Versionen vergleichen von : CaeMmCom – Corpus altaegyptischer multimodaler Communication. Der Aufbau einer multimodalen Datensammlung altägyptischer Kommunikate
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12 | DOI: 10.17175/2020_002 | 12 | DOI: 10.17175/2020_002_v2 |
13 | Nachweis im OPAC der Herzog August Bibliothek: 1700946757 | 13 | Nachweis im OPAC der Herzog August Bibliothek: 1700946757 |
14 | Erstveröffentlichung: 17.07.2020 | 14 | Erstveröffentlichung: 17.07.2020 |
15 | 15 | Version 2.0: 12.05.2023 | |
16 | Lizenz: Sofern nicht anders angegeben | 16 | Lizenz: Sofern nicht anders angegeben |
18 | 18 | ||
19 | Medienlizenzen: Medienrechte liegen bei den Autoren | 19 | Medienlizenzen: Medienrechte liegen bei den Autor*innen |
20 | 20 | Letzte Überprüfung aller Verweise: 02.11.2022 | |
21 | Letzte Überprüfung aller Verweise: 17.07.2020 | 21 | GND-Verschlagwortung: Ägyptologie | Hieroglyphe | Multimodales System | Visualisierung | |
22 | 22 | Empfohlene Zitierweise: Rebecca Döhl / Silvia Kutscher / Jens-Martin Loebel: CaeMmCom – Corpus altaegyptischer multimodaler Communication. | |
23 | GND-Verschlagwortung: Ägyptologie | Hieroglyphe | Multimodales System | Visualisierung | | 23 | Der Aufbau einer multimodalen Datensammlung altägyptischer Kommunikate. In: Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften 5 (2020). HTML / XML / PDF. 17.07.2020. Version 2.0 vom 12.05.2023. DOI: 10.17175/2020_002_v2 |
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25 | Empfohlene Zitierweise: Rebecca Döhl, Silvia Kutscher, Jens-Martin Loebel: CaeMmCom – Corpus altaegyptischer multimodaler Communication. | ||
26 | Der Aufbau einer multimodalen Datensammlung altägyptischer Kommunikate. In: Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften. Wolfenbüttel 2020. text/html Format. DOI: 10.17175/2020_002 | ||
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28 | Abstract | ||
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32 | | 30 | Der Beitrag beschreibt die Einführung einer neuen digitalen Methode zur |
33 | Erforschung multimodaler | 31 | Erforschung multimodaler grafischer Kommunikation für die Ägyptologie. Im |
34 | Zentrum steht dabei der Aufbau eines digitalen Corpus, das Daten zur | 32 | Zentrum steht dabei der Aufbau eines digitalen Corpus, das Daten zur |
35 | | 33 | grafischen Kommunikation erfasst und dabei Verfahren entwickelt, neben Texten |
36 | und Bildern auch Text-Bild-Kompositionen sowie deren räumliche | 34 | und Bildern auch Text-Bild-Kompositionen sowie deren räumliche |
41 | Genres) datengeleitet zu identifizieren und nachzuvollziehen. | 39 | Genres) datengeleitet zu identifizieren und nachzuvollziehen. |
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56 | Version 2.0 (12.05.2023) | ||
57 | Es wurden folgende Änderungen vorgenommen: kleinere inhaltliche Anpassungen entlang | ||
58 | der Kommentare der Gutachten, Ergänzung der Fußnoten sowie minimale formale Korrekturen. | ||
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56 | 1. Einführung | 61 | 1. Einführung |
61 | 6. Ausblick | 66 | 6. Ausblick |
62 | | 67 | Bibliografische Angaben |
63 | Abbildungslegenden und -nachweise | 68 | Abbildungslegenden und -nachweise |
68 | [1]Der Beitrag beschreibt die Einführung einer neuen digitalen Methode zur Erforschung | 73 | [1]Der Beitrag beschreibt die Einführung einer neuen digitalen Methode zur Erforschung |
69 | multimodaler graphischer Kommunikation für altertumswissenschaftliche Disziplinen | 74 | multimodaler grafischer Kommunikation für altertumswissenschaftliche Disziplinen und |
70 | und | ||
71 | hier im Besonderen für die Ägyptologie. Im Zentrum steht dabei der Aufbau eines | 75 | hier im Besonderen für die Ägyptologie. Im Zentrum steht dabei der Aufbau eines |
72 | digitalen Corpus, das Daten zur | 76 | digitalen Corpus, das Daten zur grafischen Kommunikation erfasst und dabei Verfahren |
73 | entwickelt, neben Texten und Bildern auch Text-Bild-Kompositionen sowie deren | 77 | entwickelt, neben Texten und Bildern auch Text-Bild-Kompositionen sowie deren |
75 | visualisieren und zu präsentieren. | 79 | visualisieren und zu präsentieren. |
76 | |||
77 | [2]Dabei eröffnen sich zwei Perspektiven für den wissenschaftlichen Gegenstandsbereich, | 80 | [2]Dabei eröffnen sich zwei Perspektiven für den wissenschaftlichen Gegenstandsbereich, |
91 | und ihrer räumlichen Aspekte. | 94 | und ihrer räumlichen Aspekte. |
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93 | [3]Auch können durch einen digitalen und multimodalitätstheoretischen Hintergrund in | 95 | [3]Auch können durch einen digitalen und multimodalitätstheoretischen Hintergrund in |
96 | kulturelle Gegebenheiten und Entwicklungen datengeleitet zu identifizieren und | 98 | kulturelle Gegebenheiten und Entwicklungen datengeleitet zu identifizieren und |
97 | nachzuvollziehen. So werden sich | 99 | nachzuvollziehen. So werden sich beispielsweise neue ikonografische und epigrafische |
98 | Einsichten sowohl aus synchroner (z. B. Genretypen) als auch aus diachroner | 100 | Einsichten sowohl aus synchroner (z. B. Genretypen) als auch aus diachroner |
99 | Perspektive (z. B. Entstehung und Entwicklung von Genres) ergeben. | 101 | Perspektive (z. B. Entstehung und Entwicklung von Genres) ergeben. |
100 | |||
101 | [4]Zum anderen sind auch neue, über das Fach selbst hinausgreifende Erkenntnisse | 102 | [4]Zum anderen sind auch neue, über das Fach selbst hinausgreifende Erkenntnisse |
107 | Etablierung einer gemeinsamen Terminologie für die Multimodalitätsforschung im | 108 | Etablierung einer gemeinsamen Terminologie für die Multimodalitätsforschung im |
108 | Bereich der | 109 | Bereich der grafischen Kommunikation der Kulturen des Altertums sein. Dies wäre für |
109 | die Anschlussfähigkeit altertumswissenschaftlicher Erforschung von | 110 | die Anschlussfähigkeit altertumswissenschaftlicher Erforschung von grafischer |
110 | Kommunikation an die allgemeine Multimodalitätsforschung höchst förderlich. Auch | 111 | Kommunikation an die allgemeine Multimodalitätsforschung höchst förderlich. Auch |
113 | europäischen Text-Bild-Kompositionstypen) – nicht zuletzt aufgrund unterschiedlicher | 114 | europäischen Text-Bild-Kompositionstypen) – nicht zuletzt aufgrund unterschiedlicher |
114 | Möglichkeiten und Anforderungen der jeweils zugrunde liegenden | 115 | Möglichkeiten und Anforderungen der jeweils zugrunde liegenden grafischen |
115 | Zeichensysteme und Konventionen (z. B. Hieroglyphenschrift vs. Alphabetschrift) – | 116 | Zeichensysteme und Konventionen (z. B. Hieroglyphenschrift vs. Alphabetschrift) – |
117 | hier ein wichtiger Beitrag zur Weiterentwicklung einer allgemeinen Theorie zur | 118 | hier ein wichtiger Beitrag zur Weiterentwicklung einer allgemeinen Theorie zur |
118 | Semiotik graphischer Kommunikation zu erwarten. | 119 | Semiotik grafischer Kommunikation zu erwarten. |
119 | |||
120 | [5]Da gerade auch die Visualität und die Raumbezogenheit der betrachteten Objekte von | 120 | [5]Da gerade auch die Visualität und die Raumbezogenheit der betrachteten Objekte von |
130 | aufzuschließen, dass der interdisziplinäre Dialog erleichtert wird. | 130 | aufzuschließen, dass der interdisziplinäre Dialog erleichtert wird. |
131 | |||
132 | [6]So können etwa durch die digitale Annotierung beliebig viele Details innerhalb eines | 131 | [6]So können etwa durch die digitale Annotierung beliebig viele Details innerhalb eines |
134 | verlinkt und über Indizes erschlossen werden. Für Fachfremde können auf diese Weise | 133 | verlinkt und über Indizes erschlossen werden. Für Fachfremde können auf diese Weise |
135 | die Charakteristika der Hieroglyphenschrift, der | 134 | die Charakteristika der Hieroglyphenschrift, der Ikonografie altägyptischer |
136 | bildlicher Darstellung und der Grammatik der ägyptischen Sprache durch Einblendungen | 135 | bildlicher Darstellung und der Grammatik der ägyptischen Sprache durch Einblendungen |
140 | verstehen – u. a. durch Transkriptionen, morphologischen Glossierungen, Erläuterungen | 139 | verstehen – u. a. durch Transkriptionen, morphologischen Glossierungen, Erläuterungen |
141 | zur | 140 | zur Ikonografie und zur Polysemie bzw. Ambiguität bestimmter Zeichen, siehe |
142 | Abbildung 1. | 141 | Abbildung 1. |
143 | |||
144 | 142 | ||
157 | 155 | ||
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160 | 2. Multimodale Kommunikation | 156 | 2. Multimodale Kommunikation |
163 | semiotische Ressourcen miteinander verschränkt. Lautsprachliches Kommunizieren ist | 159 | semiotische Ressourcen miteinander verschränkt. Lautsprachliches Kommunizieren ist |
164 | von Gesten und Mimik begleitet, schriftliche Texte enthalten | 160 | von Gesten und Mimik begleitet, schriftliche Texte enthalten typografische und |
165 | andere gestalterische Mittel, Texte werden mit Bildern kombiniert. Dieses Phänomen | 161 | andere gestalterische Mittel, Texte werden mit Bildern kombiniert. Dieses Phänomen |
204 | verschachtelt gedacht und analysiert werden. | 200 | verschachtelt gedacht und analysiert werden. |
205 | |||
206 | [11]Multimodale Kommunikate begegnen im Ägypten der pharaonischen Zeit in vielfacher | 201 | [11]Multimodale Kommunikate begegnen im Ägypten der pharaonischen Zeit in vielfacher |
220 | 215 | ||
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223 | 3. CaeMmCom: Konzeptionierung des Corpus | 216 | 3. CaeMmCom: Konzeptionierung des Corpus |
226 | Kommunikation am Institut für Archäologie der Humboldt-Universität zu Berlin an der | 219 | Kommunikation am Institut für Archäologie der Humboldt-Universität zu Berlin an der |
227 | Konzeption des Corpus altaegyptischer multimodaler Communication – Corpus of Ancient Egyptian Multimodal Communication (CaeMmCom). Die Erforschung multimodaler Phänomene und die daraus | 220 | Konzeption des Corpus altaegyptischer multimodaler Communication – Corpus of Ancient Egyptian Multimodal Communication (CaeMmCom).[9] |
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223 | Die Erforschung multimodaler Phänomene und die daraus | ||
228 | resultierenden Theorien und Modellbildungen sollten auf einer breiten Datenbasis | 224 | resultierenden Theorien und Modellbildungen sollten auf einer breiten Datenbasis |
229 | empirisch fundiert erfolgen.[ | 225 | empirisch fundiert erfolgen.[10] Zur Gewinnung dieser Datenbasis wird einerseits auf |
230 | Digitalisate/Fotos aus Datenrepositorien oder Publikationen zurückgegriffen, | 226 | Digitalisate/Fotos aus Datenrepositorien oder Publikationen zurückgegriffen, |
236 | des Materials. | 232 | des Materials. |
237 | |||
238 | [13]Die Aufarbeitung des Materials wiederum sieht vor, dass die einzelnen | 233 | [13]Die Aufarbeitung des Materials wiederum sieht vor, dass die einzelnen |
246 | ein Bild) interaktiv zugänglich gemacht. | 241 | ein Bild) interaktiv zugänglich gemacht. |
247 | |||
248 | [14]Die Corpussammlung verfolgt damit drei Ziele: | 242 | [14]Die Corpussammlung verfolgt damit drei Ziele: |
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250 | 243 | ||
252 | erstellt werden. | 245 | erstellt werden. |
253 | |||
254 | Diese soll es längerfristig ermöglichen, altägyptische Kommunikate nach | 246 | Diese soll es längerfristig ermöglichen, altägyptische Kommunikate nach |
256 | zu beschreiben und zu analysieren. | 248 | zu beschreiben und zu analysieren. |
257 | |||
258 | Die so erstellten Arbeitsschritte und Ergebnisse sollen interaktiv | 249 | Die so erstellten Arbeitsschritte und Ergebnisse sollen interaktiv |
261 | 252 | ||
262 | |||
263 | [15]Bezüglich der Datenbasis besteht der Anspruch, dass nicht allein Verfahren zur | 253 | [15]Bezüglich der Datenbasis besteht der Anspruch, dass nicht allein Verfahren zur |
264 | Bearbeitung | 254 | Bearbeitung grafischer Kommunikation wie Texte und Bilder Beachtung finden sollen. |
265 | Vielmehr besteht das Ziel für die Verwendung des Corpus auch darin, herauszuarbeiten, | 255 | Vielmehr besteht das Ziel für die Verwendung des Corpus auch darin, herauszuarbeiten, |
268 | beitragen und wie die aufzufindenden Charakteristika semiotischer Verfahren und | 258 | beitragen und wie die aufzufindenden Charakteristika semiotischer Verfahren und |
269 | Potentiale der hieroglyphisch-ägyptisch geprägten Kommunikate sich von bisher in der | 259 | Potenziale der hieroglyphisch-ägyptisch geprägten Kommunikate sich von bisher in der |
270 | allgemeinen Multimodalitätsforschung diskutierten Verfahren und Potentialen | 260 | allgemeinen Multimodalitätsforschung diskutierten Verfahren und Potenzialen |
271 | systematisch unterscheiden (können). | 261 | systematisch unterscheiden (können).[11] |
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273 | [16]So findet sich etwa in hieroglyphisch-ägyptischen Kommunikaten auch auf der Ebene | 262 | [16]So findet sich etwa in hieroglyphisch-ägyptischen Kommunikaten auch auf der Ebene |
274 | der | 263 | der |
275 | | 264 | grafischen Kommunikation, neben den in bisherigen, an alphabetschriftlicher |
276 | Kommunikation orientierten allgemeinen Multimodalitätsforschung etablierten Modi | 265 | Kommunikation orientierten allgemeinen Multimodalitätsforschung etablierten Modi |
281 | können (siehe Abbildung 2). | 270 | können (siehe Abbildung 2). |
282 | |||
283 | 271 | ||
293 | gekennzeichnet. | 281 | gekennzeichnet. |
294 | |||
295 | [18]Hinzu tritt, dass auch die Verortung von Kommunikaten im Raum sowie in Relation zu | 282 | [18]Hinzu tritt, dass auch die Verortung von Kommunikaten im Raum sowie in Relation zu |
296 | anderen Objekten und damit die Ortsgebundenheit eines Kommunikationsakts als eine | 283 | anderen Objekten und damit die Ortsgebundenheit eines Kommunikationsakts als eine |
297 | bedeutungsstiftende semiotische Ressource berücksichtigt werden sollte.[ | 284 | bedeutungsstiftende semiotische Ressource berücksichtigt werden sollte.[12] Dabei |
298 | konzentriert sich die Betrachtung der räumlichen Eigenschaften von Kommunikaten im | 285 | konzentriert sich die Betrachtung der räumlichen Eigenschaften von Kommunikaten im |
313 | innerhalb eines religiösen oder sozialen Bedeutungsgeflechts zu verstehen. | 300 | innerhalb eines religiösen oder sozialen Bedeutungsgeflechts zu verstehen. |
314 | |||
315 | [19]Die Datenarchitektur des Corpus versucht nun, all diese semiotischen Aspekte | 301 | [19]Die Datenarchitektur des Corpus versucht nun, all diese semiotischen Aspekte |
316 | hinsichtlich ihrer Bedeutungsbeziehungen, semiotischen Verfahren und | 302 | hinsichtlich ihrer Bedeutungsbeziehungen, semiotischen Verfahren und Potenziale zu |
317 | erfassen. Hierzu zählt neben dem obligatorischen Aufbau einer sinnvollen | 303 | erfassen. Hierzu zählt neben dem obligatorischen Aufbau einer sinnvollen |
323 | integriert. Diese Methoden basieren u. a. auf linguistischen Theorien und Modellen, | 309 | integriert. Diese Methoden basieren u. a. auf linguistischen Theorien und Modellen, |
324 | wie der Systemic Functional Grammar[ | 310 | wie der Systemic Functional Grammar[13], der |
325 | Rhetorical Structure Theory[ | 311 | Rhetorical Structure Theory[14] und der Sprechakttheorie[15]. Diese Theorien und Modelle bieten, da sie |
326 | ursprünglich für monomodal gedachte (Schrift-)Sprache entwickelt wurden, zunächst | 312 | ursprünglich für monomodal gedachte (Schrift-)Sprache entwickelt wurden, zunächst |
329 | sie bereits auch auf Bilder beziehungsweise multimodale Text-Bild-Kompositionen | 315 | sie bereits auch auf Bilder beziehungsweise multimodale Text-Bild-Kompositionen |
330 | angewandt,[ | 316 | angewandt,[16] um die Synergieeffekte eines derartigen multimodalen |
331 | Kommunikationsverfahrens herauszuarbeiten, Kompositionsverfahren sichtbar zu machen | 317 | Kommunikationsverfahrens herauszuarbeiten, Kompositionsverfahren sichtbar zu machen |
335 | ägyptische Material des CaeMmCom übernommen. | 321 | ägyptische Material des CaeMmCom übernommen. |
336 | |||
337 | [20]Ein Vorteil der softwaregestützten Darstellung der Analyse besteht nun darin, dass | 322 | [20]Ein Vorteil der softwaregestützten Darstellung der Analyse besteht nun darin, dass |
341 | (siehe Abbildung 1). | 326 | (siehe Abbildung 1). |
342 | |||
343 | [21]Weiterhin versucht die Daten- und Metadatenstruktur des Corpus sich – soweit dies | 327 | [21]Weiterhin versucht die Daten- und Metadatenstruktur des Corpus sich – soweit dies |
352 | nur wenige Einträge. Hinzu treten die fachspezifischen Vorgaben des THOT-Projektes (Thesauri & Ontology for documenting Ancient Egyptian Resources), welches ägyptologische | 336 | nur wenige Einträge. Hinzu treten die fachspezifischen Vorgaben des THOT-Projektes (Thesauri & Ontology for documenting Ancient Egyptian Resources), welches ägyptologische |
353 | Fachbegriffe listet und TEI Standards liefert. Zusätzlich fordert das Material eine | 337 | Fachbegriffe listet und TEI Standards liefert. Bezüglich der Texte werden die einzelnen |
338 | Elemente als linked data | ||
339 | mit den Einträgen des TLA (Thesaurus Linguae Aegyptiae) verbunden. Zusätzlich fordert | ||
340 | das Material eine | ||
354 | spezifische auf die konkreten Objekte zugeschnittene eigenständige Erweiterung des | 341 | spezifische auf die konkreten Objekte zugeschnittene eigenständige Erweiterung des |
355 | kontrollierten Vokabulars. | 342 | kontrollierten Vokabulars. |
356 | |||
357 | |||
358 | 343 | ||
366 | nicht für andere Daten, wie etwa Bilder, zu verwenden sind. | 351 | nicht für andere Daten, wie etwa Bilder, zu verwenden sind. |
367 | 352 | [23]Bateman[17] ist sich dieser | |
368 | [23]Bateman[15] ist sich dieser | ||
369 | Problematik ebenfalls bewusst und versucht, mit der Entwicklung des Genre and Mode-Modells ein Schema zu erstellen, das eine auf XML basierende | 353 | Problematik ebenfalls bewusst und versucht, mit der Entwicklung des Genre and Mode-Modells ein Schema zu erstellen, das eine auf XML basierende |
370 | Beschreibungsgrundlage für englischsprachige Bild-Text-Datensätze ermöglicht. | 354 | Beschreibungsgrundlage für englischsprachige Bild-Text-Datensätze ermöglicht. |
371 | |||
372 | [24]Die Übernahme von Teilen dieser Ansätze geschieht auch für das CaeMmCom, allerdings | 355 | [24]Die Übernahme von Teilen dieser Ansätze geschieht auch für das CaeMmCom, allerdings |
380 | 363 | ||
381 | |||
382 | Abb. 3: Beispiel für die Layoutanalyse einer Opfertafel (im | 364 | Abb. 3: Beispiel für die Layoutanalyse einer Opfertafel (im |
388 | Analysevokabular zu entwerfen. Da dies aber schriftsprachgebunden geschieht, geht | 370 | Analysevokabular zu entwerfen. Da dies aber schriftsprachgebunden geschieht, geht |
389 | durch den dafür erforderlichen Transkriptionsprozess[ | 371 | durch den dafür erforderlichen Transkriptionsprozess[18] ein erheblicher Anteil an Bedeutungsstrukturen der |
390 | bild-textlichen visuellen Aspekte der Kommunikation verloren, da der visuelle Gehalt | 372 | bild-textlichen visuellen Aspekte der Kommunikation verloren, da der visuelle Gehalt |
391 | von Bildern durch jegliche Substitution seine Aussagekraft verändert. | 373 | von Bildern durch jegliche Substitution seine Aussagekraft verändert. |
392 | |||
393 | [26]Aus diesem Grund wurde im Projekt nach einer Software gesucht, die es ermöglicht, | 374 | [26]Aus diesem Grund wurde im Projekt nach einer Software gesucht, die es ermöglicht, |
394 | dieser speziellen Herausforderung zu entsprechen. | 375 | dieser speziellen Herausforderung zu entsprechen. |
395 | |||
396 | [27]Zur Verwaltung von CaeMmCom – der Dokumentation, Beschreibung und Präsentation der | 376 | [27]Zur Verwaltung von CaeMmCom – der Dokumentation, Beschreibung und Präsentation der |
401 | Humboldt-Universität zu Berlin entwickelt und ist eigens für die Annotation von | 381 | Humboldt-Universität zu Berlin entwickelt und ist eigens für die Annotation von |
402 | Bilddaten (in ihrer Weiterentwicklung sogar für Videodaten)[ | 382 | Bilddaten (in ihrer Weiterentwicklung sogar für Videodaten)[19] gedacht, eine Funktion, |
403 | die sich sonst in wenigen Softwares etabliert findet.[ | 383 | die sich sonst in wenigen Softwares etabliert findet.[20] |
404 | [28]Das HyperImage-Authoring-System ist ein webbasiertes System. | 384 | [28]Das HyperImage-Authoring-System ist ein webbasiertes System. |
405 | Es besteht aus drei Hauptkomponenten – Server, Connector und Datenbank –, auf denen | 385 | Es besteht aus drei Hauptkomponenten – Server, Connector und Datenbank –, auf denen |
406 | das | 386 | das grafische Frontend (HyperImage-Editor) aufbaut. Der Datenaustausch zwischen dem |
407 | HI-Editor und dem HI-Server erfolgt auf standardisiertem Wege über ReST/http (siehe | 387 | HI-Editor und dem HI-Server erfolgt auf standardisiertem Wege über ReST/http (siehe |
408 | Abbildung 4). | 388 | Abbildung 4). |
409 | |||
410 | 389 | ||
416 | [29]Die Grundlage des Frontends bildet eine serverbasierte Softwareumgebung, welche es | 395 | [29]Die Grundlage des Frontends bildet eine serverbasierte Softwareumgebung, welche es |
417 | erlaubt, (audio)-visuelle Objekte, Texte und mixed-media Objekte | 396 | erlaubt, (audio)-visuelle Objekte, Texte und mixed-media Objekte referenziell in |
418 | Teilen oder als Ganzes durch hyperlinks miteinander zu verbinden. Somit können | 397 | Teilen oder als Ganzes durch hyperlinks miteinander zu verbinden. Somit können |
428 | eine Präsentation durch ein weiteres Modul des Modells webbasiert erfolgen. | 407 | eine Präsentation durch ein weiteres Modul des Modells webbasiert erfolgen. |
429 | |||
430 | [30]Durch eine beständige maintenance und Weiterentwicklung der Software seitens der | 408 | [30]Durch eine beständige maintenance und Weiterentwicklung der Software seitens der |
435 | (Toolsuite) zur Verfügung gestellt werden. | 413 | (Toolsuite) zur Verfügung gestellt werden. |
436 | |||
437 | [31]Die konkrete Herangehensweise an die Datensammlung sieht nun zweierlei vor: | 414 | [31]Die konkrete Herangehensweise an die Datensammlung sieht nun zweierlei vor: |
444 | semantische Relationen visualisiert. | 421 | semantische Relationen visualisiert. |
445 | |||
446 | [32]In diesem Sinne werden die verschiedenen Modi, wie ›Text‹, ›Bild‹ und ›räumliche | 422 | [32]In diesem Sinne werden die verschiedenen Modi, wie ›Text‹, ›Bild‹ und ›räumliche |
453 | 429 | ||
454 | |||
455 | Abb. 5: Textanalyse als XML-Annotation und Verlinkung mit zugehörigem | 430 | Abb. 5: Textanalyse als XML-Annotation und Verlinkung mit zugehörigem |
460 | heruntergebrochen und innerhalb dieser auf zwei Ebenen beschrieben: Auf einer | 435 | heruntergebrochen und innerhalb dieser auf zwei Ebenen beschrieben: Auf einer |
461 | möglichst bildikonischen Ebene wird eine allgemeine (vor-) | 436 | möglichst bildikonischen Ebene wird eine allgemeine (vor-)ikonografische |
462 | Beschreibung und Klassifizierung der einzelnen Elemente angestrebt, um die Analyse | 437 | Beschreibung und Klassifizierung der einzelnen Elemente angestrebt, um die Analyse |
465 | damit verbundenen Aussage. Die Beschreibung der räumlichen Verortung wiederum erfolgt | 440 | damit verbundenen Aussage. Die Beschreibung der räumlichen Verortung wiederum erfolgt |
466 | sowohl in Form von Attributierungen mit | 441 | sowohl in Form von Attributierungen mit geografischen Angaben, als auch durch eine |
467 | visuelle Darstellung. In diesem Rahmen wird im weiteren Projektverlauf auch nach der | 442 | visuelle Darstellung. In diesem Rahmen wird im weiteren Projektverlauf auch nach der |
486 | 461 | ||
487 | |||
488 | Abb. 6: Beispiel für die Analyse der intermodalen Kohäsion zwischen | 462 | Abb. 6: Beispiel für die Analyse der intermodalen Kohäsion zwischen |
499 | zu gelangen, welche Aussagen über die Variationsbreite der Gestaltung multimodaler | 473 | zu gelangen, welche Aussagen über die Variationsbreite der Gestaltung multimodaler |
500 | | 474 | grafischer Kommunikation des pharaonischen Ägyptens, ihrer Funktion und ihrer |
501 | diachrone Entwicklung mit größerer Genauigkeit ermöglichen.[ | 475 | diachrone Entwicklung mit größerer Genauigkeit ermöglichen.[21] |
502 | [35]Neben dieser forschungsorientierten Seite der Corpussammlung ist gleichzeitig eine | 476 | [35]Neben dieser forschungsorientierten Seite der Corpussammlung ist gleichzeitig eine |
503 | Präsentation der bearbeiteten Kommunikate vorgesehen. | 477 | Präsentation der bearbeiteten Kommunikate vorgesehen. |
504 | |||
505 | [36]Dieses soll dazu dienen, sowohl dem fachinternem als auch einem fachfremden Publikum | 478 | [36]Dieses soll dazu dienen, sowohl dem fachinternem als auch einem fachfremden Publikum |
516 | implementiert ist. Der Betrachter ist somit in der Lage, die einzelnen Kommunikate | 489 | implementiert ist. Der Betrachter ist somit in der Lage, die einzelnen Kommunikate |
517 | visuell zu durchforsten und die | 490 | visuell zu durchforsten und die grafischen Aspekte ihrer semiotischen Beziehungen |
518 | zu | 491 | zu |
522 | (siehe Abbildung 1). | 495 | (siehe Abbildung 1). |
523 | |||
524 | [37]Weiterhin soll das gesamte System in der Lehre Einsatz finden, da die Struktur der | 496 | [37]Weiterhin soll das gesamte System in der Lehre Einsatz finden, da die Struktur der |
531 | 503 | ||
532 | |||
533 | |||
534 | 5. Gegenwärtiger Stand der Implementierung | 504 | 5. Gegenwärtiger Stand der Implementierung |
537 | zunächst ein begrenzter | 507 | zunächst ein begrenzter |
538 | Datensatz herangezogen. Hierbei handelt es sich um die Sammlung der von Der Manuelian[ | 508 | Datensatz herangezogen. Hierbei handelt es sich um die Sammlung der von Der Manuelian[22] veröffentlichten Opfertafeln der Giza-Nekropole aus der 5. Dynastie. |
539 | Dieses Material entsprach den zugrunde gelegten Kriterien, nach denen das Ausgangsmaterial | 509 | Dieses Material entsprach den zugrunde gelegten Kriterien, nach denen das Ausgangsmaterial |
540 | überschaubar | 510 | überschaubar |
541 | sein und nur eine recht begrenzte Auswahl von | 511 | sein und nur eine recht begrenzte Auswahl von grafischen Gestaltungsparametern sowie |
542 | eine wiederkehrende | 512 | eine wiederkehrende |
547 | detailliert auszuarbeiten. | 517 | detailliert auszuarbeiten. |
548 | |||
549 | [39]Auf dieser Grundlage aufbauend wurden in einem zweiten Schritt Opfertafeln aus Helwan | 518 | [39]Auf dieser Grundlage aufbauend wurden in einem zweiten Schritt Opfertafeln aus Helwan |
550 | ausgewählt.[ | 519 | ausgewählt.[23] |
551 | Es handelt sich um Objekte aus historisch älterer Zeit (2. bis 4. Dynastie), die sich | 520 | Es handelt sich um Objekte aus historisch älterer Zeit (2. bis 4. Dynastie), die sich |
552 | aufgrund geringerer Standardisierung der | 521 | aufgrund geringerer Standardisierung der grafischen Gestaltung durch eine größere |
553 | Variationsbreite der bildlichen und textlichen Formen auszeichnen. Sie bildeten für | 522 | Variationsbreite der bildlichen und textlichen Formen auszeichnen. Sie bildeten für |
555 | aufgestellten Beschreibungsparameter und ihrer Attribute. | 524 | aufgestellten Beschreibungsparameter und ihrer Attribute. |
556 | |||
557 | [40]Für einen weiteren Test wurde darauf folgend ein Datensatz von einem anderen | 525 | [40]Für einen weiteren Test wurde darauf folgend ein Datensatz von einem anderen |
558 | semiotischen Typ verwendet. Es handelt sich hierbei um Felsbilder und ‑inschriften | 526 | semiotischen Typ verwendet. Es handelt sich hierbei um Felsbilder und ‑inschriften |
559 | aus der Region von Assuan.[ | 527 | aus der Region von Assuan.[24] Dieses |
560 | Material bietet gleich mehrere Herausforderungen. Einerseits unterliegen die | 528 | Material bietet gleich mehrere Herausforderungen. Einerseits unterliegen die |
574 | 542 | ||
575 | |||
576 | |||
577 | 6. Ausblick | 543 | 6. Ausblick |
586 | geplant sind für die nächste Zeit der Einbezug der Amduat, diverse Reden und | 552 | geplant sind für die nächste Zeit der Einbezug der Amduat, diverse Reden und |
587 | Rufen‑Szenen aus Grabdekorationen sowie frühe Schriftnachweise. Auf mittelfristige | 553 | Rufen‑Szenen aus Grabdekorationen sowie frühe Schriftnachweise, wobei sich die Auswahl |
554 | |||
555 | dieser Objektbereiche an den konkreten Forschungsinteressen von Projekt-Mitarbeiter*innen | ||
556 | orientiert. Auf mittelfristige | ||
588 | Sicht wird eine dauerhafte, allgemein zugängliche Publikation dieser Datensammlung | 557 | Sicht wird eine dauerhafte, allgemein zugängliche Publikation dieser Datensammlung |
590 | Die offene Struktur der Forschungsplattform ist weiterhin darauf angelegt, | 559 | Die offene Struktur der Forschungsplattform ist weiterhin darauf angelegt, |
591 | interessierte | 560 | interessierte Forschungskolleg*innen mit ihrem eigenen, nach den implementierten |
592 | Gesichtspunkten der multimodalen Methoden aufbereitetem Material einzubinden und | 561 | Gesichtspunkten der multimodalen Methoden aufbereitetem Material einzubinden und |
602 | 571 | ||
603 | |||
604 | Fußnoten | 572 | Fußnoten |
607 | [1] | 575 | [1] |
608 | |||
609 | Vgl. auch Bateman 2017, S. 13. | 576 | Vgl. auch Bateman 2017, S. 13. |
610 | 577 | ||
611 | |||
612 | [2] | 578 | [2] |
613 | |||
614 | Vgl. die | 579 | Vgl. die |
620 | 585 | ||
621 | |||
622 | [3] | 586 | [3] |
623 | |||
624 | Für einen Überblick zum Stand | 587 | Für einen Überblick zum Stand |
625 | der Diskussion vgl. Schneider / Stöckl 2011, passim. | 588 | der Diskussion vgl. Schneider / Stöckl 2011. |
626 | |||
627 | 589 | ||
628 | [4] | 590 | [4] |
629 | |||
630 | Vgl. u. a. | 591 | Vgl. u. a. |
631 | Dürscheid 2011, | 592 | Dürscheid 2011. |
632 | passim. | ||
633 | |||
634 | 593 | ||
635 | [5] | 594 | [5] |
636 | |||
637 | Kress 2009, S. | 595 | Kress 2009, S. |
639 | 597 | ||
640 | |||
641 | [6] | 598 | [6] |
642 | |||
643 | Jewitt 2009, S. 1. | 599 | Jewitt 2009, S. 1. |
644 | 600 | ||
645 | |||
646 | [7] | 601 | [7] |
647 | |||
648 | Für eine Diskussion des Problems vgl. | 602 | Für eine Diskussion des Problems vgl. |
650 | 604 | ||
651 | |||
652 | [8] | 605 | [8] |
653 | |||
654 | Dieser Terminus, durch Adamzik eingeführt, ist in der | 606 | Dieser Terminus, durch Adamzik eingeführt, ist in der |
660 | 612 | ||
661 | |||
662 | [9] | 613 | [9] |
663 | 614 | ||
664 | Vgl. dazu auch Bateman 2008, | 615 | Das Projekt wurde von November 2016 - Dezember 2018 |
665 | passim. | 616 | aus Mitteln des EXC 264 – Topoi - The Formation and Transformation of Space |
617 | and Knowledge in Ancient Civilizations und 2019 - 2020 aus Mitteln der | ||
618 | Humboldt-Universität zu Berlin finanziert. Eine weitere Finanzierung über | ||
619 | Drittmittel ist beabsichtigt. Die Datenspeicherung und -verwaltung sowie | ||
620 | die Softwareupdates werden über bitGilde IT Solutions organisiert. | ||
621 | Mittelfristig soll das Datenmanagement über die Humboldt-Universität | ||
622 | zu Berlin erfolgen. Zur Erreichung einer möglichst breiten Datenbasis ist beabsichtigt, | ||
666 | 623 | ||
624 | nach dem erfolgreichen Abschluss der Erprobungsphase bis Dezember 2021, | ||
625 | interessierte Ägyptolog*innen und Sudanarchäolog*innen zur Mitwirkung am Corpus einzuladen. | ||
667 | 626 | ||
668 | [10] | 627 | [10] |
669 | 628 | Vgl. dazu auch Bateman 2008. | |
670 | Vgl. auch Fix 2008, passim, | ||
671 | Domke 2012, passim. | ||
672 | |||
673 | 629 | ||
675 | 631 | ||
632 | Dies schließt insbesondere auch materielle Eigenschaften der Objekte und die Ausführungstechniken | ||
633 | grafischer Modi ein. | ||
634 | Diese Aspekte mulitmodaler Kommunikate finden bisher wenig Berücksichtigung in der | ||
635 | allgemeinen Multimodalitätsforschung, | ||
636 | erweisen sich in den altertumswissenschaftlichen Disziplinen seit langem jedoch als | ||
637 | semiotisch hoch relevant. | ||
638 | |||
639 | [12] | ||
640 | Vgl. auch Fix 2008; | ||
641 | Domke 2012. | ||
642 | |||
643 | [13] | ||
676 | Halliday 1985; | 644 | Halliday 1985; |
678 | 646 | ||
679 | 647 | [14] | |
680 | [12] | ||
681 | |||
682 | Mann / Thompson 1988. | 648 | Mann / Thompson 1988. |
683 | 649 | ||
684 | 650 | [15] | |
685 | [13] | ||
686 | |||
687 | Searle 1969. | 651 | Searle 1969. |
688 | 652 | ||
689 | 653 | [16] | |
690 | [14] | ||
691 | |||
692 | Vgl. u. a. Kress / van Leeuwen 1996; | 654 | Vgl. u. a. Kress / van Leeuwen 1996; |
699 | 661 | ||
662 | [17] | ||
663 | Bateman 2008. | ||
700 | 664 | ||
701 | [15] | 665 | [18] |
666 | Im Sinne | ||
667 | von Jäger 2002. | ||
702 | 668 | ||
703 | Bateman 2008, passim. | 669 | [19] |
704 | |||
705 | |||
706 | [16] | ||
707 | |||
708 | Im Sinne | ||
709 | von Jäger 2002, passim. | ||
710 | |||
711 | |||
712 | [17] | ||
713 | |||
714 | 670 | ||
717 | 673 | ||
718 | 674 | [20] | |
719 | [18] | ||
720 | |||
721 | Sie wurde | 675 | Sie wurde |
724 | 678 | ||
725 | 679 | [21] | |
726 | [19] | ||
727 | |||
728 | 680 | ||
731 | 683 | ||
684 | [22] | ||
685 | Der Manuelian 2003. | ||
732 | 686 | ||
733 | [20] | 687 | [23] |
688 | Siehe auch Köhler / Jones 2009. | ||
734 | 689 | ||
735 | Der Manuelian 2003, passim. | 690 | [24] |
736 | |||
737 | |||
738 | [21] | ||
739 | |||
740 | Siehe auch Köhler / Jones 2009, passim. | ||
741 | |||
742 | |||
743 | [22] | ||
744 | |||
745 | Eigene Datenerhebung. | 691 | Eigene Datenerhebung. |
750 | 696 | ||
751 | | 697 | Bibliografische Angaben |
752 | 698 | ||
754 | Kirsten Adamzik: Textlinguistik. Eine einführende Darstellung. Tübingen 2004. | 700 | Kirsten Adamzik: Textlinguistik. Eine einführende Darstellung. Tübingen 2004. |
755 | [Nachweis im GVK] | 701 | [Nachweis im GVK] John Arnold Bateman: Multimodality and genre. A foundation for the systematic |
756 | John Arnold Bateman: Multimodality and genre. A foundation for the systematic | 702 | analysis of multimodal documents. Basingstoke 2008. [Nachweis im GVK] John Arnold Bateman: Multimodale Semiotik als Theorie der Digital Humanities. In: |
757 | analysis of multimodal documents. Basingstoke 2008. [Nachweis im GVK] | 703 | Zeitschrift für Semiotik 39 (2017), H. 1–2, S. 11–50. [Nachweis im GVK] John Arnold Bateman / Janina Wildfeuer / Tuomo Hiippala: Multimodality: |
758 | John Arnold Bateman: Multimodale Semiotik als Theorie der Digital Humanities. In: | 704 | foundations, research and analysis. Berlin u. a. 2017. [Nachweis im GVK] Peter Der Manuelian: Slab Stelae of the Giza Necropolis. New Haven, CT u. a. 2003. |
759 | Zeitschrift für Semiotik 39 (2017), H. 1–2, S. 11–50. [Nachweis im GVK] | 705 | (= Publications of the Pennsylvania–Yale Expedition to Egypt, 7) [Nachweis im GVK] Christine Domke: Ortsgebundenheit als distinktives Merkmal in der Textanalyse. In: |
760 | John Arnold Bateman / Janina Wildfeuer / Tuomo Hiippala: Multimodality: | ||
761 | foundations, research and analysis. Berlin u. a. 2017. [Nachweis im GVK] | ||
762 | Peter Der Manuelian: Slab Stelae of the Giza Necropolis. New Haven, CT u. a. 2003. | ||
763 | (= Publications of the Pennsylvania–Yale Expedition to Egypt, 7) [Nachweis im GVK] | ||
764 | Christine Domke: Ortsgebundenheit als distinktives Merkmal in der Textanalyse. In: | ||
765 | Zeitschrift für germanistische Linguistik 41 (2012), H. 1, S.102–126. | 706 | Zeitschrift für germanistische Linguistik 41 (2012), H. 1, S.102–126. |
766 | [Nachweis im GVK] | 707 | [Nachweis im GVK] Christa Dürscheid: Medien in den Medien – Szenen im Bild. Eine pragmatische |
767 | Christa Dürscheid: Medien in den Medien – Szenen im Bild. Eine pragmatische | ||
768 | Kommunikat-Analyse. In: Medientheorien und Multimodalität. (Internationales Symposion | 708 | Kommunikat-Analyse. In: Medientheorien und Multimodalität. (Internationales Symposion |
769 | Von der Tauglichkeit der Theorie in der Praxis, Salzburg, 24. –25.09.2009) Hg. von | 709 | Von der Tauglichkeit der Theorie in der Praxis, Salzburg, 24. –25.09.2009) Hg. von |
770 | Jan Georg Schneider / Hartmut Stöckl. Köln 2011, S. 88–108. [Nachweis im GVK] | 710 | Jan Georg Schneider / Hartmut Stöckl. Köln 2011, S. 88–108. [Nachweis im GVK] Ulla Fix: Nichtsprachliches als Textfaktor: Medialität, Materialität, Lokalität. |
771 | Ulla Fix: Nichtsprachliches als Textfaktor: Medialität, Materialität, Lokalität. | ||
772 | In: Zeitschrift für germanistische Linguistik 36 (2008), H. 3, S. 343–354. | 711 | In: Zeitschrift für germanistische Linguistik 36 (2008), H. 3, S. 343–354. |
773 | [Nachweis im GVK] | 712 | [Nachweis im GVK] Michael Alexander Kirkwood Halliday: An introduction to functional grammar. London |
774 | Michael Alexander Kirkwood Halliday: An introduction to functional grammar. London | 713 | u. a. 1985. [Nachweis im GVK] Michael Alexander Kirkwood Halliday: An introduction to functional grammar. 2. |
775 | u. a. 1985. [Nachweis im GVK] | 714 | Auflage. London u. a. 1994. [Nachweis im GVK] Selim Hassan: Excavations at Giza. 10 Bde. Kairo u. a. 1932–1960. Bd. 2 (1936): |
776 | Michael Alexander Kirkwood Halliday: An introduction to functional grammar. 2. | 715 | 1930–1931. [Nachweis im GVK] Ludwig Jäger: Transkriptivität. Zur medialen Logik der kulturellen Semantik. In: |
777 | Auflage. London u. a. 1994. [Nachweis im GVK] | ||
778 | Selim Hassan: Excavations at Giza. 10 Bde. Kairo u. a. 1932–1960. Bd. 2 (1936): | ||
779 | 1930–1931. [Nachweis im GVK] | ||
780 | Ludwig Jäger: Transkriptivität. Zur medialen Logik der kulturellen Semantik. In: | ||
781 | Transkribieren: Medien/Lektüre. Hg. von Ludwig Jäger / Georg Stanitzek. München 2002, | 716 | Transkribieren: Medien/Lektüre. Hg. von Ludwig Jäger / Georg Stanitzek. München 2002, |
782 | S. 19–42. [online] [Nachweis im GVK] | 717 | S. 19–42. [online] [Nachweis im GVK] Carey Jewitt: The Routledge handbook of multimodal analysis. London u. a. 2009. |
783 | Carey Jewitt: The Routledge handbook of multimodal analysis. London u. a. 2009. | 718 | [Nachweis im GVK] Carey Jewitt: The Routledge Handbook of multimodal analysis. 2. Auflage. London u. |
784 | [Nachweis im GVK] | 719 | a. 2014. [Nachweis im GVK] Nina-Maria Klug / Hartmut Stöckl: Handbuch Sprache im multimodalen Kontext. Berlin |
785 | Carey Jewitt: The Routledge Handbook of multimodal analysis. 2. Auflage. London u. | 720 | u. a. 2016. [Nachweis im GVK] Christiana Köhler / Jana Jones: Helwan II. The Early Dynastic and Old Kingdom |
786 | a. 2014. [Nachweis im GVK] | ||
787 | Nina-Maria Klug / Hartmut Stöckl: Handbuch Sprache im multimodalen Kontext. Berlin | ||
788 | u. a. 2016. [Nachweis im GVK] | ||
789 | Christiana Köhler / Jana Jones: Helwan II. The Early Dynastic and Old Kingdom | ||
790 | Funerary Reliefs. Rahden/Westfalen 2009. (= Studien zur Archäologie und Geschichte | 721 | Funerary Reliefs. Rahden/Westfalen 2009. (= Studien zur Archäologie und Geschichte |
791 | Altägyptens, 25) [Nachweis im GVK] | 722 | Altägyptens, 25) [Nachweis im GVK] Gunther Rolf Kress: What is mode? In: The Routledge handbook of multimodal |
792 | Gunther Rolf Kress: What is mode? In: The Routledge handbook of multimodal | 723 | analysis. Hg. von Carey Jewitt. London u. a. 2009, S. 54–67. [Nachweis im GVK] Gunther Rolf Kress / Theo van Leeuwen: Reading images: The grammar of visual |
793 | analysis. Hg. von Carey Jewitt. London u. a. 2009, S. 54–67. [Nachweis im GVK] | 724 | design. London u. a. 1996. [Nachweis im GVK] Heinz-Günter Kuper/ Jens-Martin Loebel: HyperImage: Of layers, labels and links. |
794 | Gunther Rolf Kress / Theo van Leeuwen: Reading images: The grammar of visual | ||
795 | design. London u. a. 1996. [Nachweis im GVK] | ||
796 | Heinz-Günter Kuper/ Jens-Martin Loebel: HyperImage: Of layers, labels and links. | ||
797 | In: Proceeding of RENEW 2013 – 5th International Conference on the Histories of Media | 725 | In: Proceeding of RENEW 2013 – 5th International Conference on the Histories of Media |
798 | Art, Science and Technology. (RENEW 2013, Riga, 08.–11.10.2013) Riga 2013. | 726 | Art, Science and Technology. (RENEW 2013, Riga, 08.–11.10.2013) Riga 2013. |
799 | |||
800 | William C. Mann / Sandra A. Thompson: Rhetorical Structure Theory: Toward a | 727 | William C. Mann / Sandra A. Thompson: Rhetorical Structure Theory: Toward a |
801 | functional theory of text organization. In: Text. An interdisciplinary journal for | 728 | functional theory of text organization. In: Text. An interdisciplinary journal for |
802 | the study of discourse 8 (1988), H. 3, S. 243–281. [Nachweis im GVK] | 729 | the study of discourse 8 (1988), H. 3, S. 243–281. [Nachweis im GVK] Radan Martinec / Andrew Salway: A system for image-text relations in new and old |
803 | Radan Martinec / Andrew Salway: A system for image-text relations in new and old | 730 | Media. In: Visual Communication 4 (2005), H. 3, S. 192–213. [Nachweis im GVK] Terry Royce: Synergy on the page: Exploring intersemiotic complementarity in |
804 | Media. In: Visual Communication 4 (2005), H. 3, S. 192–213. [Nachweis im GVK] | 731 | page-based multimodal text. In: JASFL Occasional Papers 1 (1998), S. 25–49.Terry Royce: Intersemiotic complementarity. A framework for multimodal discourse |
805 | Terry Royce: Synergy on the page: Exploring intersemiotic complementarity in | ||
806 | page-based multimodal text. In: JASFL Occasional Papers 1 (1998), S. 25–49. | ||
807 | Terry Royce: Intersemiotic complementarity. A framework for multimodal discourse | ||
808 | analysis. In: New directions in the analysis of multimodal discourse. Hg. von Terry | 732 | analysis. In: New directions in the analysis of multimodal discourse. Hg. von Terry |
809 | Royce / Wendy Bowcher. Mahwah, NJ u. a. 2007. [Nachweis im GVK] | 733 | Royce / Wendy Bowcher. Mahwah, NJ u. a. 2007. [Nachweis im GVK] Ulrich Schmitz: Sehflächenforschung. Eine Einführung. In: Bildlinguistik. Theorien |
810 | Ulrich Schmitz: Sehflächenforschung. Eine Einführung. In: Bildlinguistik. Theorien | ||
811 | – Methoden – Fallbeispiele. Hg. von Hans-Joachim Diekmannshenke / Michael Klemm / | 734 | – Methoden – Fallbeispiele. Hg. von Hans-Joachim Diekmannshenke / Michael Klemm / |
812 | Hartmut Stöckl. Berlin 2011, S. 23–42. [Nachweis im GVK] | 735 | Hartmut Stöckl. Berlin 2011, S. 23–42. [Nachweis im GVK] Jan Georg Schneider / Hartmut Stöckl: Medientheorien und Multimodalität. Zur |
813 | Jan Georg Schneider / Hartmut Stöckl: Medientheorien und Multimodalität. Zur | ||
814 | Einführung. In: Medientheorien und Multimodalität. Ein TV-Werbespot – Sieben | 736 | Einführung. In: Medientheorien und Multimodalität. Ein TV-Werbespot – Sieben |
815 | methodische Beschreibungsansätze. Hg. von Jan Georg Schneider / Hartmut Stöckl. Köln | 737 | methodische Beschreibungsansätze. Hg. von Jan Georg Schneider / Hartmut Stöckl. Köln |
816 | 2011, S. 10–38. [Nachweis im GVK] | 738 | 2011, S. 10–38. [Nachweis im GVK] John Searle: Speech Acts. An essay in the philosophy of language. Cambridge 1969. |
817 | John Searle: Speech Acts. An essay in the philosophy of language. Cambridge 1969. | 739 | [Nachweis im GVK] Hartmut Stöckl: Die Sprache im Bild – Das Bild in der Sprache. Zur Verknüpfung von |
818 | [Nachweis im GVK] | ||
819 | Hartmut Stöckl: Die Sprache im Bild – Das Bild in der Sprache. Zur Verknüpfung von | ||
820 | Sprache und Bild im massenmedialen Text. Berlin u. a. 2004. [Nachweis im GVK] | 740 | Sprache und Bild im massenmedialen Text. Berlin u. a. 2004. [Nachweis im GVK] |
859 | 779 | ||
780 |