Versionen vergleichen von : CaeMmCom – Corpus altaegyptischer multimodaler Communication. Der Aufbau einer multimodalen Datensammlung altägyptischer Kommunikate

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11 11
12 DOI: 10.17175/2020_002 12 DOI: 10.17175/2020_002_v2
13 Nachweis im OPAC der Herzog August Bibliothek: 1700946757 13 Nachweis im OPAC der Herzog August Bibliothek: 1700946757
14 Erstveröffentlichung: 17.07.2020 14 Erstveröffentlichung: 17.07.2020
15 15Version 2.0: 12.05.2023
16 Lizenz: Sofern nicht anders angegeben 16 Lizenz: Sofern nicht anders angegeben
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19 Medienlizenzen: Medienrechte liegen bei den Autoren 19 Medienlizenzen: Medienrechte liegen bei den Autor*innen
20 20 Letzte Überprüfung aller Verweise: 02.11.2022
21 Letzte Überprüfung aller Verweise: 17.07.2020 21 GND-Verschlagwortung: Ägyptologie | Hieroglyphe | Multimodales System | Visualisierung | 
22 22 Empfohlene Zitierweise: Rebecca Döhl / Silvia Kutscher / Jens-Martin Loebel: CaeMmCom – Corpus altaegyptischer multimodaler Communication.
23 GND-Verschlagwortung: Ägyptologie | Hieroglyphe | Multimodales System | Visualisierung | 23 Der Aufbau einer multimodalen Datensammlung altägyptischer Kommunikate. In: Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften 5 (2020). HTML / XML / PDF. 17.07.2020. Version 2.0 vom 12.05.2023. DOI: 10.17175/2020_002_v2
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25 Empfohlene Zitierweise: Rebecca Döhl, Silvia Kutscher, Jens-Martin Loebel: CaeMmCom – Corpus altaegyptischer multimodaler Communication.
26 Der Aufbau einer multimodalen Datensammlung altägyptischer Kommunikate. In: Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften. Wolfenbüttel 2020. text/html Format. DOI: 10.17175/2020_002
27 24
30 27
28 Abstract
31 29
32 AbstractDer Beitrag beschreibt die Einführung einer neuen digitalen Methode zur 30 Der Beitrag beschreibt die Einführung einer neuen digitalen Methode zur
33 Erforschung multimodaler graphischer Kommunikation für die Ägyptologie. Im 31 Erforschung multimodaler grafischer Kommunikation für die Ägyptologie. Im
34 Zentrum steht dabei der Aufbau eines digitalen Corpus, das Daten zur 32 Zentrum steht dabei der Aufbau eines digitalen Corpus, das Daten zur
35 graphischen Kommunikation erfasst und dabei Verfahren entwickelt, neben Texten 33 grafischen Kommunikation erfasst und dabei Verfahren entwickelt, neben Texten
36 und Bildern auch Text-Bild-Kompositionen sowie deren räumliche 34 und Bildern auch Text-Bild-Kompositionen sowie deren räumliche
41 Genres) datengeleitet zu identifizieren und nachzuvollziehen. 39 Genres) datengeleitet zu identifizieren und nachzuvollziehen.
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42 41
55 54
55
56 Version 2.0 (12.05.2023)
57 Es wurden folgende Änderungen vorgenommen: kleinere inhaltliche Anpassungen entlang
58 der Kommentare der Gutachten, Ergänzung der Fußnoten sowie minimale formale Korrekturen.
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56 1. Einführung 61 1. Einführung
61 6. Ausblick 66 6. Ausblick
62 Bibliographische Angaben 67 Bibliografische Angaben
63 Abbildungslegenden und -nachweise 68 Abbildungslegenden und -nachweise
68 [1]Der Beitrag beschreibt die Einführung einer neuen digitalen Methode zur Erforschung 73 [1]Der Beitrag beschreibt die Einführung einer neuen digitalen Methode zur Erforschung
69 multimodaler graphischer Kommunikation für altertumswissenschaftliche Disziplinen 74 multimodaler grafischer Kommunikation für altertumswissenschaftliche Disziplinen und
70 und
71 hier im Besonderen für die Ägyptologie. Im Zentrum steht dabei der Aufbau eines 75 hier im Besonderen für die Ägyptologie. Im Zentrum steht dabei der Aufbau eines
72 digitalen Corpus, das Daten zur graphischen Kommunikation erfasst und dabei Verfahren 76 digitalen Corpus, das Daten zur grafischen Kommunikation erfasst und dabei Verfahren
73 entwickelt, neben Texten und Bildern auch Text-Bild-Kompositionen sowie deren 77 entwickelt, neben Texten und Bildern auch Text-Bild-Kompositionen sowie deren
75 visualisieren und zu präsentieren. 79 visualisieren und zu präsentieren.
76
77 [2]Dabei eröffnen sich zwei Perspektiven für den wissenschaftlichen Gegenstandsbereich, 80 [2]Dabei eröffnen sich zwei Perspektiven für den wissenschaftlichen Gegenstandsbereich,
91 und ihrer räumlichen Aspekte. 94 und ihrer räumlichen Aspekte.
92
93 [3]Auch können durch einen digitalen und multimodalitätstheoretischen Hintergrund in 95 [3]Auch können durch einen digitalen und multimodalitätstheoretischen Hintergrund in
96 kulturelle Gegebenheiten und Entwicklungen datengeleitet zu identifizieren und 98 kulturelle Gegebenheiten und Entwicklungen datengeleitet zu identifizieren und
97 nachzuvollziehen. So werden sich bspw. neue ikonographische und epigraphische 99 nachzuvollziehen. So werden sich beispielsweise neue ikonografische und epigrafische
98 Einsichten sowohl aus synchroner (z. B. Genretypen) als auch aus diachroner 100 Einsichten sowohl aus synchroner (z. B. Genretypen) als auch aus diachroner
99 Perspektive (z. B. Entstehung und Entwicklung von Genres) ergeben. 101 Perspektive (z. B. Entstehung und Entwicklung von Genres) ergeben.
100
101 [4]Zum anderen sind auch neue, über das Fach selbst hinausgreifende Erkenntnisse 102 [4]Zum anderen sind auch neue, über das Fach selbst hinausgreifende Erkenntnisse
107 Etablierung einer gemeinsamen Terminologie für die Multimodalitätsforschung im 108 Etablierung einer gemeinsamen Terminologie für die Multimodalitätsforschung im
108 Bereich der graphischen Kommunikation der Kulturen des Altertums sein. Dies wäre für 109 Bereich der grafischen Kommunikation der Kulturen des Altertums sein. Dies wäre für
109 die Anschlussfähigkeit altertumswissenschaftlicher Erforschung von graphischer 110 die Anschlussfähigkeit altertumswissenschaftlicher Erforschung von grafischer
110 Kommunikation an die allgemeine Multimodalitätsforschung höchst förderlich. Auch 111 Kommunikation an die allgemeine Multimodalitätsforschung höchst förderlich. Auch
113 europäischen Text-Bild-Kompositionstypen) – nicht zuletzt aufgrund unterschiedlicher 114 europäischen Text-Bild-Kompositionstypen) – nicht zuletzt aufgrund unterschiedlicher
114 Möglichkeiten und Anforderungen der jeweils zugrunde liegenden graphischen 115 Möglichkeiten und Anforderungen der jeweils zugrunde liegenden grafischen
115 Zeichensysteme und Konventionen (z. B. Hieroglyphenschrift vs. Alphabetschrift) – 116 Zeichensysteme und Konventionen (z. B. Hieroglyphenschrift vs. Alphabetschrift) –
117 hier ein wichtiger Beitrag zur Weiterentwicklung einer allgemeinen Theorie zur 118 hier ein wichtiger Beitrag zur Weiterentwicklung einer allgemeinen Theorie zur
118 Semiotik graphischer Kommunikation zu erwarten. 119 Semiotik grafischer Kommunikation zu erwarten.
119
120 [5]Da gerade auch die Visualität und die Raumbezogenheit der betrachteten Objekte von 120 [5]Da gerade auch die Visualität und die Raumbezogenheit der betrachteten Objekte von
130 aufzuschließen, dass der interdisziplinäre Dialog erleichtert wird. 130 aufzuschließen, dass der interdisziplinäre Dialog erleichtert wird.
131
132 [6]So können etwa durch die digitale Annotierung beliebig viele Details innerhalb eines 131 [6]So können etwa durch die digitale Annotierung beliebig viele Details innerhalb eines
134 verlinkt und über Indizes erschlossen werden. Für Fachfremde können auf diese Weise 133 verlinkt und über Indizes erschlossen werden. Für Fachfremde können auf diese Weise
135 die Charakteristika der Hieroglyphenschrift, der Ikonographie altägyptischer 134 die Charakteristika der Hieroglyphenschrift, der Ikonografie altägyptischer
136 bildlicher Darstellung und der Grammatik der ägyptischen Sprache durch Einblendungen 135 bildlicher Darstellung und der Grammatik der ägyptischen Sprache durch Einblendungen
140 verstehen – u. a. durch Transkriptionen, morphologischen Glossierungen, Erläuterungen 139 verstehen – u. a. durch Transkriptionen, morphologischen Glossierungen, Erläuterungen
141 zur Ikonographie und zur Polysemie bzw. Ambiguität bestimmter Zeichen, siehe 140 zur Ikonografie und zur Polysemie bzw. Ambiguität bestimmter Zeichen, siehe
142 Abbildung 1. 141 Abbildung 1.
143
144 142
157 155
158
159
160 2. Multimodale Kommunikation 156 2. Multimodale Kommunikation
163 semiotische Ressourcen miteinander verschränkt. Lautsprachliches Kommunizieren ist 159 semiotische Ressourcen miteinander verschränkt. Lautsprachliches Kommunizieren ist
164 von Gesten und Mimik begleitet, schriftliche Texte enthalten typographische und 160 von Gesten und Mimik begleitet, schriftliche Texte enthalten typografische und
165 andere gestalterische Mittel, Texte werden mit Bildern kombiniert. Dieses Phänomen 161 andere gestalterische Mittel, Texte werden mit Bildern kombiniert. Dieses Phänomen
204 verschachtelt gedacht und analysiert werden. 200 verschachtelt gedacht und analysiert werden.
205
206 [11]Multimodale Kommunikate begegnen im Ägypten der pharaonischen Zeit in vielfacher 201 [11]Multimodale Kommunikate begegnen im Ägypten der pharaonischen Zeit in vielfacher
220 215
221
222
223 3. CaeMmCom: Konzeptionierung des Corpus 216 3. CaeMmCom: Konzeptionierung des Corpus
226 Kommunikation am Institut für Archäologie der Humboldt-Universität zu Berlin an der 219 Kommunikation am Institut für Archäologie der Humboldt-Universität zu Berlin an der
227 Konzeption des Corpus altaegyptischer multimodaler Communication – Corpus of Ancient Egyptian Multimodal Communication (CaeMmCom). Die Erforschung multimodaler Phänomene und die daraus 220 Konzeption des Corpus altaegyptischer multimodaler Communication – Corpus of Ancient Egyptian Multimodal Communication (CaeMmCom).[9]
221
222
223 Die Erforschung multimodaler Phänomene und die daraus
228 resultierenden Theorien und Modellbildungen sollten auf einer breiten Datenbasis 224 resultierenden Theorien und Modellbildungen sollten auf einer breiten Datenbasis
229 empirisch fundiert erfolgen.[9] Zur Gewinnung dieser Datenbasis wird einerseits auf 225 empirisch fundiert erfolgen.[10] Zur Gewinnung dieser Datenbasis wird einerseits auf
230 Digitalisate/Fotos aus Datenrepositorien oder Publikationen zurückgegriffen, 226 Digitalisate/Fotos aus Datenrepositorien oder Publikationen zurückgegriffen,
236 des Materials. 232 des Materials.
237
238 [13]Die Aufarbeitung des Materials wiederum sieht vor, dass die einzelnen 233 [13]Die Aufarbeitung des Materials wiederum sieht vor, dass die einzelnen
246 ein Bild) interaktiv zugänglich gemacht. 241 ein Bild) interaktiv zugänglich gemacht.
247
248 [14]Die Corpussammlung verfolgt damit drei Ziele: 242 [14]Die Corpussammlung verfolgt damit drei Ziele:
249
250 243
252 erstellt werden. 245 erstellt werden.
253
254 Diese soll es längerfristig ermöglichen, altägyptische Kommunikate nach 246 Diese soll es längerfristig ermöglichen, altägyptische Kommunikate nach
256 zu beschreiben und zu analysieren. 248 zu beschreiben und zu analysieren.
257
258 Die so erstellten Arbeitsschritte und Ergebnisse sollen interaktiv 249 Die so erstellten Arbeitsschritte und Ergebnisse sollen interaktiv
261 252
262
263 [15]Bezüglich der Datenbasis besteht der Anspruch, dass nicht allein Verfahren zur 253 [15]Bezüglich der Datenbasis besteht der Anspruch, dass nicht allein Verfahren zur
264 Bearbeitung graphischer Kommunikation wie Texte und Bilder Beachtung finden sollen. 254 Bearbeitung grafischer Kommunikation wie Texte und Bilder Beachtung finden sollen.
265 Vielmehr besteht das Ziel für die Verwendung des Corpus auch darin, herauszuarbeiten, 255 Vielmehr besteht das Ziel für die Verwendung des Corpus auch darin, herauszuarbeiten,
268 beitragen und wie die aufzufindenden Charakteristika semiotischer Verfahren und 258 beitragen und wie die aufzufindenden Charakteristika semiotischer Verfahren und
269 Potentiale der hieroglyphisch-ägyptisch geprägten Kommunikate sich von bisher in der 259 Potenziale der hieroglyphisch-ägyptisch geprägten Kommunikate sich von bisher in der
270 allgemeinen Multimodalitätsforschung diskutierten Verfahren und Potentialen 260 allgemeinen Multimodalitätsforschung diskutierten Verfahren und Potenzialen
271 systematisch unterscheiden (können). 261 systematisch unterscheiden (können).[11]
272
273 [16]So findet sich etwa in hieroglyphisch-ägyptischen Kommunikaten auch auf der Ebene 262 [16]So findet sich etwa in hieroglyphisch-ägyptischen Kommunikaten auch auf der Ebene
274 der 263 der
275 graphischen Kommunikation, neben den in bisherigen, an alphabetschriftlicher 264 grafischen Kommunikation, neben den in bisherigen, an alphabetschriftlicher
276 Kommunikation orientierten allgemeinen Multimodalitätsforschung etablierten Modi 265 Kommunikation orientierten allgemeinen Multimodalitätsforschung etablierten Modi
281 können (siehe Abbildung 2). 270 können (siehe Abbildung 2).
282
283 271
293 gekennzeichnet. 281 gekennzeichnet.
294
295 [18]Hinzu tritt, dass auch die Verortung von Kommunikaten im Raum sowie in Relation zu 282 [18]Hinzu tritt, dass auch die Verortung von Kommunikaten im Raum sowie in Relation zu
296 anderen Objekten und damit die Ortsgebundenheit eines Kommunikationsakts als eine 283 anderen Objekten und damit die Ortsgebundenheit eines Kommunikationsakts als eine
297 bedeutungsstiftende semiotische Ressource berücksichtigt werden sollte.[10] Dabei 284 bedeutungsstiftende semiotische Ressource berücksichtigt werden sollte.[12] Dabei
298 konzentriert sich die Betrachtung der räumlichen Eigenschaften von Kommunikaten im 285 konzentriert sich die Betrachtung der räumlichen Eigenschaften von Kommunikaten im
313 innerhalb eines religiösen oder sozialen Bedeutungsgeflechts zu verstehen. 300 innerhalb eines religiösen oder sozialen Bedeutungsgeflechts zu verstehen.
314
315 [19]Die Datenarchitektur des Corpus versucht nun, all diese semiotischen Aspekte 301 [19]Die Datenarchitektur des Corpus versucht nun, all diese semiotischen Aspekte
316 hinsichtlich ihrer Bedeutungsbeziehungen, semiotischen Verfahren und Potentiale zu 302 hinsichtlich ihrer Bedeutungsbeziehungen, semiotischen Verfahren und Potenziale zu
317 erfassen. Hierzu zählt neben dem obligatorischen Aufbau einer sinnvollen 303 erfassen. Hierzu zählt neben dem obligatorischen Aufbau einer sinnvollen
323 integriert. Diese Methoden basieren u. a. auf linguistischen Theorien und Modellen, 309 integriert. Diese Methoden basieren u. a. auf linguistischen Theorien und Modellen,
324 wie der Systemic Functional Grammar[11], der 310 wie der Systemic Functional Grammar[13], der
325 Rhetorical Structure Theory[12] und der Sprechakttheorie[13]. Diese Theorien und Modelle bieten, da sie 311 Rhetorical Structure Theory[14] und der Sprechakttheorie[15]. Diese Theorien und Modelle bieten, da sie
326 ursprünglich für monomodal gedachte (Schrift-)Sprache entwickelt wurden, zunächst 312 ursprünglich für monomodal gedachte (Schrift-)Sprache entwickelt wurden, zunächst
329 sie bereits auch auf Bilder beziehungsweise multimodale Text-Bild-Kompositionen 315 sie bereits auch auf Bilder beziehungsweise multimodale Text-Bild-Kompositionen
330 angewandt,[14] um die Synergieeffekte eines derartigen multimodalen 316 angewandt,[16] um die Synergieeffekte eines derartigen multimodalen
331 Kommunikationsverfahrens herauszuarbeiten, Kompositionsverfahren sichtbar zu machen 317 Kommunikationsverfahrens herauszuarbeiten, Kompositionsverfahren sichtbar zu machen
335 ägyptische Material des CaeMmCom übernommen. 321 ägyptische Material des CaeMmCom übernommen.
336
337 [20]Ein Vorteil der softwaregestützten Darstellung der Analyse besteht nun darin, dass 322 [20]Ein Vorteil der softwaregestützten Darstellung der Analyse besteht nun darin, dass
341 (siehe Abbildung 1). 326 (siehe Abbildung 1).
342
343 [21]Weiterhin versucht die Daten- und Metadatenstruktur des Corpus sich – soweit dies 327 [21]Weiterhin versucht die Daten- und Metadatenstruktur des Corpus sich – soweit dies
352 nur wenige Einträge. Hinzu treten die fachspezifischen Vorgaben des THOT-Projektes (Thesauri & Ontology for documenting Ancient Egyptian Resources), welches ägyptologische 336 nur wenige Einträge. Hinzu treten die fachspezifischen Vorgaben des THOT-Projektes (Thesauri & Ontology for documenting Ancient Egyptian Resources), welches ägyptologische
353 Fachbegriffe listet und TEI Standards liefert. Zusätzlich fordert das Material eine 337 Fachbegriffe listet und TEI Standards liefert. Bezüglich der Texte werden die einzelnen
338 Elemente als linked data
339 mit den Einträgen des TLA (Thesaurus Linguae Aegyptiae) verbunden. Zusätzlich fordert
340 das Material eine
354 spezifische auf die konkreten Objekte zugeschnittene eigenständige Erweiterung des 341 spezifische auf die konkreten Objekte zugeschnittene eigenständige Erweiterung des
355 kontrollierten Vokabulars. 342 kontrollierten Vokabulars.
356
357
358 343
366 nicht für andere Daten, wie etwa Bilder, zu verwenden sind. 351 nicht für andere Daten, wie etwa Bilder, zu verwenden sind.
367 352 [23]Bateman[17] ist sich dieser
368 [23]Bateman[15] ist sich dieser
369 Problematik ebenfalls bewusst und versucht, mit der Entwicklung des Genre and Mode-Modells ein Schema zu erstellen, das eine auf XML basierende 353 Problematik ebenfalls bewusst und versucht, mit der Entwicklung des Genre and Mode-Modells ein Schema zu erstellen, das eine auf XML basierende
370 Beschreibungsgrundlage für englischsprachige Bild-Text-Datensätze ermöglicht. 354 Beschreibungsgrundlage für englischsprachige Bild-Text-Datensätze ermöglicht.
371
372 [24]Die Übernahme von Teilen dieser Ansätze geschieht auch für das CaeMmCom, allerdings 355 [24]Die Übernahme von Teilen dieser Ansätze geschieht auch für das CaeMmCom, allerdings
380 363
381
382 Abb. 3: Beispiel für die Layoutanalyse einer Opfertafel (im 364 Abb. 3: Beispiel für die Layoutanalyse einer Opfertafel (im
388 Analysevokabular zu entwerfen. Da dies aber schriftsprachgebunden geschieht, geht 370 Analysevokabular zu entwerfen. Da dies aber schriftsprachgebunden geschieht, geht
389 durch den dafür erforderlichen Transkriptionsprozess[16] ein erheblicher Anteil an Bedeutungsstrukturen der 371 durch den dafür erforderlichen Transkriptionsprozess[18] ein erheblicher Anteil an Bedeutungsstrukturen der
390 bild-textlichen visuellen Aspekte der Kommunikation verloren, da der visuelle Gehalt 372 bild-textlichen visuellen Aspekte der Kommunikation verloren, da der visuelle Gehalt
391 von Bildern durch jegliche Substitution seine Aussagekraft verändert. 373 von Bildern durch jegliche Substitution seine Aussagekraft verändert.
392
393 [26]Aus diesem Grund wurde im Projekt nach einer Software gesucht, die es ermöglicht, 374 [26]Aus diesem Grund wurde im Projekt nach einer Software gesucht, die es ermöglicht,
394 dieser speziellen Herausforderung zu entsprechen. 375 dieser speziellen Herausforderung zu entsprechen.
395
396 [27]Zur Verwaltung von CaeMmCom – der Dokumentation, Beschreibung und Präsentation der 376 [27]Zur Verwaltung von CaeMmCom – der Dokumentation, Beschreibung und Präsentation der
401 Humboldt-Universität zu Berlin entwickelt und ist eigens für die Annotation von 381 Humboldt-Universität zu Berlin entwickelt und ist eigens für die Annotation von
402 Bilddaten (in ihrer Weiterentwicklung sogar für Videodaten)[17] gedacht, eine Funktion, 382 Bilddaten (in ihrer Weiterentwicklung sogar für Videodaten)[19] gedacht, eine Funktion,
403 die sich sonst in wenigen Softwares etabliert findet.[18] 383 die sich sonst in wenigen Softwares etabliert findet.[20]
404 [28]Das HyperImage-Authoring-System ist ein webbasiertes System. 384 [28]Das HyperImage-Authoring-System ist ein webbasiertes System.
405 Es besteht aus drei Hauptkomponenten – Server, Connector und Datenbank –, auf denen 385 Es besteht aus drei Hauptkomponenten – Server, Connector und Datenbank –, auf denen
406 das graphische Frontend (HyperImage-Editor) aufbaut. Der Datenaustausch zwischen dem 386 das grafische Frontend (HyperImage-Editor) aufbaut. Der Datenaustausch zwischen dem
407 HI-Editor und dem HI-Server erfolgt auf standardisiertem Wege über ReST/http (siehe 387 HI-Editor und dem HI-Server erfolgt auf standardisiertem Wege über ReST/http (siehe
408 Abbildung 4). 388 Abbildung 4).
409
410 389
416 [29]Die Grundlage des Frontends bildet eine serverbasierte Softwareumgebung, welche es 395 [29]Die Grundlage des Frontends bildet eine serverbasierte Softwareumgebung, welche es
417 erlaubt, (audio)-visuelle Objekte, Texte und mixed-media Objekte referentiell in 396 erlaubt, (audio)-visuelle Objekte, Texte und mixed-media Objekte referenziell in
418 Teilen oder als Ganzes durch hyperlinks miteinander zu verbinden. Somit können 397 Teilen oder als Ganzes durch hyperlinks miteinander zu verbinden. Somit können
428 eine Präsentation durch ein weiteres Modul des Modells webbasiert erfolgen. 407 eine Präsentation durch ein weiteres Modul des Modells webbasiert erfolgen.
429
430 [30]Durch eine beständige maintenance und Weiterentwicklung der Software seitens der 408 [30]Durch eine beständige maintenance und Weiterentwicklung der Software seitens der
435 (Toolsuite) zur Verfügung gestellt werden. 413 (Toolsuite) zur Verfügung gestellt werden.
436
437 [31]Die konkrete Herangehensweise an die Datensammlung sieht nun zweierlei vor: 414 [31]Die konkrete Herangehensweise an die Datensammlung sieht nun zweierlei vor:
444 semantische Relationen visualisiert. 421 semantische Relationen visualisiert.
445
446 [32]In diesem Sinne werden die verschiedenen Modi, wie ›Text‹, ›Bild‹ und ›räumliche 422 [32]In diesem Sinne werden die verschiedenen Modi, wie ›Text‹, ›Bild‹ und ›räumliche
453 429
454
455 Abb. 5: Textanalyse als XML-Annotation und Verlinkung mit zugehörigem 430 Abb. 5: Textanalyse als XML-Annotation und Verlinkung mit zugehörigem
460 heruntergebrochen und innerhalb dieser auf zwei Ebenen beschrieben: Auf einer 435 heruntergebrochen und innerhalb dieser auf zwei Ebenen beschrieben: Auf einer
461 möglichst bildikonischen Ebene wird eine allgemeine (vor-)ikonographische 436 möglichst bildikonischen Ebene wird eine allgemeine (vor-)ikonografische
462 Beschreibung und Klassifizierung der einzelnen Elemente angestrebt, um die Analyse 437 Beschreibung und Klassifizierung der einzelnen Elemente angestrebt, um die Analyse
465 damit verbundenen Aussage. Die Beschreibung der räumlichen Verortung wiederum erfolgt 440 damit verbundenen Aussage. Die Beschreibung der räumlichen Verortung wiederum erfolgt
466 sowohl in Form von Attributierungen mit geographischen Angaben, als auch durch eine 441 sowohl in Form von Attributierungen mit geografischen Angaben, als auch durch eine
467 visuelle Darstellung. In diesem Rahmen wird im weiteren Projektverlauf auch nach der 442 visuelle Darstellung. In diesem Rahmen wird im weiteren Projektverlauf auch nach der
486 461
487
488 Abb. 6: Beispiel für die Analyse der intermodalen Kohäsion zwischen 462 Abb. 6: Beispiel für die Analyse der intermodalen Kohäsion zwischen
499 zu gelangen, welche Aussagen über die Variationsbreite der Gestaltung multimodaler 473 zu gelangen, welche Aussagen über die Variationsbreite der Gestaltung multimodaler
500 graphischer Kommunikation des pharaonischen Ägyptens, ihrer Funktion und ihrer 474 grafischer Kommunikation des pharaonischen Ägyptens, ihrer Funktion und ihrer
501 diachrone Entwicklung mit größerer Genauigkeit ermöglichen.[19] 475 diachrone Entwicklung mit größerer Genauigkeit ermöglichen.[21]
502 [35]Neben dieser forschungsorientierten Seite der Corpussammlung ist gleichzeitig eine 476 [35]Neben dieser forschungsorientierten Seite der Corpussammlung ist gleichzeitig eine
503 Präsentation der bearbeiteten Kommunikate vorgesehen. 477 Präsentation der bearbeiteten Kommunikate vorgesehen.
504
505 [36]Dieses soll dazu dienen, sowohl dem fachinternem als auch einem fachfremden Publikum 478 [36]Dieses soll dazu dienen, sowohl dem fachinternem als auch einem fachfremden Publikum
516 implementiert ist. Der Betrachter ist somit in der Lage, die einzelnen Kommunikate 489 implementiert ist. Der Betrachter ist somit in der Lage, die einzelnen Kommunikate
517 visuell zu durchforsten und die graphischen Aspekte ihrer semiotischen Beziehungen 490 visuell zu durchforsten und die grafischen Aspekte ihrer semiotischen Beziehungen
518 zu 491 zu
522 (siehe Abbildung 1). 495 (siehe Abbildung 1).
523
524 [37]Weiterhin soll das gesamte System in der Lehre Einsatz finden, da die Struktur der 496 [37]Weiterhin soll das gesamte System in der Lehre Einsatz finden, da die Struktur der
531 503
532
533
534 5. Gegenwärtiger Stand der Implementierung 504 5. Gegenwärtiger Stand der Implementierung
537 zunächst ein begrenzter 507 zunächst ein begrenzter
538 Datensatz herangezogen. Hierbei handelt es sich um die Sammlung der von Der Manuelian[20] veröffentlichten Opfertafeln der Giza-Nekropole aus der 5. Dynastie. 508 Datensatz herangezogen. Hierbei handelt es sich um die Sammlung der von Der Manuelian[22] veröffentlichten Opfertafeln der Giza-Nekropole aus der 5. Dynastie.
539 Dieses Material entsprach den zugrunde gelegten Kriterien, nach denen das Ausgangsmaterial 509 Dieses Material entsprach den zugrunde gelegten Kriterien, nach denen das Ausgangsmaterial
540 überschaubar 510 überschaubar
541 sein und nur eine recht begrenzte Auswahl von graphischen Gestaltungsparametern sowie 511 sein und nur eine recht begrenzte Auswahl von grafischen Gestaltungsparametern sowie
542 eine wiederkehrende 512 eine wiederkehrende
547 detailliert auszuarbeiten. 517 detailliert auszuarbeiten.
548
549 [39]Auf dieser Grundlage aufbauend wurden in einem zweiten Schritt Opfertafeln aus Helwan 518 [39]Auf dieser Grundlage aufbauend wurden in einem zweiten Schritt Opfertafeln aus Helwan
550 ausgewählt.[21] 519 ausgewählt.[23]
551 Es handelt sich um Objekte aus historisch älterer Zeit (2. bis 4. Dynastie), die sich 520 Es handelt sich um Objekte aus historisch älterer Zeit (2. bis 4. Dynastie), die sich
552 aufgrund geringerer Standardisierung der graphischen Gestaltung durch eine größere 521 aufgrund geringerer Standardisierung der grafischen Gestaltung durch eine größere
553 Variationsbreite der bildlichen und textlichen Formen auszeichnen. Sie bildeten für 522 Variationsbreite der bildlichen und textlichen Formen auszeichnen. Sie bildeten für
555 aufgestellten Beschreibungsparameter und ihrer Attribute. 524 aufgestellten Beschreibungsparameter und ihrer Attribute.
556
557 [40]Für einen weiteren Test wurde darauf folgend ein Datensatz von einem anderen 525 [40]Für einen weiteren Test wurde darauf folgend ein Datensatz von einem anderen
558 semiotischen Typ verwendet. Es handelt sich hierbei um Felsbilder und ‑inschriften 526 semiotischen Typ verwendet. Es handelt sich hierbei um Felsbilder und ‑inschriften
559 aus der Region von Assuan.[22] Dieses 527 aus der Region von Assuan.[24] Dieses
560 Material bietet gleich mehrere Herausforderungen. Einerseits unterliegen die 528 Material bietet gleich mehrere Herausforderungen. Einerseits unterliegen die
574 542
575
576
577 6. Ausblick 543 6. Ausblick
586 geplant sind für die nächste Zeit der Einbezug der Amduat, diverse Reden und 552 geplant sind für die nächste Zeit der Einbezug der Amduat, diverse Reden und
587 Rufen‑Szenen aus Grabdekorationen sowie frühe Schriftnachweise. Auf mittelfristige 553 Rufen‑Szenen aus Grabdekorationen sowie frühe Schriftnachweise, wobei sich die Auswahl
554
555 dieser Objektbereiche an den konkreten Forschungsinteressen von Projekt-Mitarbeiter*innen
556 orientiert. Auf mittelfristige
588 Sicht wird eine dauerhafte, allgemein zugängliche Publikation dieser Datensammlung 557 Sicht wird eine dauerhafte, allgemein zugängliche Publikation dieser Datensammlung
590 Die offene Struktur der Forschungsplattform ist weiterhin darauf angelegt, 559 Die offene Struktur der Forschungsplattform ist weiterhin darauf angelegt,
591 interessierte Forschungskollegen mit ihrem eigenen, nach den implementierten 560 interessierte Forschungskolleg*innen mit ihrem eigenen, nach den implementierten
592 Gesichtspunkten der multimodalen Methoden aufbereitetem Material einzubinden und 561 Gesichtspunkten der multimodalen Methoden aufbereitetem Material einzubinden und
602 571
603
604 Fußnoten 572 Fußnoten
607 [1] 575 [1]
608
609 Vgl. auch Bateman 2017, S. 13. 576 Vgl. auch Bateman 2017, S. 13.
610 577
611
612 [2] 578 [2]
613
614 Vgl. die 579 Vgl. die
620 585
621
622 [3] 586 [3]
623
624 Für einen Überblick zum Stand 587 Für einen Überblick zum Stand
625 der Diskussion vgl. Schneider / Stöckl 2011, passim. 588 der Diskussion vgl. Schneider / Stöckl 2011.
626
627 589
628 [4] 590 [4]
629
630 Vgl. u. a. 591 Vgl. u. a.
631 Dürscheid 2011, 592 Dürscheid 2011.
632 passim.
633
634 593
635 [5] 594 [5]
636
637 Kress 2009, S. 595 Kress 2009, S.
639 597
640
641 [6] 598 [6]
642
643 Jewitt 2009, S. 1. 599 Jewitt 2009, S. 1.
644 600
645
646 [7] 601 [7]
647
648 Für eine Diskussion des Problems vgl. 602 Für eine Diskussion des Problems vgl.
650 604
651
652 [8] 605 [8]
653
654 Dieser Terminus, durch Adamzik eingeführt, ist in der 606 Dieser Terminus, durch Adamzik eingeführt, ist in der
660 612
661
662 [9] 613 [9]
663 614
664 Vgl. dazu auch Bateman 2008, 615 Das Projekt wurde von November 2016 - Dezember 2018
665 passim. 616 aus Mitteln des EXC 264 – Topoi - The Formation and Transformation of Space
617 and Knowledge in Ancient Civilizations und 2019 - 2020 aus Mitteln der
618 Humboldt-Universität zu Berlin finanziert. Eine weitere Finanzierung über
619 Drittmittel ist beabsichtigt. Die Datenspeicherung und -verwaltung sowie
620 die Softwareupdates werden über bitGilde IT Solutions organisiert.
621 Mittelfristig soll das Datenmanagement über die Humboldt-Universität
622 zu Berlin erfolgen. Zur Erreichung einer möglichst breiten Datenbasis ist beabsichtigt,
666 623
624 nach dem erfolgreichen Abschluss der Erprobungsphase bis Dezember 2021,
625 interessierte Ägyptolog*innen und Sudanarchäolog*innen zur Mitwirkung am Corpus einzuladen.
667 626
668 [10] 627 [10]
669 628 Vgl. dazu auch Bateman 2008.
670 Vgl. auch Fix 2008, passim,
671 Domke 2012, passim.
672
673 629
675 631
632 Dies schließt insbesondere auch materielle Eigenschaften der Objekte und die Ausführungstechniken
633 grafischer Modi ein.
634 Diese Aspekte mulitmodaler Kommunikate finden bisher wenig Berücksichtigung in der
635 allgemeinen Multimodalitätsforschung,
636 erweisen sich in den altertumswissenschaftlichen Disziplinen seit langem jedoch als
637 semiotisch hoch relevant.
638
639 [12]
640 Vgl. auch Fix 2008;
641 Domke 2012.
642
643 [13]
676 Halliday 1985; 644 Halliday 1985;
678 646
679 647 [14]
680 [12]
681
682 Mann / Thompson 1988. 648 Mann / Thompson 1988.
683 649
684 650 [15]
685 [13]
686
687 Searle 1969. 651 Searle 1969.
688 652
689 653 [16]
690 [14]
691
692 Vgl. u. a. Kress / van Leeuwen 1996; 654 Vgl. u. a. Kress / van Leeuwen 1996;
699 661
662 [17]
663 Bateman 2008.
700 664
701 [15] 665 [18]
666 Im Sinne
667 von Jäger 2002.
702 668
703 Bateman 2008, passim. 669 [19]
704
705
706 [16]
707
708 Im Sinne
709 von Jäger 2002, passim.
710
711
712 [17]
713
714 670
717 673
718 674 [20]
719 [18]
720
721 Sie wurde 675 Sie wurde
724 678
725 679 [21]
726 [19]
727
728 680
731 683
684 [22]
685 Der Manuelian 2003.
732 686
733 [20] 687 [23]
688 Siehe auch Köhler / Jones 2009.
734 689
735 Der Manuelian 2003, passim. 690 [24]
736
737
738 [21]
739
740 Siehe auch Köhler / Jones 2009, passim.
741
742
743 [22]
744
745 Eigene Datenerhebung. 691 Eigene Datenerhebung.
750 696
751 Bibliographische Angaben 697 Bibliografische Angaben
752 698
754 Kirsten Adamzik: Textlinguistik. Eine einführende Darstellung. Tübingen 2004. 700 Kirsten Adamzik: Textlinguistik. Eine einführende Darstellung. Tübingen 2004.
755 [Nachweis im GVK] 701 [Nachweis im GVK] John Arnold Bateman: Multimodality and genre. A foundation for the systematic
756 John Arnold Bateman: Multimodality and genre. A foundation for the systematic 702 analysis of multimodal documents. Basingstoke 2008. [Nachweis im GVK] John Arnold Bateman: Multimodale Semiotik als Theorie der Digital Humanities. In:
757 analysis of multimodal documents. Basingstoke 2008. [Nachweis im GVK] 703 Zeitschrift für Semiotik 39 (2017), H. 1–2, S. 11–50. [Nachweis im GVK] John Arnold Bateman / Janina Wildfeuer / Tuomo Hiippala: Multimodality:
758 John Arnold Bateman: Multimodale Semiotik als Theorie der Digital Humanities. In: 704 foundations, research and analysis. Berlin u. a. 2017. [Nachweis im GVK] Peter Der Manuelian: Slab Stelae of the Giza Necropolis. New Haven, CT u. a. 2003.
759 Zeitschrift für Semiotik 39 (2017), H. 1–2, S. 11–50. [Nachweis im GVK] 705 (= Publications of the Pennsylvania–Yale Expedition to Egypt, 7) [Nachweis im GVK] Christine Domke: Ortsgebundenheit als distinktives Merkmal in der Textanalyse. In:
760 John Arnold Bateman / Janina Wildfeuer / Tuomo Hiippala: Multimodality:
761 foundations, research and analysis. Berlin u. a. 2017. [Nachweis im GVK]
762 Peter Der Manuelian: Slab Stelae of the Giza Necropolis. New Haven, CT u. a. 2003.
763 (= Publications of the Pennsylvania–Yale Expedition to Egypt, 7) [Nachweis im GVK]
764 Christine Domke: Ortsgebundenheit als distinktives Merkmal in der Textanalyse. In:
765 Zeitschrift für germanistische Linguistik 41 (2012), H. 1, S.102–126. 706 Zeitschrift für germanistische Linguistik 41 (2012), H. 1, S.102–126.
766 [Nachweis im GVK] 707 [Nachweis im GVK] Christa Dürscheid: Medien in den Medien – Szenen im Bild. Eine pragmatische
767 Christa Dürscheid: Medien in den Medien – Szenen im Bild. Eine pragmatische
768 Kommunikat-Analyse. In: Medientheorien und Multimodalität. (Internationales Symposion 708 Kommunikat-Analyse. In: Medientheorien und Multimodalität. (Internationales Symposion
769 Von der Tauglichkeit der Theorie in der Praxis, Salzburg, 24. –25.09.2009) Hg. von 709 Von der Tauglichkeit der Theorie in der Praxis, Salzburg, 24. –25.09.2009) Hg. von
770 Jan Georg Schneider / Hartmut Stöckl. Köln 2011, S. 88–108. [Nachweis im GVK] 710 Jan Georg Schneider / Hartmut Stöckl. Köln 2011, S. 88–108. [Nachweis im GVK] Ulla Fix: Nichtsprachliches als Textfaktor: Medialität, Materialität, Lokalität.
771 Ulla Fix: Nichtsprachliches als Textfaktor: Medialität, Materialität, Lokalität.
772 In: Zeitschrift für germanistische Linguistik 36 (2008), H. 3, S. 343–354. 711 In: Zeitschrift für germanistische Linguistik 36 (2008), H. 3, S. 343–354.
773 [Nachweis im GVK] 712 [Nachweis im GVK] Michael Alexander Kirkwood Halliday: An introduction to functional grammar. London
774 Michael Alexander Kirkwood Halliday: An introduction to functional grammar. London 713 u. a. 1985. [Nachweis im GVK] Michael Alexander Kirkwood Halliday: An introduction to functional grammar. 2.
775 u. a. 1985. [Nachweis im GVK] 714 Auflage. London u. a. 1994. [Nachweis im GVK] Selim Hassan: Excavations at Giza. 10 Bde. Kairo u. a. 1932–1960. Bd. 2 (1936):
776 Michael Alexander Kirkwood Halliday: An introduction to functional grammar. 2. 715 1930–1931. [Nachweis im GVK] Ludwig Jäger: Transkriptivität. Zur medialen Logik der kulturellen Semantik. In:
777 Auflage. London u. a. 1994. [Nachweis im GVK]
778 Selim Hassan: Excavations at Giza. 10 Bde. Kairo u. a. 1932–1960. Bd. 2 (1936):
779 1930–1931. [Nachweis im GVK]
780 Ludwig Jäger: Transkriptivität. Zur medialen Logik der kulturellen Semantik. In:
781 Transkribieren: Medien/Lektüre. Hg. von Ludwig Jäger / Georg Stanitzek. München 2002, 716 Transkribieren: Medien/Lektüre. Hg. von Ludwig Jäger / Georg Stanitzek. München 2002,
782 S. 19–42. [online] [Nachweis im GVK] 717 S. 19–42. [online] [Nachweis im GVK] Carey Jewitt: The Routledge handbook of multimodal analysis. London u. a. 2009.
783 Carey Jewitt: The Routledge handbook of multimodal analysis. London u. a. 2009. 718 [Nachweis im GVK] Carey Jewitt: The Routledge Handbook of multimodal analysis. 2. Auflage. London u.
784 [Nachweis im GVK] 719 a. 2014. [Nachweis im GVK] Nina-Maria Klug / Hartmut Stöckl: Handbuch Sprache im multimodalen Kontext. Berlin
785 Carey Jewitt: The Routledge Handbook of multimodal analysis. 2. Auflage. London u. 720 u. a. 2016. [Nachweis im GVK] Christiana Köhler / Jana Jones: Helwan II. The Early Dynastic and Old Kingdom
786 a. 2014. [Nachweis im GVK]
787 Nina-Maria Klug / Hartmut Stöckl: Handbuch Sprache im multimodalen Kontext. Berlin
788 u. a. 2016. [Nachweis im GVK]
789 Christiana Köhler / Jana Jones: Helwan II. The Early Dynastic and Old Kingdom
790 Funerary Reliefs. Rahden/Westfalen 2009. (= Studien zur Archäologie und Geschichte 721 Funerary Reliefs. Rahden/Westfalen 2009. (= Studien zur Archäologie und Geschichte
791 Altägyptens, 25) [Nachweis im GVK] 722 Altägyptens, 25) [Nachweis im GVK] Gunther Rolf Kress: What is mode? In: The Routledge handbook of multimodal
792 Gunther Rolf Kress: What is mode? In: The Routledge handbook of multimodal 723 analysis. Hg. von Carey Jewitt. London u. a. 2009, S. 54–67. [Nachweis im GVK] Gunther Rolf Kress / Theo van Leeuwen: Reading images: The grammar of visual
793 analysis. Hg. von Carey Jewitt. London u. a. 2009, S. 54–67. [Nachweis im GVK] 724 design. London u. a. 1996. [Nachweis im GVK] Heinz-Günter Kuper/ Jens-Martin Loebel: HyperImage: Of layers, labels and links.
794 Gunther Rolf Kress / Theo van Leeuwen: Reading images: The grammar of visual
795 design. London u. a. 1996. [Nachweis im GVK]
796 Heinz-Günter Kuper/ Jens-Martin Loebel: HyperImage: Of layers, labels and links.
797 In: Proceeding of RENEW 2013 – 5th International Conference on the Histories of Media 725 In: Proceeding of RENEW 2013 – 5th International Conference on the Histories of Media
798 Art, Science and Technology. (RENEW 2013, Riga, 08.–11.10.2013) Riga 2013. 726 Art, Science and Technology. (RENEW 2013, Riga, 08.–11.10.2013) Riga 2013.
799
800 William C. Mann / Sandra A. Thompson: Rhetorical Structure Theory: Toward a 727 William C. Mann / Sandra A. Thompson: Rhetorical Structure Theory: Toward a
801 functional theory of text organization. In: Text. An interdisciplinary journal for 728 functional theory of text organization. In: Text. An interdisciplinary journal for
802 the study of discourse 8 (1988), H. 3, S. 243–281. [Nachweis im GVK] 729 the study of discourse 8 (1988), H. 3, S. 243–281. [Nachweis im GVK] Radan Martinec / Andrew Salway: A system for image-text relations in new and old
803 Radan Martinec / Andrew Salway: A system for image-text relations in new and old 730 Media. In: Visual Communication 4 (2005), H. 3, S. 192–213. [Nachweis im GVK] Terry Royce: Synergy on the page: Exploring intersemiotic complementarity in
804 Media. In: Visual Communication 4 (2005), H. 3, S. 192–213. [Nachweis im GVK] 731 page-based multimodal text. In: JASFL Occasional Papers 1 (1998), S. 25–49.Terry Royce: Intersemiotic complementarity. A framework for multimodal discourse
805 Terry Royce: Synergy on the page: Exploring intersemiotic complementarity in
806 page-based multimodal text. In: JASFL Occasional Papers 1 (1998), S. 25–49.
807 Terry Royce: Intersemiotic complementarity. A framework for multimodal discourse
808 analysis. In: New directions in the analysis of multimodal discourse. Hg. von Terry 732 analysis. In: New directions in the analysis of multimodal discourse. Hg. von Terry
809 Royce / Wendy Bowcher. Mahwah, NJ u. a. 2007. [Nachweis im GVK] 733 Royce / Wendy Bowcher. Mahwah, NJ u. a. 2007. [Nachweis im GVK] Ulrich Schmitz: Sehflächenforschung. Eine Einführung. In: Bildlinguistik. Theorien
810 Ulrich Schmitz: Sehflächenforschung. Eine Einführung. In: Bildlinguistik. Theorien
811 – Methoden – Fallbeispiele. Hg. von Hans-Joachim Diekmannshenke / Michael Klemm / 734 – Methoden – Fallbeispiele. Hg. von Hans-Joachim Diekmannshenke / Michael Klemm /
812 Hartmut Stöckl. Berlin 2011, S. 23–42. [Nachweis im GVK] 735 Hartmut Stöckl. Berlin 2011, S. 23–42. [Nachweis im GVK] Jan Georg Schneider / Hartmut Stöckl: Medientheorien und Multimodalität. Zur
813 Jan Georg Schneider / Hartmut Stöckl: Medientheorien und Multimodalität. Zur
814 Einführung. In: Medientheorien und Multimodalität. Ein TV-Werbespot – Sieben 736 Einführung. In: Medientheorien und Multimodalität. Ein TV-Werbespot – Sieben
815 methodische Beschreibungsansätze. Hg. von Jan Georg Schneider / Hartmut Stöckl. Köln 737 methodische Beschreibungsansätze. Hg. von Jan Georg Schneider / Hartmut Stöckl. Köln
816 2011, S. 10–38. [Nachweis im GVK] 738 2011, S. 10–38. [Nachweis im GVK] John Searle: Speech Acts. An essay in the philosophy of language. Cambridge 1969.
817 John Searle: Speech Acts. An essay in the philosophy of language. Cambridge 1969. 739 [Nachweis im GVK] Hartmut Stöckl: Die Sprache im Bild – Das Bild in der Sprache. Zur Verknüpfung von
818 [Nachweis im GVK]
819 Hartmut Stöckl: Die Sprache im Bild – Das Bild in der Sprache. Zur Verknüpfung von
820 Sprache und Bild im massenmedialen Text. Berlin u. a. 2004. [Nachweis im GVK] 740 Sprache und Bild im massenmedialen Text. Berlin u. a. 2004. [Nachweis im GVK]
859 779
780