | 165 | ||
187 | [10]Systematisch zu diskutieren ist überdies, wie sich in quantitativer | 172 | [10]Systematisch zu diskutieren ist überdies, wie sich in quantitativer |
188 | Forschungslogik ausgedrückte Ergebnisse auf qualitativen, hermeneutischen, historiografischen | 173 | Forschungslogik ausgedrückte Ergebnisse auf qualitativen Sinn beziehen. Für diese |
189 | – oder anderweitig nichtquantitativen – Sinn beziehen. Für diese | ||
190 | Frage, die nicht nur die Dimensionen der Daten- und Methoden-, sondern auch die der | 174 | Frage, die nicht nur die Dimensionen der Daten- und Methoden-, sondern auch die der |
191 | Design- und Theorie-Triangulation betrifft, könnte es sich als nützlich erweisen, | 175 | Design- und Theorie-Triangulation betrifft, könnte es sich als nützlich erweisen, |
192 | unentschiedene sozialwissenschaftliche Debatten innerhalb der Digital Humanities fortzusetzen. | 176 | die unentschiedene sozialwissenschaftliche Debatte darüber, ob eine Kombination |
193 | Dazu gehört die Frage, ob die Kombination qualitativer und quantitativer Verfahren | 177 | qualitativer und quantitativer Verfahren letztlich die Validierung der einzelnen |
194 | im Sinn der konsensualistischen Intuition grundsätzlich zu reichhaltigeren und allein | 178 | Methoden ersetzt oder ob die Verbindung der Methoden gerade einer Validierung |
195 | deshalb wünschenswerten Gegenstandsbeschreibungen führen, oder ob die Verbindung der | 179 | bedarf,[16] innerhalb der Digital |
196 | Methoden einer zusätzlichen Validierung bedarf,[19] insbesondere der Verifikation der Annahme, dass die unterschiedlichen Verfahren tatsächlich | 180 | Humanities fortzusetzen. |
197 | denselben Gegenstand beschreiben. Wenn man diese Frage umdreht und klärt, in welcher | ||
198 | Weise die Validierung von Forschungsergebnissen im Sinn der Triangulation unterschiedlicher | ||
199 | Methoden verbessert werden kann, dann zeigt sich, dass die Digital Humanities insbesondere | ||
200 | im Bereich der → Annotation über eine eigene Tradition von Validierungsmodellen verfügen, die auf Mixed Methods | ||
201 | basieren.[20] In dieser Umkehrung lautet die Frage nicht, ob Triangulation der Validierung bedarf, | ||
202 | sondern in welchen konkreten Untersuchungsszenarien die Validierung in geschickter | ||
203 | Weise durch eine Kombination und Iteration technischer und interpretativer, automatisierter | ||
204 | und manueller Extraktionen und Annotationen bewerkstelligt werden kann. | ||
205 | 181 | ||
211 | 187 | ||
212 | [11]Um die Nützlichkeit der | 188 | [11]Um die Nützlichkeit der Begriffsbildung aus den Sozialwissenschaften |
213 | zu erhalten, bietet es sich an, den Begriff der Mixed Methods für die Digital | 189 | zu erhalten, bietet es sich an, den Begriff der Mixed Methods für die Digital |
218 | 194 | ||
219 | ein | 195 | ein nicht-exklusiver Gebrauch von sowohl quantitativen als auch |
220 | | 196 | nicht-quantitativen Verfahren, wobei letztere in den Geisteswissenschaften etabliert |
221 | sind (Methoden-Triangulation) | 197 | sind (Methoden-Triangulation), und üblicherweise mit einer dezidiert |
222 | | 198 | methodologischen Reflexion des Verhältnisses zwischen kombinierten Methoden; |
223 | eine Bestimmung der Form des Forschungsdesigns, das (a) die | 199 | eine Bestimmung der Form des Forschungsdesigns, das (a) die |
225 | gegebenenfalls dominanten und ergänzenden Methoden sowie (c) deren sequenzielle | 201 | gegebenenfalls dominanten und ergänzenden Methoden sowie (c) deren sequenzielle |
226 | Struktur beschreibt.[ | 202 | Struktur beschreibt.[17] So kann beispielsweise aus |
227 | hermeneutischen Fallstudien eine hypothesengeleitete quantitative stilometrische | 203 | hermeneutischen Fallstudien eine hypothesengeleitete quantitative stilometrische |
251 | 227 | ||
228 | |||
252 | [13]Die Schwierigkeiten der Übertragung der sozialwissenschaftlichen | 229 | [13]Die Schwierigkeiten der Übertragung der sozialwissenschaftlichen |
253 | Begriffe des Quantitativen und Qualitativen in die Digital Humanities kann gegen den | 230 | Begriffe des Quantitativen und Qualitativen in die Digital Humanities kann gegen den |
254 | Import des Begriffs der Mixed Methods sprechen.[ | 231 | Import des Begriffs der Mixed Methods sprechen.[18] Einige Lösungsvorschläge |
255 | für das Problem der Integration von quantitativen und → interpretativen Perspektiven | 232 | für das Problem der Integration von quantitativen und → interpretativen Perspektiven |
256 | operieren ohne den Begriff der Mixed Methods.[ | 233 | operieren ohne den Begriff der Mixed Methods.[19] Doch die |
257 | Tatsache, dass es in beiden Disziplinen analoge Problemkonstellationen gibt, spricht | 234 | Tatsache, dass es in beiden Disziplinen analoge Problemkonstellationen gibt, spricht |
258 | dafür, von den sozialwissenschaftlichen Kontroversen zu lernen. Die Psychologie liefert | 235 | dafür, von den sozialwissenschaftlichen Kontroversen zu lernen. In den letzten |
259 | Beispiele für erfolgreiche Adaptionen sozialwissenschaftlicher Diskussionen zur Methodologie.[24] In den letzten | ||
260 | Jahrzehnten wurden wiederholt Debatten zur Integrierbarkeit von quantitativer | 236 | Jahrzehnten wurden wiederholt Debatten zur Integrierbarkeit von quantitativer |
261 | Forschung und philologischer Arbeitspraxis ausgetragen, die den | 237 | Forschung und philologischer Arbeitspraxis ausgetragen, die den |
262 | sozialwissenschaftlichen Kontroversen zu Mixed Methods ähnlich sind.[ | 238 | sozialwissenschaftlichen Kontroversen zu Mixed Methods ähnlich sind.[20] Von |
263 | diesen Debatten lässt sich lernen, auf welchen Ebenen epistemologischer, | 239 | diesen Debatten lässt sich lernen, auf welchen Ebenen epistemologischer, |
270 | epistemologische Annahmen zwischen realistischen, postpositivistischen oder | 246 | epistemologische Annahmen zwischen realistischen, postpositivistischen oder |
271 | konstruktivistischen Paradigmen betreffen.[ | 247 | konstruktivistischen Paradigmen betreffen.[21] |
272 | 248 | ||
273 | [14]Die Frage der Verknüpfung von quantitativen und nichtquantitativen Methoden in den | ||
274 | Geisteswissenschaften wurde in der Vergangenheit weitestgehend durch die Digital Humanities | ||
275 | und weniger durch die nichtquantitativ arbeitenden geisteswissenschaftlichen Arbeitsfelder | ||
276 | vorangetrieben. Daher ist davon auszugehen, dass die Integration unterschiedlicher | ||
277 | Verfahren auch in Zukunft der Initiative der digitalen und an quantitativen Forschungsparadigmen | ||
278 | interessierten Geisteswissenschaften bedarf. | ||
279 | 249 | ||
287 | Vgl. | 257 | Vgl. |
288 | Teddlie | 258 | Teddlie / Tashakkori 2010. |
289 | 259 | ||
290 | [2] | 260 | [2] |
291 | Insbesondere in der Linguistik finden sich theoretische Diskussionen, vgl. Mackey / Bryfonski 2018; Neusius 2019. Zu literaturwissenschaftlichen Diskussionen vgl. Kleymann 2022; Gittel 2021, S. 121–122. | 261 | Insbesondere in der Linguistik |
262 | finden sich theoretische Diskussionen, vgl. Mackey / Bryfonski 2018; Neusius | ||
263 | 2019. Zu literaturwissenschaftlichen Diskussionen vgl. Kleymann 2022; Gittel | ||
264 | 2021, S. 121–122. | ||
292 | 265 | ||
293 | [3] | 266 | [3] |
294 | Gefördert wurden neun kollaborative Projekte, vgl. Digitale Verfahren in den Geisteswissenschaften: Mit ›Mixed Methods‹ in die Zukunft? | 267 | Vgl. Lincoln / Guba 1985; Lincoln / |
268 | Guba 2000. | ||
295 | 269 | ||
296 | [4] | 270 | [4] |
297 | Vgl. Lincoln / Guba 1985; Lincoln / | ||
298 | Guba 2000. | ||
299 | |||
300 | [5] | ||
301 | Vgl. Hammersley | 271 | Vgl. Hammersley |
303 | 273 | ||
274 | [5] | ||
275 | Vgl. Döring / Bortz 2016, S. 73–74. | ||
276 | |||
304 | [6] | 277 | [6] |
305 | Vgl. Döring / Bortz 2016, S. 73–74. | 278 | Vgl. Döring / Bortz |
279 | 2016, S. 73–74. | ||
306 | 280 | ||
307 | [7] | 281 | [7] |
308 | Vgl. | 282 | Vgl. |
309 | | 283 | Greene / Hall 2008. |
310 | 284 | ||
311 | [8] | 285 | [8] |
312 | Vgl. | 286 | Vgl. Howe 1988; Johnson / |
313 | Greene / Hall 2008. | 287 | Onwuegbuzie 2004; Tashakkori / Teddlie 1998; und für einen |
288 | kritisch-realistischen Ansatz Johnson / Gray 2010. | ||
314 | 289 | ||
315 | [9] | 290 | [9] |
316 | Vgl. Howe 1988; Johnson / | ||
317 | Onwuegbuzie 2004; Tashakkori / Teddlie 1998; und für einen | ||
318 | kritisch-realistischen Ansatz Johnson / Gray 2010. | ||
319 | |||
320 | [10] | ||
321 | Vgl. | 291 | Vgl. |
323 | 293 | ||
294 | [10] | ||
295 | |||
296 | Vgl. Campbell / Fiske 1959; Denzin 1970; Flick 2012; Flick 2018; Hammersley | ||
297 | 2008. | ||
298 | |||
324 | [11] | 299 | [11] |
325 | Die qualitativen Verfahren der Sozialwissenschaften sind durch einen hohen Grad an | ||
326 | Regulierung gekennzeichnet, vgl. Babbie 2021, S. 391. | ||
327 | |||
328 | [12] | ||
329 | Vgl. Campbell / Fiske 1959; Denzin 1970; Flick 2012; Flick 2018; Hammersley 2008. | ||
330 | |||
331 | [13] | ||
332 | Vgl. Clark | 300 | Vgl. Clark |
334 | 302 | ||
303 | [12] | ||
304 | Flick 2012, S. 21. | ||
305 | |||
306 | [13] | ||
307 | Teddlie / Tashakkori | ||
308 | 2010. | ||
309 | |||
335 | [14] | 310 | [14] |
336 | Flick 2012, S. 21. | 311 | Vgl. Herrmann et al. |
312 | 2015. | ||
337 | 313 | ||
338 | [15] | 314 | [15] |
339 | Teddlie / Tashakkori | ||
340 | 2010. | ||
341 | |||
342 | [16] | ||
343 | Vgl. Herrmann et al. | ||
344 | 2015. | ||
345 | |||
346 | [17] | ||
347 | Vgl. zur Struktur | 315 | Vgl. zur Struktur |
349 | 317 | ||
318 | [16] | ||
319 | Vgl. | ||
320 | Kelle 2017, S. 45; Neusius 2019, S. 82. | ||
321 | |||
322 | [17] | ||
323 | Vgl. Creswell et al. 2003. | ||
324 | |||
350 | [18] | 325 | [18] |
351 | Vgl. beispielsweise Fischer / Hofer 2008, S. 522–523 für das objektorientierte Paradigma in der Informatik. | 326 | Vgl. Kleymann 2022, die für die Digital |
327 | Humanities ein Konzept der Entangled | ||
328 | anstelle von Mixed Methods vorschlägt. | ||
352 | 329 | ||
353 | [19] | 330 | [19] |
354 | Vgl. | 331 | Vgl. Underwood 2019. |
355 | Kelle 2017, S. 45; Neusius 2019, S. 82. | ||
356 | 332 | ||
357 | [20] | 333 | [20] |
358 | Vgl. Gius / Jacke 2017 zu iterativen Verfahren zwischen automatisierter Analyse und manueller Annotation. | 334 | Vgl. u. a. die |
335 | zuletzt im Anschluss an Da 2019 geführten Diskussionen. | ||
359 | 336 | ||
360 | [21] | 337 | [21] |
361 | Vgl. Creswell et al. 2003. | 338 | So bereits das Fazit von Teddlie / Tashakkori 2010 |
362 | |||
363 | [22] | ||
364 | Vgl. Kleymann 2022, die für die Digital | ||
365 | Humanities mit einem stark binnendifferenzierten Konzept der Entangled | ||
366 | anstelle von Mixed Methods eine feiner auflösende Taxonomie vorschlägt. | ||
367 | |||
368 | [23] | ||
369 | Vgl. Underwood 2019. | ||
370 | |||
371 | [24] | ||
372 | Vgl. Wottawa 1993, S. 18. | ||
373 | |||
374 | [25] | ||
375 | Vgl. u. a. die | ||
376 | zuletzt im Anschluss an Da 2019 geführten Diskussionen. | ||
377 | |||
378 | [26] | ||
379 | So bereits das Fazit von Teddlie / Tashakkori 2010 | ||
380 | für die Theoriediskussionen der 2000er Jahre. | 339 | für die Theoriediskussionen der 2000er Jahre. |
392 | 351 | ||
393 | David T. Campbell | 352 | David T. Campbell / Donald Winslow Fiske: Convergent and |
394 | Discriminant Validation by the Multitrait-Multimethod Matrix. In: Psychological | 353 | Discriminant Validation by the Multitrait-Multimethod Matrix. In: Psychological |
395 | Bulletin 56 (1959), S. 81–105. [Nachweis im GVK] | 354 | Bulletin 56 (1959), S. 81–105. [Nachweis im GVK] |
396 | |||
397 | Earl Robert Babbie: The Practice of Social Research. 15. Auflage. Boston 2021. [Nachweis im GVK] | ||
398 | 355 | ||
401 | 358 | ||
402 | John Ward Creswell | 359 | John Ward Creswell / Vicki L. Plano Clark / Michelle L. |
403 | Gutmann | 360 | Gutmann / William E. Hanson: Advanced Mixed Methods Research Designs. In: Handbook |
404 | | 361 | of Mixed Methods in Social and Behavioral Research. Hg. von Abbas Tashakkori / |
405 | 2. Auflage. Thousand Oaks, | 362 | Charles Teddlie. 2. Auflage. Thousand Oaks, CA 2003, S. 209–240. [Nachweis im GVK] |
406 | 363 | ||
407 | Nan Z. Da: The Computational Case against Computational | 364 | Nan Z. Da: The Computational Case against Computational |
408 | Literary Studies. In: Critical Inquiry 45 (2019), H. | 365 | Literary Studies. In: Critical Inquiry 45 (2019), H. 3, S. 601–639. DOI: 10.1086/702594 |
409 | 366 | ||
410 | 367 | ||
411 | Norman Kent Denzin: The Research Act (= Methodological Perspectives). Chicago 1970. [Nachweis im GVK] | 368 | Norman Kent Denzin: The Research Act. Chicago 1970. (= Methodological Perspectives). |
369 | [Nachweis im GVK] | ||
412 | 370 | ||
413 | Nicola Döring / Jürgen Bortz: Forschungsmethoden und | 371 | Nicola Döring / Jürgen Bortz: Forschungsmethoden und |
414 | Evaluation in den Sozial – und Humanwissenschaften. Berlin u. a. 2016. [Nachweis im GVK] | 372 | Evaluation in den Sozial- und Humanwissenschaften. Berlin u. a. 2016. [Nachweis im GVK] |
415 | |||
416 | Peter Fischer / Peter Hofer: Lexikon der Informatik. 14. Auflage. Berlin u. a. 2008. [Nachweis im GVK] | ||
417 | 373 | ||
424 | Benjamin Gittel: Fiktion und Genre. Theorie und Geschichte | 380 | Benjamin Gittel: Fiktion und Genre. Theorie und Geschichte |
425 | referenzialisierender Lektürepraktiken 1870–1910 (= Historia | 381 | referenzialisierender Lektürepraktiken 1870–1910. Berlin u. a. 2021. (= Historia |
426 | | 382 | Hermeneutica, 21). [Nachweis im GVK] |
427 | 383 | ||
428 | | 384 | Jennifer C. Greene / Jori N. Hall: Is Mixed Methods Social |
429 | | 385 | Inquiry a Distinctive Methodology? In: Journal of Mixed Methods Research 2 (2008), |
430 | | 386 | H. 1, S. 7–22. [Nachweis im GVK] |
431 | 387 | ||
432 | | 388 | Martyn Hammersley: Troubles with Triangulation. In: |
433 | | 389 | Advances in Mixed Methods Research. Hg. von Manfred Max Berman. London 2008, S. |
434 | | 390 | 22–36. [Nachweis im GVK] |
435 | 391 | ||
436 | Martyn Hammersley: Troubles with Triangulation. In: Manfred Max Berman (Hg.): Advances | 392 | J. Berenike Herrmann / Christof Schöch / Karina van |
437 | in Mixed Methods Research. London 2008, S. 22–36. [Nachweis im GVK] | ||
438 | |||
439 | Julia Berenike Herrmann / Christof Schöch / Karina van | ||
440 | Dalen-Oskam: Revisiting Style, a Key Concept in Literary Studies. In: Journal of | 393 | Dalen-Oskam: Revisiting Style, a Key Concept in Literary Studies. In: Journal of |
441 | Literary Theory 9 (2015), H. | 394 | Literary Theory 9 (2015), H. 1, S. 25–52. DOI: 10.1515/jlt-2015-0003 |
442 | 395 | ||
448 | 401 | ||
449 | Burke Johnson | 402 | Burke Johnson / Robert Gray: A History of Philosophical and |
450 | Theoretical Issues for Mixed Methods Research. In: | 403 | Theoretical Issues for Mixed Methods Research. In: SAGE Handbook of Mixed Methods |
451 | | 404 | in |
452 | Social & Behavioral Research. 2. | 405 | Social & Behavioral Research. Hg. von Abbas Tashakkori / Charles Teddlie. 2. |
453 | 10.4135/9781506335193.n3 | 406 | Auflage. Thousand Oaks, CA 2010, S. 69–94. DOI: 10.4135/9781506335193.n3 |
454 | 407 | ||
455 | R. Burke Johnson | 408 | R. Burke Johnson / Anthony John Onwuegbuzie: Mixed Methods |
456 | Research: A Research Paradigm Whose Time Has Come. In: Educational Researcher 33 | 409 | Research: A Research Paradigm Whose Time Has Come. In: Educational Researcher 33 |
457 | (2004), S. | 410 | (2004), S. 14–26. [Nachweis im GVK] |
458 | 411 | ||
460 | Forschung – theoretische Grundlagen von »Mixed Methods«. In: Kölner Zeitschrift für | 413 | Forschung – theoretische Grundlagen von »Mixed Methods«. In: Kölner Zeitschrift für |
461 | Soziologie und Sozialpsychologie 69 (2017), H. | 414 | Soziologie und Sozialpsychologie 69 (2017), H. 2, S. 39–61. [Nachweis im GVK] |
462 | 415 | ||
463 | Rabea Kleymann: Datendiffraktion: Von Mixed zu Entangled | 416 | Rabea Kleymann: Datendiffraktion: Von Mixed zu Entangled |
464 | Methods in den Digital Humanities. In: Manuel Burghardt / Lisa Dieckmann / Timo Steyer | 417 | Methods in den Digital Humanities. In: Fabrikation von Erkenntnis – Experimente in |
465 | / | 418 | den Digital Humanities. Hg. von Manuel Burghardt / Lisa Dieckmann / Timo Steyer / |
466 | Peer Trilcke / Niels Walkowski / Joëlle Weis / Ulrike Wuttke (Hg.): Fabrikation von | 419 | Peer Trilcke / Niels Walkowski / Joëlle Weis / Ulrike Wuttke. Wolfenbüttel 2021–2022 |
467 | Erkenntnis – Experimente in | 420 | (= Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften / Sonderbände, 5). 20.04.2022. |
468 | den Digital Humanities (= Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften / Sonderbände, | ||
469 | 5). Wolfenbüttel 2021–2022. 20.04.2022. | ||
470 | DOI: 10.17175/sb005_008 | 421 | DOI: 10.17175/sb005_008 |
472 | 423 | ||
473 | Yvonna Sessions Lincoln | 424 | Yvonna Sessions Lincoln / Egon G. Guba: Naturalistic |
474 | Inquiry. Newbury Park, | 425 | Inquiry. Newbury Park, CA u. a. 1985. [Nachweis im GVK] |
475 | 426 | ||
476 | Yvonna Sessions Lincoln | 427 | Yvonna Sessions Lincoln / Egon G. Guba: Paradigmatic |
477 | and Emerging Confluences. In: | 428 | Controversies, Contradictions, and Emerging Confluences. In: Handbook of Qualitative |
478 | Thousand Oaks, | 429 | Research. Hg. von Norman Kent Denzin. Thousand Oaks, CA 2000, S. 163–188. [Nachweis im GVK] |
479 | 430 | ||
480 | Alison Mackey / Lara Bryfonski: Mixed Methodology. In: Aek Phakiti / Peter De Costa / | 431 | Alison Mackey / Lara Bryfonski: Mixed Methodology. In: The |
481 | Luke Plonsky / Sue Starfield (Hg): The | 432 | Palgrave Handbook of Applied Linguistics Research Methodology. Hg. von Aek Phakiti |
482 | Palgrave Handbook of Applied Linguistics Research Methodology. London 2018, S. 103–121. [Nachweis im GVK] | 433 | / |
434 | Peter De Costa / Luke Plonsky / Sue Starfield. London 2018, S. 103–121. | ||
435 | [Nachweis im GVK] | ||
483 | 436 | ||
485 | diskurslinguistischen Untersuchungen. Ein Beitrag aus Perspektive der romanischen | 438 | diskurslinguistischen Untersuchungen. Ein Beitrag aus Perspektive der romanischen |
486 | Sprachwissenschaft. In: Diskurse – digital 1 (2019), S. | 439 | Sprachwissenschaft. In: Diskurse – digital 1 (2019), S. 74–91. [Nachweis im GVK] |
487 | 440 | ||
488 | Werner Strube: Sprachanalytisch-philosophische Typologie | 441 | Werner Strube: Sprachanalytisch-philosophische Typologie |
489 | literaturwissenschaftlicher Begriffe. In: | 442 | literaturwissenschaftlicher Begriffe. In: Zur Terminologie der |
490 | | 443 | Literaturwissenschaft. Hg. von Christian Wagenknecht. Stuttgart 1986, S. 35–49. |
491 | | 444 | [Nachweis im GVK] |
492 | 445 | ||
493 | Abbas Tashakkori | 446 | Abbas Tashakkori / Charles Teddlie: Mixed Methodology. |
494 | Approaches | 447 | Combining Qualitative and Quantitative Approaches. Thousand Oaks, CA u. a. 1998. (= Applied |
495 | | 448 | Social Research Methods Series, 46). [Nachweis im GVK] |
496 | 449 | ||
497 | Charles Teddlie / Abbas Tashakkori: Overview of | 450 | Charles Teddlie / Abbas Tashakkori: Overview of |
498 | Contemporary Issues in Mixed Methods Research. In: Charles Teddlie / Abbas | 451 | Contemporary Issues in Mixed Methods Research. In: SAGE Handbook of Mixed Methods |
499 | Tashakkori (Hg.): SAGE Handbook of Mixed Methods in Social & Behavioral Research. | 452 | in |
500 | 2. Auflage. Thousand Oaks, US-CA 2010, S. 1–42. DOI: 10.4135/9781506335193.n1 | 453 | Social & Behavioral Research. 2. Auflage. Hg. Von Charles Teddlie / Abbas |
454 | Tashakkori. Thousand Oaks, CA 2010, S. 1–42. DOI: 10.4135/9781506335193.n1 | ||
501 | 455 | ||
503 | Ted Underwood: Distant | 457 | Ted Underwood: Distant |
504 | Horizons. Digital Evidence and Literary Change. Chicago u. a. 2019. [Nachweis im GVK] | 458 | Horizons. Digital Evidence and Literary Change. Chicago u. a. 2019. [Nachweis im GVK] |
505 | |||
506 | Heinrich Wottawa: Psychologische Methodenlehre. Eine orientierende Einführung. 2. | ||
507 | Auflage. Weinheim u. a. 1993. [Nachweis im GVK] | ||
508 | 459 |